vom 02.01.2024

Einsätze der Silvesternacht

Sterne am Himmel, Feuer am Boden

Siegburg. Erst relative Ruhe bis 23.30 Uhr, dann eine zweistündigen Rushhour - so das Fazit des städtischen Ordnungsamts zur Silvesternacht. In der ausgewiesenen Feuerwerksverbotszone wurden Feierende, die augenscheinlich Knallkörper im Gepäck hatten, auf die rechtliche Lage hingewiesen. Die Mehrzahl der Angesprochenen reagierte einsichtig, suchte sich einen anderen Platz zum Böllern. Trotz der Bemühungen konnte die Knallerei in der Verbotszone nicht vollständig unterbunden werden. In der von der Allgemeinverfügung unberührten Mühlenstraße stießen die Kollegen auf brennende Feuerwerksbatterien, die von der Feuerwehr gelöscht werden mussten. 

Der Bauhof blickt positiv zurück, konstatiert deutlich weniger Müll am Markt als in früheren Jahren. Allein rund um den Bahnhof und an der Kaiserstraße (stadtauswärts hinter dem Kaufhof) galt es, größere Mengen Unrat zusammenzufegen. 

Die Feuerwehr wurde sechsmal alarmiert, Klein- bzw. Müllcontainerbrände vermerkt das Einsatzprotokoll. Neben dem erwähnten Lodern in der Mühlenstraße war schnelles Eingreifen in Kaldauen und am Deichhaus gefragt. Im Krankenhaus ließ sich gegen 3 Uhr die Tür zu einem Patientenzimmer nicht öffnen. Ehe die bestellte technische Hilfe eingetroffen war, hatte hauseigenes Personal gehandelt und sich mit Gewalt freie Bahn geschaffen.

Am Neujahrstag und auch heute früh ging's für die 112-Fraktion in die Robert-Koch-Straße nahe des Nordfriedhofs. Keller im Wasser eines Hauses erforderte Pumpeneinsatz. 

Das prächtige Foto stellte Eugen Rasch zur Verfügung.  

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