vom 02.06.2023

Er soll den Stadtgraben überspannen

Bald sind die Planungen für den Steg reif

Siegburg. Vorstellung der Planung des von der Ringstraße zur Burggasse verlaufenden Verkehrsstichs gestern Abend im Ausschuss. Die Arbeitsgemeinschaft "Steg zur Burg" - Burg wegen der alten Vogtsburg, die an dieser Stelle stand - ist von der Stadt beauftragt, eine Querung des Stadtgrabens in Holz-Beton-Verbundbauweise zu schaffen. 

Das Bauwerk wird voraussichtlich knapp 6,50 Meter breit sein, lässt Pkw-Begegnungsverkehr zu, soll jedoch, so die Auskunft des Technischen Beigeordneten Stephan Marks, nur von Anliegern und Nutzern des neuen Marktquartiers bzw. der angrenzenden Gastronomie/Hotellerie befahren werden. Schwere Lkw- und Müllfahrzeuge nehmen zu den erlaubten Anlieferzeiten weiterhin Kaiserstraße und Burggasse.

Der Bereich unterhalb des Stegs soll zu Fuß zugänglich werden. Auf der einen Seite werden Streuobstgewächse gepflanzt, auf der anderen lockt ein Sandkasten mit kleinem Spielplatz. Das Projekt gehört zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept und soll auch mit Städtebaufördermitteln finanziert werden. Gleiches gilt für das angedachte Mehrgenerationen-, Kultur und Begegnungshaus. Im Bild ist das der weiße Würfel unmittelbar neben dem Verkehrsstichende. 

Der Steg und der Park sollen parallel entwickelt werden. Der Ausschuss beschloss mit Mehrheit, den Bau der Mehrgenerationenstätte aufgrund des Volumens nach 2026 zurückzustellen. Zunächst soll die ebenfalls geförderte, grundhafte Erneuerung der Holzgasse geplant werden.

Alles Weitere über den Link, er führt zur Sitzungsaufzeichnung. 

Aufzeichnung des Planungsausschusses

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