Von Schutzmasken und Oekostrom
Nachhaltig Schritt für Schritt - Mach mit!
Siegburg. Viele Fotos von kreativen Masken haben uns erreicht. Wie man auch Kinder dazu bringen kann, die praktischen Gesundheitsschützer zu tragen, beweist Kathrin Post-Isenberg: Aus gelbem Stoff und schwarzem Faden schuf sie eine Löwenmaske für ihren Sohn. Die Raubtiermama darf sich ebenso wie Petra Thiel und Gudula Frey über jeweils eine Trinkflasche, gesponsert vom Wahnbachtalsperrenverband, freuen.
In dieser Woche fragen wir: Ist beim Strom alles im grünen Bereich? Dazu hält das städtische Umweltamt zwei Tipps bereit.
Nur wer seinen Stromverbrauch kennt, erkennt auch, wenn zu viel Strom verbraucht wird. Deshalb lesen Sie regelmäßig - beispielsweise immer am ersten Tag eines neuen Monats - den Zähler ab und vergleichen Sie die Werte mit den Zahlen des Vorjahres. So bemerken Sie früher als erst mit der nächsten Rechnung, wenn etwas nicht stimmt. Natürlich können Sie sich auch selbst gratulieren, wenn Sie es geschafft haben, Strom einzusparen.
Noch besser wird das Gewissen, wenn die verbrauchte Energie regenerativ - also beispielsweise durch Windräder oder Solaranlagen - produziert wird. Warum also nicht zu einem ökologischeren Stromanbieter wechseln? Doch leider ist Ökostrom nicht gleich Ökostrom. Wer einfach nur den Ökostromtarif eines konventionellen Anbieters wählt, hat nicht viel gewonnen - der Stromverkäufer verdient lediglich mehr Geld durch einen teureren Tarif. Wichtig ist, dass der Anbieter wieder in den Ausbau weiterer Ökostromanlagen investiert. Dies gewährleisten reine Ökostromanbieter.
Unsere Aufgabe: Schicken Sie ein Foto Ihrer Stromrechnung oder Ihres Stromzählers an klimaschutz@siegburg.de. Unter allen Teilnehmern, die an mindestens einer der vier Monatsaufgaben teilnehmen, verlosen wir ein Insektenhotel. Mehrfachteilnahme lohnt sich übrigens - mit jeder Einsendung erhöht sich Ihre Gewinnchance.
