vom 20.09.2023

Ausschuss wird über Flüchtlinge informiert

"Die Situation spitzt sich zu"

Siegburg. In der Ausschusssitzung Soziale Stadt am Montagabend berichtete die Verwaltung ausführlich über die aktuelle Situation in Siegburg, besonders mit Blick auf UMA's, unbegleitete minderjährige Ausländer. Derzeit sind 20 in der Kreisstadt ansässig, davon acht in der Brückeneinrichtung auf dem Stallberg, da durch den Fachkräftemangel in der stationären Jugendhilfe nicht ausreichend Heimplätze zur Verfügung stehen. "Die Situation spitzt sich zu", fasste Klaus Meiners, Abteilungsleiter für Soziale Dienste, Einzelfallhilfen und Inklusion, zusammen. In der Regel erfahre die Verwaltung mit nur wenigen Tagen Vorlauf, dass ein Platz benötigt werde; werden UMA's von Polizei oder Bundespolizei aufgegriffen, ist eine sofortige Inobhutnahme notwendig. 

Sozialdezernent Dr. Matthias Bamberger geht davon aus, dass es bei einem gleichbleibenden Trend der Flüchtlingszahlen - Anfang des Jahres kamen täglich etwa 200 in NRW an, aktuell seien es doppelt so viele - in Siegburg Kapazitäten bis März 2024 vorhanden sind.

Über den Link zur Ausschusssitzung, der Tagesordnungspunkt 13, "Geflüchtete in Siegburg", beginnt nach 80 Minuten. Das Foto zeigt ein für eine Familie vorbereitetes Zimmer in der Flüchtliksunterkunft am Siegdamm.

Aufzeichnung der Ausschusssitzung Soziale Stadt

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