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"Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen müssen noch auf absehbare Zeit neue Lebenswirklichkeit für unser Land sein. Der Umgang mit dem Virus wird für die Zeit, bis ein Impfstoff oder ein wirksames Medikament gegen Covid-19 gefunden wurde, unsere Handlungen bestimmen.
Achtsam bleiben, Vorsorge treffen.
Der Mindestabstand von 1,5 Metern, verstärkte Hygienemaßnahmen, die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in bestimmten öffentlichen Bereichen und das Instrument der Kontaktbeschränkungen haben sich als Schutzmaßnahmen im Kampf gegen das SARS-CoV2-Virus bewährt und werden fortgeführt.
Die Bürgerinnen und Bürger sind weiter angehalten, die Zahl der Menschen, zu denen sie Kontakt haben, möglichst gering zu halten und den Personenkreis möglichst konstant zu belassen. Nähere und längere Kontakte sind auf ein Minimum zu reduzieren. Wo die Möglichkeit besteht, sollen Zusammenkünfte vorzugsweise im Freien abgehalten werden."
Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 17. Juni 2020 in Berlin
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Dramatischer Himmel über dem Michaelsberg
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Immer wieder schön!
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Siegburg. In der Beliebtheit der uns zugesandten Fotos stand der Michaelsberg lange unangefochten an erster Stelle, wurde jedoch in den letzten Wochen von Insekten und anderen Tieren abgelöst. Siegfried G. Wehnert geht wieder ein paar Schritte zurück und richtet den Blick nach oben, sieht einen dramatischen Himmel über der stolzen ehemaligen Benediktiner-Abtei. "Immer wieder schön", findet er. Stimmt!
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Unbekanntes Insekt entpuppt sich als Vierbindiger Schmalbock
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Auffällig gefärbt in den Wildkräutern
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Siegburg. "Dieses mir bislang unbekannte Insekt landete auf meinen Wildkräutern. Es war nur ein kurzer Besuch, aber trotzdem langte es für ein Foto mit dem Smartphone", erzählt uns Heinz Brodesser. Er hat recherchiert und herausgefunden, dass es sich bei diesem um den Vierbindigen Schmalbock handelt, "eine Käferart, die zur Familie der Bockkäfer und dort zur Unterfamilie der Schmalböcke gehört. Der Namensteil Vierbindig ist auf die auffällige Färbung zurückzuführen: Auf den Flügeldecken der schwarzen Käfer befinden sich vier gelb-orange Querbänder."
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Leben und sterben im alten Obstbaum
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Erst kam die Biene, dann der Specht
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Siegburg. "Eine Biene, die ein Loch in Holz nagen kann, das war mir bisher nicht bekannt", gesteht Michael Krüger. Bis eine Blauschwarze Holzbiene - das ist ein anderer Name für die Große Holzbiene, die wir Ihnen gestern in siegburgaktuell vorgestellt haben - in seinem Garten einzog. Dort beobachtete Krüger das Tier beim Nestbau in einem alten Obstbaumstamm. In diesem Fall nahm die Geschichte - zumindest für den Bienennachwuchs - kein gutes Ende: "Leider zerstörte einige Wochen später ein Buntspecht den Nestbau auf der Suche nach Nahrung."
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Eine Hummel? Nein, ein Käfer!
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Tierische Mimikry
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Siegburg. "Nach dem herrlichen Regen am Mittwochabend habe ich am Donnerstagmorgen diesen Käfer an der Blüte des Sommerflieders auf meinem Balkon gesichtet", erzählt uns Renate Schmitz - und fragt: "Wer kennt seinen Namen?"
Es handelt sich um den Glattschienigen Pinselkäfer, der sich auf den ersten Blick als Hummel tarnt, schützt ihn dies doch vor hungrigen Mäulern - der Fachmann spricht von Mimikry. Auch dieser Sechsbeiner ist für die Aufzucht seines Nachwuchses auf morsches Holz, besonders von Birken und Buchen, angewiesen. Dort hinein legen die Weibchen ihre Eier, die Larven ernähren sich dann vor ihrer Verwandlung zum ausgewachsenen Käfer vom Mulm.
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Pusteblume aus der Nähe betrachtet
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Wie kleine Spinnennetze
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Siegburg. Es lohnt, nah ran zu gehen, sich die Pflanzen des Alltags genau zu betrachten. Das tat Petra Thiel bei einer Pusteblume. "Wie lauter kleine Spinnennetze sehen die Schirme jedes Samens aus", stellte sie fest. Arachnophobiker können wir jedoch beruhigen: Wir haben ganz genau hingeschaut, Achtbeiner sind nicht zu entdecken!
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Neues Gesicht für Jugend und Sport
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Reitz folgt auf Hohmann
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Siegburg. Seit Mai ist Lisa Reitz, das Foto (Spengler) zeigt sie bei ihrem Vorstellungsbesuch bei Bürgermeister Franz Huhn, neue Mitarbeiterin im Amt für Jugend, Schule und Sport. Sie hat dort im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienförderung die Nachfolge von Annette Hohmann angetreten. Zu ihren Aufgabengebieten gehört unter anderem die Organisation des Spielmobils "Armin", die Begleitung von Ferienmaßnahmen, die Förderung der Jugendverbandsarbeit, die Fachberatung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie die Anerkennung der freien Träger der Jugendhilfe. Weiterhin ist sie unterstützend im Sachgebiet Sport für die Verwaltung der Hallenzeiten und Terminierung von Veranstaltungen der Vereine in den Turnhallen tätig. Auch als Ansprechpartnerin für die Club-Jugendarbeit steht Reitz gerne zur Verfügung.
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Siegburger Gefängnisseelsorger spricht für Missbrauchsopfer im Bistum
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"Wut hat Energie"
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Siegburg. "Wut hat Energie." Ein Satz, der hängen bleibt nach der Lektüre des Porträts von Patrick Bauer im kürzlich erschienen Magazin "SommerZeit" des Erzbistums (Bild). Der 50-Jährige ist Gemeindereferent, neuer Gefängnisseelsorger in der Siegburger JVA und einer der Sprecher des 2018 gegründeten Betroffenenbeirats, der sich der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in den Institutionen der Kölner Diözese widmet.
Bauer berichtet in dem Interview davon, wie er als Kind im Bad Godesberger Aloisiuskolleg missbraucht wurde. Auch wird "Die Untersuchung zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln" thematisiert. Diese ist von einer Münchner Kanzlei erstellt worden, war aufgrund der Namensnennung der Täter mit Spannung erwartet worden und sollte im März 2020 auf einer Pressekonferenz in Köln vorgestellt werden. Im letzten Moment wurde die Veröffentlichung aufgrund juristischer Bedenken - zumindest vorerst - gestoppt.
Bauer erklärt in dem SommerZeit-Artikel: "Kardinal Woelki und Generalvikar Hofmann haben mir mehrfach versichert, dass sie nicht wissen, was in dieser Studie steht, und ich glaube beiden. Denn wenn diese Untersuchung öffentlich wird, dann erwarte ich, dass ein Personalverantwortlicher, der einen Priester in früheren Jahren, dem ein Missbrauch nachgewiesen wurde, nicht suspendiert, sondern nur versetzt hat, und der noch aktiv im Kirchendienst ist, sofort aus allen Ämtern entfernt wird. Wenn diese Untersuchung keine Konsequenzen für diejenigen hat, die darin genannt werden, verliert das Erzbistum auch noch das letzte Fünkchen Vertrauen."
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Polizei zu Lande und in der Luft im Einsatz
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Nächtliche Irrwege junger Iren
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Siegburg. Fünf irre und noch ziemlich junge Iren beschäftigen in der Nacht zu Freitag die Polizei. Station 1: Eine Kneipe in der Holzgasse, in der sie Streit mit zwei Männern (30 und 32) aus St. Augustin und Troisdorf suchen und diese verletzen. Sie türmen, eine Frau des Quintetts, 25 Jahre alt, wird in der Nähe gestellt und vorläufig festgenommen. Stark blutend kommt sie ins Krankenhaus.
Station 2 ist der Kaiser-Wilhelm-Platz: Hier nimmt die Bundespolizei zwei weitere Gruppenmitglieder im Alter von 20 und 22 Jahren fest. Beide sind ordentlich alkoholisiert, die Jüngere muss ebenfalls im Spital behandelt werden.
Station 3: Autobahn A560. Das noch fehlende Duo des Fünfergespanns türmt mit einem silberfarbenen Audi, liefert sich ein wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei über die Wilhelm-Ostwald-Straße, die Frankfurter Straße, die A560, inklusive Wendung und Geisterfahrt auf der Autobahn, Kollision von Polizei- und Fluchtfahrzeug. Der 15-jährige Beifahrer wird schließlich auf der Bonner Straße geschnappt. Sein Komplize ist auf der Flitze. Zu Fuß. Auch ein Polizeihubschrauber mit Scheinwerferlicht entdeckt ihn nicht. Die Polizei schreibt: "Aus Neutralitätsgründen wurde der Unfall zwischen den Fahrzeugen durch Beamte des Polizeipräsidiums Bonn aufgenommen. Die Ermittlungen der Kripo zu den vier aus Irland stammenden Tatverdächtigen dauern derzeit noch an."
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Erinnerungen speziell an 1945 und 2015
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Heute ist Weltflüchtlingstag
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Siegburg. Am heutigen Weltflüchtlingstag werden an allen öffentlichen Gebäuden in NRW die Flaggen auf Vollmast gesetzt. Erinnert wird an die weltweiten Opfer von Flucht und Vertreibung, ob 1945, 2015 oder in der Gegenwart. Unser Foto zeigt die Erstaufnahmeeinrichtung in der Turnhalle Neuenhof im August 2015, ehe die Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten des Nahen Osten eintrafen.
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Mitarbeiter für die Hausreinigung
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15 bis 20 Stunden pro Woche
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Siegburg. Die Seniorenzentren Friedrich-Ebert- und Heinrichstraße suchen ab sofort und auf Basis einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in Teilzeit Mitarbeiter für die Hausreinigung (m/w/d). Der Arbeitsumfang liegt bei 15 bis 20 Stunden pro Woche, die Hauptarbeitszeit zwischen 7 und 14 Uhr, auch am Wochenende. Eine flexible Einsetzbarkeit am Nachmittag ist wünschenswert. Die Bewerbung kann als PDF-Dokument an bewerbung@seniorenzentrum.siegburg.de gesendet werden, oder postalisch an Altenheim Siegburg Dienstleistungsgesellschaft mbH, Personalabteilung, Friedrich-Ebert-Straße 16, 53721 Siegburg.
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Was Sie beim Renovieren und Sanieren beachten sollten
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Asbestbelastung in älteren Gebäuden
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Siegburg. Wer kleine und große Arbeiten in oder an einem älteren Gebäude plant, sollte recherchieren, wann die Materialien, die bearbeitet oder entfernt werden sollen, eingebaut wurden. War dies nach dem 31. Oktober 1993 der Fall, sind gemäß der "Leitlinie für die Asbesterkundung zur Vorbereitung von Arbeiten in und an älteren Gebäuden" keine weiteren Untersuchungen erforderlich, andernfalls stehen diese Materialien unter Asbestverdacht.
Die Leitlinie ist kein Gesetz, sondern dient als Orientierungs- und Entscheidungshilfe für Heimwerker und Auftraggeber. Wer sie beachtet, kommt jedoch automatisch den bestehenden gesetzlichen Verpflichtungen nach und schützt sich und andere vor möglichen Gesundheitsschäden. Denn eingeatmete Asbestfasern können Asbestose auslösen, eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Atemwege und Lunge. Außerdem können sie Jahrzehnte nach dem Einatmen zu Lungenkrebs und Tumoren in angrenzenden Organen führen. Asbest wurde in vielen Materialien verwendet, unter anderem in Ummantelungen von Stahlträgern und Heizungsrohren, als Hitzeschutz hinter Öfen und Heizkörpern, in Fensterbänken und Fassadenplatten, aber auch in Fliesenklebern, Kitt, Anstrichen, Putzen und Spachtelmassen.
Die Verbraucherzentrale NRW rät, folgende Punkte beim Renovieren und Sanieren von älteren Gebäuden zu beachten:
Verzicht auf Beprobung: Wer bei geplanten Arbeiten die betroffenen, vor dem Stichtag eingebauten Baumaterialien nicht beproben lässt, sollte so verfahren, als handle es sich um Asbest. Bei den Arbeiten müssen die technischen Regeln für Gefahrstoffe eingehalten, emissionsarme Verfahren angewendet und die Gefahrstoffverordnung beachtet werden. Dafür muss eine Fachfirma beauftragt werden, der anfallende Abfall als asbesthaltig entsorgt werden.
Vorteil einer Asbestanalyse: Wenn die Untersuchung ergibt, dass das Material frei von Asbest ist, sind keine spezifischen Schutzmaßnahmen erforderlich. Wenn sich bei der Analyse allerdings herausstellt, dass das Material Asbest enthält, sollten Sie einen qualifizierten Fachbetrieb mit Sachkunde nach TRGS 519 mit den Arbeiten beauftragen. Auf diese Weise verhindern Sie, dass das Gebäude und die Umgebung kontaminiert und Menschen gefährdet werden. Hohe Kosten, die bei der Reinigung anfallen, lassen sich so vermeiden.
Sonderfall Loch bohren: Auch ohne vorherige Beprobung ist es möglich, ein Loch in ältere Wände zu bohren, wenn der dabei entstehende Staub abgesaugt wird. Es wird empfohlen, dazu einen Staubsauger mindestens der Klasse M auszuleihen und den Staub als asbesthaltigen Abfall zu entsorgen.
Bestimmte Arbeiten erlaubt: Arbeiten, bei denen keine Gefahr besteht, dass asbesthaltige Stäube entstehen, dürfen ohne spezielle Schutzmaßnahmen durchgeführt werden.
Die Leitlinie gilt auch für Mieter: Auch Mieter, die Arbeiten an der Wohnung selbst durchführen oder in Auftrag geben wollen, sollten sich vom Vermieter vorher die Asbestfreiheit der betroffenen Baumaterialien schriftlich bestätigen lassen oder selbst eine Untersuchung in Auftrag geben.
Bei Fragen zum Thema Asbest und anderen Schadstoffen hilft die Umweltberatung Siegburg, telefonisch erreichbar unter der Rufnummer 02241/14968-05, kostenlos weiter.
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Wer streichelt Raphaela und Toni?
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Katzen für die große Wohnung
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Siegburg. Der Besitzer der zwölfjährigen Geschwister Raphaela, links im Bild, und Toni hatte die beiden Katzen vor drei Jahren aus dem auch für Siegburg zuständigen Tierheim Troisdorf, Siebengebirgsallee 105, übernommen, kann sie jetzt aber nicht weiter behalten. Es handelt sich bei den beiden Europäisch Kurzhaar um liebe, ruhige Mitbewohner, mit denen jeder nach kurzem Kennenlernen gut zurechtkommt. Sie brauchen jedoch viel Aufmerksamkeit und lieben es, mit Menschen zu spielen und von ihnen gestreichelt zu werden. Aber sie wollen auch ihre Freiräume - wenn sie genug haben, gehen sie. Die Beiden kennen nur Wohnungshaltung, sie sollen aber in ein großes Zuhause umziehen, wo sie sich auch getrennt zurückziehen können.
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Samstag, 20. Juni, der 172. Tag in 2020
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Der Tag heute
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Sommersonnenwende: Die Sonne steht senkrecht über dem Wendekreis und der Sommer beginnt auch nach astronomisch-kalendarischer Berechnung - exakt um 23.44 Uhr MESZ.
Der heutige Tag ist seit 2001 UN-Weltflüchtlingstag sowie in Deutschland seit 2015 der Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung. Auf Initiative von Papst Benedikt XV. gibt es seit 1914 auch den Welttag des Migranten und Flüchtlings ("Weltflüchtlingstag"), der jährlich am 19. Januar stattfindet.
Unser Bild eines Flüchtlingstrecks hat der Siegburger Künstler Hermann Josef Hack gemalt. Der Beuys-Schüler thematisiert schon lange Ursachen und Wirkungen weltweiter Migration und als einer der ersten Künstler überhaupt die sozialen Auswirkungen globaler Klimaänderungen ("Klimaflucht"). 2016 gründete Hack mit seinem Kollegen Andreas Pohlmann die Erste Flüchtlingsakademie der Freien Künste, nachdem er zuvor in verschiedenen Ländern vor Ort mit Flüchtlingen gearbeitet hatte. Das Originalbild ist 200x600 Zentimeter, Malerei und Sprühfarbe auf Zeltplane und entstand 2016. Übrigens: Hack hat am Weltflüchtlingstag Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
Wetter: Es wird Sommer!
Sonnenuntergang: 21.48 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 5.17 Uhr
Mondaufgang morgen: 5.18 Uhr
Monduntergang: 21.11 Uhr
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Heilige und Namenstage
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Adalbert (einst Schreiber beim Erzbischof in Köln, Mönch und erster Erzbischof von Magdeburg, um 910 in Lothringen geboren, starb am 20. Juni 981 bei Halle).
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Geburtstage
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Publius Cornelius Scipio (235-183 v. Chr.), römischer Staatsmann und Feldherr im Zweiten Punischen Krieg, besiegte Hannibal in der Schlacht bei Zama, was ihm den Beinamen Africanus einbrachte; Jaques Offenbach (1819-1880), deutsch-französischer Komponist ("Orpheus in der Unterwelt"); Errol Flynn (1909-1959), amerikanischer Schauspieler ("Der Herr der sieben Meere"); Terence Young (1915-1994), in Shanghai geborener britischer Regisseur, feierte Erfolge mit den James-Bond-Verfilmungen "007 jagt Dr. No", "Liebesgrüße aus Moskau" und "Feuerball"; Audie Murphy (1924-1971), amerikanischer Schauspieler in zahllosen Western, mit 24 Auszeichnungen der höchstdekorierte GI im Zweiten Weltkrieg, starb bei einem Flugzeugabsturz; Rainer Barzel (1924-2006), CDU-Politiker, von 1962 bis 1963 Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, von 1964 bis 1973 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, von 1971 bis 1973 Bundesvorsitzender der CDU, von 1982 bis 1983 Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen und von 1983 bis 1984 der 8. Präsident des Deutschen Bundestages; Foto: Im Bundestagswahlkampf 1972 sprach Rainer Barzel am 6. November in Siegburg aus einem Rathausfenster mit Blick auf den heutigen Nogenter Platz Richtung Markt. Links sind die Mauern des alten Apollo-Kinosaales zu sehen. Das Rednerpult steht zwischen den Fahnen links, doch zahlreiche Zuhörer wenden den Kopf im Augenblick der Aufnahme zurück nach rechts Richtung Elisabethstraße, wo sich eine Störergruppe lautstark bemerkbar machte; Eugen Drewermann (1940), 2005 suspendierter katholischer Theologe, danach Kirchenaustritt; Ulf Merbold (1941), Astronaut, lebte lange Jahre in Siegburg; Brian Wilson (1942), amerikanischer Musiker, Kopf der "Beach Boys"; Ex-Band-Kumpel und Weggefährte Mike Love über ihn: "Die Drogen haben Brian ruiniert und es ist furchtbar, das mitansehen zu müssen. Er tut mir sehr leid"; Anne Murray (1947), kanadische Sängerin ("Highly Prized Possession"); Lionel Richie (1949), amerikanischer Sänger ("Three Times a Lady"); Gudrun Landgrebe (1950), Schauspielerin ("Die flambierte Frau"); Cyndi Lauper (1953), amerikanische Sängerin ("True Colors"); Ulrich Mühe (1953-2007), Schauspieler ("Das Leben der Anderen"); Hermann Josef Hack (1956), Siegburger Künstler mit Atelier in der Kreisstadt, bekannt durch sozialpolitische Aktionen; auch als Dozent tätig; Frank Lampard (1978), englischer Nationalspieler (lange FC Chelsea, dann ManC, jetzt Chelsea-Trainer).
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Todestage
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840: Ludwig I., genannt der Fromme, der König des Fränkischen Reiches und seit 813 als Sohn und Nachfolger Karl des Großen auch Kaiser, stirbt 62-jährig in Ingelheim am Rhein; drei Jahre nach seinem Tod wird das Frankenreich im Vertrag von Verdun aufgeteilt; 1966: Robert Hense, der Fußball-Nationalspieler in Diensten des KBC, mit Sülz 07 1948 zum 1. FC Köln fusioniert, stirbt 80-jährig in der Domstadt, 1912 holte er die Westdeutsche Meisterschaft durch ein 4:2 über Borussia Mönchengladbach; bereits als 15-jähriger war er Mitgründer von Rhenania Köln, dem heutigen SC West Köln, bei dem einst Leo Wilden und Manfred Manglitz sowie vor wenigen Jahren Salih Özcan begann; 1991: Michael Westphal, der Tennisspieler, berühmt durch seine Davis-Cup-Erfolge 1985 mit Boris Becker und einen unvergesslichen, 5 Stunden und 29 Minuten dauernden Fünf-Satz-Sieg (6:8, 1:6, 7:5, 11:9 und 17:15) im Einzel gegen den Tschechoslowaken Tomas Smid, stirbt 26-jährig an Aids; 1997: John Akii-Bua, der Leichtathlet aus Uganda, Gold und Weltrekord über 400-Meter-Hürden bei den Olympischen Spielen 1972 in München, von Diktator Idi Amin daheim zeitweilig ins Gefängnis geworfen, dann in Deutschland lebend, stirbt 47-jährig in Kampala; 2011: Ryan Dunn, der amerikanische Schauspieler und Stuntman ("Jackass") stirbt bei West Gosehn Township/Pennsylvania 34-jährig am Steuer seines Porsche 911 GT 3 bei Tempo 225 km/h und Promille 1,96; mit ihm zerschellt an einem Baum Kollege und Beifahrer Zachary Hartwell; 2016: Benoite Groult, die französische Schriftstellerin ("Salz auf unserer Haut", 1992 von Andrew Birkin in einer Bernd-Eichinger-Produktion verfilmt), stirbt 96-jährig in Hyeres; 2019: Peter Matic , der österreichische Theater- (Salzburger Festspiele, Wiener Burgtheater) und Filmschauspieler ("Jeder stirbt für sich allein"), als Synchronsprecher die Stimme von Ben Kingsley ("Gandhi"), stirbt 82-jährig in Wien; 2019: Wibke Bruhns, die Journalistin präsentierte ab 1971 in ZDF-"heute" als erste Frau eine Nachrichtensendung, später Redakteurin und Auslandskorrespondentin des "stern", stirbt 81-jährig in Hamburg.
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Historisches Kalenderblatt
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Vor 490 Jahren - 20. Juni 1530
Kaiser Karl V. eröffnet den Augsburger Reichstag. Themen unter anderem: Hilfe gegen die Türken und Lösung der Konfessionsfragen im Reich. Beschlüsse unter anderem: Bei Druckwerken müssen ab sofort Druckort und Drucker verpflichtend angegeben sein und für Geldgeschäfte von Juden mit Christen gelten einheitliche Regeln, damit wird drohender antijüdischer Verordnungen ein Riegel vorgeschoben. Das erste, auch Prozessregeln enthaltende allgemeine deutsche Strafgesetzbuch, die Constitutio Criminalis Carolonia, wird verabschiedet, aber erst zwei Jahre später auf dem Reichstag in Regensburg ratifiziert.
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Vor 220 Jahren - 20. Juni 1880
Napoleons Armee erobert nach dem Sieg in der Schlacht bei Marengo Turin, zum zweiten Mal wird das Königreich Sardinien-Piemont aufgelöst und der König abgesetzt.
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Vor 210 Jahren - 20. Juni 1810
Er glaubt noch, in prächtigem Gewand eine Beerdigung des in der Bevölkerung beliebten Thronfolgers anzuführen, doch er marschiert bereits dem eigenen Tod entgegen: Weil die aufgebrachten Menschen Gerüchten glauben, dass der Reichsmarschall und schwedische Staatsmann Hans Axel von Fersen den Thronfolger vergiftet habe, trampeln sie ihn in Stockholm auf der Straße tot. Anwesende Soldaten unternehmen nichts zu seinem Schutz, sondern schauen dem Volkswut-Mob tatenlos zu.
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Vor 180 Jahren - 20. Juni 1840
Samuel F. B. Morse erhält das Patent für den von ihm erfundenen Schreibtelegrafen. Elektrik ersetzt Optik.
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Vor 85 Jahren - 20. Juni 1935
Aus einer NS-Presseanweisung aus dem Propagandaministerium des Joseph Goebbels, erhalten im Nachlass des Siegburger Bürgermeisters Hubert Heinrichs (1896-1975):
Zur Instruktion.
"[...] Es geht nicht an, daß einzelne deutsche Zeitungen glauben, sich über die Sprachregelungen hinwegsetzen zu können. Sie entspringen nicht der Sucht, die Presse reglementieren zu wollen, sondern sie sind Notwendigkeiten, die der Außen- und Innenpolitik des Reiches entsprechen. Durch eine einzige Mißachtung der gegebenen Informationen kann ein außenpolitischer Schaden entstehen, der niemals wieder gutzumachen ist und sich vielleicht für das ganze deutsche Volk sehr nachteilig auswirken kann. Die Zeitungen werden darauf aufmerksam gemacht, daß in allen solchen Fällen mit den schärfsten Mitteln vorgegangen wird, [...]; denn über allem steht heute und auch für lange Zeit die Frage der Sicherheit der Nation und die Wiedererringung der deutschen Souveränität, Der Führer kämpft mit höchster Disziplin und Zielstrebigkeit. Er muß uns allen auch in diesen Fragen Vorbild sein."
Erläuterung:
Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme erhielten die Zeitungen den Status eines "Trägers öffentlicher Aufgaben" (Schriftleitergesetz; in Kraft getreten am 1. Januar 1934), womit sie von einem Kontrolleur staatlichen Handelns zu einem staatlichen Instrument der Propaganda und der Beeinflussung des deutschen Volkes im Sinne des Nationalsozialismus wurden. Im März 1933 wurde als zentrale Überwachungs- und Anleitungsinstitution das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (Reichspropagandaministerium [RMVP] ) unter Leitung von Joseph Goebbels geschaffen.
Wer den Machthabern im Pressewesen ideologisch nicht passte, wurde entlassen, vertrieben oder ermordet. Das Schriftleitergesetz beschränkte den Beruf des Journalisten: Nur wer die rassischen Voraussetzungen erfüllte und als "politisch zuverlässig" galt, durfte publizieren, alle anderen hatten ein Berufsverbot. Dadurch verloren zum 1. Januar 1934 etwa 1300 Journalisten ihre Arbeit; viele liberale Zeitungen (wie z. B. die Vossische Zeitung in Berlin) mussten daraufhin ihr Erscheinen einstellen. Zur Durchsetzung nationalsozialistischer Inhalte erhielten die Redaktionen vom Propagandaministerium Anweisungen, welche Themen auf welche Weise zu behandeln waren. Dies sind genau die Anweisungen, die der Siegburger Heinrichs gesammelt und überliefert hat. Goebbels Ziel war es von Anfang an, die gesamte Presse, den Rundfunk und auch alle anderen Formen der publizistischen Meinungsäußerung unter die strikte Kontrolle der Nationalsozialisten zu bringen. Nach und nach bestimmte allein das RMVP, was zum offiziellen öffentlichen Thema wurde und was nicht. - Joseph Goebbels: "Ich sehe im Verbot von Zeitungen keinen normalen und auch keinen idealen Zustand", doch die Regierung werde "nötigenfalls Mittel und Wege finden, um mit der Presse fertig zu werden."
Diese Politik wird auch in der zitierten "Instruktion" deutlich: "Die Zeitungen werden darauf aufmerksam gemacht, daß in allen solchen Fällen [d.h. bei nicht genehmen Presseartikeln] mit den schärfsten Mitteln vorgegangen wird". Dann zu schreiben, dass solche Maßnahmen nicht "der Sucht entspringen, die Presse reglementieren zu wollen", hat schon etwas Zynisches. Unmittelbarer geschichtlicher Zusammenhang der "Instruktion“ waren die damaligen deutsch-britischen Truppenverhandlungen. Man hatte wahrscheinlich Angst, dass das Flottenabkommen als Zwischenstation zur verstärkten deutschen Aufrüstung auch zur See durch Berichte über deutsche Aufrüstungsabsichten bzw. -maßnahmen gefährdet werden könnten. Wenn "der Führer" um "die Wiedererringung der deutschen Souveränität" kämpft (gemeint ist der Kampf um die Wiedererringung der deutschen Großmachtstellung mit gewaltigen Expansionsplänen), dann muss die gesamte deutsche Presse bedingungslos folgen und sich dem "Vorbild" des "Führers" anschließen. Kritische Berichte oder Kommentare oder einfach nur die - vielleicht sogar unabsichtliche - Erwähnung unliebsamer Fakten oder Äußerungen, die den zum Zwecke der Tarnung vorgegebenen "Sprachregelungen" nicht entsprachen, waren da nicht gewünscht und wurden entsprechend mit Sanktionen belegt.
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Vor 25 Jahren - 20. Juni 1995
Shell verzichtet auf die Versenkung der mit giftigen Schlämmen belasteten Ölplattform Brent Spar im Nordatlantik.
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Siegburger Kalenderblatt
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Vor 110 Jahren - 20. Juni 1910
"Ein Fahrraddieb hatte am Samstag nachmittag auf der Zange ein Damenrad von einer neben einem Wohnhause im eingegitterten Garten befindlichen Veranda geholt und damit das Weite gesucht. Die sofort benachrichtigte Polizei verständigte die umliegenden größeren Ortschaften und so gelang es noch am selben Nachmittage den Dieb in Wahn, wo er das Rad verkaufen wollte, zu verhaften."
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Vor 105 Jahren - 20. Juni 1915
Ein Spätzug nach Siegburg! Eine Eingabe des städtischen Gewerbe- und Verkehrsvereins hat Erfolg. Die Königliche Eisenbahn-Direktion Frankfurt teilt mit, dass dem Antrag entsprechend ein Spätzug aus Köln zusätzlich fahren wird, an Siegburg: 29 Minuten nach Mitternacht. Vom 1. Juli an, doch zunächst mal nur versuchsweise. Der Verkehrsverein freut sich: "Es wird somit einem langgehegten Wunsche der Bürgerschaft entsprochen und einem begründeten Bedürfnis abgeholfen, da diese ausgedehnte Verbindung es ermöglicht, auch über Köln hinaus Tagesreisen zu machen, was früher kaum möglich war. Es ist jetzt jedem Reisenden von Auswärts Gelegenheit geboten, noch abends sein Endziel Siegburg zu erreichen, was früher nicht möglich war. Da die elektrische Bahn um diese Zeit von Troisdorf keinen Anschluß mehr hat."
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Vor 100 Jahren - 20. Juni 1920
Außerhalb der Tagesordnung der Stadtratssitzung teilt der Bürgermeister mit, dass der Siegburger Gartenbauverein beantragt habe, die Stadt möge zur Bekämpfung der Spatzenplage für die Vertilgung dieser Schädlinge eine Prämie aussetzen. Es werde nunmehr eine Prämie von 10 Pfg. pro Stück festgesetzt.
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Vor 100 Jahren - 20. Juni 1920
"Wirtschaftseröffnung: Den geehrten Freunden und Gönnern die ergebene Mitteilung, daß ich in Siegburg, Wilhelmstraße 36, gegenüber der Endstation der elektr. Bahn Siegburg-Bonn eine Restauration eröffnet habe. Es ist mein Bestreben, meine werte Kundschaft in besten Speisen und Getränken in jeder Hinsicht zufrieden zu stellen. Um geneigten Zuspruch bittet Hochachtungsvoll Josef Lichtenberg." (Annonce)
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Vor 95 Jahren - 20. Juni 1925
Die ersten großen "Wohlfeile Tage" wünscht "Franke. Das Haus der Guten Qualität" an der Bahnhofstraße 16/Ecke Tierbungert den Kunden. Die Tage beginnen "in sämtlichen Artikeln meines Hauses am Samstag, den 20. Juni, vormittags 8 Uhr." Etwa bei der Damenwäsche, da gibt es; "Untertaillen, Jumperform in Ausführung 0,80 Mk." Die mit Stickerei kosten 1.50 MK. Oder "Prinzeß-Röcke in allen Weiten, 120 cm lg. mit Klöppel-Hohlsaum, 2.75 Mk." Etwa bei den Herren: Hosenträger, Mützen oder Selbstbinder für 0.95 Mk. Im Reklame-Angebot: "Baumwoll-Mouseline, 80 cm hübsche Ausmusterung 0,7ß MK.", "Gabardine, 130 cm reine Wolle, moderne Farben 5.90“, "Cheviot 90 cm reine Wolle Ia Qual. 2.95 Mk." oder "Zephir 80 cm aparte Streifen 0.85 Mk." Franke verspricht: "Die Warenmengen sind enorm groß! Die Preise sind niedrigst gestellt! Die Qualitäten sind hervorragend!" Franke ermuntert: "Widmen Sie meinen Fensterausstellungen besondere Aufmerksamkeit und Sie werden Gelegenheit finden, sich von der Preiswürdigkeit meiner Ware selbst."
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Vor 5 Jahren - 20. Juni 2015
Vor dem Gang in die Fabrik fütterte Papa die Schweine. So war das damals in der "Nebenerwerbssiedlung" am Kaldauer Sonnenhang. Die Pioniere, die selbstverständlich keine Generalunternehmer ihre Häuser bauen ließen, sondern selbst die Ärmel hochkrempelten, feiern den 60. Geburtstag ihrer Siedlung mit einem Sommerfest.
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Kontaktadressen und Öffnungszeiten der Stadtverwaltung und einiger Außenstellen
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Haben Sie bitte Verständnis, dass es im Rathaus durch die Corona-Schutz- und Vorsorgemaßnahmen zu Wartezeiten kommen kann. Insbesondere ist der städtische Bürgerservice betroffen. Wir empfehlen allgemein vorherige Terminvereinbarungen und - wenn möglich - den Zugriff auf unser Online-Angebot. Bitte halten Sie die Abstands- und Hygienevorschriften ein. Das Rathaus darf nur mit Mund- und Nasenschutzmaske betreten werden.
Das Stadtmuseum hat dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr, sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Während des Besuchs ist eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen.
Die Stadtbibliothek öffnet dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr. Es dürfen sich maximal 50 Personen zeitgleich in den Räumlichkeiten aufhalten. Auch hier ist eine die Atemwege bedeckende Maske zu tragen, die Abstandsregeln sind einzuhalten.
Das Oktopus-Freibad hat täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Karten sind nur im Online-Vorverkauf erhältlich. Im Eingangsbereich und in allen geschlossenen Räumen ist eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Rutschbahn, Sprungturm, Sammelumkleiden und -duschen bleiben geschlossen. Die Becken werden ausschließlich von der Sonne erwärmt.
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Notdienste/Wichtige Rufnummern
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Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)
Apotheken-Notdienst:
Stallberg Apotheke, Zeithstr. 311, Siegburg (Stallberg), Tel.: 02241/385980
Fontane-Apotheke, Kerpstr. 30, Troisdorf (Sieglar), Tel.: 02241/39220
Schloss-Apotheke, Birlinghovener Str. 8, Sankt Augustin (Birlinghoven), Tel.: 02241/333300
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