vom 09.03.2023

Vier Bürgermeister, eine Stimme

Für Iranerinnen, die ihr Leben riskieren

Siegburg. Frau - Leben - Freiheit. Unter diesem Slogan kommt es seit Monaten zu Protesten gegen die führenden Vertreter des Iran - in erster Linie unter Lebensgefahr im Land selbst, aber auch außerhalb, getragen von Exiliranern rund um den Erdball. Die Nachricht, dass möglicherweise staatliche Stellen hinter den Gasanschlägen gegen Schülerinnen stecken, die sich den Protesten angeschlossen hatten, löst nun neue Demonstrationen aus. Am gestrigen Weltfrauentag wurde nochmals auf die prekäre bis bedrohliche Lage der Mädchen und Frauen in Teheran, Isfahan oder Ghom hingewiesen. 

Die Lohmarer Bürgermeisterin Claudia Wieja sowie die Stadtoberhäupter aus Hennef, St. Augustin und Siegburg, Mario Dahm, Max Leitterstorf und Stefan Rosemann, unterstützen den Kraftsportler, Aktivisten und Influencer Hamun Bahadorvand bei seinem Einsatz für Gleichberechtigung von Frauen und für die Einhaltung der Menschenrechte im selbsternannten Gottesstaat. Bahadorvand hat Familie im Iran, die ihn regelmäßig auf dem Laufenden hält. So erfährt der 35-Jährige aus erster Hand, was passiert. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, über die Zustände aufzuklären, damit möglichst viele Menschen in seinem Bekanntenkreis die Stimmen erheben. Stimmen, die die Betroffenen nicht selbst erheben können, weil sie sonst fatale Konsequenzen befürchten müssen.

Fotocollage, Bild unten links: Zusammen mit Ehefrau Annika besuchte Hamun Bahadorvand auch Siegburgs Bürgermeister Stefan Rosemann. 

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