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Subtropisches Paradies in Siegburg
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Hauch der Everglades
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Siegburg. "Obwohl dieses Kleinod von Biotop fast an die Everglades erinnert, sucht man hier vergeblich nach Krokodilen ..." Gabriele vom Feld spazierte am Wochenende um die Vogelinsel im Park vom Haus zur Mühlen. Und nicht nur die Landschaft, auch der Artenreichtum ließ sie an die subtropische Sumpflandschaft in Florida denken. "14 Reiherpaare brüten hier gleichzeitig und mehrstöckig verteilt. Parallel dazu sind auch Wildgänse und Enten lautstark auf Brautschau. Ein Konzert zum Nulltarif."
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Gestern Abend begann der Ramadan
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Nun fasten Christen und Muslime
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Siegburg. Der Ramadan ist der neunte Monat des arabischen Kalenders. Er beginnt und endet mit dem Neumond. Das Fasten gehört neben dem öffentlichen Glaubensbekenntnis, dem Gebet, der sozialen Pflichtabgabe und der Pilgerfahrt nach Mekka zu den fünf Säulen des Islam, es symbolisiert die Verbundenheit des Gläubigen mit seinem Schöpfer, Körper und Seele sollen gereinigt werden. Aber auch die Gemeinschaft und die Solidarität mit den Schwachen und Armen ist in diesem Monat besonders wichtig.
Der Ramadan hat gestern Abend begonnen und endet am Dienstag, 9. April, überschneidet sich in diesem Jahr also die meiste Zeit mit der christlichen Fastenzeit. Foto: Unsplash.
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Ausschusswoche mit vier Sitzungen
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Von Don Bosco bis zum Chatbot
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Siegburg. Das Don-Bosco-Haus (Foto), das Galeria-Parkhaus, der Chatbot auf www.siegburg.de und kleine, aber wichtige Gerätschaften, die Passantenströme in der Innenstadt aufzeichnen. Diesen "Gemischtwarenladen" - inklusive einer intensiven Behandlung des Siegburger Haushalts für 2024, der in der Woche darauf vom Rat verabschiedet werden soll - bietet der Ausschusskalender in dieser Woche.
Los geht's am morgigen Dienstag mit dem Ausschuss für die soziale Stadt, unmittelbar gefolgt vom Integrationsrat. Am Mittwoch tagt der Haupt-, Finanz- und Beschwerdeausschuss, am Donnerstag der für Digitales und Bürgerbeteiligung. Beginn jeweils um 18 Uhr, der Integrationsrat startet um 19.30 Uhr.
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Morgen stehen die meisten Züge still
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Lokführer streiken erneut
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Siegburg. Die Bahn bittet nach dem Scheitern der letzten Tarifrunde um erneute Gespräche und schlägt eine Schlichtung vor; die Lokführergewerkschaft GDL erwartet zunächst ein verbessertes schriftliches Angebot, bevor sie zurück an den Verhandlungstisch kommen möchte. Fazit: Pendler und Reisende müssen sich auf die nächsten Streiks einstellen. Diese hat die GDL für morgen, Dienstag, 12. März, angekündigt. Wie schon bei den zurückliegenden Arbeitsausständen gilt: Bitte informieren Sie sich vor dem geplanten Reiseantritt über bahn.de, in der DB-App oder unter 08000/996633, ob Ihre Fahrt stattfindet. Wer bis einschließlich gestern für morgen ein Ticket gekauft hat, darf dieses bereits heute oder auch zu einem späteren Zeitpunkt nutzen, außerdem mit geänderter Streckenführung und ohne Zugbindung. Sitzplatzreservierungen werden kostenfrei storniert; auch eine Ticketerstattung ist möglich, wenn die gewählte Fahrt ausfällt. Foto: Leere Gleise und Bahnsteige zur Rushhour im Siegburger Bahnhof während des letzten Bahnstreiks am Donnerstag.
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Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt
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Flaggen auf Halbmast
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Siegburg. Auf Halbmast hängen heute die Flaggen an Einrichtungen des Landes und der Kommunen. Grund dafür ist der Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt. Am 11. März 2004 starben 193 Menschen bei islamistischen Bombenanschlägen auf Madrider Vorortzüge (siehe Historisches Kalenderblatt).
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Neues Feld für Kugelwerfer
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In Kaldauen wird geboult
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Siegburg. Seit mehreren Jahren bietet die Bürgergemeinschaft Kaldauen einen regelmäßigen Boule-Treff an. Direkt neben dem Spielplatz am Birkenweg werden die Kugeln geworfen, für alle Spieler bleiben genug Gelegenheiten zum Gespräch und Kennenlernen. Die Bahn wurde nun gemeinsam mit dem städtischen Baubetriebshof mit Splitbelag erneuert. Zur Einweihung trafen sich gestern, v.l., Bürgermeister Stefan Rosemann, Felix Schubert, Herbert Kreuser, Heidi Straub, Norbert Schlemminger und Rita Schubert.
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Stadt-Putz-Tag startete auf der Sieg
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Kanuten machten den Anfang
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Siegburg. Am Samstag ist Stadt-Putz-Tag. Bereits gestern legten sich neun Kanuten des STV ins Zeug, beluden zwei Kanadier und vier Kajaks mit Abfällen, die sie aus der Sieg und vom Ufer fischten. Zu den Fundstücken zählen Fahrradwracks, Reifen, Einkaufswagen, Verkehrsbarken, verrostete Rohre und Elektroschrott. Der Müll wurde an einem vorab festgelegten Standort abgelegt und heute von einem Team des Baubetriebshofs abgeholt. Foto: Kay Stehen.
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Wechselvolle Geschichte auf dem Berg
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Führung durch das KSI
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Siegburg. Das ehemalige Benediktinerkloster auf dem Michaelsberg ist die Keimzelle und das Wahrzeichen der Stadt Siegburg, diente zwischenzeitlich auch als Lazarett und Irrenheilanstalt. Heute betreibt das Katholisch-Soziale Institut (KSI) dort einen Hotel- und Tagungsbetrieb. Am Sonntag, 17. März, erzählt Stadtführer Bertrand Stern in einem einstündigen Rundgang durch das Ensemble Geschichte und Geschichten aus fast 1.000 Jahren. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Eingang ins KSI, Bergstraße 26; die Teilnahme kostet sechs Euro, Kinder bis einschließlich 14 Jahre zahlen die Hälfte. Anmeldung unter 0176/52200575 oder bs@bertrandstern.de.
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Tödlicher Unfall mit S-Bahn - Motorradfahrer schwer verletzt
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Straßen und Gleise gesperrt
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Siegburg. Zwei Unfälle zogen am Wochenende Sperrungen auf wichtigen Verkehrsverbindungen nach sich. Am Samstagabend gegen 19.15 Uhr erfasst eine S-Bahn einen 42-Jährigen, der sich am Willy-Brandt-Ring in Troisdorf hinter der Lärmschutzwand aufhält. Rettungskräfte finden das Opfer nach kurzer Suche tot in Aggernähe. Die Bahnstrecke sowie die parallel verlaufende L332 werden für fast vier Stunden gesperrt; betroffen sind S-Bahn, Regional- und ICE-Züge.
Sonntagmorgen übersieht ein aus dem Nachtigallenweg nach links auf die Wahnbachtalstraße abbiegender 71-Jähriger einen Motorradfahrer. Der versucht erfolglos auszuweichen, das Auto touchiert das Bike. Der 48-jährige Siegburger stürzt und kommt mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die Wahnbachtalstraße bleibt für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Foto: Unsplash.
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Kostenloses Angebot für zugewanderte Kinder und Jugendliche
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Deutschförderung in den Osterferien
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Siegburg. Kostenlose Deutschförderung für zugewanderte Kinder und Jugendliche der Klassen 1 bis 8 bietet das Kunst- und Bildungsforum Bonn/Rhein-Sieg, Händelstraße 13, in den Osterferien (25. bis 28. März und 2. bis 5. April, jeweils von 9 bis 16 Uhr) an. Das Sprachelernen wird verbunden mit Exkursionen, Ausflügen und lustigen Themen; auf die Teilnehmer warten zudem Frühstück und Mittagessen. Anmeldung bis Freitag, 15. März, per Mail an info@kubifo.de.
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Ein Abend voller Fromage
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Alles Käse!
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Siegburg. Beim Französischen Käseabend der Volkshochschule bekommen die Teilnehmer am Freitag, 12. April, nicht nur interessante und kuriose Fakten über die 400 in der Grande Nation hergestellten Sorten und deren Produktion vermittelt, zum Abschluss wartet auch die Verköstigung besonderer Fromages bei einem Glas Wein. Unterrichtssprache ist Französisch, Beginn um 18 Uhr im Denkraum, Haufeld 2A.
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IHK vor Ort im Citybüro am Friedensplatz
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Sprechtag für Gründer und Unternehmer
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Siegburg. Am Donnerstag, 21. März, empfängt Christian Pinnekamp, Referent für Unternehmensförderung bei der IHK Bonn/Rhein-Sieg, Gründer und Unternehmer zum kostenfreien Vor-Ort-Sprechtag im Büro des Citymanagements, Friedensplatz 2. Von 9.30 bis 16 Uhr bietet Pinnekamp fachlich fundierte Unterstützung bei Gründungsfragen, Finanzierungsthemen, Fördermöglichkeiten, Durchsprachen von Businessplänen, Digitalisierung oder Nachhaltigkeit an. Anmeldung per Mail an pinnekamp@bonn.ihk.de. Weitere Fragen beantwortet die städtische Wirtschaftsförderung, wirtschaftsfoerderung@siegburg.de.
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Trauerfeiern und/oder Beisetzungen
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Montag, 4. März 2024
Nordfriedhof, 11 Uhr: Mario Bertram
Dienstag, 5. März 2024
Nordfriedhof, 14 Uhr: Monika Reinke
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Stadtnachrichten online
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Videos und Infos
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Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
Ihre Stimme zählt! Unter mitmachen.siegburg.de laden wir Sie herzlich ein, sich mit der Stadtverwaltung über anstehende Themen in Siegburg auszutauschen, Ihr Wissen und Ideen einzubringen oder an Umfragen und Beteiligungen teilzunehmen. Der Vorteil: Eine einmalige Registrierung reicht aus, um bei sämtlichen Projekten mitzumachen.
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Heute und morgen in Siegburg
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Montag, 11. März 2024
12.30 bis 16 Uhr, Kreishaus, Kaiser-Wilhelm-Platz 1:
Blutspende (Foto)
Abgesagt:
Offenes Spiel- und Bastelangebot für Kinder bis zehn Jahre im Zirkuswagen (14 bis 17 Uhr, Grünfläche der Adolf-Kolping-Schule, Arndtstraße)
Dienstag, 12. März 2024
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Alle(e)s Kunst (bis Sonntag, 17. März)
Ausstellung "Siegburger Keramikpreis" (bis Sonntag, 7. April)
14 bis 17 Uhr, Grünfläche der Adolf-Kolping-Schule, Arndtstraße:
Offenes Spiel- und Bastelangebot für Kinder bis zehn Jahre im Zirkuswagen (die Aufsichtspflicht liegt bei den Eltern)
15 Uhr, St. Servatius, Kirchplatz 3:
Führung durch die Kirche und Schatzkammer
15 bis 17 Uhr, Marienheim der Liebfrauenkirche, Antoniusweg 1:
Seniorencafé Lichtblick (Anmeldung unter 0151/40331817)
18 Uhr, Stadtverwaltung, Am Turm 32:
Ausschuss Soziale Stadt
19.30 Uhr, Stadtverwaltung, Am Turm 32:
Integrationsratssitzung
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Heute im Kino
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Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: 02241/62288, www.capitol-siegburg.de
Dune 2: 16 Uhr, 19 Uhr
Ella und der schwarze Jaguar: 16.30 Uhr
Eine Million Minuten: 19.30 Uhr
Bob Marley: One Love: 16.30 Uhr
Argylle: 19.30 Uhr
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: 02241/958080, www.cineplex.de
Dune 2: 15.30 Uhr, 16.50 Uhr, 19.30 Uhr
Spuk unterm Riesenrad - Der Kinofilm: 14.40 Uhr
Ella und der schwarze Jaguar: 15.15 Uhr
The Beekeper: 20.30 Uhr
Wish: 15 Uhr
Wonka: 14.50 Uhr
Eine Million Minuten: 17 Uhr
Wunderland - Vom Kindheitstraum zum Welterfolg: 14.50 Uhr, 17.45 Uhr
Poor Things: 19.50 Uhr
Bob Marley: One Love: 17.10 Uhr, 20.20 Uhr
Wo die Lüge hinfällt: 17.20 Uhr, 20.10 Uhr
Raus aus dem Teich: 14.40 Uhr
Der Zopf: 17.30 Uhr, 20 Uhr
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Montag, 11. März, der 71. Tag in 2024
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Der Tag heute
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Wetter: "Sturm und Wind an Rosamunde bringen eine gute Kunde."
Sonnenuntergang heute: 18.30 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 6.51 Uhr
Mondaufgang heute: 7.28 Uhr
Monduntergang morgen: 21.46 Uhr
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Heilige und Namenstage
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Rosina (von Wenglingen, Märtyrerin, eine Rosinakapelle gibt es in dem Ort seit 1679), auch: Rosa, Rose, Rosamunde; Benedikt (Bischof von Mailand, starb 725); Ulrich (Abt in Kaisheim, starb 1165).
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Geburtstage
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Torquato Tasso (1544-1595), italienischer Dichter; Raoul Walsh (1892-1980), amerikanischer Schauspieler ("Die Geburt einer Nation") und Regisseur ("Der Dieb von Bagdad", "Die wilden Zwanziger", "Sturmfahrt nach Alaska"); Beppo Brem (1906-1990), bayerischer Volksschauspieler ("Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger"); Helmuth James Graf von Moltke (1907-1945), Jurist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, wurde kein Richter, um nicht der NSDAP beitreten zu müssen; half als Anwalt für Völker- und Internationales Privatrecht den zur Auswanderung gezwungenen Juden und weiteren Opfern des Nazi-Regimes, begründete die Widerstandsgruppe des "Kreisauer Kreises"; am 11. Januar 1945 zum Tode verurteilt und zwölf Tage später in Berlin-Plötzensee erhängt; in einem Brief hinterließ er seinen beiden Söhnen eindrucksvolle Worte: "Seitdem der Nationalsozialismus zur Macht gekommen ist, habe ich mich bemüht, seine Folgen für seine Opfer zu mildern und einer Wandlung den Weg zu bereiten. Dazu hat mich mein Gewissen getrieben - und schließlich ist das eine Aufgabe für einen Mann"; Robert Havemann (1910-1982), Physiker und DDR-Regimekritiker; Paul Janes (1912-1987), Fußballer, der Verteidiger war bis 1970 deutscher Rekordnationalspieler; Harold Wilson (1916-1995), britischer Labour-Politiker und Premierminister von 1964 bis 1970 und 1974 bis 1976, schaffte die Todesstrafe ab, ebnete den britischen Weg in die Europäische Gemeinschaft; Peter Roger Hunt (1925-2002), englischer Filmregisseur ("James Bond 007 - Im Geheimdienst Ihrer Majestät"); Joachim Fuchsberger (1927-2014), Schauspieler ("08/15", "Der Hexer") und TV-Moderator ("Auf los geht's los"); Janosch (1931), bürgerlich: Horst Eckert, Zeichner und Kinderbuchautor ("Tigerente", "O wie schön ist Panama", Deutscher Jugendliteraturpreis 1979), Ängste überwinden, sich dem Unbekannten stellen - das gibt Janosch seinen kleinen Lesern mit auf den Lebensweg; Rupert Murdoch (1931), amerikanischer Medienzar australischer Herkunft; mit Medien wie seinem US-Sender "Fox News" auf strammem Desinformations- und Lügen-Kurs; der "SPIEGEL" beschrieb das Kerngeschäft des gewissenlosen Medienmoguls mit den Worten: "Eiskalte Manipulation des Millionenpublikums"; Arturo Merzario (1943), italienischer Rennfahrer, Sportwagen und Formel 1, rettete beim GP von Deutschland auf dem Nürburgring 1976 Niki Lauda das Leben, als er ihn mit Brett Lunger, Harald Ertl und Guy Edwards aus dem brennenden Ferrari-Wrack zog; seinen Traum vom eigenen Formel-1-Team erfüllte er sich 1978, doch das Projekt scheiterte an fehlendem Know-How und zu viel Naivität; in der hochtechnisierten heutigen Formel 1 klingt die Rückschau wie ein Stück aus einer anderen Welt, Merzario: "Wir scheiterten nicht, weil wir eine zu kleine Teamstruktur hatten, sondern weil wir in Sachen Technik viel zu unerfahren und unprofessionell waren. Ich kann mich noch gut an den deutschen Grand Prix auf dem Hockenheimring erinnern, als wir nach dem Training das Getriebe komplett zerlegt hatten und nachher nicht mehr wussten, wie wir es zusammenbauen sollten"; Jerry Zucker (1950), amerikanischer Regisseur ("Die nackte Kanone"); Douglas Adams (1952-2001), englischer Schriftsteller mit dem sprichwörtlich britischem Humor ("Per Anhalter durch die Galaxis"); Nina Hagen (1955), Rocksängerin; Lisa Loeb (1968), amerikanische Sängerin ("Stay, I Missed You"); Didier Drogba (1978), ivorischer Ausnahmefußballer, putzte mit dem FC Chelsea vor Jahren die Bayern in der Champions League im bitteren "Finale dahoam"; Matthias Schweighöfer (1981), Schauspieler ("Keinohrhasen", "Zweiohrküken", "Schlussmacher", "Vaterfreuden"); Thora Birch (1982), amerikanische Schauspielerin ("American Beauty"); Franziska Preuß (1994), Biathletin, Staffel-Gold 2015 bei der WM im finnischen Kontiolahti, Staffel-Bronze 2022 bei Olympia in Peking.
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Todestage
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1888: Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der in Hamm an der Sieg geborene Sozialreformer und Begründer des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens stirbt 69-jährig in Neuwied; 1931: Friedrich Wilhelm Murnau, der Regisseur ("Nosferatu - eine Symphonie des Grauens") stirbt 41-jährig im kalifornischen Santa Barbara; 1950: Heinrich Mann, der Schriftsteller ("Die kleine Stadt", "Der Untertan"), älterer Bruder von Thomas Mann, stirbt 78-jährig in Santa Monica/Kalifornien; 1955: Alexander Fleming, der schottische Bakteriologe und Nobelpreisträger, Entdecker des Penizillins, stirbt 73-jährig in London; 1967: Hanns Lothar, der Schauspieler ("Buddenbrooks", "Flug in Gefahr") stirbt 37-jährig in Hamburg; 2002: Marion Gräfin Dönhoff, die Publizistin, langjährige Chefredakteurin und Mitherausgeberin der "ZEIT", stirbt 92-jährig auf Schloss Crottorf/Rheinland-Pfalz; 2008: Hans Engelhard, der Bundesminister der Justiz (FDP) von 1982 bis 1991 stirbt 73-jährig in München; wegen seiner ausgeprägten Bedächtigkeit war er dem CSU-Spott ausgesetzt: Franz Josef Strauß lästerte einst, wenn der Liberale die Kirchturmuhr anstreichen müßte, würde er wohl vom Stundenzeiger erschlagen, und der seinerzeitige Kabinettskollege Friedrich ("Old Schwurhand") Zimmermann ätzte: "Wenn der die Pfeife stopft, habe ich schon ausgeraucht"; 2016: Peter Conradi, der Architekt und SPD-Bundestagsabgeordnete von 1972 bis 1998, Markenzeiche Fliege, stirbt 83-jährig in Stuttgart, der "SPIEGEL" schrieb: "Er wurde nicht durch eigene Bauten berühmt, sondern durch die anderer Kollegen, um deren Realisierung er kämpfte. Ohne ihn hätte es den Behnisch-Neubau des Parlaments in Bonn nicht gegeben"; 2017: Peter Strelzyk, der Thüringer, der 1979 in einem spektakulären nächtlichen Flug mit einem selbstgebauten Ballon über den Todesstreifen nach Oberfranken entkommt und seiner und einer befreundeten Familie die Freiheit schenkt, stirbt 74-jährig in Jena; in seinem Buch "Schicksal Ballonflucht" berichtete er 1999, wie die Stasi sie auch im Westen oberservieren ließ; Disney drehte 1980 die Flucht im Film "Mit dem Wind nach Westen"; 2018: Karl Kardinal Lehmann, der langjährige und weltoffene Bischof von Mainz, von 1987 bis 2008 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, stirbt 81-jährig in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt; stets suchte er mehr das Verbindende statt des Trennenden - auch im Verhältnis zur evangelischen Kirche, oft zum Missfallen vatikanischer Hardliner; 2018: Siegfried Rauch, der Schauspieler ("Es muß nicht immer Kaviar sein") stirbt 85-jährig in Untersöchering/Weilheim-Schongau; 1971 spielte er in "Le Mans" den Ferrari-512S-Piloten Erich Stahler, Steve McQueen gab als Michael Delaney den Porsche-917-Kontrahenten, beide verband fortan im wahren Leben eine enge Freundschaft; in der Karl-May-Serie "Mein Freund Winnetou" ritt er als Old Shatterhand an der Seite von Pierre Brice, als Kapitän Jakob Paulsen hielt er 14 Jahre das "Traumschiff" auf Kurs und in den Alpen praktizierte er elf Jahre als "Bergdoktor" Roman Melchinger; 2020: Burkhard Hirsch, der FDP-Politiker, NRW-Innenminister von 1975 bis 1980 und Vizepräsident des Deutschen Bundestages von 1994 bis 1998, stirbt 89-jährig in Düsseldorf; 2021: Peter Patzak, der österreichische Regisseur ("Kottan ermittelt") stirbt 76-jährig nach einer Herz-OP in Krems.
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Historisches Kalenderblatt
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Vor 150 Jahren - 11. März 1874
Neben seinen wilden Tieren im Ausstellungspark präsentiert der Hamburger Carl Hagenbeck eine fellbehangene Samifamilie mit Rentierherde. Hagenbeck schreibt heute dazu: "Die Faszination am Fremden und Exotischen wuchs gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Europa, als vermehrt Berichte über fremde Tiere und Völker auch nach Europa drangen. Während heute kaum noch vorstellbarer sogenannter 'Völkerschauen' wurden Menschen indigener Volksstämme auch nach Deutschland gebracht und zur Schau gestellt. Auch Carl Hagenbeck organisierte Völkerschauen in ganz Europa, er engagierte Nubier, Inuit, Massai, Singhalesen und Angehörige vieler anderer Völker. Die Schauen stießen auf großes Interesse: In Paris beispielsweise zählte man eine Million Besucher in nur zweieinhalb Monaten. Damals gaben die Völkerschauen einer breiten Bevölkerungsschicht erstmals Einblicke in fremde Kulturen und die Lebenswelt weit entfernt lebender Völker."
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Vor 115 Jahren - 11. März 1909
Im Kampf um den Südpol - Shakleton ist zurück: Londoner Zeitungen berichten über die im vorigen Jahr gestartete britische Expedition unter Führung von Leutnant Ernest Henry Shackleton (36) und schildern, "welch furchtbare Kämpfe mit den Elementen die kühnen Forscher zu bestehen" hatten. An Bord des Schiffes "Nimrod" war Shakleton, 1903 bei der "Discovery"-Expedition im Streit mit Richard Scott gescheitert und vorzeitig aus der Südpolregion zurückgekehrt, 1908 erneut ins ewige Eis aufgebrochen. In der Nähe von Scotts damaligem Basislager startet der Ire zum bislang von Menschen unerreichten Südpol, muss aber - nur 180 Kilometer vom Ziel entfernt - aufgeben. Er sagt: "Better a live donkey than a dead lion" - "Besser ein lebender Esel als ein toter Löwe." Die "Nimrod", erfahren die Leser nach Shakletons Ankunft in Christchurch/Neuseeland, hatte auf ihrer Fahrt mit "außerordentlichen Unbilden der Witterung zu kämpfen, die Eisverhältnisse zeigten eine schlimme Ungunst". Die Hütte der Expedition von Kapitän Scott wurde zwar intakt, aber tief verschneit vorgefunden. Das Automobil, auf das Leutnant Shakleton so große Hoffnungen setzte, konnte noch nicht erprobt werden, da an der Landungsstelle das Gelände bergig und zerklüftet war. Bald trat sehr starker Frost ein und verhinderte die Ausladung der Kohlenvorräte. Furchtbarer Sturm und heftige Hagelschauer überraschten. Das Steuer des Schiffes musste mit Äxten wieder vom Eis befreit werden. Schließlich erreichte die Kälte minus 48 Grad, so dass das Meer in kurzer Zeit zufror.
Im Juli 1914, wenige Tage vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs, bricht Shakleton, mittlerweile "Sir", erneut zum Südpol auf. Sein Schiff "Endurance" wird Monate lang im Packeis eingeschlossen, schließlich am 27. Oktober 1915 zerdrückt. Zu Fuß über das schmelzende Eis und im Rettungsboot schaffen sie es in einer Odyssee, im April 1916 die einsame und verlassene Elephant Island am Rande der südlichen Shetland-Inseln zu erreichen. Shakleton und fünf weitere Männer brechen von dort im Boot auf und erreichen nach 15 Tagen auf mörderischer See wie durch ein Wunder Südgeorgien. Von dort kann seine zurückgebliebene Besatzung gerettet werden. Bei einer weiteren Expedition 1920 stirbt Shakleton in der Nacht zum 5. Januar an einem schweren Herzanfall und wird in Grytviken zwischen den Gräbern norwegischer Walfänger begraben. Foto: Die "Endurance" im Packeis 1915.
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Vor 95 Jahren - März 1929
Immer schön griffbereit und so was von handlich: "Das größte Messer der Welt", präsentiert auf der Stahlwaren-Ausstellung in Philadelphia, wiegt 25 Pfund, hat 100 verschiedene Klingen und kann nach Herstellerangaben "für 100 Zwecke benutzt werden".
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Vor 20 Jahren - 11. März 2004
Islamistische Terroristen zünden am Morgen im Berufsverkehr in Vorortzügen des Madrider Hauptbahnhofs Atocha zehn Bomben, 193 Menschen sterben. Hauptdrahtzieher des Massenmordes ist Ben Abdelmajid ("Der Tunesier"), der sich selbst und sechs Terrorgenossen drei Wochen später, am 3. April, die Polizei auf den Fersen, in die Luft sprengt. Die Anschläge von Madrid sind die schwersten in der Geschichte Spaniens, nach dem Lockerbie-Attentat von 1988, bei der über Schottland bei einem von lybischen Terroristen verübten Anschlag auf eine Boeing 270 Menschen sterben, auch die schwersten in Europa.
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Vor 15 Jahren - 11. März 2009
Der 17-jährige Tim Kretschmer erschießt in Winnenden nahe Stuttgart bei einem Amoklauf zwölf Menschen in der Albertville-Realschule und auf der anschließenden Flucht drei weitere Passanten. Die Tragödie nimmt ihren Lauf gegen 9.30 Uhr. Mit einer Beretta seines Vaters, ein Sportschütze, tötet er in zwei Klassenräumen und dem Chemiesaal sechs Schülerinnen, einen Schüler und eine Lehrerin. Zwei weitere Schülerinnen sterben später auf dem Transport ins Krankenhaus. Neun weitere sowie eine Lehrerin werden dort mit Verletzungen eingeliefert. Als wenige Minuten nach den ersten Schüssen die alarmierte Polizei eintrifft, eröffnet Kretschmer sofort das Feuer. Er flüchtet aus der Schule, tötet dabei auf dem Gang zwei weitere Lehrerinnen. Draußen erschießt der Amokläufer einen Mitarbeiter eines benachbarten psychiatrischen Zentrums, nimmt dann einen Autofahrer als Geisel, zwingt diesen, ihn rund 100 Kilometer weit Richtung Wendlingen zu fahren. Bei einer Polizeikontrolle kann er zu Fuß flüchten, betritt gegen 12.15 Uhr ein Autohaus, verlangt einen Fluchtwagen und tötet, als er diesen nicht erhält, einen Kunden und einen Mitarbeiter. Bei weiteren Feuergefechten verletzt der junge Killer zwei Polizisten schwer, jagt sich dann gegen 13 Uhr selbst eine tödliche Kugel in den Kopf. Seine Eltern und seine Schwester leben heute unter neuer Identität.
Sieben Jahre zuvor hatte der 19-jährige Robert Steinhäuser in Erfurt an seiner alten Gutenberg-Schule elf Lehrer, zwei Schüler, eine Referendarin, eine Sekretärin, einen Polizeibeamten und anschließend sich selbst getötet.
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Siegburger Kalenderblatt
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Vor 115 Jahren - 11. März 1909
Netter Zug: Um auch Arbeitern die "Gelegenheit" zu geben, einen Teil ihres Verdienstes "zinsbar" anzulegen, ist die Kreissparkasse Siegburg nunmehr auch an den Samstagnachmittagen von 3 bis 6 Uhr "zur Entgegennahme von Einlagen geöffnet", inseriert der Vorstand.
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Vor 110 Jahren - 11. März 1914
73 Schüler mehr zählen die 46 Klassen an den Siegburger Volksschulen. Eine neue Klasse wird demnächst eingerichtet. Mit dem neuen Schuljahr besitzt Siegburg eine vollberechtigte höhere Mädchenschule. 21 Direktoren und 60 Oberlehrer haben sich beworben. Foto: Eine Schulklasse des neuen städtischen Lyzeums im Jahre 1916.
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Vor 95 Jahren - 11. März 1929
Gewaltige Eismassen türmen sich zwischen Münchshecke und Buisdorfer Wehr. Die „Siegburger Zeitung“ beschreibt das Naturspektakel: "Die Sonne verschafft sich jetzt, wenn auch langsam, mit jedem Tage mehr Geltung gegenüber des Winters Macht. Ist der Winter mit seinem diesmaligen schweren Frost auch tief in den Gewässern, Flüssen und der Erde verankert und versucht auch noch nachts seine Kraft zu zeigen, die Tagessonne macht fast stets zunichte, was der nächtliche Frost erzeugt hat, sie will jetzt mit aller Macht dem Frühling zu seinem Rechte verhelfen und verwandelt die gefrorenen Flächen und Straßen in Sumpf und Schlamm. Das Eis der Sieg ist seit gestern im Abgang begriffen, man beobachtet diesen Vorgang auf das Genaueste, um, falls sich Neigung zu Hochwasser zeigt, bestmögliche Vorkehrungen zum schnellen Abfluß des Wassers zu treffen. Gestern nachmittag hatten sich die die Sieg hinabtreibenden Eisschollen bei Münchshecke (Kaldauen) gestaut und hochgetürmt. Einzelne große Schollen trieben bis an die große Eisdecke, die vom Knippchen am Wolsberge bis zum Buisdorfer Wehr die ganze Sieg überdeckt und schoben sich mit großer Gewalt über und unter dieselbe. Heute morgen 11 Uhr war es noch dasselbe Bild, nur das Siegwasser, das unterhalb des Wehres hervortritt, hat sich schmutzig gelbbraun gefärbt, woraus zu schließen ist, daß das Schmelzwasser aus den Gebirgsbächen angekommen ist. Gewaltige Eisschollen bei Münchshecke lösen sich immer mehr und werden wohl bald die große Eisfläche am Stadtteil Wolsdorf erreichen und diese entweder zerdrücken oder aber über das Wehr abdrücken, sodaß die Eisschollen dann nach dem Rhein hin abtreiben."
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Vor 65 Jahren - 11. März 1959
Braschoß bekommt Straßennamen. Eine Reihe alter Flurbezeichnungen bleibt auf diese Weise erhalten. Die Hauptstraße wird Braschoßer Straße, die Gewannbezeichnung "Auf der Hoven" ist in der Straße zwischen Zeithstraße und Hünenstraße bewahrt. Westlich der Hünenstraße liegen die Hünengräber. Brunnenweg heißt die Verbindung zwischen Hünenstraße und Braschoßer Straße, in der Nähe liegt der Dorfbrunnen. Die Straße von der Braschoßer Straße in nordöstlicher Richtung bekommt den Namen Oststraße. Nach der Gemarkung "Die große Bitze" heißt der Bitzerweg. Der frühere Dorfweiher und der Flachsweiher sind im "Flachsweg" erhalten. Auch Im Klausgarten, Auf dem Welef, Am Kreuztor, Im Bruchgarten oder Klausgarten sind auf alte Flurnamen zurückzuführen. Foto: Braschoß Anfang der 1950er-Jahre.
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Vor 15 Jahren - 11. März 2009
Pünktlich beendet sind die Bodenuntersuchungen auf der Rückseite der ehemaligen Kaufhalle in der Elisabethstraße. Im historischen Untergrund stießen Experten auf Reste alter Hausfundamente und Mauerzüge. Neben Kellereinbauten konnten auch Gruben, in denen einst Stützpfosten eingelassen waren, freigelegt werden. Auch vereinzelte Töpfer-Scherben konnten gesichert werden. Hoch- bis spätmittelalterlich, so lauten die Zeiteinschätzungen. Die Forscher stießen also auf Reste der Zeitepochen 1000 bis 1250 sowie 1250 bis 1500. Das Areal war in der Gründerzeit und schließlich nach dem 2. Weltkrieg bebaut worden. In der Nähe, unweit des "Kölntores" soll sich im 12. Jahrhundert einst das Hospital der Heiligen Katharina befunden haben, welches zumindest in der Anfangszeit wohl nur für weibliche Kranke bestimmt war. Zwischen Spital und Stadtmauer lag nur noch das "Haus zum Engel". Das "St. Katharinenhospital" stand bis 1836, ein zugehöriges Kirchlein wurde früher niedergelegt. Zum Ende war der Zustand ruinös, es herrschte Einsturzgefahr. Es diente alten Quellen zufolge auch als Armenhaus. 1809 beherbergte es "6 Greise, 3 Schwachsinnige, 3 Waisenkinder und nur 1 Kranken". Anfang des 12. Jahrhunderts gab es für die Männer ein zweites Krankenhaus am Aufgang der Bergstraße, das "St. Paulushospital". In jener Zeit, um 1109, herrschte, so Chronisten "in der Stadt das große Sterben, Antoniusfeuer genannt". Einst als ansteckende Krankheit angesehen, handelte es sich um eine schlimme Vergiftung durch einen Pilz in Roggenähren.
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Vor 10 Jahren - 11. März 2014
"Geschlossen und doch geöffnet" hieß es in der zu Restaurierungszwecken ausgeräumten Stadtkirche St. Servatius. Gut 30 interessierte Siegburger kamen und staunten nicht schlecht, als sie im lichtdurchfluteten, leeren Raum eine ganz andere Kirche erlebten. "Habe ich noch nie bemerkt" - ein Kommentar etwa zur unterschiedlichen Raumhöhe in den Seitenschiffen und deren Gestaltung.
"Können die Bänke nicht draußen bleiben, ist doch viel schöner?" so andere Gäste, die diesen Wunsch allerdings schnell revidierten, als sie mit dem Hinweis konfrontiert wurden: "Wollen Sie denn die ganze Zeit in der Messe stehen?"
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Vor 5 Jahren - 11. März 2019
Eberhart wütete mit Orkanböen über Siegburg. Zu 41 Einsätzen musste die Feuerwehr ausrücken. Eine Kolonne des Baubetriebsamtes war bis 21 Uhr unterstützend im Einsatz. In der Gottliebstraße 1 hatte sich ein etwa 30 Quadratmeter großes Dachstück gelöst, das sich zu einem großen Teil auf einem Haus in der Luisenstraße verfangen hat. Feuerwehr und Dachdecker sicherten (Foto). Die Luisenstraße bleibt gesperrt.
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Vor 5 Jahren - 11. März 2019
Das neue Feuerwehrgerätehaus in Kaldauen: Im Oktober erst war Spatenstich für das Projekt auf dem ehemaligen Kirmesplatz, nun flattert bereits der Richtkranz. Die Betonteile wurden industriell gefertigt, geliefert und vor Ort zusammengesetzt. Der Innausbau startet in Kürze, Ende März kommen die Fenster. Übergabe am 5. Juli. Hoch hinaus wollen die Löschgruppenführer Volker Lürken und Martin Euler (Foto) mit dem neuen Gerätehaus, das der Freiwilligen Feuerwehr in den Stadtteilen Stallberg und Kaldauen einen Schub geben soll. 115 Wehrleute im Ehrenamt hat Siegburg, 150 bis 160 wären besser.
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Öffnungszeiten der Stadtverwaltung sowie einiger Außenstellen
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Für einen Besuch der Stadtverwaltung gilt: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.
Tourist Information (02241/1027533 oder tourismus@siegburg.de) und Stadtmuseum (02241/1027410 oder stadtmuseum@siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr), die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.
Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem siegburg-gutschein (Karte oder App) erworben werden.
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Notwendige/Wichtige Rufnummern
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Polizei: 110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst: 112
Krankentransport: 02241/19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 01805/986700
Giftnotruf-Informationszentrale der Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Apotheken-Notruf: 0800/0022833
Telefonseelsorge: 0800/1110111 oder 0800/1110222
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116111 oder 0800/1110333
Opferschutzbeauftragter der Kreispolizeibehörde Siegburg: 02241/5413812
Beratungsstelle sexualisierte Gewalt: 0228/635524
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116116
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Apotheken-Notdienst
Pius-Apotheke, Hauptstraße 198, Troisdorf, Tel: 02441/43617
Elefanten-Apotheke, Hauptstraße 37n, Lohmar, Tel: 02246/4954
Zuständige Behörde für alle Fragen rund um das Corona-Virus
Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises - Fachstelle Covid: coronavirus@rhein-sieg-kreis.de
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