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Martinsbrauchtum im Veedel
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Wolsdorf first
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Siegburg. Ein glänzender Helm schützt das Haupt des Reiters, der für zwei Stunden seinen bürgerlichen Namen Stefan Wierig an den Nagel hängt und das Kostüm des „Zinter Mätes" überstreift. Majestätisch grüßt er in die tausendköpfige Menge, hat vom Sattel den besten Blick auf das bunte Lichtermeer, das St. Dreifaltigkeit in bunte Farben taucht.
Den ersten Martinszug des Jahres veranstaltete gestern Abend der Förderverein der Wolsdorfer Grundschule. Neben den Grundschülern tippelten die lampenfiebrigen Kids aus der Kita Pauline mit ihren Erzieherinnen. Gleich nebendran nahmen die Bewohner des Kinderheims Aufstellung. Die etwas Älteren vom nahen Anno-Gymnasium stimmten mit textsicherer Erfahrung in die Melodien ein, die ihnen die Siegburger Musikanten und das Tambourcorps Siebengebirge Thomasberg vorgaben. Im kulinarischen Aftershowprogramm leerten sich Kinderpunsch- und Glühweinbecher, verschwanden Bratwürste in Schleckermäulern.
Feuerwehr, Jugendfeuerwehr und Polizei achteten darauf, dass der starke Wind kein Unheil anrichtet. Die stürmische Witterung hatte die Grundschule Stallberg, die zeitgleich losmarschieren wollte, bewogen, den Zug durch ihre Nachbarschaft abzusagen.
Ein rundes Dutzend weiterer Martinszüge folgt in den kommenden 14 Tagen. Hinzu kommt das Martinssingen auf dem Marktplatz am Mittwoch, 8. November, um 18 Uhr. Foto: Heidrun Schulte.
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Baubetriebshof beeindruckt
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Spuren des Sturms
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Siegburg. Entlang der Atlantikküste zog gestern Orkan Ciarán von Spanien über Frankreich und Belgien bis Großbritannien eine Spur der Verwüstung. In Böen erreichte der Wind Geschwindigkeiten von mehr als 200 Stundenkilometern, Millionen von Menschen waren stundenlang ohne Strom, mindestens sieben verloren ihr Leben, Flug- und Zugverbindungen mussten eingestellt werden. Die Ausläufer des Sturmtiefs - dieses erhielt vom Deutschen Wetterdienst den Namen Emir - zogen auch über Siegburg, der Wind rüttelte Äste aus Bäumen oder warf diese um. So auch am Michaelsberg, wie das Foto von Philipp Wrede zeigt. Dazu schreibt er: "Ein rascher Anruf bei der Stadt genügte, und binnen weniger als 20 Minuten war ein Team vom Betriebshof vor Ort, um das Hindernis zu beseitigen. Die schnelle und effiziente Reaktion beeindruckt und verdient höchste Anerkennung!"
In anderen Stadtteilen räumten die Mitarbeiter des Baubetriebs vereinzelt Bäume oder Äste von der Fahrbahn. Am Ende der Straße "Am Heckershof" bleibt der in den Wald führende Radweg gesperrt, da hier die gefahrlose Beseitigung eines umgestürzten Baums noch nicht möglich ist. Dies soll in der nächsten Woche nachgeholt werden.
Auch die Feuerwehr rückte zu Sturmeinsätzen aus, fällte eine Birke an der Hauptstraße, die umzustürzen drohte, und sperrte den Gefahrenbereich unterhalb eines Hauses an der Siegfeldstraße, von dem Schieferplatten herabzustürzen drohten.
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Bunter November im Rhein Sieg Forum
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Das große Licht
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Siegburg. "Mach mal das große Licht an" lautet der Titel des neuen Programms von Thorsten Sträter. Es könnte auch stellvertretend für den November im Rhein Sieg Forum, Bachstraße 1.
Beginnen wir mit dem eingangs erwähnten Highlight. Der Comedian präsentiert dieses am Dienstag, 21. November, in einer Vorpremiere. Der Auftritt ist ausverkauft. Das gilt auch für Johann König, der am Samstag, 25. November, behauptet: "Wer Pläne macht wird ausgelacht", und Martin Rütter, der gleich zweimal, am Dienstag und Mittwoch, 7. und 8. November, den bei Joggern wenig beliebten Satz "Der will nur spielen!" zitiert.
Am Donnerstag, 23. November, ruft Serdar Somuncu (Foto: © Paul Schirnhofer), der seinen Abschied von der Bühne zum Jahresende angekündigt hat, "Das Vierte Reich" aus. In diesem hat es der selbsternannte Hassprediger auf seine Kritiker und den neuen Zeitgeist der vorschnellen Verurteilung abgesehen. Somuncu ist und bleibt ein Mann der klaren Haltung, und die richtet sich immer noch gegen Engstirnigkeit und Intoleranz. Woher diese kommt und wie man sie nennt, ist ihm dabei herzlich egal. Der "Hassias" verspricht Erlösung und sieht sich daher auch mehr als Seelenheiler denn als Volksverführer. Tickets sind in allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter anderem im Stadtmuseum am Markt, sowie online erhältlich.
Das große Licht fällt auch bereits morgen, Samstag, 4. November, ab 10 Uhr in Siegburgs Eventtempel: "Engagement weltweit" ist deutschlandweit die einzige Job- und Fachmesse, die über Karrierechancen in der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit informiert. Eintrittskarten erhalten Sie nach einem Klick auf den zweiten Link.
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Texte schwarzer Autorinnen
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Neue Töchter Afrikas
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Siegburg. Am Donnerstag, 9. November, präsentieren Herausgeberin Christa Morgenrath und Schauspielerin Davina Donaldson (Foto: Jürgen Bauer) um 19 Uhr in der Stadtbibliothek, Griesgasse 11, Texte aus dem Buch "Neue Töchter Afrikas". Diese gewähren Einblicke in die poetische, kämpferische und visionäre Schaffenskraft von schwarzen Frauen aus Afrika und der afrikanischen Diaspora. Die Texte über Tradition und Vorbilder, Freundschaft und Romantik, Flucht und Exil, über Rassismus, Geschlechter- und Identitätspolitik sind nachdenklich und behutsam. Stets erhellend widmen sie sich den teils schwierigen Themen und beschwören dabei immer wieder beherzt ihre "Sisterhood". Zudem werden Arbeiten der schwarzen Fotografin China Hopson gezeigt. Der Eintritt ist frei.
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Werke von Maria Lenz und Christine Kramer Panier
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Pat Lissy zeigt Keramiken
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Siegburg. Pat Lissy, Am Herrengarten 2, stellt am Wochenende 4./5. November Keramikkunst von Maria Lenz und Christine Kramer Panier aus. Öffnungszeiten: Samstag von 11 bis 18 Uhr, Sonntag von 13 bis 17 Uhr.
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Karnevalsbasar der Ehrengarde
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Zu Gunsten der Altenhilfe
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Siegburg. Bereits zum 16. Mal organisiert die Siegburger Ehrengarde am Sonntag, 5. November, ihren großen Karnevalsbasar, mit dem bereits rund 13.500 Euro zu Gunsten der Altenhilfe eingenommen werden konnten. Die Türen des Pfarrer-Rupprecht-Saals, Kaldauer Straße 29, öffnen sich um 11 Uhr; angeboten werden eine Vielzahl von Orden, Kostümen, Hüten, Mützen und weiteres Zubehör. Der Reinerlös geht als Spende an die Rundschau-Altenhilfe.
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Pokal ohne eigene Gesetze
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SSV 04 siegt souverän
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Siegburg. Vielleicht sollten sie ihre Heimspiele öfter auswärts austragen: Auf dem Sportplatz am Weißdornweg, wo sonst der SSV Kaldauen auf Torejagd geht, fertigte der Siegburger SV 04 in der ersten Runde des Bitburger Pokals den Gast vom FC Germania Lich-Steinstraß mit 4:0 ab. Alexander Nii Tackie Sai (31.), Keita Kinoshita (73.), Juyong Jo (76.) und Bilal El Morabiti (84.) heißen die Torschützen. Der SSV ließ dem unterklassigen Gegner aus Jülich, der in der Bezirksliga antritt, wenig Raum zur Entfaltung, verwertete eigene Chancen konsequent und ist eine Runde weiter. "Die Leistung verdeutlicht den Anspruch auf den Titel", lässt der Verein selbstbewusst verlauten. Foto: Bad in der Menge - die Spieler klatschen mit den Ultras der "SiegPorter" ab.
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BTV-U10: Tabellenführung nach dem ersten Spieltag
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Drei Matches - ungeschlagen
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Siegburg. Noch etwas nervös starteten Melina, Benedikt, Hannes, Jonas, Jonathan und Tim vom Braschosser TV in die U10-Faustball-Hallensaison. So endete das erste Spiel in heimischer Halle gegen den TV Asberg 1:1. Doch gegen den Leichlinger TV und den TSV Bayer Leverkusen konnte das Sextett dann überzeugen, gewann jeweils mit 2:0 und grüßt somit nach dem ersten Spieltag von der Tabellenspitze. Nachlegen ist schon morgen ab 14 Uhr erneut vor heimischem Publikum in der Sporthalle am Neuenhof möglich. Zu Gast sind dann der TSV Bayer Leverkusen 2, der Ohligser TV und der TV Voerde. Wer Faustball einmal ausprobieren möchte, kann jederzeit zu einem kostenlosen Probetraining vorbeischauen: Die sieben- bis elfjährigen Jungen und Mädchen treffen sich dienstags von 17 bis 18 Uhr in der Sporthalle des Anno Gymnasiums.
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Outlook effektiv nutzen
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Mehr als Mails
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Siegburg. Mit Outlook haben Sie den Posteingang im Griff und organisieren Ihre Termine. Mit der Anwendung lassen sich außerdem Kontakte verwalten sowie Aufgaben erstellen und delegieren. Wie all das funktioniert und ineinander übergreift, erfahren die Teilnehmer eines Online-Kurses der VHS am Samstag, 25. November. Weitere Infos und Anmeldung über den Link.
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Gerüstabbau im Autobahnkreuz
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Eine Woche voller Sperrungen
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Siegburg. Zum Abbau von Gerüsten, die für die Sanierung der A3-Brücke über die A560 benötigt wurden, kommt es in der nächsten Woche zu Verbindungssperrungen und Behinderungen im Autobahnkreuz Bonn/Siegburg. Wir fassen zusammen: Am Montag, 6. November, ist von 9 bis 17 Uhr keine Überfahrt von der A560 aus Richtung Bonn auf die A3 nach Köln möglich, die Umleitung erfolgt über die Anschlussstelle Hennef. Am Dienstag, 7. November, folgt von 9 bis 15 Uhr die Überleitung von der A3 aus Köln auf die A560 in Richtung Hennef, Umleitung über die Anschlussstelle Niederpleis. Am Mittwoch, 8. November, steht von 8 bis 15 Uhr auf der A560 in Fahrtrichtung Hennef nur eine Spur zur Verfügung, am Donnerstag, 9. November, von 9 bis 16 Uhr in der Gegenrichtung. Am Freitag, 10. November, ist von 9 bis 16 Uhr die Überfahrt von der A560 aus Hennef auf die A3 nach Frankfurt gesperrt, die Umleitung wird über die Anschlussstelle Niederpleis ausgeschildert. Am Samstag, 1. November, ist von 8 bis 17 Uhr die Verbindung von der A3 aus Richtung Frankfurt auf die A560 in Richtung Bonn gesperrt, die Umleitung erfolgt über die Anschlussstelle Hennef.
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Infoveranstaltung zum Kreiswettbewerb
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Unser Dorf hat Zukunft!
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Siegburg. Im kommenden Jahr richtet der Rhein-Sieg-Kreis erneut den Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" aus. Mitmachen können alle Dörfer und Ortsteile im Rhein-Sieg-Kreis mit maximal 3.000 Einwohnern. Als Vorbereitung findet am Montag, 13. November, um 17 Uhr eine Informationsveranstaltung im Raum Sieg/Agger des Kreishauses, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, statt. Neben allgemeinen Themen wird erklärt, wie der Wettbewerb abläuft, welchen Nutzen die Dörfer daraus ziehen können und nach welchen Kriterien die Jury bewertet. Foto: Luftbild von Braschoß.
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Stadtnachrichten online
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Videos und Infos
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Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
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Heute und morgen in Siegburg
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Freitag, 3. November 2023
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Ines Hock: "Farbkontinuum - Malerei im Raum, auf Leinwand und Papier" (bis Sonntag, 5. November)
11 bis 15 Uhr, Pumpwerk, Bonner Straße 65:
Wir machen Zukunft - mit jungen Menschen auf dem Weg zur Nachhaltigkeit (bis Freitag, 3. November)
11 bis 18 Uhr, Innenstadt:
Perlenkette (Foto)
15 bis 19 Uhr, Gymnasium Alleestraße, Alleestraße 2:
Blutspende
20 Uhr, Aula Gymnasium Alleestraße, Alleestraße 2:
Studiobühne: "Der Prozess"
Samstag, 4. November 2023
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Ines Hock: "Farbkontinuum - Malerei im Raum, auf Leinwand und Papier" (bis Sonntag, 5. November)
Hochzeitsmesse: "Herzallerliebst"
10 bis 17 Uhr, Rhein Sieg Forum, Bachstraße 1:
Fach- und Jobmesse: "Engagement Weltweit"
11 bis 18 Uhr, Innenstadt:
Perlenkette
19 Uhr, St. Hedwig, Katharinenstraße 66:
Chorgemeinschaft Germania: "Deep Emotions: Wir feiern das Leben!"
20 Uhr, Aula Gymnasium Alleestraße, Alleestraße 2:
Studiobühne: "Die Fliegen"
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Heute im Kino
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Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: 02241/62288
Das fliegende Klassenzimmer: 17 Uhr
Paw Patrol: Der Mighty Kinofilm: 16.30 Uhr
Rehragout-Rendezvous: 19.30 Uhr
Barbie: 19.30 Uhr
Trolls - Gemeinsam stark: 16.45 Uhr, 19 Uhr
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: 02241/958080
Killers of the Flower Moon: 16 Uhr, 19.30 Uhr
Das fliegende Klassenzimmer: 14.50 Uhr
Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen: 15 Uhr
Der Exorzist: Bekenntnis: 22.40 Uhr
The Creator: 17 Uhr
Wochenendrebellen: 19.40 Uhr
Paw Patrol: Der Mighty Kinofilm: 15.10 Uhr
The Nun 2: 22.15 Uhr
The Equalizer 3: 22.30 Uhr
Dumb Money: 17.10 Uhr, 20.30 Uhr
Catch the Killer: 23 Uhr
Taylor Swift - The Eras Tour: 16.45 Uhr
Trolls - Gemeinsam stark (3D): 17.30 Uhr
Trolls - Gemeinsam stark: 14.50 Uhr
Die unlangweiligste Schule der Welt: 14.40 Uhr
Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry: 14.30 Uhr
Five Nights at Freddy's: 17.20 Uhr, 20.10 Uhr, 23 Uhr
Karussell: 20.20 Uhr
One for the Road: 17 Uhr, 19.50 Uhr
Ein Fest fürs Leben: 20 Uhr
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Freitag, 3. November, der 307. Tag in 2023
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Der Tag heute
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Wetter: Vorklimawandelprognose: "Bringt Hubertus Schnee und Eis, bleibt's den ganzen November weiß".
Sonnenuntergang heute: 17.03 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.27 Uhr
Monduntergang heute: 20.59 Uhr
Mondaufgang morgen: 14.18 Uhr
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Heilige und Namenstage
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Hubert (Hubertus von Lüttich, Bischof von Maastricht, starb 727); Ida (Einsiedlerin im schweizerischen Thurgau, starb um 1226); Martin (von Porres, in Lima geborener Sohn eines Spaniers und einer Tochter afrikanischer Sklaven, als "Mulatte" stand er in der rassistischen Rangordnung hinter Weißen, Indios und Schwarzen am Ende, so dass ihm der Priesterberuf verwehrt blieb, als Laienbruder fand er Aufnahme bei den Dominikanern und wirkte - medizinisch begabt - aufopferungsvoll in der Krankenpflege, er starb 1639 an Typhus, kein Geringerer als Papst Johannes XXIII. sprach ihn 1962 heilig; Martin ist der Patron der Sozialen Gerechtigkeit); Silvia (lat.: "Frau aus dem Wald", Mutter von Papst Gregor dem Großen, starb 592 in Rom).
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Geburtstage
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John Montague (1718-1792), englischer Diplomat und Staatsmann, als vierter Earl of Sandwich aß er gerne zwei geröstete Weißbrotscheiben mit Rindfleisch dazwischen, das belegte Brot ist ebenso nach ihm benannt wie die Sandwich-Inseln in der Südsee, dort war Seefahrer James Cook der "Taufpate"; Benvenuto Cellini (1500-1571), italienischer Bildhauer; Karl Baedeker (1801-1859), Verleger und Autor von Reiseführern; Vincenzo Bellini (1801-1835), italienischer Komponist; Adolf ("Adi") Dassler (1900-1978), Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach und bekennendes NSDAP-Mitglied der frühen Stunde, gründete die Firma Adidas, sein mit ihm verfeindeter Bruder Rudolf den Konkurrenten Puma; André Malraux (1901-1976), französischer Schriftsteller ("So lebt der Mensch") und Kulturpolitiker; Marika Rökk (1913-2004), deutsch-österreichische Schauspielerin ungarischer Abstammung ("Es war eine rauschende Ballnacht", "Mein Mann, das Wirtschaftswunder"), Tänzerin und Sängerin ("Gräfin Mariza"); Charles Bronson (1921-2003), amerikanischer Schauspieler ("Spiel mir das Lied vom Tod", "Ein Mann sieht rot"); Dieter Wellershoff (1925-2018), Schriftsteller ("Die Schattengrenze"); Monica Vitti (1931-2022), italienische Schauspielerin ("Die mit der Liebe spielen", "Das Gespenst der Freiheit"); John Barry (1933-2011), mit mehreren Oscars prämierter Komponist berühmter Filmmelodien ("Jenseits von Afrika", "Der mit dem Wolf tanzt", "Cotton Club"); F. K. Waechter (1937-2005), Buchautor und Karikaturist; Gerd Müller (1945-2021), Fußballnationalspieler, Weltmeister 1974, galt zu seiner Zeit, als die Verteidiger noch brav und langsam waren, als "Bomber der Nation"; Kate Capshaw (1953), amerikanische Schauspielerin ("Indiana Jones und der Tempel des Todes"), seit 1991 mit Steven Spielberg verheiratet; Dolph Lundgren (1957), schwedischer Schauspieler ("James Bond - Im Angesicht des Todes"); Christian Dollberg (1971), argentinischer Fußballspieler, galt beim 1. FC Köln Mitte der 1990er als Knaller-Einkauf, entpuppte sich aber aus der Nähe besehen als "einziger Südamerikaner ohne Ballgefühl"; Ralf Schmitz (1974), Komiker und Schauspieler; Gemma Ward (1987), australisches Model, bis zu dessen Tod mit Schauspieler Heath Ledger liiert; in "Fluch der Karibik - Fremde Gezeiten" spielt sie eine Meerjungfrau; Kendal Jenner (1995), mit rund 22 Millionen Dollar Jahreseinkommen ist die Amerikanerin wohl bestbezahltes Modell und Werbepromotingsfigur der Welt; sie ist die Tochter des früheren Weltklasse-Zehnkämpfers und Olympiasiegers von 1976, Bruce Jenner, der nach erfolgreicher Geschlechtsumwandlung zu Caitlyn Jenner wurde.
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Todestage
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1584: Karl Borromäus, der italienische Kardinal und Mailänder Erzbischof stirbt 45-jährig, die Kirche verliert mit ihm einen Reformtheologen, die treibende Kraft der Konzilsbeschlüsse von Trient; die in seiner Heimatstadt Arona am Lago Maggiore 1698 vollendete Kupferstatue Colosso di San Carlo Borromeo war bis Eröffnung der Freiheitsstatue von New York die größte begehbare der Welt; 1926: Annie Oakley, die amerikanische Scharfschützin und Westernlegende stirbt 66-jährig in Greenville/Ohio; ihr ist das Musical "Annie Get Your Gun" gewidmet; 1942: Carl Sternheim, der Schriftsteller ("Die Hose") stirbt 64-jährig in Brüssel; 1949: Solomon Guggenheim, der amerikanische Industrielle und Begründer des nach ihm benannten New Yorker Museums stirbt 88-jährig in der Ostküsten-Weltstadt; 1954: Henri Matisse, der französische Maler stirbt 84-jährig in Nizza; 2005: Aenne Burda, die Verlegerin (Burda Moden) stirbt 96-jährig in Offenburg; 2019: Helmut Richter, der Schriftsteller und Dichter, Autor des Karat-, später Peter-Maffay-Songtextes "Über sieben Brücken mußt du gehen", stirbt 85-jährig in Leipzig.
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Historisches Kalenderblatt
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Vor 120 Jahren - 3. November 1903
Die Vereinigten Staaten helfen den Separatisten der ehemaligen kolumbischen Provinz Panama zur Selbständigkeit. Aus Eigennutz: Der Panamakanal soll gebaut und das Wirtschaftsinteresse gewahrt werden.
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Vor 105 Jahren - 3. November 1918
Ende der Habsburger, Ende der Donau-Monarchie: Kaiser Karl I. legt die Befehlsgewalt nieder, in der Villa Giusti in Padua unterzeichnet Österreich den Waffenstillstand. Die Niederlage im Ersten Weltkrieg ist besiegelt. Ungarn verhandelt bereits eigenständig.
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Vor 65 Jahren - 3. November 1958
Y die Erste: In Paris wird die Zentrale der UNESCO eingeweiht. Der Sitz der UN-Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur mutet futuristisch an und hat die Form eines Y.
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Vor 60 Jahren - 3. November 1963
Das Wunder von Lengende: Knapp 48 Stunden nach der Bergung der Kumpel Hanusch, Leder und Pohlay beginnt am Sonntag morgen auf dem Gelände der Eisenerzgrube Lengende/Broistedt eine zweite dramatische Rettungsaktion. Sie gilt elf Eingeschlossenen, die wie durch ein Wunder die zehn Tage seit dem Bergwerksunglück in einem blinden Stollen in 62 Meter Tiefe überlebt haben. Bei den zehn Bergleuten und einem Siemens-Monteur, der zu einer Reparaturarbeit eingefahren war, sind auch die Leichen von zehn Kumpel, die durch Geröll erschlagen wurden. Die Überlebenden werden am frühen Sonntagmorgen bei einer Bohrung entdeckt, die auf Drängen von Hauern etwa 400 Meter vom Schacht entfernt niedergebracht wurde. Gegen sieben Uhr stößt der Bohrer in den blinden Stollen durch, schon nach zehn Minuten melden sich die Eingeschlossenen durch Klopfen an den Bohrer. Wenig später zieht Einsatzleiter Ulrich mit zitternden Händen einen Zettel aus dem Bohrloch heraus und liest: "Wir sind elf Mann!" In Lengede spielen sich unvorstellbare Szenen ab, als die Nachricht wie ein Lauffeuer von Haus zu Haus geht. Frauen, Mütter und Kinder, die gestern noch trauerten und sich auf die Gedenkfeier am Montag vorbereiteten, kommen lachend und weinend, zum Teil noch in Schwarz gekleidet, durch das Werktor. Sie werden von Kumpeln gestützt. Kurz nach Mittag werden die Namen der elf Eingeschlossenen bekannt gegeben. Niemand ist ernstlich verletzt. Ihren Durst löschten sie mit dem klaren Wasser, das aus der Decke des Stollens herabtropft.
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Vor 15 Jahren - 3. November 2008
Y die Zweite: Aus für Andrea Ypsilanti. Vier hessische SPD-Landtagsabgeordnete erklären, dass sie bei der für den kommenden Tag anstehenden Wahl der Landespartei- und Fraktionsvorsitzenden zur Ministerpräsidenten mit Nein stimmen werden, falls Ypsilanti an ihrem Plan einer von der Linken tolerierten Rot-Grünen-Minderheitsregierung festhalte. Eine Beteiligung der Linken hatte die Politikerin vor der Wahl ausgeschlossen. Die Abstimmung wird abgesagt, Ypsilanti zieht zurück und empfiehlt ihrer Partei für die nunmehr allerseits geplanten Neuwahlen, Thorsten Schäfer-Gümbel als Spitzenkandidaten zu nehmen.
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Siegburger Kalenderblatt
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Vor 440/100 Jahren - 1583/1923
Über die Töpfer aus Siegburg, die "Ulner" von "Sygbergh", schrieb einst erzählerisch Karl Ludwig. Das "Siegburger Kreisblatt" druckt es nach, Teil 20:
Die eigentliche Töpferei war ein besonderer Raum, gewöhnlich an die Rückwand des Hauses angebaut, rundum geschlossen, aber mit hohen tageslichtspendenden Fenstern. Da standen neben den geräumigen Tischen die Wasserkübel, den Brei zu befeuchten. Rings an den Wänden standen und lagen auf breiten Simsen hunderte Matrizen aus haltbarstem Dae gefertigt, die dazu dienten, den rohgeformten Krügen das zierliche Bildwerk aufzuprägen und die dadurch begehrlicher zu machen. Dann waren da sie oft seltsam geformten Messer und Pfrieme, wie auch allerlei ander Gerät, das dem Meister zu seinen Arbeiten notwendig war. Auch in diesem Gelasse schied sich die Tätigkeit des Lehrlings von der des Meisters. Ersterer hatte anfangs der Lehrzeit nur die Aufgabe, nach der Anweisung des erfahrenen Führers dem Kruge oder was sonst es war, die einfache Form zu geben. Es geschah dieses in den frühesten Zeiten mit keinem anderen Werkzeuge als den geübten Händen. Zu Jung Bais Tagen aber handhabten die Lehrlinge bereits die Drehscheibe. Ein jedes Stück wanderte aus der Hand des Lehrlings in die des Meisters, der es begutachtete, hier zu tadeln, dort zu bessern fand, bis er mit der Rohform zufrieden. Bei besonderen Aufträgen oder wenn der Meister ein besonders kunstfertiges Stück herzustellen gedachte, übernahm er sogar diese erste grobe Zurichtung allein, damit kein Mangel dem fertigen Gebild anhafte. Die Ausschmückung mit dem gebräuchlichen oder verlangten Bildwerke erfolgte in der Hauptsache durch den Meister. Wohl zog der Lehrling die vorbezeichneten Rillen und suchte sich unter den vorhandenen Matrizen die geeigneten aus, den Kannen durch dieses Prägewerk ein annehmlicheres Äußeres zu geben, doch kam solches nur für die billigere Marktware in Betracht. Die Meister selbst ruhten nicht in der Erfindung stets neuer Ornamente und Darstellungen, sie verschmähten die Anwendung der Matrizen und schnitten eigenhändig die erhabenen Formen in die Wölbung des Stückes; sie fertigten das geschätzte Schnittwerk. Daneben neue Matrizen herzustellen, war ihre Aufgabe in den langen Winterwochen, in denen die Arbeit an den Öfen ruhte. (wird fortgesetzt) Foto: Bemalen der Ware - Siegburger Töpferei Frangenberg um 1910.
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Vor 105 Jahren - 3. November 1918
Schwarz- und Schleichhandel, Hamsterkäufe - die Versorgung der Siegkreis-Bevölkerung ist gefährdet. Öffentlicher Appell, der Erste: "Trotz wiederholter eindringlicher Warnung werden von Landwirten des Siegkreises nach wie vor Getreide und Kartoffeln in größeren Mengen an Schleichhändler und Hamsterer abgegeben. Wird dem Siegkreis so ein Teil der Vorräte entzogen, so kann er die zur Erfüllung seiner Ablieferungspflicht und zur Ernährung der eigenen Versorgungsberechtigten erforderlichen Mengen nur dadurch aufbringen, daß die Ration der Selbstversorger herabgesetzt wird. Jeder Landwirt möge sich daher sagen: Das was jetzt der Schleichhändler und Hamsterer zum Schaden der Allgemeinheit davonträgt, mußt du später selbst mit Deinen Angehörigen aus deinen Vorräten nochmals hergeben. Siegburg, Strahl, Königlicher Landrat."
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Vor 105 Jahren - 3. November 1918
Pandemie: Die "Spanische Grippe" legt auch den Verkehr lahm. Öffentlicher Appell, der Zweite: "Wegen der zahlreichen Grippeerkrankungen des Fahrdienstes und des stark angewachsenen Militärverkehrs fallen zahlreiche Züge aus. Um eine Überlastung der noch verbleibenden Züge zu vermeiden, wird auf das Dringendste ersucht, alle nicht unbedingt nötigen Reisen zu unterlassen, da andernfalls noch einschneidendere Maßnahmen nicht zu vermeiden sind. Je mehr das Publikum sich beschränkt, je eher wird es möglich sein, die Beschränkungen zu mildern. Königliche Eisenbahndirektion." Foto: Siegburger Hauptbahnhof in der Wilhelmstraße.
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Vor 105 Jahren - 3. November 1918
Wie in der Berliner U-Bahn ein Jahrhundert später, so scheint es in (Ur-)Uropas Bröltal-Bahn zuzugehen: Vandalismus im Waggon. Öffentlicher Appel, der Dritte: "Schon seit einiger Zeit kann man die traurige Wahrnehmung machen, daß ein Teil der Fahrgäste der Brölthaler Eisenbahn darauf hinausgeht, die Eisenbahnwagen mutwillig zu zerstören. Die Bänke werden zerkratzt und von den Stützen abgerissen, Sitzpolster zerschnitten, Fensterscheiben und sogar Fensterrahmen zertrümmert, Schutzstäbe abgeschraubt, Wagenverschlüsse zerstört, die Wände besudelt und dergl. Die Fahrgäste, die so handeln, nehmen auf ihre Mitreisenden nicht die geringste Rücksicht, sie frönen ihrer Zerstörungswut und bedenken nicht, daß es für andere Reisende im höchsten Grade unangenehm ist, in den auf diese Weise beschädigten Wagen fahren zu müssen. Es wird daher an die schuldigen Fahrgäste, in der Regel unreife Burschen, das dringende Ersuchen gerichtet, ihren Mangel an Gesittung nicht in den Eisenbahnwagen auszulassen, da sie sich anderenfalls schweren Strafen aussetzen. Da die Eisenbahnbeamte nicht allein in der Lage sind, das törichte Treiben energisch zu bekämpfen, so kann am wirksamsten das reisende Publikum selber sich gegen solche Ungezogenheiten schützen, indem es sich von den einzelnen unerzogenen Leuten nicht tyrannisieren läßt, sondern zur Selbsthülfe schreitet und die Täter jedesmal sofort zur Anzeige bringt." Foto: Randale-Objekt der Altvorderen - Bröltalbahn. Sie dampfte erstmals 1860 ab und war damit seinerzeit älteste Kleinbahn Deutschlands.
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Vor 100 Jahren - 3. November 1923
"Eine Naturseltenheit, eine Riesen-Eßkohlrabi im Gewicht von 10,5 Pfund, die im Garten von Herrn Pasemann, Peterstraße 56, gewachsen ist, ist bis Montag in einem Schaufenster unserer Geschäftsstelle ausgestellt." (Siegburger Kreisblatt)
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Vor 100 Jahren - 3. November 1923
"Unser weit und breit ältester bekannter Mitbürger vom Driesch, Theodor Schellberg, Gartenstraße 34, beging am Allerheiligentage in seltener körperlicher Rüstigkeit seinen 80. Geburtstag. Bezeichnend für sein hohes Alter ist die Tatsache, der er mit äußerster Behändigkeit zur Kirche, zur Stadt und über seine Felder geht. Von ihm wie von seiner Frau kann man mit Recht sagen, daß sie von äußerst zäher Natur sind." (Kreisblatt)
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Vor 95 Jahren - November 1928
Geplanter Bau der Bemberg-Werke in Siegburg. Die Stadtverwaltung teilt mit: "Bei der Fima J.P. Bemberg in Barmen-Rittershausen gehen in den letzten Tagen in zunehmendem Umfange Anträge auf Einstellung für die Bauarbeiten an dem neu zu errichtenden Unternehmen ein. Aufgrund eines mit der Firma getroffenen Abkommens werden alle Einstellungen für diese Arbeiten jedoch nur durch das hiesige Arbeitsamt, Mühlenstraße 47, vorgenommen. Es dürfte sich daher empfehlen, daß alle, die eingestellt zu werden wünschen, sich unter Vorlage ihrer Zeugnisse beim Arbeitsamt melden. Zwecklos ist jedoch, Anträge auf Einstellung an die Firma Bemberg in Barmen zu richten." Foto: Bemberg-Werk, das Unternehmen ging vor dem Start der Siegburger Niederlassung pleite, die Phrix übernahm später das Areal.
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Vor 55 Jahren - 3. November 1968
Die Siegburger Johannes-Freimaurerloge "Weisheit und Stärke" hat an diesem Sonntag zu einer Morgenfeier in den Saal des Heimatmuseums eingeladen. Logenmeister Günther von Jaruntowski spricht, ebenso der stellvertretende Landesgroßmeister Gerd Pickrun aus Dortmund, Thema: "Freimaurerei in der Gegenwart". Die Siegburger Loge hat 14 Mitglieder.
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Vor 15 Jahren - 3. November 2008
Die umfangreichen Sanierungsarbeiten am Damm der Staumauer der Wahnbachtalsperre sind nahezu abgeschlossen. Das aus den Fluten wieder aufgetauchte einstige Wahnbachtal hatte in den vergangenen Monaten Tausende von Besuchern angelockt. Darunter auch die Menschen, die sich mit der Talsperre oder ihrem Bau vor 50 Jahren verbunden fühlten, weil sie am Dammbauwerk einst mitgearbeitet haben oder vor der Errichtung der Talsperre im Wahnbachtal lebten. Jetzt trafen sich die "Ehemaligen" und tauschten im Gebäude des Wahnbachtalsperrenverbandes (WTV) auf dem Siegelsknippen gemeinsame Erinnerungen aus, stöberten durch historische und aktuelle Fotos. Unter ihnen auch Johanna de Vries. Sie lebte mit ihren beiden Töchtern Erika und Renate auf dem früheren Petershof, musste das Tal aber mit dem Bau der Talsperre verlassen. Erika Potratz kam von der Talsperre jedoch nie ganz los. Seit mehr als 37 Jahren arbeitet sie beim Wahnbachtalsperrenverband. "Das war für den WTV und mich ein spannender Sommer", sagte sie. "Als der Wasserspiegel beim Ablassen der Talsperre immer tiefer gesunken ist und nach und nach Grundmauern, die Derenbachbrücke und die Wahnbachstraße zum Vorschein kamen, war ich dann doch erstaunt, wie gut zum Teil alles noch erhalten war." Viele der ehemaligen Bewohner hatten alte Fotos mitgebracht, die das Leben im Tal vor dem Bau dokumentieren.
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Öffnungszeiten der Stadtverwaltung sowie einiger Außenstellen
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Die Maskenpflicht in den Gebäuden der Stadtverwaltung entfällt. Es bleibt jedoch beim eingeübten Verfahren: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.
Tourist Information (02241/1027533 oder tourismus@siegburg.de) und Stadtmuseum (02241/1027410 oder stadtmuseum@siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr), die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.
Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem siegburg-gutschein (Karte oder App) erworben werden.
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Notwendige/Wichtige Rufnummern
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Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 018 05 - 98 67 00
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116-111
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116
Apotheken-Notdienst
easyApotheke Siegburg City Dr. Irene Pigulla e.K., Neue Poststraße 1-3, Tel.: 02241/8663620
Zuständige Behörde für alle Fragen rund um das Corona-Virus
Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises - Fachstelle Covid: 02241/1343937
Ergänzende Fragen können an die Corona-Hotline des Landes gerichtet werden: 0211/9119-1001
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