vom 25.05.2023

Drei Tage im Zeichen der Zukunft

Warum US-Präsident Biden indirekt mit am Konferenztisch saß

Siegburg. Drei Tage im Zeichen der Zukunft: Der internationale Kongress zu erneuerbaren Materialien im Rhein Sieg Forum geht heute zu Ende. siegburgaktuell hat sich in die abgehaltene Pressekonferenz vom ausrichtenden Nova Institut gesetzt. Hängen bleibt, dass sich Epochales tut in Forschung, Entwicklung, Umsetzung. Auf die Frage des Kollegen eines Fachmagazins, ob Unternehmen überhaupt bereit seien, sich neu zu erfinden und in Produkte für einen Recycling- Kreislauf zu investieren, dreht Nova-Chef Michael Carus den Spieß um: "Ich denke, es wird sich fortan niemand leisten können, nicht zu investieren. Oder in der Prägnanz der verwendeten Weltsprache Englisch: "Those who stand still will be left behind."

Interessant die Meinungsverschiedenheit auf offener Bühne. Einen Hauch von Selbstgefälligkeit umweht das Statement eines niederländischen Konferenzteilnehmers, Europa gehe weiterhin beim Thema Erneuerbarkeit voran und tue das meiste. Dem widerspricht Carus entschlossen: "Ich glaube das nicht, glaube es nicht mehr. In China und den USA passiert derzeit viel, viel mehr und in weit größerem Maßstab. Unsere Bürokratie in Brüssel ist zu schwerfällig." 

Wie generell bei den weltbewegenden Themen richtet sich der Blick in die USA. Die Administration Biden fährt in ihrer Wirtschaftspolitik einen entschiedenen Kurs pro "Renewable Material". Ob eine Administration de Santis oder Trump den Weg weiterführt? Weg vom Öl? Mehr als zweifelhaft. 

Foto: Das Rhein Sieg Forum als Ort der Weltverbesserung. Klingt dramatisch hochgegriffen, ist aber richtig, wenn sich führende Köpfe über bahnbrechende Entwicklungen im Bereich der (Bio-)Chemie austauschen, um etwa Müllberge zu reduzieren. 

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