Geothermie
Mit den heute zur Verfügung stehenden Techniken lässt sich Erdwärme sowohl oberflächennah als auch in großen Tiefenbereichen (bis zu 5.000 m und mehr) nutzen.
Mit den heute zur Verfügung stehenden Techniken lässt sich Erdwärme sowohl oberflächennah als auch in großen Tiefenbereichen (bis zu 5.000 m und mehr) nutzen.
Die niedrigen Temperaturen in den oberen Erdschichten werden vor allem zur Beheizung von Gebäuden genutzt. Weit verbreitet ist dabei der Einsatz wartungsarmer Erdwärmesonden.
Die in größeren Tiefen vorhandenen Energiepotenziale werden über geothermische Tiefensonden, über die Förderung von heißen Tiefenwässern (Thermalwässern) oder durch die Errichtung von geothermischen Kraftwerken genutzt.
Vorteile der Geothermie:
Die Realisierungschancen kleinerer und größerer Geothermie-Projekte wachsen mit einer möglichst umfassenden Kenntnis der Untergrundverhältnisse. Deshalb hat der Geologische Dienst NRW im Auftrag der Landesinitiative Zukunftsenergien die Geothermische Potenzialstudie NRW erarbeitet.
Bei der Bewertung des oberflächennahen geothermischen Potenzials bis 100 m Tiefe – dem Tiefenbereich, in dem in erster Linie Erdwärmesonden zum Einsatz kommen – wurden
detailliert betrachtet und daraus Angaben zur geothermischen Ergiebigkeit des Untergrundes abgeleitet.
Im gesamten Bereich des Stadtgebietes Siegburg ist eine effiziente Nutzung der Geothermie möglich. Die geologische Situation ermöglicht eine effiziente Nutzung.
1.800 Betriebsstunden der Wärmepumpe pro Jahr:
2.400 Betriebsstunden der Wärmepumpe pro Jahr:
Die Nutzungspotentiale benachbarter Grundstücke können grundsätzlich vergleichbar sein, jedoch auch voneinander abweichen.