vom 23.10.2020

Rückkehr zum Regelbetrieb möglich

Kindertagesstätten und Kindertagespflege nicht unmittelbar betroffen

Siegburg. Bekanntlich steigen die Corona-Infektionszahlen sowohl in Siegburg wie auch im gesamten Rhein-Sieg-Kreis weiter an. Das städtische Jugendamt hat dies vor zwei Wochen zum Anlass genommen, für die Herbstferien Empfehlungen an Kindertagesstätten und Tagespflegepersonen herauszugeben, mit dem Ziel, mögliche Infektionsrisiken durch freiwillige Zusatzmaßnahmen zu minimieren. Angeregt wurde beispielsweise eine Absprache mit den Eltern, ob Kinder während dieser Zeit zu Hause betreut werden können, was in Familien mit schulpflichtigen Geschwisterkindern auch schon vor der Pandemie in Ferienzeiten teilweise stattfand. In den Kindertagesstätten sollten die Betreuungsstrukturen enger an den einzelnen Gruppen orientiert, teiloffene bzw. offene Konzepte zeitweise anders gestaltet werden. 

Die konkrete Infektionslage zeigt, dass sowohl die Kindertagespflegeeinrichtungen als auch die Kindertagesstätten zumindest bislang von Infektionsereignissen mit nachhaltigen Auswirkungen auf die Betreuungsangebote verschont geblieben sind. Wie auch in öffentlichen Publikationen bereits thematisiert, scheinen Klein- und Vorschulkinder als Infektionsträger glücklicherweise eine weniger bedeutende Rolle zu spielen. Daher besteht aktuell kein Anlass, über die Vorgaben des Landes hinausgehende Empfehlungen für den Betrieb der Betreuungseinrichtungen zu machen, die Einrichtungen können zum Regelbetrieb entsprechend den mit den Eltern vereinbarten Betreuungsumfängen zurückkehren. Alle Beteiligten hoffen, das Kitas und Tagespflege von konkreten Infektionsfällen auch zukünftig verschont bleiben.

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