Wirtschaftsförderung unterwegs im Ruhrgebiet
Was machen andere Städte mit Großkaufhausgebäuden?
Siegburg. Unsere Innenstädte verändern sich. Damit stehen gerade Klein- und Mittelstädte vor großen Herausforderungen. Die angekündigte Schließung des Siegburger Kaufhofs Ende Januar 2024 zeigt das überdeutlich. Doch wie viele Chancen stecken in einer ehemaligen Großkaufhausimmobilie? Wie wichtig ist es, bei der Immobilienentwicklung die Stadtentwicklung mitzudenken? Dieser Frage ging Ulrich Schipp aus dem städtischen Amt für Umwelt und Wirtschaft nach, der auf einer Exkursion die drei Ruhrgebietsstädte Essen, Herne und Recklinghausen besuchte, Input von fachkundigen Referenten erhielt und sich mit Verantwortlichen aus anderen Wirtschaftsförderungen, die vor denselben Schwierigkeiten stehen, vernetzte. Unser Foto zeigt das ansehnliche Projekt "Neue Höfe" in Herne, zudem es im Netz heißt: "Der Gebäudekomplex am zentralen Robert-Brauner-Platz präsentiert sich mit einem multifunktionalen Nutzungskonzept, das den Denkmalschutz erhält, doch den 60er-Jahre-Warenhaus-Charakter überwindet."