vom 06.02.2022

Aus Siegbur wird Siegburg

Straßenschild in Falsterbo korrigiert

Siegburg. Europa ist - vom Rheinland abgesehen - fest in der Hand des Winters. Die Alpen versinken im Schnee, in Skandinavien lassen zweistellige Minusgrade die Seen so dick zufrieren, dass man diese mit dem Auto überqueren kann. Trotzdem möchten wir mit Ihnen vom Sommer träumen. Wer diesen für einen Strandurlaub im Südwesten Schwedens nutzt, kann mit viel Glück ein Stück Siegburger Erde zurück in die Heimat bringen. Klingt unglaublich? Ist aber nicht unmöglich!

Vor zwei Monaten berichteten wir vom "Siegburgska vägen", dem "Siegburger Weg", in der kleinen Ortschaft Falsterbo, erzählten die mehrere Jahrhunderte umfassende Geschichte einer Halbinsel, die im Zweiten Weltkrieg zur Insel wurde (siehe Link). Der Veröffentlichung voraus ging ein Mailwechsel mit Bengt Modéer, der sich bis heute fortsetzt. Der Vorsitzende des Museumsvereins Falsterbo erzählte darin unter anderem, wie er bei einem Strandspaziergang über eine Tonscherbe stolperte, die sich als Bruchstück eines im Mittelalter in Siegburg produzierten Tonkrugs entpuppte. Auch bei der Gartenarbeit gräbt der Schwede gelegentlich Steinzeug aus, dessen Herkunft sich an den Fuß des Michaelsbergs zurückverfolgen lässt.

Zurück zum "Siegburgska vägen". Durch unsere Berichterstattung fiel auf, dass das Straßenschild am nördlichen Ende des Wegs einen Rechtschreibfehler enthielt - angekündigt wurde hier die Einfahrt in den "Siegburska vägen". Modéer gab diesen Fehler an die Gemeindeverwaltung weiter, die für den Austausch sorgte. Seit Anfang Februar ist nun der richtige Name zu lesen.

"Ein Blick auf die schwedische Insel Falsterbonäset" aus siegburgaktuell vom 4. Dezember 2021

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