vom 04.07.2023

Koreanische Tonkunst

Kiho Kang - Aufbautechnik mit Porzellan

Siegburg. "Ich war fasziniert von der Textur des Tons. Es handelt sich um ein Material, das ganz nach meinen Vorstellungen plastisch formbar ist und mich durch unbeabsichtigte Ergebnisse dennoch immer wieder überrascht", schildert Kiho Kang auf Frage, was ihn dazu veranlasste, Keramiker zu werden. "Als ich nach dem Abschluss in Seoul ein Land wählen musste, indem ich ein Auslandsstudium absolvieren kann, musste ich nicht lange überlegen. Mein Blick fiel auf die Mitte der europäischen Karte - Deutschland." 

Zusammen mit 86 weiteren Ausstellern ist der mehrfach prämierte Südkoreaner, der neben einem Bachelor- und Masterstudium in Keramik an der Kookmin Universität Seoul auch einen Masterabschluss in künstlerischer Keramik und Glas der Hochschule Koblenz vorweisen kann, am Wochenende, 8./9. Juli, zu Gast in Siegburg, um seine Werke beim Keramikmarkt zu präsentieren. In erster Linie haben es Kang Gefäße angetan: Per Wulsttechnik, einer Grundtechnik, bei der mehrere Lagen Tonrollen aufeinandergesetzt werden, fertigt er Vasen, Krüge, Schüsseln, Dosen oder Kannen mit klarer Formensprache.

Kiho Kang

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