Die Geschichte der Siegburger Synagoge
Vortrag im Museum widmet sich jüdischem Gotteshaus
Siegburg. Am frühen Morgen des 10. November 1938 wurde die Synagoge in der Holzgasse im Zuge der Novemberpogrome in Brand gesetzt und zerstört. Das 1941 eingeweihte Gotteshaus war fast ein Jahrhundert lang Zentrum des jüdischen Gemeindelebens in Siegburg. In einem reich bebilderten Vortrag behandelt Kreisarchivarin Dr. Claudia Maria Arndt am Donnerstag, 10. November, um 18.30 Uhr im Stadtmuseum, Markt 46, die Geschichte der Synagoge von ihrem Bau bis zur Zerstörung und der Veräußerung des Geländes durch die Stadt. Der Eintritt ist frei. Foto: Blick in die Siegburger Synagoge, die in der Pogromnacht ein Raub der Flammen wurde.