siegburgaktuell 03.06.2022

"Humperdinck und große Sonaten" jetzt am 1. September
Siegburg. Auf Donnerstag, 1. September, verlegt werden muss das für heute Abend geplante Konzert "Humperdinck und große Sonaten" mit Klara Herkenhöhner (Flöte) und Gotthard Kladetzky (Klavier).

Wie es mit den E-Scootern weitergeht
Siegburg. Seit Mai 2021 lief die einjährige Pilotphase mit Elektrotretrollern, sogenannten E-Scootern, die im Stadtgebiet zum Verleih bereitstehen. Innerhalb dieser zwölf Monate wurden knapp 70.000 Fahrten erfasst, zwei Drittel davon zwischen 20 und 5 Uhr - einem Zeitraum, in dem Busse und Bahnen in geringerem Umfang oder gar nicht verkehren. Weitere Spitzen zeigen sich am Vor- und Nachmittag/Abend, woraus sich eine Nutzung im Rahmen der täglichen Wege von der Haustür zur Arbeit oder Schule und zurück ableiten lässt.
Im Probejahr wurden innerhalb des Stadtgebiets sieben Unfälle mit E-Scootern registriert. In vier Fällen stammten die Fahrzeuge aus Privatbesitz, zweimal waren Leihroller beteiligt, in einem Fall die Herkunft nicht zuordbar. Die Mitarbeitenden aus dem Sachgebiet Mobilität und die Kreispolizeibehörde bewerten dies dementsprechend im Verhältnis zu den eingangs erwähnten 70.000 Fahrten als "unauffällig".
Die Mehrzahl der Beschwerden geht direkt an die Anbieter (Kontakte über den Link), die Stadtverwaltung erhält im Schnitt monatlich fünf Eingaben zu E-Scootern. Einen Schwerpunkt stellen Klagen über die Nutzung der Elektrotretroller in der Fußgängerzone dar. Beim gestrigen Sicherheitstag von Polizei und Ordnungsamt wurden zwei Verwarnungen ausgestellt. Die Stadtverwaltung weist an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass das Befahren der Fußgängerzone durch Elektrokleinstfahrzeuge - in diese Kategorie fallen E-Scooter - nicht gestattet ist. Pedelecs - im Volksmund als E-Bikes bezeichnet - ohne Nummernschild fallen übrigens nicht darunter, für sie ist die Fahrt durch das Stadtzentrum durch das Zusatzschild "Radfahrer frei" unter Rücksichtnahme auf Fußgänger gestattet.
Ein weiterer in einer nicht repräsentativen Umfrage der Stadtverwaltung häufig genannter Kritikpunkt des Verleihsystems sind störend abgestellte Roller. Bei einer dreitägigen Erfassung wurden 13 Prozent der nicht in Nutzung befindlichen Scooter entsprechend klassifiziert, in der Regel handelte es sich um eine "massive Einschränkung der Restgehwegbreite". Es ist geplant, solche Begehungen auch zukünftig durchzuführen und den Anbietern eine entsprechende Rückmeldung zu geben.
Im Rahmen der bereits erwähnten Umfrage gaben 69 Prozent der Teilnehmer an, noch nicht mit E-Scootern gefahren zu sein, 23 Prozent nutzen diese regelmäßig. Von diesen sagten wiederum 41 Prozent, dass sie damit Pkw-Fahrten ersetzten. Das Fazit des Sachgebiets Mobilität: "E-Tretroller haben somit eine kleine, aber vorhandene Pkw-Ersatzwirkung. Gemeinsam mit dem Fahrradverleihsystem und dem CarSharing-Angebot stellen sie eine sinnvolle Ergänzung zum ÖPNV dar."
Zum Abschluss ein Blick in die Zukunft. Seit 2019 sind Elektrotretroller für den Verleih zugelassen, das Ende 2021 in Kraft getretene Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz NRW besagt, dass "die Nutzung von Elektrokleinstfahrzeugen nicht durch kommunale Satzungen so eingeschränkt werden (soll), dass ihr Angebot dadurch verhindert wird". Dadurch ist ein direkter oder indirekter Ausschluss der Geräte, beispielsweise durch überhöhte Gebühren, nicht möglich. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW empfiehlt daher seit kurzem die Regulierung des E-Scooter-Leihangebots über den Weg der Sondernutzungserlaubnis, eine entsprechende Umsetzungsempfehlung wird erarbeitet und für den Sommer erwartet. Ein Auswahlverfahren zwischen sechs Anbietern, die neben Tier und Bird in Siegburg aktiv werden möchten, wird daher voraussichtlich im September oder Oktober stattfinden. Dabei soll der Fokus auf einem wirkungsvollen Konzept zum ordnungsgemäßen Abstellen - angestrebt wird ein "hybrides System" aus stationslosen und an die RSVG-Bike-Stationen gebundenen Fahrzeugen -, Verkehrssicherheit und Umweltaspekten liegen. Die bewährten Regeln bleiben erhalten, ebenso die maximale Obergrenze von 300 E-Tretrollern. Diese von der Stadtverwaltung vorgeschlagene Vorgehensweise wurde vorgestern vom Mobilitätsausschuss bestätigt.

Japanische Musik mit Mitsuru Kijo
Siegburg. Lieder aus dem Soundtrack der "Final Fantasy"-Games, berühmte Anime-Songs, J-Pop und Jazz präsentiert Mitsuru Kijo (Foto) am Donnerstag, 9. Juni, ab 19 Uhr in der Aula des Stadtmuseum, Markt 46. Dabei wird sie vom mehrfach ausgezeichneten Meisterpianisten Shinnosuke Inugai begleitet. Der Eintritt zum Konzert, zu dem die Deutsch-Japanische Gesellschaft Siegburg einlädt, ist frei.

Konzertchor widmet sich großen Komponisten
Siegburg. Einen "Nachtrag zum Beethovenjahr" präsentiert der Konzertchor Rhein-Sieg (Foto) unter der Leitung von Georg Bours am Sonntag, 12. Juni, um 16.30 Uhr in der Kirche St. Anno, Kempstraße 1. Neben der "Messe in C-Dur" des Bonner Komponisten wird das von Georg Friedrich Händel verfasste "Dettinger Te Deum" zu hören sein. Begleitet wird der Chor vom Kammerorchester Rhein-Sieg, der Sopranistin Antje Bischof, dem Tenor Marco Agostini und dem Basssänger Gustav Muthmann. Karten zum Preis von 20 Euro (ermäßigt zwölf Euro) sind im Stadtmuseum, Markt 46, erhältlich.

Denkraum zeigt Werke von Annette Zumkley
Siegburg. Werke von Annette Zumkley zeigt der Denkraum, Haufeld 2a, ab Dienstag, 7. Juni. Die Ausstellung "mit neuem blick" wird um 19 Uhr eröffnet.

Zum letzten Mal vor der Sommerpause
Siegburg. Am Freitag, 24. Juni, lädt die Volkshochschule Rhein-Sieg, Humperdinckstraße 27, um 18 Uhr zum letzten "Treffpunkt VHS" vor der Sommerpause ein. Die kostenlosen Workshops bieten einen bunten Mix aus dem aktuellen Semesterprogramm. Mehr über einen Klick auf den Link. Das Foto zeigt das Sprachcafé Deutsch.

Flagge gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie
Siegburg. Als "Schule der Vielfalt" steht das Anno-Gymasium für die Gleichberechtigung von LGTBIQ-Menschen (die Abkürzung umfasst Lesben, Schwule, Trans-, Bi- und Intersexuelle). Dies machte die Schule am 17. Mai zum IDAHOBIT, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie, deutlich. Morgens wurden die Schüler von gehissten Regenbogenflaggen empfangen. Im Gebäude machten provokante Plakate mit Aufschriften wie "Du bist hetero? Siehst aber gar nicht so aus …" auf die Alltagsdiskriminierung, der die LGTBIG-Gemeinschaft häufig ausgesetzt ist, aufmerksam. In den Pausen verteilten die Mädchen der Klasse 5d bei lauter Partymusik gut gelaunt Regenbogen-Tattoos und -Buttons, die sowohl von den Lernenden wie den Lehrenden in großer Zahl abgeholt wurden.

Telefonbetrüger erbeuten 40.000 Euro
Siegburg/St. Augustin. 40.000 Euro erbeuteten Telefonbetrüger am Mittwoch von einem Augustiner Ehepaar, 59 und 65 Jahre alt. Dieses wurde am Morgen angerufen; am Telefon wurde geschildert, dass die Tochter bei einem Verkehrsunfall eine schwangere Frau schwer verletzt habe, zur Vermeidung eines Gefängnisaufenthalts sei eine Kaution von 40.000 Euro zu zahlen. Im Hintergrund war eine bitterlich weinende weibliche Stimme zu hören.
Der Mann hob bei seinen Hausbanken in Bonn und St. Augustin insgesamt 40.000 Euro ab und übergab das Geld zwischen 13.20 und 13.30 Uhr vor dem Siegburger Amtsgericht an eine akzentfrei Deutsch sprechende, etwa 30-jährige dunkel gekleidete, 1,60 bis 1,65 Meter große Frau, die vom Leinpfad kam. Sie hatte einen dunklen Teint, eine sportlich-kräftige Statur und trug ihre langen dunklen Haare mit einer Klammer zum Zopf gebunden.
Zwischenzeitlich konnte die Ehefrau Kontakt zur am Arbeitsplatz befindlichen Tochter herstellen, die wiederum die Polizei informierte. Diese versuchten erfolglos, den ununterbrochen mit den Tätern telefonierenden Vater zu verständigen. Sein Weg konnte zwar nachverfolgt werden, die Einsatzkräfte trafen jedoch wenige Minuten zu spät am Ort der Geldübergabe ein. Dort wurde der Geschädigte von Opferschützern betreut.
Die Polizei fragt: Wer hat die Geldübergabe beobachtet? Wer kann Hinweise zu der unbekannten Abholerin machen? Hinweise werden unter 02241/541-3121 entgegengenommen.
Fahrraddieb flieht erfolglos
Siegburg/St. Augustin. Ein 17-jähriger Siegburger wurde am Mittwochmittag in St. Augustin wegen des Verdachts des Fahrraddiebstahls vorläufig festgenommen. Kurz zuvor war er dabei beobachtet worden, wie er an der Bahnhaltestelle "Zentrum/Hochschule Bonn-Rhein-Sieg" versucht hatte, das Schloss eines Pedelecs mit Anhänger aufzubrechen. Als er die Polizisten sah, floh er mit einem Fahrrad, vermutlich ebenfalls geklaut, konnte aber wenig später in seinem Versteck entdeckt werden. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls von Fahrrädern wurde eingeleitet.
Pfingstkollekte für den Osten Europas
Siegburg. Seit 100 Tagen herrscht Krieg in der Ukraine. Trotzdem möchte die Katholische Kirche in Deutschland den Menschen in Europa "Mut machen, zusammenzuhalten". So lautet auch das Motto zur Spendenaktion am bevorstehenden Pfingstfest. In allen Gottesdiensten sammelt das Hilfswerk Renovabis Geld zur Finanzierung von Projekten im Osten unseres Kontinents, die mit dazu beitragen sollen, das Leben der Menschen dort in verlässlicher Gemeinschaft zu sichern.

Fachkräfte von morgen im Rhein Sieg Forum
Siegburg. Am Montag, 5. September, treten junge Talente von 9 bis 16 Uhr im Rhein Sieg Forum in den Dialog mit potentiellen Arbeitgebern. Die Berufsstarterbörse dient dazu, Schulabgängern mit Praktikums- und Ausbildungsbetrieben, studienbegleitenden Angeboten oder weiteren Karriereperspektiven bekannt zu machen. Die städtische Wirtschaftsförderung beteiligt sich finanziell und personell an der Veranstaltung, unterstützt Siegburger Unternehmen bei offenen Fragen, beispielsweise bei der Standgestaltung. Sie möchten teilnehmen, um Nachwuchskräfte für Ihr Unternehmen zu finden? Anmeldung über den Link.

Blumenmeer und Bienenfutter
Siegburg. Freude kommt bei Klaus Ridder auf, schaut er auf "das Blumenmeer am Fuße des Michaelsberges. Viel Futter für die Bienen." Eine solche fing er beim Anflug auf den Nektarspender ein.

Corona in Siegburg und im Rhein-Sieg-Kreis
Siegburg. Mit Stand gestern Nachmittag sind laut Kreisgesundheitsamt in Siegburg 162 Personen mit Covid-19 infiziert, 11.908 Betroffene gelten als genesen, 88 verstarben im Zusammenhang mit einer Infektion. Damit liegt die Gesamtsumme an nachgewiesenen Coronafällen seit März 2020 bei 12.158.
Für den Rhein-Sieg-Kreis werden 155.400 Positivtestungen vermeldet, von denen 152.449 Fälle als "genesen" 2.157 als "aktuell" in der Statistik geführt werden. Die Zahl der Verstorbenen beträgt 794.
Die 7-Tage-Inzidenz für den Rhein-Sieg-Kreis liegt laut Landeszentrum Gesundheit (LZG) NRW bei 235,2. Diese errechnet sich aus der Differenz der nachgewiesenen Infektionen im Vergleich zur Vorwoche, geteilt durch die Einwohnerzahl. Das Ergebnis wird mit 100.000 multipliziert. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz für Nordrhein-Westfalen - dabei handelt es sich um innerhalb der letzten Woche neu gemeldete Krankenhausaufenthalte pro 100.000 Einwohner - beträgt laut Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales 2,88, der Anteil an Covid-19-Patienten an betreibbaren Intensivbetten beträgt laut DIVI-Intensivregister 2,93 Prozent.
Hinweis: Die Corona-Fallzahlen werden im Rhein-Sieg-Kreis, wie bereits in vielen anderen Landkreisen und kreisfreien Städten, nicht mehr vollständig erfasst. Das Gesundheitsamt kümmert sich vorrangig um die vulnerablen Gruppen. Vor diesem Hintergrund sind die dargestellten Zahlen zu bewerten. Weitere Informationen, auch zum Impfgeschehen und zu den Bürgertestungen im Rhein-Sieg-Kreis, finden Sie über nachfolgenden Link.

Stadtnachrichten online
Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
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Freitag, 3. Juni 2022
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Katharina Krenkel "Ornament - Natur von der Rolle" (bis Sonntag, 3. Juli, Foto)
Jo Pellenz: "Fragile" (bis Sonntag, 4. September)
14 und 18 Uhr, Bolzplatz Siegburg-Wolsdorf, Jakobstraße:
Zirkusvorstellung der GGS Wolsdorf
21 Uhr, Kubana Live Club, Zeithstraße 100:
Epitaph: "50 Years of Rock"
Verschoben auf den 1. September 2022:
"Humperdinck und große Sonaten" (34. Engelbert-Humperdinck-Musikfest), Musikschule
Samstag, 4. Juni 2022
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Katharina Krenkel "Ornament - Natur von der Rolle" (bis Sonntag, 3. Juli)
Jo Pellenz: "Fragile" (bis Sonntag, 4. September)
10 bis 18 Uhr, Freizeitbad Oktopus, Zeithstraße 110:
1. Siegburger Tauch- und Erlebnistag
11 Uhr, Bolzplatz Siegburg-Wolsdorf, Jakobstraße:
Zirkusvorstellung der GGS Wolsdorf
13 und 16 Uhr, Studiobühne, Humperdinckstraße 27:
Sterntaler
ab 14 Uhr, Wolsdorf:
Pfingsteiersingen des Junggesellenvereins Alt-Wolsdorf
20 Uhr, Rhein Sieg Forum, Bachstraße 1:
Chris Tall: "Schönheit braucht Platz!"
21 Uhr, Kubana Live Club, Zeithstraße 100:
Baroque in Blue: "Jon Lord Tribute Project" (34. Engelbert-Humperdinck-Musikfest)

Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: 02241/62288
Doctor Strange in the Multiverse of Madness: 16.15 Uhr, 19.45 Uhr
Top Gun: Maverick: 16 Uhr, 19.30 Uhr
Immenhof - Das große Versprechen: 16.30 Uhr, 19 Uhr
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: 02241/958080
Phantastische Tierwesen 3: Dumbledores Geheimnisse: 16.15 Uhr, 19 Uhr
Doctor Strange in the Multiverse of Madness: 15 Uhr, 17.40 Uhr, 20.30 Uhr, 22.15 Uhr
Doctor Strange in the Multiverse of Madness - 3D: 19.40 Uhr
Top Gun: Maverick: 14.40 Uhr, 17 Uhr, 19.30 Uhr, 20.15 Uhr, 22.30 Uhr
Mia and Me - Das Geheimnis von Centopia: 15.10 Uhr, 17.30 Uhr
Immenhof - Das große Versprechen: 14.50 Uhr, 17.20 Uhr
Dog: 20 Uhr
Der kleine Nick auf Schatzsuche: 16 Uhr
The Outfit: 17.10 Uhr, 19.50 Uhr

3. Juni, der 154. Tag in 2022
Wetter: Erst Sonne, dann Wolken. Und abends Gewitter?
Sonnenuntergang heute: 21.38 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 5.21
Monduntergang morgen: 0.47 Uhr
Mondaufgang morgen: 9.13 Uhr
Erpho (Abt der Siegburger Benediktinerabtei auf dem Michaelsberg, starb 1076); Karl (Lwanga, 1865-1886, ugandischer Märtyrer, mit 15 Gefährten, alles Angestellte am Königshof, wegen ihres Glaubens, von dem sie trotz eines Ultimatums nicht lassen wollten, gefoltert und verbrannt); Silvia (Märtyrerin), auch: Silvana.
Pauline von Mallinckrodt (1817-1881), Ordensgründerin der Kongregation der Schwestern der Christlichen Liebe; Detlev von Liliencron (1844-1909), Schriftsteller ("Poggfred. Kunterbuntes Epos in zwölf Cantussen"); George von Sachsen-Coburg und Gotha (1865-1936), ab 1910 König von Großbritannien und Irland, Kaiser von Indien, Großvater der in diesen Tagen ihr 70. Thronjubiläum feiernde Queen Elisabeth II.; Charles Herman Steinway (1865-1919), amerikanischer Industrieller und Klavierbauer; Joséphine Baker (1906-1975), in St. Louis geborene französische Tänzerin und Sängerin, berühmt durch ihren Oben-Ohne-Bananentanz, im Zweiten Weltkrieg Mitglied der Resistance; Paulette Goddard (1911-1990), amerikanische Schauspielerin ("Moderne Zeiten", "Der große Diktator" sowie "The Bohemian Girl" mit Stan Laurel und Oliver Hardy), verheiratet mit Charly Chaplin, später mit Erich Maria Remarque; Alain Resnais (1922-2014), französischer Regisseur ("Stavisky"); Tony Curtis (1925-2010), amerikanischer Schauspieler ("Manche mögens heiß"); Marion Zimmer Bradley (1930-1999), amerikanische Schriftstellerin ("Die Nebel von Avalon"); Curtis Mayfield (1942-1999), amerikanischer Sänger und Songwriter ("It's all right"); Suzie Quatro (1950), amerikanische Rock-Röhre ("Can the Can", spielte 1978 "Stumblin' In" mit Chris Norman); Margot Käßmann (1958), evangelisch-lutherische Theologin und Pastorin, ehemalige Landesbischöfin; Anica Dobra (1963), serbische Schauspielerin ("Bin ich schön?", "Die Alpenklinik"); Doro Pesch (1964), Metal-Sängerin; Sven Ottke (1967), ehemaliger Profiboxer und Weltmeister; Rafael ("Rafa") Nadal (1986), spanischer Tennisprofi, mit 21 Grand-Slam-Titeln Rekordhalter, aktuelle Nummer 5 der ATP-Weltrangliste, Weltsportler 2011, 13-facher French-Open-Sieger, der einzige Spieler, der bislang alle Grand-Slam-Turniere (viermal alle in einem Jahr) sowie ein Olympia-Gold in Einzel und Doppel holte; fegte am Dienstag Abend bei den French Open den impfunwilligen Corona-Schwurbler Novak Djokovic als aktuelle Nummer 1 vom roten Sand in Roland Garros - heute im Halbfinale gegen Alexander Zverev; Mario Götze (1992), Fußballspieler von (noch) Borussia Dortmund, erzielte im WM-Finale 2014 gegen Argentinien den Siegtreffer, "Götzseidank" kam darob beim "Wort des Jahres" auf Platz 3, kickt heute beim PSV Eindhoven.
1875: Georges Bizet, der französische Komponist ("Carmen") stirbt 36-jährig in Paris; 1877: Ludwig Ritter von Köchel, der Musikwissenschaftler, Autor des Köchelverzeichnisses, stirbt 77-jährig in Wien; 1899: Johann Strauß (Sohn), der österreichische Komponist ("An der schönen blauen Donau", "Wiener Blut") stirbt 73-jährig in Wien; 1924: Franz Kafka, der in Österreich-Ungarn geborene Schriftsteller ("Der Prozess") stirbt 40-jährig in Kierling/Klosterneuburg, Bilder des Kafkahauses in Prag gehen regelmäßig um die Welt - wenn die Moldau unangemeldet zu Besuch kommt; 1963: Johannes XXIII., das wegen seiner Bescheidenheit und Volksnähe als "Guter Papst" ("papa buono") geliebte Oberhaupt der katholischen Kirche stirbt 81-jährig in Rom; als Angelo Giuseppe Roncalli, Sohn einer einfachen Bauernfamilie am 25. November 1881 in Sotto il Monte bei Bergamo in Italien geboren, geht er als einer der größten Päpste der vergangenen Jahrhunderte in die Geschichte ein; bereitete mit dem 2. Vatikanischen Konzil eine Modernisierung (Aggiornamento) der Katholischen Kirche in Lehre und Organisation vor, förderte den Dialog mit anderen Religionen; 1977: Roberto Rossellini, der italienische Filmregisseur ("Rom, offene Stadt"), Ex von Ingrid Bergmann und Vater von Isabella Rosselini, stirbt 71-jährig in Rom; 1979: Arno Schmidt, der Autor ("Zettels Traum") stirbt 65-jährig in Celle, der dortige Platz vor der Stadtbibliothek ist nach dem Meister des schwer Lesbaren benannt; 1996: Peter Glenville, der englische Schauspieler und Regisseur ("Die Stunde der Komödianten") stirbt 82-jährig in New York; 2001: Anthony Quinn, der mexikanisch-amerikanische Schauspieler ("Viva Zapata", "Alexis Sorbas", "Der Glöckner von Notre Dame", "La Strada") stirbt 86-jährig in Boston; 2009: David Carradine, der amerikanische Schauspieler ("Long Riders", "Kung Fu", "Kill Bill", "Hell Ride"), Regisseur und Produzent stirbt 72-jährig in Bangkok; 2011: James Arness, der amerikanische Schauspieler (der Marshall Matt Dillon in "Rauchende Colts") stirbt 88-jährig im kalifornischen Brentwood; 2015: Horst Brandstätter, der Unternehmer ("Playmobil") stirbt 81-jährig in Fürth; "Forbes" bezifferte sein Vermögen auf 1,3 Milliarden Dollar; 2016: Muhammad Ali, der als Cassius Clay geborene amerikanische Boxer und dreifache Schwergewichtsweltmeister, 1999 vom Olympischen Komitee zum "Sportler des Jahrhunderts" ernannt, stirbt 74-jährig in Scottsdale/Arizona; der Ausnahmesportler (61 Kämpfe, 56 Siege, davon 37 k.o.), litt seit langem an Parkinson; 2020: Lennardt Krüger, der Schauspieler ("Die Kinder vom Alstertal") und Synchronsprecher stirbt 61-jährig in Brandenburg an ALS.

Vor 135 Jahren - 3. Juni 1887
Kaiser Wilhelm I. legt bei Kiel-Holtenau den Grundstein für den Nord-Ostsee-Kanal, der Elbmündung und Kieler Förde verbinden wird. Foto: Drehbrücke bei Rendsburg, 1895.
Vor 85 Jahren - 3. Juni 1937
Wallis statt Würden eines Königs: Der Duke of Windsor, bis zur Abdankung im Jahr zuvor der britische König Eduard VIII., heiratet die Amerikanerin Wallis Simpson.
Vor 80 Jahren - 3. Juni 1947
Der britische Vizekönig Louis Mountbatten gibt den Plan zur Teilung Indiens bekannt. Zwei Monate später gründet sich Pakistan. Mountbatten, Onkel von Prinz Philip, stirbt 1979 in Nordirland bei einem Attentat der IRA.
Vor 65 Jahren - 3. Juni 1957
15 Rekruten der Bundeswehr sterben bei einer sinnlosen, idiotisch-fahrlässigen und absolut überflüssigen Übung: Auf dem Rückweg von einer Infanteriegefechtsübung lässt sie der diensttuende Zugführer J. (23) bei Hirschdorff nach einer Zigarettenpause am Ufer mal eben durch die reißende Iller marschieren. "So, jetzt gehen wir noch durch den Fluss: Im Ernstfall müssen wir das ja auch tun. Los, alle mir nach!" Der eigentliche Zugführer, der kriegserfahrene Stabsoberjäger Josef S. (33) ist "fußkrank" geschrieben, betrachtet das Szenario als Schlachtenbummler von der Brücke. Sekunden später verlieren die 29 Soldaten den Halt, werden von der eiskalten Strömung (acht Grad) erfasst. Einige können sich an den Brückenpfeilern festklammern, 19 werden weggerissen, nur vier können sich retten. Die letzte Leiche wird erst nach 16 Tagen gefunden. Spätere Untersuchungen zeigen: Die Iller-Durchquerung stand auf keinem Dienstplan, war durch keine Sicherheitsvorkehrungen begleitet und war Ergebnis einer "spontanen Handlung". Der "SPIEGEL" schrieb damals über den verhängnisvollen Befehl, dieser habe "mit Indianerspielereien Halbwüchsiger entschieden mehr Ähnlichkeit als mit militärischen Ausbildungsmethoden". Soldat J. habe eine Disposition für "irrsinnige Kraftstückchen". Das Nachrichtenmagazin weiter: "Zur selben Stunde, in der die fünfzehn Jäger die Unerfahrenheit und Unwissenheit ihres Zugführers J. mit dem Leben bezahlten, ließ sich der Oberbefehlshaber der Bundeswehr, Franz-Josef Strauß, im Münchener Hauptbahnhof die Haare scheren und die Hand maniküren. Es war der Tag seines Polterabends. In Rott am Inn, wo die Hochzeit gerichtet war, fanden sich die Photographen der illustrierten Presse ein. Strauß, der schon auf der Wagenfahrt von München nach Rott aus dem Auto-Radio die schlimme Neuigkeit von der Iller erfahren hatte, machte im Hochzeitshaus nur kurze Rast, lud Schwiegervater Zwicknagl und Photographen in seinen Dienstwagen und hastete an den Unglücksort. Strauß trat zweimal an das gurgelnde Wasser - einmal, um sich zu informieren, das zweite Mal, um sich an dieser Stelle photographieren zu lassen. Ein übereifriger Major hatte die Lichtbildner bei Straußens erstem Gang an das Wasser zurückgehalten. Dort, auf der Uferböschung, kam der Minister zu einem ähnlichen Urteil über die Beschaffenheit der Iller wie einen halben Tag vorher der Stabsoberjäger J.: 'Wenn ich es mir so anschaue, würde ich keine Minute glauben, daß es gefährlich ist.'" Die Tragödie führt zur Gründung des Soldatenhilfswerks.
Vor 60 Jahren - 3. Juni 1962
Beim Absturz einer französischen Boeing 707 sterben in Paris 130 Menschen.
Vor 50 Jahren - 3. Juni 1972
Das Viermächteabkommen tritt in Kraft und bestätigt die Rechte der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges. Moskau akzeptiert die faktische Zugehörigkeit West-Berlins zur Bundesrepublik. Erstmals seit 1945 garantiert die Sowjetunion den ungehinderten zivilen Transitverkehr zwischen der Bundesrepublik und West-Berlin. Gleichzeitig wird festgeschrieben, dass der Westteil Berlins "kein Bestandteil" der Bundesrepublik sei, Bonn muss seine Präsenz in West-Berlin reduzieren. Mit den Ostverträgen treten zugleich die Vereinbarungen zwischen Bundesrepublik, Sowjetunion und Polen zur Unverletzlichkeit der gemeinsamen Grenzen in Kraft. Das Transitabkommen zwischen Bundesrepublik und DDR soll den innerdeutschen Reiseverkehr erleichtern.
Vor 30 Jahren - 3. Juni 1992
Umweltgipfel in Rio - die "Konferenz für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen" sieht ein Treffen von Vertretern aus 180 Staaten, welche über globale Probleme und deren mögliche Lösungen diskutieren. Zu den verabschiedeten Dokumenten zählt die Lokale Agenda 21.

Vor 100 Jahren - Juni 1922
"Der Rosenmonat Juni hat seinen Einzug ins Land gehalten. Wir alle begrüßen ihn, der uns die herrlichen Kinder der Blumengöttin Flora bringt, mit großer Freude und hoffen von ihm ein sommerliches Regiment. Nach der schönen und hilfreichen Juno hat der Brachmonat seinen Namen erhalten, deshalb wollen wir wünschen, daß er uns zu einem schönen lieblichen Sommermonat werden möchte. Daran, daß er auch der eigentliche Gewittermonat ist, denken wir weniger gern. Gewissermaßen als Entschädigung dafür stehen wir unter dem Zeichen der Rose. Sie wird mit Recht die Königin der Blumen genannt. Ferner bringt uns der Juni den längsten Tag, die kürzeste Nacht, den Johannistag, den Siebenschläfertag, der uns kaum noch schrecken kann sowie die Johanniskäfer oder Glühwürmchen." (Siegburger Kreisblatt) Foto: Rosen am Landratsamt, Kaiser-Wilhelm-Platz, 1915.
Vor 100 Jahren - Juni 1922
"Die Kraftfahrzeugbesitzer der Stadt Siegburg werden darauf hingewiesen, daß sie jede Veränderung in ihrem Bestand nach den ergangenen Verordnungen, bei Vermeidung von Strafen unverzüglich zum Besatzungsamt (früheres Lebensmittelamt, Friedensplatz) mitteilen müssen."

Vor 60 Jahren - Pfingsten 1962
Damals wie heute - Pfingsteiersingen in Wolsdorf. Anders sind nur die Bierflaschen, statt Longneck 'ne Büggelverschluss. Und so einen DKW, wie er im Hintergrund an der Viehtrift parkt, gibt's auch nicht mehr zu sehen. Speisen werden zur Veranstaltung eines Pfingstfestes gesammelt. Auch wenn mancherorts behauptet wird, man habe nur verhindern wollen, dass der Kardinal beim Besuch mit Eiern beworfen würde.
Vor 55 Jahren - 3. Juni 1967
Als Heimatforscher hat er bereits einen großen Namen: Otto Treptow, seit ihrer Gründung Leiter der Städtischen Realschule. Jetzt wird er vom Realschuloberlehrer offiziell zum Realschuldirektor ernannt.

Vor 50 Jahren - Juni 1972
Mit Sicherheit habe der Siegburger Kirchenmusiker Josef Mohr einst an die Abtei gedacht, als er sein Lied "Ein Haus voll Glorie schauet" komponierte. Das erklärt Abt Placidus Mittler bei einer Tagung rheinischer Musikwissenschaftler im Kloster. Engelbert Humperdinck habe der Abtei ein "Benediktus" gewidmet, das noch heute aufbewahrt werde.

Vor 50 Jahren - Juni 1972
Trier besuchte der Vorsitzende des städtischen Planungsausschusses, Rolf Krieger und brachte von der Besichtigung der dortigen Fußgängerzone Vorschläge an den Michaelsberg zurück. Auch der Siegburger Stadtkern soll vom Autoverkehr freigehalten werden. Vor allem muß der Markt Fußgängerzone werden. Die in der City-Arbeitsgemeinschaft des Einzelhandelsverbandes zusammengeschlossenen Einzelhändler haben da ihre Zweifel. Sie fordern eine Unterkellerung des Marktes für Parkplätze. Sie meinen, es empfehle sich, die motorisierte Kundschaft grundsätzlich bis in die City zu lenken. Krieger dagegen umreißt die Vorstellungen, wie Marktplatz, Kaiserstraße bis Kronprinzenstraße, Holzgasse, Mühlenstraße ab Parkplatz Griesgasse und die Annostraße zur autofreien Zone werden sollen. Foto: Markt 1972, bald Fußgängerzone?
Vor 50 Jahren - Juni 1972
Ja, die Architekten: "Wir wollen Öffnungen im Turm nach allen Seiten", wünscht sich Pastor Rupprecht als Hausherr der im Bau befindlichen neuen Stallberger Kirche. Doch der Architekt hat so seine eigenen Vorstellungen: Das stört! Rupprecht: "Die Gläubigen haben ein Anrecht darauf, ihre Vorstellungen verwirklicht zu sehen." Und die 2.200 Gemeindemitglieder haben beträchtliche Opfer und Spenden für den Neubau der Vollbetonkirche auf sich genommen und geleistet. Jetzt ist Hängen im Glocken-Schacht: Der Kirchbau am Stallberg verzögert sich erheblich.

Vor 50 Jahren - Juni 1972
Grabungsfieber wie am Clondike River: Kanalbauarbeiten in der der Aulgasse. Und die Bagger holen Schaufel um Schaufel mittellalterlicher Töpferware nach oben. Alles Brennstücke, die früher auf den Produktionsmüll geworfen wurden. Jetzt kommen die Raubgräber. Unter Anderem muss die Polizei einschreiten. Einige Männer hatten sich derart tief am Wochenende in die Gräben gebuddelt, dass sie teilweise schon bis unter die Häuser gruben. Foto: Grabungen an der Aulgasse sind immer interessant, hier eine Baustelle in den 1980-er-Jahren an der Ecke zur Dohkaule.
Die im vergangenen Monat in den Gebäuden der Stadtverwaltung verlängerte Maskenpflicht entfällt ab sofort. In Wartebereichen und dort, wo Abstände nicht sicher eingehalten werden können, wird das Tragen einer Maske aber dennoch empfohlen. Zudem bleibt es beim eingeübten Verfahren: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen. Die Zugangsvoraussetzung 3G entfällt jeweils.
Die Tourist Information hat (02241/1027533 oder tourismus@siegburg.de) montags und donnerstags von 10 bis 17 Uhr, dienstags, mittwochs, freitags und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Stadtbibliothek öffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Das Stadtmuseum öffnet dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr (02241/1027410 oder stadtmuseum@siegburg.de).
Das Freizeitbad Oktopus ist geöffnet. Der Zugang zum Hallenbad ist ausschließlich mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Wer keine Karten über das Internet buchen will oder kann, erhält Tickets bei der Tourist Information im Bahnhof oder beim Stadtmuseum am Markt.
Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)
Apotheken-Notdienst
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