Michaelsberg

Kirche wird Leuchtturm

Siegburg. Jeweils montags von 10 bis 12 Uhr finden Menschen mit Gesprächsbedarf - unabhängig von Herkunft, Religion oder Alter - in der Kirche St. Elisabeth, Chemie-Faser-Allee 2, ein offenes Ohr. 15 ehrenamtliche Sozial-Lotsinnen (unser Foto zeigt zehn von ihnen) hören zu, versuchen, mit ihrer Lebenserfahrung zu helfen, vermitteln, wenn ihr Rat nicht mehr ausreicht, an die zuständigen Fachberatungen. Das Team packt aber auch an, unterstützt beispielsweise beim Ausfüllen von oftmals schwer verständlichen Formularen oder bei Behördengängen. Das Angebot richtet sich an alle Siegburgerinnen und Siegburger, ist vertraulich, unbürokratisch und kostenlos.
"Unsere Lotsinnen haben zwar keine Schiffe, sie sind auch nicht auf Wasserstraßen unterwegs, aber sie wissen, wo man langgehen muss", erklärt Klaus Braukmann, Vorsitzender der Bürgergemeinschaft Deichhaus, die das Angebot mitinitiiert hat, bei der gestrigen Einweihungsfeier. Pfarrer Karl-Heinz Wahlen öffnet die Kirchentüre gerne für das Projekt: "Wir wollen einen Raum für Begegnung schaffen und dabei diejenigen, die soziale Hilfe benötigen, nicht vergessen." Und Bürgermeister Stefan Rosemann betont, wie wichtig solche Angebote sind: "Wenn wir uns ansehen, was sich in den letzten fünf Jahren in unserer Gesellschaft getan hat, wird die Bedeutung solcher Anlaufstellen deutlich."

Siegburg. Jeweils montags von 10 bis 12 Uhr finden Menschen mit Gesprächsbedarf - unabhängig von Herkunft, Religion oder Alter - in der Kirche St. Elisabeth, Chemie-Faser-Allee 2, ein offenes Ohr. 15 ehrenamtliche Sozial-Lotsinnen (unser Foto zeigt zehn von ihnen) hören zu, versuchen, mit ihrer Lebenserfahrung zu helfen, vermitteln, wenn ihr Rat nicht mehr ausreicht, an die zuständigen Fachberatungen. Das Team packt aber auch an, unterstützt beispielsweise beim Ausfüllen von oftmals schwer verständlichen Formularen oder bei Behördengängen. Das Angebot richtet sich an alle Siegburgerinnen und Siegburger, ist vertraulich, unbürokratisch und kostenlos.

"Unsere Lotsinnen haben zwar keine Schiffe, sie sind auch nicht auf Wasserstraßen unterwegs, aber sie wissen, wo man langgehen muss", erklärt Klaus Braukmann, Vorsitzender der Bürgergemeinschaft Deichhaus, die das Angebot mitinitiiert hat, bei der gestrigen Einweihungsfeier. Pfarrer Karl-Heinz Wahlen öffnet die Kirchentüre gerne für das Projekt: "Wir wollen einen Raum für Begegnung schaffen und dabei diejenigen, die soziale Hilfe benötigen, nicht vergessen." Und Bürgermeister Stefan Rosemann betont, wie wichtig solche Angebote sind: "Wenn wir uns ansehen, was sich in den letzten fünf Jahren in unserer Gesellschaft getan hat, wird die Bedeutung solcher Anlaufstellen deutlich."

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