vom 05.11.2023

Wasser und Wüste

Reise durch Afrikas wilden Südwesten

Siegburg. Wer durch Namibia und Botswana fährt, erlebt eine Welt der Extreme: Von der Namib und Kalahari im Süden bis in den tropischen Norden des Caprivi-Streifens umgibt den Reisenden die stille Weite der dünn besiedelten und oft staubigen Landschaften, die nachts von einem unglaublichen Sternenhimmel überzogen werden. Eine Reise nach Namibia ist auch eine Begegnung mit der deutschen Kolonialgeschichte des 20. Jahrhunderts. Ortsnamen wie Lüderitz, Mariental oder Maltahöhe erinnern daran.

Thomas Sbampato durchstreifte sämtliche Regionen Namibias und Botswanas. Neben Begegnungen mit den Menschen waren es die Erlebnisse mit Tieren, die sich ihm unvergesslich eingebrannt haben: Im kippligen Mokoro, der afrikanischen Version des kanadischen Kanus, direkt über der Wasserlinie, als er die Fauna des Okavango-Deltas aus der Perspektive der Krokodile und Nilpferde, vor denen er ständig auf der Hut sein musste, im Bild einfing; zu Fuß marschierte er durch das Reich der Löwen und Leoparden, auf der Suche nach dem Spitzmaulnashorn.

Diese und weitere Geschichten erzählt der Fotograf am Donnerstag, 16. November, um 19.30 Uhr im Stadtmuseum, Markt 46. Tickets sind in allen bekannten Vorverkaufsstellen, so auch im Museumsshop, sowie online über den Link erhältlich. Das Foto (© Thomas Sbampatozeigt) die Epupa-Wasserfälle des Kunene Rivers.

Stadtmuseum Siegburg: "Namibia & Botswana: Wildnis Afrika"

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