Michaelsberg

siegburgaktuell 02.10.2020

In der fortdauernden Corona-Pandemie schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen durch Einhaltung der AHA-Formel. AHA steht für Abstand, Hygiene und Alltagsmasken.

Abstand: Halten Sie 1,5 Meter Abstand zu anderen Personen. Zur Orientierung: Strecken zwei Erwachsene, die nebeneinander laufen, ihre Arme aus, entspricht der Abstand zwischen ihnen in etwa 1,5 Meter.

Hygiene: Wer Niesen oder Husten muss, der sollte stets in die Armbeuge niesen oder ein Taschentuch verwenden. Wichtig ist außerdem eine sorgfältige Handhygiene. Kleiner Tipp: Beim Händewaschen zweimal "Happy Birthday" singen - so werden die Hände auch wirklich gründlich sauber.

Alltagsmaske: Die Corona-Pandemie ist noch nicht überwunden. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes kann ebenfalls dazu beitragen, das Ansteckungsrisiko zu minimieren.

Von der Seite www.bundesregierung.de

Morgenstimmung an der Sieg
Der Oktober erwacht

Zartes Rosa verdrängt Blaue Stunde

Siegburg. Kurz vor Sonnenaufgang radelte Björn Langer gestern über die Sieg, stoppte, um den erwachenden Oktober im Bild festzuhalten: Die Blaue Stunde wird von einem zarten Rosa am östlichen Morgenhimmel verdrängt. Nach einem sonnigen Start übernahmen die Wolken, ließen Regentropfen fallen. Ähnlich dürfte sich der junge Monat in den nächsten Tagen fortsetzen.

v.l.n.r., Rudolf Bergen, Julia Oberdörster, Franz Huhn, Silke Göldner, Petra Gloge, Volker Otto und Nils Möller
"Investition in die Zukunft"

Leihräder als Glied in der Kette zur autofreien Mobilität

Siegburg. "Wir sind gemeinsam auf einem guten Weg!" Mit "gemeinsam" meint RSVG-Geschäftsführer Volker Otto die Städte Siegburg, Hennef, St. Augustin, Niederkassel und Troisdorf, den Rhein-Sieg-Kreis, das Leipziger Unternehmen Nextbike sowie die Rhein-Sieg-Verkehrsbetriebe (RSVG). Der Grund: Gestern wurde das Fahrradverleihsystem "RSVG-Bike" in Betrieb genommen. An acht über das Stadtgebiet verteilten Stationen, "meist im Anschluss an Bushaltestellen", wie Rudolf Bergen vom städtischen Mobilitätsmanagement erläutert, stehen insgesamt 51 Leihfahrräder zur Verfügung. Sie bilden das bislang fehlende Glied in der Kette zur autofreien Mobilität, verbinden die Haustür mit der Bushaltestelle, den Bahnhof mit dem Arbeitsplatz. "Wir möchten Staus reduzieren", erläutert Julia Oberdörster, Klimaschutzbeauftragte der Stadt. "Gerade auf kurzen Strecken ist das umweltfreundliche Fahrrad dem Auto überlegen." 

Bürgermeister Franz Huhn sieht die Planung weiterhin in der Pflicht, Radfahrern mehr Platz im Straßenverkehr einzuräumen, Fahrradschnellwege zu schaffen. Denn, so zeigt er sich überzeugt, "es ist eine ganz wesentliche Aufgabe der nahen Zukunft, Alternativen zu den herkömmlichen Fortbewegungsmitteln zu finden, wenn wir die vereinbarten Kohlendioxideinsparungen zur Rettung des Klimas erreichen möchten". Dem stimmt Petra Gloge aus dem Fachbereich Verkehr und Mobilität in der Kreisverwaltung zu, sieht die "RSVG-Bikes" als "Investition in die Zukunft." Ein ganz herzliches Dankeschön richtet sie "an die Verantwortlichen der Stadt Siegburg, die das Projekt", das, wie sie hofft, im nächsten Jahr auf den gesamten östlichen Rhein-Sieg-Kreis ausgeweitet werden kann, "mit Druck vorangetrieben haben".

Silke Göldner, Leiterin der Tourist Information und Wirtschaftsförderung der Stadt Siegburg, hebt die Bedeutung der Räder sowohl für Besucher wie auch Unternehmen hervor. "Egal, ob Besuch der Klosterkirche Seligenthal oder der Geschäftstermin im Gewerbegebiet Am Turm - beides ist nun problemlos umweltfreundlich möglich."

Nextbike bietet seit fünf Jahren Leihfahrräder im Rheinland an. "Eine Erfolgsgeschichte", wie Regionalleiter Nils Möller findet. In diesem halben Dezennium verzeichnete das Unternehmen beispielsweise fünf Millionen Ausleihen allein in Köln. Da die Räder in Kooperation mit örtlichen Partnern auch in anderen Städten und Kreisen angeboten werden, konnte sich ein nahezu flächendeckendes System entwickeln. Die im Rheinisch-Bergischen Kreis gesammelten Erfahrungen zeigen, dass dieses "nicht nur in den großen Städten, sondern auch in den ländlicher geprägten Regionen im Einzugsbereich der Ballungsgebiete gut funktioniert". Zwei Mitarbeiter kümmern sich um die räumliche Aufteilung, Pflege und Reparatur der Räder.

Wie das Leihrad-Angebot funktioniert, erfahren Sie über die Links. Das Foto zeigt, v.l.n.r., Rudolf Bergen, Julia Oberdörster, Franz Huhn, Silke Göldner, Petra Gloge, Volker Otto und Nils Möller bei der Vorstellung der "RSVG-Bikes" am Zentralen Omnibusbahnhof.

> Fahrradverleihsystem Siegburg
> RSVG-Bike - Bike-Sharing im Rhein-Sieg-Kreis

Logo - Corona
300 Schüler und Kitakinder in Quarantäne

Ganze Jahrgänge oder einzelne Klassen betroffen

Siegburg. Die Corona-Infektionszahlen in Siegburg steigen an, sind aktuell aber kontrollierbar. Die Hauptmaßnahme zur Verhinderung der Ausbreitung ist die Quarantäne für Kontaktpersonen. Ist eine Positivtestung erfolgt, versucht das Kreisgesundheitsamt Infektionsketten schnellstmöglich durch häusliche Absonderung zu unterbrechen. 

Die Folgen sind dort spürbar, wo Infizierte mit vielen Menschen auf begrenztem Raum zusammenkommen, wie an Schulen und Kitas. Eine Kindertagesstätte, zwei Grundschulen und vier weiterführende Schulen in Siegburg verzeichnen derzeit Coronafälle und eine unterschiedlich hohe Anzahl von Kindern, Jugendlichen und Lehrern/Betreuern, die zu Hause bleiben müssen. Insgesamt gibt es am heutigen Freitag mehr als 300 Quarantänefälle, die auf Infektionen an den Siegburger Bildungseinrichtungen zurückzuführen sind.

Die Entscheidung, wie viele Personen in Quarantäne geschickt werden, fällt das Gesundheitsamt nicht willkürlich, sondern ausgerichtet an einem Kriterienkatalog. Dabei spielt u.a. eine Rolle, ob die Lerngruppe der positiv getesteten Person geschlossen ist oder sich in einem offenen System mit anderen Gruppen mischt. Größere Kreise zieht eine Ansteckung dann, wenn ein infizierter Lehrer oder eine Erzieherin mit mehreren Lerngruppen arbeitete und über längere Zeit in unmittelbaren Kontakt mit den Kindern stand.

Auftritte des Ensembles VIELFACH
Von Pest bis Corona

Politclown begeistert auf Nordfriedhof

Siegburg. Was treibt den amtierenden amerikanischen Präsidenten an einem Sonntagvormittag auf den Nordfriedhof und am selben Abend ins Stadtmuseum? Es war sein jeweils schriller Auftritt im Stück "Also lautet ein Beschluss, dass der Mensch was lernen muss!" der Theatergruppe Vielfach, zugehörig dem Kulturverein facettenreich.

Am Sonntag führte die 15-köpfige Laienspielgruppe historische und satirische Texte und Spielszenen auf, die dem Geschehen rund um Pest, Cholera, Spanische Grippe und Corona mal ernst, mal voller Ironie gewidmet waren. Der mit orangefarbener Perücke unschwer erkennbare Politclown Trump gab seine bereits legendären Covid-19-Therapie-Ratschläge. Die Freude der Zuschauer über seinen Auftritt war groß - ist doch Lachen nicht nur Befreiung, es kann auch eine Form des Staunens über Dummheit und Leichtsinn sein, einer aktuellen, aber auch weitverbreiteten Begleiterscheinung aller Epidemien. Die schrägen Szenen wurden eingerahmt von sehr ernsthaften und bewegenden literarischen und wissenschaftlichen Texten über die verschiedenen Massenseuchen. Und der echte Mr. President? Die Ikone der Maskenverweiger twittert heute: "FLOTUS", gemeint ist die First Lady of the United States, "und ich wurden positiv auf Corona getestet."

Gotthard Kladetzky (Klavier), Yumiko Matsuyama (Violine), Klara Herkenhöhner (Flöte) und Cornelia Emmert (Violoncello)
Kompositorische Schätze

Junge Musikerinnen spielen Ungehörtes aus dem Manuskriptarchiv

Siegburg. Am Sonntag, 4. Oktober, wird um 11 Uhr in der Aula der Musikschule, Humperdinckstraße 27, das für Mitte März geplante Konzert von drei jungen Musikerinnen nachgeholt, die gemeinsam mit Gotthard Kladetzky (Klavier) bislang ungehörte kompositorische Schätze des DTKV Manuskriptarchivs bergen. Yumiko Matsuyama (Violine), Cornelia Emmert (Violoncello) und Klara Herkenhöhner (Flöte) sind Studentinnen der Kölner Hochschule für Musik und Tanz, mit Auszeichnungen überhäuft und verfügen ungeachtet ihres jugendlichen Alters über eine außerordentliche Erfahrung als Musikerinnen. Beim Konzert in der Musikwerkstatt spielen sie Werke von Rolf Kuhnert, Gerhard Fischer, Walther Prokop, Ursula Görsch und Kurt Strom. Der Eintritt ist frei.

Anzeiger der Germania 1946
Wo nach dem Krieg alles begann

Germania probt in Musikschulaula

Siegburg. Das Jahr 1946 sieht ein zerbombtes und von allen Versorgungslinien abgeschnittenes Siegburg, das mit einer Einwohnerzahl von ca. 15.000 Menschen auf den Bevölkerungsstand des Jahres 1900 zurückgeworfen ist. Die Lebensmittelversorgung bricht zusammen, das Hamstern und Maggeln gehören zur Überlebensstrategie. Der zum Jahreswechsel 1945/46 beginnende starke Frost trifft die Menschen besonders hart, weil die Brennstoffe fehlen. Die damalige Stadtarchivarin Dr. Maria Geimer schreibt in ihrer Kriegschronik: "Volk und Land waren zu einer einzigen Ruine geworden. Mehr noch lastete die Zertrümmerung des deutschen Geistes, der ideellen Güter und Werte."

Gegen die Zerstörung des Geistes stemmen sich einige Unentwegte mit heute kaum nachzuvollziehendem Idealismus. Sie vermögen der brachliegenden Kultur - frei von den während der Nazidiktatur herrschenden Zwängen - Vitalität einzuhauchen.

Zu diesen Pionieren gehören die verbliebenen Mitglieder der Germania. Die Chorgemeinschaft verpflichtet im Juni 1946 einen neuen Dirigenten, nimmt die Probenarbeit auf und veranstaltet schon einen Monat später ihr erstes Konzert. Die oben gezeigte Anzeige dokumentiert die Wiederauferstehung.

Warum sind die "ollen Kamellen" heute erwähnenswert? Nun, dieses erste Nachkriegskonzert am 25. August 1946 fand in der Aula des staatlichen Gymnasiums (heute Musikschule) in der Humperdinckstraße 27 statt. In genau diesem Raum suchen Männerchor und Swingphonie der Germania 74 Jahre später einen Weg aus der Corona-Krise. Es handelt sich um ein Ausweichquartier, eigentlich befindet sich das Probenlokal in der Brückberg-Kaserne. Sie darf seit März von Zivilisten nicht betreten werden.

Der Wechsel in die Musikschule kommt nicht von ungefähr. Mit dem klingenden Bildungsort arbeiten die beiden Germania-Chöre eng zusammen. So luden die Sängerinnen und Sänger zu ihren Konzerten die Junge Symphonie Siegburg unter Leitung von Ulrike Ubber ein und boten dem Nachwuchs die Möglichkeit, in der Rhein-Sieg-Halle vor großem Publikum aufzutreten. Baroque in Blue, die Hausband des Musikschulleiters Hans Peter Herkenhöhner, bereicherte mit ihrem vielseitigen Programm ein Konzert der Swingphonie. Aktuell führt man - trotz aller coronabedingten Einschränkungen - ein gemeinsames Videoprojekt durch.

Tonstudio
Slammen und singen

Herbstferien im Kulturcafé

Siegburg. Das Kulturcafé des Evangelischen Jugendwerks bietet in den Herbstferien zwei Workshops für Jugendliche zwischen zwölf und 27 Jahren an. Die erste Ferienwoche (12. bis 16. Oktober) wird ganz dem Thema "Kreatives Texten und Poetry Slam" gewidmet. Gemeinsam werden (Song-)Texte oder Gedichte kreiert und künstlerisch aufbereitet. In der zweiten Ferienwoche, vom 19. bis 23. Oktober, haben Jugendliche die Möglichkeit, eigene Songs zu schreiben und diese im hauseigenen Tonstudio des Jugendzentrums aufzunehmen. Begleitet werden beide Kurse, jeweils montags bis freitags von 12 bis 18 Uhr, von einem erfahrenen Tontechniker und Musikproduzenten, der mit Rat und Tat zur Seite steht. Anmeldungen sind ab sofort telefonisch (02241/168014), per E-Mail (kulturcafé@ekir.de) oder persönlich im Kulturcafé, Ringstraße 6A, möglich.

Logo Verbraucherzentrale
Umwelt- und Klimabildung für Kinder und Jugendliche

Verbraucherzentrale beantwortet Fragen zu Energie, Wasser und Müll

Siegburg. Das Thema Umwelt- und Klimaschutz rückt vermehrt in den Vordergrund von jungen Menschen. Spätestens Greta Thunberg und die Protestbewegung "Fridays for Future" haben den Anstoß gegeben und die Problematik in das Bewusstsein von Jugendlichen gebracht. Diesen stellen sich viele Fragen: Wie kann ich Strom und Energie sparen? Wie kann ich Abfall vermeiden? Und wie sortiere ich den restlichen Müll so, dass möglichst viel davon recycelt werden kann? Ist jedes Plastik schlimm? Ist alles sofort Müll, oder kann ich auch Dinge reparieren? Wer hilft mir dabei? Ist unser Trinkwasser sauber? Soll ich lieber bio oder regional kaufen? Welchen Produktsiegeln kann ich trauen und warum gilt bei Kleidung lieber fair statt mehr?

Die Umweltberatung der Verbraucherzentrale in Siegburg und das Team Bildung Energie bieten Siegburger Schulen, Kindergärten, Jugendzentren und -gruppen kostenlose Unterrichtseinheiten zu Nachhaltigkeitsthemen an. Dabei sollen nicht nur Fakten und Wissen vermittelt, sondern auch persönliche Betroffenheit und Reflexion ausgelöst und konkrete Handlungsmöglichkeiten selbstständig erarbeitet werden. Die Angebote sind auf verschiedene Altersgruppen zugeschnitten. Interessenten wenden sich an Umweltberater Karsten Strätz (02241/1496805, siegburg.umwelt@verbraucherzentrale.nrw) oder Energieberater Thomas Zwingmann (02241/1496806, siegburg.energie@verbraucherzentrale.nrw).

Das Bild zeigt das Logo der Stadt Siegburg auf rotem Hintergrund mit dem Zusatz Feuerwehr
Öl drohte in die Kanalisation zu laufen

Feuerwehr baute Sperre mit Bindemittel

Siegburg. Auf eine knapp zehn Quadratmeter große Ölpfütze traf die Feuerwehr am Mittwochnachmittag auf dem Autobahnrastplatz Siegburg West. Das Schmiermittel stammte vermutlich aus einem Fünf-Liter-Kanister, der an der Einsatzstelle stand, und drohte, in die Kanalisation zu fließen. Mit Bindemittel wurde eine Sperre um den Gulli angelegt, das Öl aufgenommen.

Fast zeitgleich entfernte die Feuerwehr einen losen Ast aus zehn Metern Höhe über der Fahrbahn der Baumschulallee.

Heute und morgen in Siegburg

Freitag, 2. Oktober 
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46
: Ausstellungen:
"Die römische Armee - ein Pfeiler des Römischen Reiches", Galerie im Foyer, Eintritt frei (bis 4. Oktober)
"20 Jahre Kinderkunstschule mit Stephanie Reschke" & "Körper-Formen" des Akt- und Portraitzeichenkurses mit Christine Ludwigs, Eintritt 3 Euro (bis 25. Oktober)
20 Uhr, Ev. Gemeindehaus Auferstehungskirche, Annostr. 14:  Treffen der anonymen Alkoholiker, Kontakt siegburg@anonyme-alkoholiker-rg09.de
Abgesagt - 20 Uhr, Studiobühne, Humperdinckstr. 27: Der Kontrabass

Samstag, 3. Oktober 
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46
: Ausstellungen:
"Die römische Armee - ein Pfeiler des Römischen Reiches", Galerie im Foyer, Eintritt frei (bis 4. Oktober)
"20 Jahre Kinderkunstschule mit Stephanie Reschke" & "Körper-Formen" des Akt- und Portraitzeichenkurses mit Christine Ludwigs, Eintritt 3 Euro (bis 25. Oktober)
15 bis 19 Uhr, Pfarrer-Rupprecht-Saal, Kaldauer Str. 29: Kunsthandwerkermarkt der Frauengemeinschaft und des Ortsausschusses in St. Mariä Empfängnis Stallberg
18 Uhr, Rhein-Sieg-Halle, Bachstr. 1: "Crossover Beethoven" - Markus Schinkel Trio, Jazz zum Tag der Deutschen Einheit, Eintritt 6 Euro

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Videos und Infos

Stadtnachrichten auf Facebook

Siegburg. Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Siegburg.de liked, der ist quasi mittendrin. Dorthin über den Link.

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Das Siegburg-Wetter
Der Tag heute

Freitag, 2. Oktober, der 276. Tag in 2020

Wetter: Brigitte sorgte für eine unruhige Nacht an der französischen Atlantikküste. Auf den Bretonischen Inseln wurden Böen von mehr als 160 Kilometern pro Stunde gemessen. Heute macht sich das Tief in den Alpen als Föhnsturm mit Orkanstärke bemerkbar, im Norden des bis zu 4.810 Meter hohen Gebirges werden Temperaturen von bis zu 25 Grad erwartet - deutlich mehr als auf der Südseite. In Siegburg weht der Wind böig, die Temperaturen kratzen noch einmal an der 20-Grad-Marke.

Sonnenuntergang: 19.06 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.35 Uhr
Mondaufgang: 19.45 Uhr
Monduntergang morgen: 8.53 Uhr

Heilige und Namenstage

Ludger (Leodegar von Autun, starb 679 in Frankreich als Märtyrer); Karl (Borromäus/Carlo Borromeo, der Kardinal und Erzbischof von Mailand versuchte während seiner Amtszeit, die Kirche zu erneuern und Reformen durchzusetzen, starb 46-jährig im Jahre 1584).

Geburtstage

Andreas Gryphius (1616-1664), Dichter ("Horribilicribrifax"); Richard III. (1452-1485), König von England ab 1483; Paul von Hindenburg (1847-1934), Generalfeldmarschall und Quasi-Diktator im Ersten Weltkrieg, Reichspräsident ab 1925, ernannte 1933 Hitler zum Kanzler; Mahatma Gandhi (1869-1948), Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, Symbol des gewaltfreien Widerstands, von einem nationalen Hindu-Fanatiker ermordet; Julius Henry "Groucho" Marx (1890-1977), amerikanischer Schauspieler, wortgewandter Kopf der legendären Marx Brothers, prägte den unvergleichlichen Satz "Ich möchte keinem Verein angehören, der Leute wie mich aufnimmt"; Graham Greene (1904-1991), englischer Schriftsteller ("Der dritte Mann"); Uta Ranke-Heinemann (1927), Theologieprofessorin, welcher der Glaube an die "Unbefleckte Empfängnis" fehlte - und anschließend die Lehrerlaubnis; Oswald Kolle (1928-2010), Volksaufklärer in den 1960er Jahren; Moses Gunn (1929-1993), amerikanischer Schauspieler ("Shaft"); Herbert Riehl-Heyse (1940-2003), Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung über viele Jahre: Stets ihre Objektivität betonende Journalisten machten dem Leser etwas vor, weil es "die chemisch reine Objektivität" nicht gebe; er war sich stattdessen "sicher, dass die vorsätzliche Subjektivität des Beschreibenden für den Leser hilfreicher und ehrlicher ist. Hilfreicher, weil er auf diese Weise Dinge erfahren kann, die in einer 'objektiven' Nachricht schon aus lauter Vorsicht nicht unterzubringen wären, ehrlicher, weil der Autor erst gar nicht den Eindruck zu vermitteln versucht, er schreibe die einzig wahre, gültige Geschichte über diesen oder jenen politischen, kulturellen, gesellschaftlichen Vorgang. Ideal wäre es in diesem Sinne, wenn der Leser am Schluss des Artikels genau wüsste, dass er nichts anderes gelesen hat, als die ganz persönliche Sicht eines bestimmten Schreibers, und dass er es trotzdem nützlich fand, sich gerade mit dieser Sicht auseinanderzusetzen"; Manfred Zapatka (1942), Schauspieler ("Todesspiel", "Fabrik der Offiziere"); Don McLean (1945), amerikanischer Sänger ("American Pie"); Dieter Pfaff (1947-2013), Schauspieler ("Die Affäre Semmeling", "Im Schatten der Macht"); Annie Leibovitz (1949), amerikanische Fotografin, durch ihre aufwändig inszenierten Fotoportraits von vielen US-Prominenten mittlerweile selbst weltberühmt; Romina Power (1951), Sängerin ("Felicita"), Ex von Albano; Sting (1951), britischer Popmusiker ("Fields of Gold"), eigentlich Gordon M. Summer; Xavier Naidoo (1971), Sänger, solo und bei den Söhnen Mannheims, "Nicht von dieser Welt" lautete eines seiner Alben, der Titel scheint sehr autobiographisch geprägt: Nicht nur, weil er seit 1992 meint, in einer Endzeit zu leben und Mannheim mit "Neu Jerusalem" identifiziert hat, sondern vor allem wegen seiner verstörenden rechtspopulistischen Kommentare; die FAZ meint, er rede "wirr", die "Süddeutsche" schreibt, er sei "ein gefährlicher Weltinterpret"; Didier Défago (1987), schweizerischer Skirennfahrer, gewann bei Olympia 2010 in Vancouver Gold in der Abfahrt, Rücktritt 2015.

Todestage

1970: Grete Weiser, die Schauspielerin ("Keine Leiche ohne Lily", "Ach Egon") stirbt 67-jährig bei einem Autounfall in Bad Tölz; 1973: Paavo Nurmi, der finnische Leichtathlet, ein Ausnahmeläufer, stirbt 76-jährig in Helsinki; 1985: Rock Hudson, der amerikanische Schauspieler ("Bettgeflüster", "Ein Goldfisch an der Angel") stirbt 60-jährig in Marina del Rey/LA an Aids; 1999: Heinz G. Konsalik, der Schriftsteller ("Der Arzt von Stalingrad", "Wer stirbt schon gerne unter Palmen?") stirbt 78-jährig in Salzburg; 2003: Gunther Philipp, der im rumänischen Toplita geborene österreichische Autorennfahrer, Arzt und Schauspieler ("Das süße Leben des Grafen Bobby") stirbt 85-jährig in Bad Godesberg; 2012: Big Jim Sullivan, der britische Musiker, einer der prominentesten Studio-Gitarristen (mit Herman's Hermits "A Kind of Hush", mit Marianne Faithfull "As Tears Go By" oder mit den Kinks "You Really Got Me"), er tourte mit Tom Jones und spielte ab 1978 neun Jahre bei James Last, stirbt 71-jährig in London; 2014: Irmtraut Wäger, die Menschenrechtlerin und von 1984 bis 2009 Erste Vorsitzende des Vereins Deutsche Tibethilfe stirbt 95-jährig in München; 2014: Horst Deichmann, der Unternehmer und Chef der größten europäischen Handelskette für Schuhe, bekannt für soziales und christliches Engagement in Wort und Tat, stirbt 88-jährig in Essen; 2016: Massimo Rossi, der italienische Motorboot-Rennfahrer, Doppelweltmeister, stirbt 23-jährig bei einem tödlichen Unfall auf der Mosel bei Traben-Trabach; 2017: Tom Petty, der amerikanische Musiker, vor allem mit der Band Tom Petty & the Heartbreakers erfolgreich ("I Won't Back Down") stirbt 66-jährig in Santa Monica; 2018: Geoff Emerick, der mit fünf Grammys ausgezeichnete britische Tontechniker und Musikproduzent, eng verbunden mit den Beatles durch seine Arbeit an Alben wie "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" und "Abbey Road", danach tätig für Paul McCartney und die Wings ("Band on the Run"), Art Garfunkel oder die Gruppen America und Supertramp, stirbt 72-jährig in Los Angeles; 2018: Jamal Khashoggi, der saudi-arabische Journalist, nach Übersiedlung in die Vereinigten Staaten Kolumnist der "Washington Post", betritt wenige Tage vor seinem 60. Geburtstag das saudisch-arabische Konsulat in Istanbul, um dort Dokumente für die anstehende Heirat mit seiner vor dem Konsulat wartenden Lebensgefährtin, einer türkischen Journalistin, abzuholen; der ehemalige und nun in Ungnade gefallene Medienberater des vorderasiatischen Königreichs wird nicht mehr lebend gesehen, zwei Wochen später geben die Saudis die Tötung zu; Kronprinz Mohammed bin Salman, in dem manche im Westen fälschlicherweise einen möglichen Reformer zu erblicken glaubten, macht einen auf unschuldig, lässt in seinem politisch-persönlichen Umfeld Menschen verhaften und leitet persönlich eine "Untersuchungskommission", doch nach Einschätzung offizieller US-Stellen steckt er selbst hinter dem grausigen Mord: Die "Washington Post" berichtete unter Berufung auf türkische Quellen, im Garten des Konsulats seien "biologische Beweise" gefunden worden, es ist die Rede davon, dass das Opfer zerstückelt und in Säure aufgelöst wurde.

Historisches Kalenderblatt

Vor 485 Jahren - 2. Oktober 1535

Der französische Entdecker und Seefahrer Jacques Cartier erreicht das Irokesen-Dorf Hochelaga, das spätere Montréal.

Vor 95 Jahren - 2. Oktober 1925

Ein einziger Abend macht sie zum Star von ganz Paris. Mit Josephine Bakers temperamentvollem Auftritt in der "Revue Nègre" im "Théatre des Champs Elysées" kommt der "jazz hot" in die Alte Welt und für "La Baker" beginnt eine beispiellose Karriere.

Vor 90 Jahren - 2. Oktober 1930

Henry Ford legt in Köln den Grundstein für die deutsche Filiale seines Automobilkonzerns. Bereits seit 1926 schrauben deutsche Ford-Arbeiter die legendäre "Tin Lizzy" in Berlin zusammen.

Vor 80 Jahren - 2. Oktober 1940

Die Nazi-Besatzer in Warschau ordnen an, dass die 400.000 in der Stadt lebenden Juden fortan in einem abgeriegelten Ghetto leben müssen. Zusammengedrängt auf engstem Raum, unter schrecklichen Bedingungen. Anfang 1943 haben die Nazi-Verbrecher bereits über 250.000 Ghettobewohner in Vernichtungslager deportiert, die meisten ins nahe Treblinka. Eine jüdische Widerstandsbewegung versucht einen verzweifelten Aufstandsversuch. Bei dessen bis Mai 1943 anhaltender Niederschlagung machen SS-Truppen das Ghetto brutalst dem Erdboden gleich. 

Vor 20 Jahren - 2. Oktober 2000

Durch den Zusammenschluss der Pro Sieben Media AG (ProSieben, Kabel 1 und N24) und der Sat.1 Satellitenfernsehen entsteht das größte deutsche Fernsehunternehmen: die ProSieben Sat.1 Media AG.

Geschossfabrik, Eingang Wilhelmstraße, das rechte Gebäude, damals Einlasskontrolle, steht noch heute an der Ecke Brückbergstraße
Siegburger Kalenderblatt

Vor 105 Jahren - 2. Oktober 1915

Die Königliche Geschoßfabrik wird erweitert, etlichen Siegburgern wird der Grund und Boden enteignet. Die Bekanntmachung von Bürgermeister Carl Plum: "Zur Feststellung der Entschädigung für das zur Erweiterung der Königlichen Geschoßfabrik zu enteignende oder dauernd zu beschränkende, in der Gemeinde Siegburg belegende Grundeigentum habe ich Termin auf den 2. Oktober vormittags 9 Uhr auf dem Bürgermeisteramte anberaumt. Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Rechte in diesem Termin wahrzunehmen. Beim Ausbleiben wird ohne ihr Zutun die Entschädigung festgestellt und wegen Auszahlung oder Hinterlegung der Entschädigung verfügt werden." Foto: Geschossfabrik, Eingang Wilhelmstraße, das rechte Gebäude, damals Einlasskontrolle, steht noch heute an der Ecke Brückbergstraße.

Berggeist-Mitarbeiter bei der Stromkabel-Verlegung über die Siegbrücke an der Bonner Straße im Mai 1913

Vor 95 Jahren - September 1925

Die Geschichte der Energieversorgung in Siegburg, das Kreisblatt blickt zurück, drittes Thema ist die Elektrizitätsversorgung/5:

"Die rasche Verbreitung der Elektrizitätsversorgung in den letzten Jahren kennen wir alle. Im Gegensatz zur zentralen Gas- und Wasserversorgung ist die Elektrizitätsversorgung noch eine junge Industrie. 1912-13 befasste man sich in Siegburg mit der Frage, die elektrische Versorgung einzuführen. Diesmal war es nicht allein die Frage zu erwähnen, ob städtisches oder privates Werk, sondern auch ob Siegburger Werk oder Anschluss an die Überlandzentrale Berggeist. Man entschied sich nach reiflicher Überlegung für letzteres. Der hochgespannte Strom wird dem Netz Berggeist entnommen, nach der Stadt geleitet und dort durch Transformatoren in die niedrige Gebrauchsspannung umgewandelt. Dieser niedrig gespannte Strom wird alsdann durch Verteilungsleitungen in den Straßen den einzelnen Häusern zugeführt. 

Am 5.121913 wurde die Anlage in Betrieb genommen. Die Zunahme bis heute ist außerordentlich, bedingt in der Hauptsache durch die Vorliebe für die Bequemlichkeit des elektr. Lichtes und Elektromotoren. Der größte Teil der Städtischen Straßen sind heute mit elektr. Leitungen versehen. Solche Zahlen aus dem Betriebsjahre 1924:

Stromabgabe: 1.008.861 kwh
Hausanschlüsse: 1.114
Stromzähler: 1.880
Straßenlampen: 16
Länge des Kabelnetzes: 15.726 m
Länge des Freileitungsnetzes: 7.620 m
Anzahl der Transformatoren: 9"

Foto: Siegburg wird an das Stromnetz angeschlossen. Die Aufnahme vom Mai 1913 zeigt Berggeist-Mitarbeiter bei der Stromkabel-Verlegung über die Siegbrücke an der Bonner Straße. Am Bildrand unten ist erkennbar, wie die Gleise von Bröltalbahn und Bonner Bahn mit ihren unterschiedlichen Spurbreiten ineinander geführt werden. So verlaufen über die Brücke die schmalen Gleise innerhalb der Straßenbahnschienen.

Vor 60 Jahren - 2. Oktober 1960

"Ostring", unsinniger: "Der Siegburger Kirmesplatz am Michaelsberg muß einen Ersatz bekommen, wenn die Stadtväter sich entschließen sollten, eine Variante für die Lösung des inneren Verkehrsringes zu wählen, die in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses vorgeschlagen wurde. Demnach soll für den inneren Verkehrsring von der Alfredstraße aus eine direkte Verbindung zur Mühlenstraße über den Thingplatz gesucht werden. Diese Lösung würde aber Siegburgs ruhigste Stelle, die Teile des Michaelsberges unterhalb des Johannistürmchens, so anschneiden, daß der Reiz dieses Platzes ein für alle Mal vorüber wäre. Billig dürfte sie auch nicht sein, denn es müßten die Aggertalbahn und der Mühlengraben überquert werden. Außerdem müßte die Mühlengrabenbrücke am Eingang zum Thingplatz eine breitere Fahrbahn bekommen, da hier die Abzweigung des inneren Verkehrsringes geschaffen werden müßte" (Siegburger Zeitung).

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung sowie einiger Außenstellen

Haben Sie bitte Verständnis, dass es im Rathaus durch die Corona-Schutz- und Vorsorgemaßnahmen zu Wartezeiten kommen kann. Insbesondere ist der städtische Bürgerservice betroffen. Wir empfehlen allgemein vorherige Terminvereinbarungen und - wenn möglich - den Zugriff auf unser Online-Angebot. Bitte halten Sie die Abstands- und Hygienevorschriften ein. Das Rathaus darf nur mit Mund- und Nasenschutzmaske betreten werden.

Das Stadtmuseum hat dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr, sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Während des Besuchs ist eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen.

Die Stadtbibliothek öffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Es dürfen sich maximal 50 Personen zeitgleich in den Räumlichkeiten aufhalten. Auch hier ist eine die Atemwege bedeckende Maske zu tragen, die Abstandsregeln sind einzuhalten.

Das Oktopus-Hallenbad hat dienstags bis freitags von 6 bis 8 Uhr, von 8 bis 12 Uhr sowie von 12.30 bis 16.30 Uhr geöffnet (die Rutschbahnen bleiben an diesen Tagen geschlossen), sams-, sonn- und feiertags von 7 bis 11 Uhr, von 12 bis 16 Uhr sowie von 17 bis 21 Uhr. Pro Öffnungseinheit dürfen 50 Gäste das Bad besuchen. Karten sind nur im Online-Vorverkauf erhältlich. Außerhalb des Wassers ist eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen, das Außenbecken bleibt geschlossen. 

> Kontaktadressen und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung sowie einiger Außenstellen
> Vorverkauf der Schwimmbad-Tickets

Notdienste/Wichtige Rufnummern

Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)

Apotheken-Notdienst
Markt-Apotheke, Adenauerplatz 3, Hennef, Tel.: 02242/9354140 
Löwen-Apotheke, Bergstr. 10, Troisdorf, Tel.: 0228/451975 

Kinos Cineplex-Capitol
Kinoprogramm Freitag, 2. Oktober

Capitol, Augustastr. 20, Tel.: 02241/62288
Hello again - ein Tag für immer: 19:45 Uhr
Ooops! 2 - Land in Sicht: 16:30 Uhr
Tenet: 19:30 Uhr
Jim Knopf und die Wilde 13: 16:00 Uhr, 19:00 Uhr
Max und die wilde 7: 17:00 Uhr

Cineplex, Europaplatz 1, Tel.: 02241/958080
New Mutants: 19:15 Uhr
Hello again - ein Tag für immer: 16:45 Uhr
Brave Mädchen tun das nicht: 19:00 Uhr
After Truth: 17:30 Uhr, 20:30 Uhr
Gott, du kannst ein Arsch sein!: 17:45 Uhr, 20:15 Uhr
Ooops! 2 - Land in Sicht: 17:00 
Tenet: 16:30 Uhr, 19:45 Uhr, 21:30 Uhr
Jim Knopf und die Wilde 13: 16:15 Uhr, 17:15 Uhr, 20:00 Uhr
Die Misswahl - Der Beginn einer Revolution: 19:30 Uhr
Follow Me: 21:45 Uhr

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    Wir sind bemüht, unsere Webseiten barrierefrei zugänglich zu gestalten. Details hierzu finden Sie in unserer Erklärung zur Barrierefreiheit. Verbesserungsvorschläge können Sie uns gern über unser Feedback-Formular zukommen lassen.

  • Schriftgröße

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  • Tastaturnavigation

    Verwenden Sie TAB und SHIFT + TAB, um durch nächste / vorherige Links, Formularelemente und Schaltflächen zu navigieren.

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