Michaelsberg

siegburgaktuell 07.09.2025

Maasschleife bei Monthermé
Französische Maasschleife im Bild

"Dieselbe Landschaft, andere Biere"

Siegburg. Auch wenn die Sommerferien bereits hinter uns liegen, möchten wir Ihnen dieses Urlaubsfoto von Michael A. Schmiedel samt der dazugehörigen Info nicht vorenthalten: "Im Monthermé windet sich die Maas um einen Umlaufberg und bildet eine der vielen Maasschleifen, auf die man von der Longue Roche einen schönen Blick hat. Die Ardennen bilden den westlichen Teil des Rheinischen Schiefergebirges, und ich sage gerne: Dieselbe Landschaft wie hier, aber andere Biere! Außer Französisch spricht man dort auch Wallonisch, das entweder als französischer Dialekt oder als eigene romanische Sprache gilt."

Jacques Stotzem
Im Fingerstyle

Jacques Stotzem spielt im Museum

Siegburg. Mit seiner unverwechselbaren Mischung aus feiner Melodik, rhythmischem Temperament und brillanter Technik gehört Jacques Stotzem seit Jahrzehnten zu den herausragenden Künstlern der akustischen Gitarrenszene. Am Samstag, 20. September, ist der Fingerstyle-Gitarrist um 19.30 Uhr im Stadtmuseum zu Gast, präsentiert Eigenkompositionen sowie Adaptionen bekannter Rockklassiker. Tickets sind an der Museumskasse erhältlich.

Gymnasium Alleestraße
Von Bornheim auf den Grund des Atlantiks

Allestraßen-Fünftklässler besuchten Apfelhof

Siegburg. Kurz vor den Sommerferien besuchte die Klasse 5a des Gymnasiums Alleestraße im Rahmen einer Erdkunde-Exkursion den Obsthof Schmitz-Hübsch in Bornheim-Merten. Leila Zon und Lena Horstmann verfassten im Anschluss einen Erlebnisbericht, den wir gekürzt wiedergeben:

"Als wir ankamen, begann unsere Klasse den Besuch mit einer Führung im einzigen Apfelmuseum Deutschlands. Es wurde viel Spannendes erzählt, zum Beispiel, dass 1912 höchstwahrscheinlich Schmitz-Hübsch-Äpfel auf der 'Titanic' lagen oder wie die Veredelung von verschiedenen Apfelbäumen funktioniert. Nach der Führung ging es raus auf die Plantagen. Hier wurde der Klasse der Schutz vor Hagel und Frost für Äpfel erklärt, aber auch, wie viele Wildbienenarten es auf den Plantagen gibt und wie Schmitz-Hübsch diese schützt. Nach den Plantagen besuchte die Klasse die Lagerhallen. Ein Hit für alle war der Gang in den Kühlraum. Nach der Führung durch die Lagerhallen durfte sich jedes Kind noch einen Apfel und ein kleines Glas Apfelsaft schnappen und essen beziehungsweise trinken. Bevor die Klasse zum Bahnhof ging, durften wir uns noch im Shop aufhalten und dort einkaufen."

Magie am Mühlengraben

Fantasy-Roman mit lokalem Bezug

Siegburg. Alexandra verliert in Siegburg alles - ihre Apotheke, ihre Ehe, ihr gesamtes bisheriges Leben. Erst als sie am Mühlengraben auf den geheimnisvollen Erik trifft, wendet sich das Blatt. In Hamburg wagt sie einen Neuanfang und wird in eine Welt voller Magie und Meerjungfrauen hineingezogen.

Autorin Julia Nickel, die selbst zehn Jahre in Siegburg lebte und heute in Eitorf zu Hause ist, verwandelt bekannte Orte im Rhein-Sieg-Kreis in Schauplätze fantastischer Ereignisse. In ihrer Geschichte verknüpft sie reale Lebenssituationen erwachsener Frauen mit übernatürlichen Elementen und spricht damit gezielt ein älteres, weibliches Publikum an: "Es gibt viele Fantasy Romane für Teenager, aber wenig für Frauen ab 40, die mit echten Lebensproblemen kämpfen und dabei ihre Stärke finden."

"Die Meerjungfrau in Hamburg" ist Nickels erster Fantasy-Roman und zugleich Auftakt der sechsteiligen Reihe "Die Hüterin der Kreaturen", die Leserinnen auf eine magische Reise durch Deutschland mitnimmt. Nächster Halt: Frankfurt, wo ein Drache unter der Skyline wartet. Band eins ist seit dem 18. August bei Amazon für 2,99 Euro als E-Book und für 6,99 als Taschenbuch erhältlich.

VHS Logo
Merz' Herausforderungen

Zwischen Trump, Putin und der AfD

Siegburg. "Friedrich Merz steht vor gewaltigen Aufgaben." Sagt Robin Alexander, stellvertretender Chefredakteur Politik bei der "Welt". Seine Begründung: "Während Trump und Putin die alte Weltordnung zerstören, droht die AfD die politische Mitte in Deutschland zu sprengen." Am Freitag, 26. September, 19.30 Uhr, widmet sich der Journalist der Thematik in einem Oninevortrag der VHS. Wir zitieren aus dem Ankündigungstext:

"Der neue Bundeskanzler will ganz anders regieren als die abgewählte Ampel-Koalition. Dabei sind die Herausforderungen, an denen die Ampel krachend gescheitert ist, dieselben geblieben: Wirtschaftskrise, Klimawandel, Migration und Aufrüstung der Bundeswehr. Ist Friedrich Merz, der bislang keine Regierungserfahrung hat, seiner Aufgabe gewachsen? Und was muss er aus dem Desaster der Ampel lernen, um die vielleicht letzte Chance zu nutzen, unsere Demokratie vor dem endgültigen Aufstieg der extremen Rechten zu bewahren?"

Interesse geweckt? Zur Anmeldung klicken Sie auf www.vhs-rhein-sieg.de!

Claudia Zieroff
Vom Einschlafen bis zur Systemaufstellung

September-Veranstaltungen in der psychologische Praxis Zieroff

Siegburg. An zwei Mittwochabenden, 10. und 17. September, erlernen und erproben Interessierte in der Praxis von Dr. Claudia Zieroff, Mühlenstraße 41, "Besser schlafen mit PEP". Die Abkürzung steht für prozess- und embodymentfokussierte Psychologie. Die Teilnahme kostet 80 Euro.

Am Samstag, 20. September, geht es von 14 bis 16 Uhr um ein unverbindliches Kennenlernen. Die Gäste sind eingeladen, bei einer Tasse Kaffee ihre Fragen zu stellen.

In Kooperation mit dem Haus der ganzheitlichen Gesundheit gibt es am Sonntag, 21. September, einen Workshop mit Systemaufstellungen. Hier sind für Beobachter noch Restplätze verfügbar (Kosten: 40 Euro) - eine gute Möglichkeit, die Arbeit kennenzulernen, ohne ein eigenes Thema einzubringen.

Weitere Infos online.

Stadtnachrichten online
Videos und Infos

Stadtnachrichten online

Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.

Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.

Ihre Stimme zählt! Unter mitmachen.siegburg.de laden wir Sie herzlich ein, sich mit der Stadtverwaltung über anstehende Themen in Siegburg auszutauschen, Ihr Wissen und Ideen einzubringen oder an Umfragen und Beteiligungen teilzunehmen. Der Vorteil: Eine einmalige Registrierung reicht aus, um bei sämtlichen Projekten mitzumachen.

Citylauf
Heute und morgen in Siegburg

Sonntag, 7. September 2025

8 bis 16 Uhr, Verkehrsübungsplatz Fahrschule Kreiter, Siegdamm 18-20:
Flohmarkt der Bürgergemeinschaft Zange
10 bis 18 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Gudrun Kemsa: "Floating Spaces" (bis Sonntag, 2. November)
ab 10 Uhr, Innenstadt:
Citylauf (Foto) mit Deutscher Meisterschaft zehn Kilometer Straße
14 Uhr, Treffpunkt Eingang des Stadtmuseums:
Stadtführung: "Siegburgs einstige Stadtmauern" mit Bertrand Stern
14 Uhr, Jüdischer Friedhof, Heinrichstraße:
Geführter Friedhofsrundgang mit Kreisarchivarin Dr. Claudia Arndt
14 bis 17 Uhr, Café T.o.d., Nordfriedhof:
Das Café hat geöffnet
15 Uhr, Johannesgarten auf dem Michaelsberg:
Studiobühne Sieburg: "Peter Pan"
16 Uhr, Rhein Sieg Forum, Bachstraße 1:
The Concert Jazz Band: "Wenn Duke Ellington Bob Minzer trifft"
18.30 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Klezmer, jiddische und ukrainische Lieder mit dem Ensemble Kol Colé

Montag, 8. September 2025

10 bis 12 Uhr, St. Elisabeth, Chemie-Faser-Allee 2:
Lotsenpunkt Siegburg
14 bis 16 Uhr, Gemeinschaftsgarten, Cecilien-/Wellenstraße:

Der Gemeinschaftsgarten hat für Besucher geöffnet
15 bis 18 Uhr, Spielplatz Haydnstraße:
Spielmobil Armin
17.30 Uhr, Servatiushaus, Mühlenstraße 14:
Treffen der ZWAR-Gruppe Siegburg

Kinoprogramm
Heute im Kino

Das aktuelle Kinoprogramm entnehmen Sie bitte den Webseiten von

Capitol, Augustastr. 20, Tel.: +49 2241 62288, https://www.capitol-siegburg.de und
Cineplex, Europaplatz 1, Tel.: +49 2241 958080, https://www.cineplex.de.

Der Tag heute

Sonntag, 7. September, der 250. Tag in 2025

Wetter: "Ist Regine warm und wonnig, bleibt das Wetter lange sonnig."

Sonnenuntergang heute: 20.03 Uhr
Sonnenaufgang morgen:
6.56 Uhr
Mondaufgang heute: 20 Uhr
Monduntergang morgen: 7.37 Uhr

Heilige und Namenstage

Regina (Märtyrerin, starb um 300 in Alesia, dem heutigen Alise-Sainte-Reine in Frankreich), auch: Regine, GinaStephan (von Chatillon, 1155-1213, Mönch und Klostergründer, starb in Die/Frankreich).

Geburtstage

Elizabeth I. (1533-1603), Königin von England ab 1558; Henry Morton Robinson (1898-1961), amerikanischer Schriftsteller ("Der Kardinal") und langjähriger Chefredakteur von "Readers Digest"; Elia Kazan (1909-2003), amerikanischer Filmregisseur ("Jenseits von Eden", "Endstation Sehnsucht"); Peter Lawford (1923-1984), britischer Schauspieler, gehörte zum Rat Pack (Frank Sinatra, Dean Martin, Sammy Davis jr. und Joey Bishop); war der Erste, der Elizabeth Taylor vor der Kamera küsste und der Letzte, der mit Marilyn Monroe sprach; von 1954 bis 1966 mit Patricia Kennedy, Schwester von John F., verheiratet; Buddy Holly (1936-1959), amerikanischer Rock'n'Roll-Star ("Peggy Sue"), starb am 3. Februar 1959 bei einem Flugzeugabsturz in der Nähe von Mason City, "The day the music died" besang Don McLean den Tag in "American Pie"; Lena Valaitis (1943), in Litauen geborene und in Heidelberg aufgewachsene Schlagersängerin ("Johnny Blue"); Gloria Gaynor (1949), amerikanische Sängerin ("I Will Survive"); Chrissie Hynde (1951), amerikanische Sängerin, Frontfrau der Pretenders ("Back On The Chain Gang"); Jörg Pilawa (1965), TV-Moderator; Natalia Wörner (1967), Schauspielerin ("Die Sturmflut"), Ex von  Ex-Außenminister Heiko Maas; Caroline Peters (1971), Schauspielerin am Wiener Burgtheater, im TV bekannt als Kriminalkommissarin Sophie Haas in der Eifel-Krimi-Serie "Mord mit Aussicht"; Shannon Elizabeth (1973), amerikanische Schauspielerin ("American Pie", "Scary Movie"); Oliver Hudson (1976), amerikanischer Schauspieler ("Dawson's Creek"), Sohn von Goldie Hawn und Bruder von Schauspielerin Kate Hudson; fiel bei der "World Series of Poker 2005" fürchterlich auf die ..., als er bereits in der ersten Starthand sein gesamtes Einsatzkapital verdaddelte; Hannah Herzsprung (1981), Schauspielerin ("Der Baader-Meinhof-Komplex", "Wicki und die starken Männer"); Evan Rachel Wood (1987), amerikanische Schauspielerin ("Profiler", "Die Lincoln Verschwörung", "The Ides Of March - Tage des Verrats"); Kay One (1984), Rapper.

Todestage

1978: Keith Moon, der Who-Schlagzeuger ("Tommy", "My Generation") stirbt in Mayfair/London 32-jährig an der Überdosis eines Beruhigungsmittels; 1994: Terence Young, der britische Filmregisseur, vor allem durch seine "James Bond"-Filme mit Sean Connery bekannt, stirbt 79-jährig in Cannes; 1994: James Clavell, der australische Schriftsteller ("Shogun") stirbt 69-jährig in Vevey/Schweiz; 2002: Uziel Gal, der in Weimar als Guthard Glass geborene und mit seinen Eltern bei Hitlers Machtergreifung nach Palästina emigrierte israelische Waffentechniker stirbt 78-jährig in Philadelphia; 1951 erfand er als Leutnant eine später millionenfach verkaufte Maschinenpistole, die Uzi; 2010: Eberhard von Brauchitsch, Manager und einer der Hauptbeteiligten in der Flick-Affäre der 1980er-Jahre, um illegale, verdeckte Parteispenden zur politischen "Landschaftspflege" und der vom Bundeswirtschaftsminister erteilten Steuerbefreiung für einen 1975 vorgenommenen 1,9-Milliarden-DM-Verkauf von Daimler-Aktien durch den Flick-Konzern an die Deutsche Bank, stirbt 83-jährig in Zürich; 2011: Robert Dietrich, der Eishockeyspieler (DEG, Adler Mannheim), bei Lokomotive Jaroslawl unter Vertrag, stirbt 25-jährig kurz nach dem Start beim Absturz des Flugzeuges, das die komplette Mannschaft zu einem Auswärtsspiel bringen soll, fast niemand des Teams überlebt; mit Dietrich stirbt auch Stefan Liv (30), der als schwedischer Nationaltorwart unter anderem Gold bei Olympia 2006 in Turin holte; 2018: Mac Miller, der US-Rapper ("Blue Side Park") und Musikproduzent, zwischenzeitlich privat und beruflich mit Ariana Grande verbandelt, stirbt 26-jährig an einer Überdosis Alkohol, Schmerzmitteln und Drogen, unter anderem Kokain, in Kalifornien.

Historisches Kalenderblatt

Vor 195 Jahren - 7. September 1830

Da wird es seiner Majestät Karl II., "Diamantenherzog" genannt, dann doch zu heiß: Nach einer Missernte und großer Hungersnot fackeln Aufständische das Braunschweiger Schloss ab, Karl verzieht sich.

Vor 165 Jahren - 7. September 1860

Giuseppe Garibaldi, Symbolfigur der italienischen Einigungsbewegung ("Risorgimento"), zieht mit seinen 1.000 freiwilligen Kämpfern ("Rothemden") in Neapel ein: Sizilien ist erobert, Süditalien von der Fremdherrschaft der Bourbonen befreit. Der Volksheld hat die letzte Hürde auf seiner Mission, Italien zu einen, genommen. 1861 wird das Königreich ausgerufen, Viktor Emanuel II. gekrönt. Nach dem Deutschen Krieg zwischen Preußen und Österreich wird dann 1866 Venetien, bislang österreichisches Gebiet, Teil Italiens. Und 1870 gliedert sich auch der Kirchenstaat in Rom an.

Vor 90 Jahren - 7. September 1935

Mit dem Drachen über die Alpen: Der Schweizer Martin Schreiber überquert als erster auf diese Weise Europas großen Bergzug - vom Berner Oberland über die Jungfrau-Gruppe und den Simplon-Pass bis nach in Bellinzona. Sechs Stunden dauert der Pionier-Flug.

Vor 75 Jahren - 7. September 1950

Internationale Proteste scheren die Sozialistenfürsten in der DDR nicht, das 1442 gebaute Berliner Stadtschloss wird gesprengt. 1973 wird dort der Grundstein für das "Volkskammer" genannte Parlaments-Fake gelegt.

Vor 75 Jahren - 7. September 1950

Die Operettenverfilmung "Schwarzwaldmädel" mit Sonja Ziemann und Rudolf Prack in den Hauptrollen hat in Stuttgart Premiere.

Vor 70 Jahren - 7. September 1955

Überschwemmungen machen in Indien 45 Millionen Menschen obdachlos, die Zahl der Toten wird nie bekannt.

Siegburger Kalenderblatt

Vor 110 Jahren - 7. September 1915

"Auf unseren Balkons und an den Hauslauben hat sich der wilde Wein schon seit einiger Zeit mit einem Schmuck gelber und feurig-roter Blätter bekleidet. Nun legt auch draußen im Freien die Natur allmählich das gleiche Farbenkleid an. Fast schöner noch als im Sommer, wo alles noch im saftigen Grün prangte, erscheinen unsere Wälder jetzt. Gelbe, rote und braune Farben in allen möglichen Spielarten und Tönen bieten ein Bild, das an die Pracht orientalischer Teppiche erinnert. Gesteigert wird diese Farbenpracht noch durch Ebereschen, Hagebutten, Weiß- und Rotdornfrüchte, unter deren Last die Zweige stellenweise schwer herniederhängen: Jetzt ist es darum Zeit, die geliebten Herbststräuße zu pflücken. Sie halten sich, wenn man sie ohne Wasser aufstellt, oft monatelang, namentlich dann, wenn die Schnittflächen der Zweige in geschmolzenem Talg oder Siegellack getaucht werden. Und dadurch der Zutritt von Luft verhütet wird. Im Hausgarten wird die Rose jetzt von Georginien, Dahlien und Astern abgelöst. Damit beginnt die Zeit der duftlosen Herbstblumen, die zwar dem Garten mit ihren prächtigen Farben noch manch schönen Schmuck verleihen, uns aber wegen des fehlenden Duftes doch etwas kühler und weniger anheimelnd anmuten. Alle diese Blumen stammen nicht aus Europa, sondern sind von ausländischen Erdteilen hier eingeführt." (Siegburger Kreisblatt)

Paul Löwenich

Vor 110 Jahren - 7. September 1915

Aufgewachsen in Siegburg-Mülldorf, wie es damals hieß, das Notabitur am Siegburger Gymnasium im Schicksalsjahr 1914 glänzend bestanden, Berufswunsch Priester. Statt Theologiestudium geht er als Kriegsfreiwilliger an die Westfront. Paul Löwenich, dessen Großvater ein bekannter Siegburger Töpfer war, schreibt Kriegstagebuch. 139 handschriftliche Seiten sind überliefert, sie decken zunächst die Zeit von Januar bis Mai 1915 ab. Wir haben sie im Kalenderblatt vor Monaten tagesaktuell veröffentlicht. Dann wird Löwenich zum Offizierslehrgang berufen, die Eintragungen reißen ab. Bis zum heutigen Tag vor 110 Jahren. Es werden noch einige Septembertage folgen. Im Januar schrieb siegburgaktuell zu Löwenichs Aufzeichnungen: 

"Wer einsteigt in die ersten Passagen, kann nicht mehr aufhören. Der Leser ist mittendrin, hört die Artillerie dröhnen, sieht im Geiste die stets als tollkühn und wagemutig beschriebenen ersten Kampfflieger der Weltgeschichte vor sich. Der Leser leidet mit Löwenich in Schnee und Kälte, er sieht die Schlachtfelder rund um das belgische Ypern brennen, wo der Völkerkampf in bis dato nicht gekannter Heftigkeit tobte. Der Leser fühlt sich an Remarque erinnert und dessen wiederkehrendes literarisches Bild aus dem Roman 'Im Westen nichts Neues': 'Graben ist gleich Grab. Es fehlen nur zwei Buchstaben.' Löwenich schildert auch Irrwitziges. Am 22. Februar 1915 erreicht die Kunde eines militärischen Erfolgs in Ostpreußen die Westfront. Jubel im Schützengraben, 'alle in fröhlichster Stimmung', wie er notiert. Sein Zugführer will den Engländern auf der anderen Seite imponieren, den Sieg vermelden. Er schreit euphorisch: 'Engländer, eine große Schlacht gewonnen. Wollt ihr den Sieg schriftlich haben?' Das Telegramm wird eilends um einen Stein gewickelt und zu den Feinden geschleudert. Die Nachricht bleibt vor dem gegnerischen Graben liegen. Die Engländer treten heraus, die Deutschen treten heraus, man steht sich gegenüber. Löwenichs Eintrag: 'Wir betrachteten uns einmal die Bande. Engländer, Franzosen und Belgier standen durcheinander da. Freunde und Feinde winkten sich zu. Der ganze Vorfall wird mir niemals aus dem Gedächtnis schwinden. Wenige Stunden später sausten schon unsere Handgranaten in die Stelle, wo der Engländer herausgeklettert war. Krieg und Frieden im Schützengraben.' Der letzte Satz ist bewusst gewählt. Löwenich bewundert den Schriftsteller Tolstoi, hat ihn eine Woche zuvor im Lazarett gelesen. Die Beförderung zum Leutnant erfolgt 1916. Am 24. März 1918, ein halbes Jahr vor Kriegsende, fällt Paul Löwenich. Er stirbt beim Überqueren der Somme. Ein Kamerad schreibt zwei Jahre später an Pauls Vater Peter Löwenich: 'Leutnant Löwenich habe ich nicht vergessen, weil sein stilles, ruhiges Wesen auf mich, der ich im allgemeinen etwas lustiger veranlagt bin, einen so tiefen Eindruck gemacht hat.' Löwenichs Nichte Rotraut Mattedi schrieb die Löwenichs in Sütterlinschrift verfassten Tagebuch-Zeilen in mühsamer Arbeit ab. Vor 115 Jahren heißt es im Tagebuch:

'5. September Beförderung zum Unteroffizier. 6. September. Morgens fahren wir 9.35 Uhr zur Front. Ich kann wieder zu meiner alten Kompanie. Am Abend stellte ich mich im Offiziers-Kasino vor und speiste daselbst zu Abend. 7. September. Morgens 1 ½ Stunden Exerzieren. Nachmittags 1.30 fand auf unserem Exerzierplatz eine größere Bataillonsübung statt, die mit einem (?)marsch endete. Am Abend ging ich wieder zum Abendessen ins Kasino, von wo ich um 12 Uhr zurückkehrte.'" Foto: Paul Löwenich.

Vor 100 Jahren - September 1925

Rheinische Jahrtausendfeier in Siegburg - Aus der Geschichte des Siegkreises, seiner Entwicklung und Verwaltung, von Landrat Dr. Wessel, Teil 3:

"Das Bestreben der Siegburger Abtei nach freier Vogtwahl schien zu Beginn des 13. Jahrhunderts zum Ziele zu gelangen dank der Mithilfe Engelberts des Heiligen, des letzten männlichen Sprossen des bergischen Grafenhauses, in dessen Händen sich die Vogtei zu Ende des Jahrhunderts befand. Dieser brachte nach dem Tode seiner Bruders im Jahre 1812 die Vogtei an sich, jedoch nicht in seiner Eigenschaft als Graf von Berg, um sie dem Hause seiner Nichte Irmgard zu erhalte, sondern kraft seiner Stellung als Kölner Erzbischof, um die Abtei in Zukunft vor den Bedrückungen ihrer Vögte zu bewahren. Zu diesem Zweck ließ er im Einklang mit den Wünschen des Papstes sich und seinen Nachfolgern durch den Abt Gottfried und den Konvent die Vogtei übertragen. Seiner Absicht gemäß sollten seine Nachfolger auf Grund ihres Amtes erbliche Vögte der Abtei werden. Schon Engelberts Nachfolger Heinrich von Molenark konnte indessen das von dem Vorgänger Erreichte nicht behaupten. Der neue Erzbischof mußte darin einwilligen, daß der Gatte von Engelberts Brudertochter, Heinrich von Limburg, die Vogtei übernahm. Die Abtei war somit in der Vogteifrage ihres Rückhalts am Kölner Stuhl wiederum beraubt und mußte sich notgedrungen mit dem neuen Grafen einigen. Grundsätzlich hatten jedoch die Kölner Erzbischöfe noch nicht auf ihre vogteilichen Ansprüche verzichtet; vielmehr konnte Konrad von Hochstaden (1238-61), der den Grundstein zum Kölner Dom legte, noch einmal die Kölner Pläne bezüglich der Siegburger Abtei verwirklichen. Konrad befand sich im Jahre 1240 im Besitze der Stadt Siegburg, der Vogtei und des Gerichtes, während sich der Herzog noch in der Burg behauptete." (wird fortgesetzt)

Vor 100 Jahren - 7. September 1925

"Die Jahrtausendfeier Rheinlands in unserer Stadt fand gestern mit Beleuchtung der Stadt und des Michaelsberges einen über Erwarten schönen Abschluß. Dem Elfenreigen, der unter hellem Fackelschein mi Elfengesang auf dem Kinderspielplatze am Michaelsberg aufgeführt wurde, folgte ein Feuerwerk, das auf dem Platze am Johannistürmchen abgebrannt wurde. Bunte Raketen zischten und knatterten den Wolken entgegen, Leuchtraketen ließen die den Berg krönenden Gebäude in magischem Lichte erscheinen, dann ergoß sich wiederholt ein prächtiger Feuerregen über die schroffen Felsen und zum Schluß erschienen die Burgmauern und der Turm in grellrotem Lichterschein. Schon bei Eintritt der Dunkelheit waren die Häuser der Geschäftsstraßen sinnreich auch bunt beleuchtet und ein großes Menschenmeer durchflutete die Straßen.

Am Vorabend ergoß sich ein großer Menschenstrom zum Wolsberge, wo die wassersportlichen Wettkämpfe mit gesanglichen Darbietungen, Nixenreigen unter Neptuns Leitung, Feuerwerk, beleuchteten Ruderbooten und Fackelschwingen beendet wurden. Wer einen günstigen Platz fand, konnte diese prächtige Veranstaltung mit Freuden verfolgen, leider kamen die meisten nicht hierzu." (Siegburger Zeitung)

Hotel zum Stern

Vor 100 Jahren - 7. September 1925

"Zur Fortsetzung der Besprechung über die schönen, prächtigen Auslagen in den Schaufenstern seien vor allem noch erwähnt die Firma Fürstenberg in der Kaiserstraße, die hoch moderne, feine und künstlerische Stoffe und Fabrikate ausgestellt hat, die sich in der abendlichen Beleuchtung großartig ausnehmen. Im Schaufenster der Firma Kümpel in der Kaiserstraße lagen die süßesten Trauben weiß und rot neben anderen Edelfrüchten. Die Firma E. Goldberg zeigte eine gechmackvolle Ausstattung von Fahrrädern und Nähmaschinen. Besonderes Lob gebührt den Meistern des Schneiderhandwerks, die einzigartig schöne, gediegene Stoffe in reellen Preislagen ausgestellt haben, so die Fa. Tiesler Mark, Dembeck und Zöhren in der Kaiserstraße, Matzerath im Verbindungsweg und Jonkhans in der oberen Kaiserstraße. Und wie viele Neugierige sind stehen geblieben vor dem Fenster 'Zum Treppchen' des Ferd. Linder im Siegburger Hof! Alte Zeit, neue Zeit, war das Motiv, alte Krüge und Oellampen, moderne Sektgläser und elektrisches Licht. Recht modern und recht anlockend sind die lieblichsten und feinsten Flaschen edelsten Weines, köstlichsten Likörs in dem Fenster der Probierstunde des Hotel Linder 'Zum Stern' ausgestellt und harren auf liebliche Kenner dieser Edelsachen. In ähnlicher Weise waren schöne Tropfen und süße Tröpfchen bei der Firma von der Gönna im Kaiserhof zu sehen, und bei Adrian, dem feinen Delikatessengeschäft, standen allabendlich ganze Scharen und bewunderten neben den Kostbarkeiten für feine Zungen auch die ausgestellten Krebse und Hummern. Auch das Feinkostgeschäft Seelbach in der Mühlenstraße hatte schöne Sachen. (Siegburger Zeitung) Foto: Links die "Probierstube" des Hotels Zum Stern am Markt.

Tillmann Schmitz, Kohlen-Briketts-Kartoffelhandlung-Düngemittel, Hohenzollernstraße 58.

Vor 95 Jahren - September 1930

"In das Vereinsregister beim hiesigen Amtsgericht ist der Verein der Siegburger Kohlenhändler eingetragen worden. Der Vorstand besteht aus Rudolf Lamsfuß, Kaufmann, Heinrich Wenigmann, Kaufmann, und Jean Neff, Kaufmann." Foto: Rechnungskopf der Zanger Kohlenhandlung Tillmann Schmitz, Hohenzollernstraße 58, von November 1953.

Firme Krebs

Vor 95 Jahren - September 1930

"Schlossermeister Adolf Krebs, Inhaber der bekannten hiesigen Eisenwarenfirma gleichen Namens, ist auf dem alten Friedhof hinter dem Kapellchen im Familiengrabe zur letzten Ruhe gebettet worden. Dem Trauerzuge voran gingen mehrere Vereine mit ihren Fahnen und den Schluß des stattlichen Zuges bildeten mehrere Kraftwagen, die die zahlreichen Blumenspenden und Kränze zum Friedhof brachten. In seinem ganzen Leben, bis zu dem hohen Alter von fast 80 Jahren war Pflichtbewußtsein seine erste Tugend und mit Bescheidenheit hat er mehrfach auf das mehrere Male von der Zentrumspartei angebotene Stadtverordnetenmandat verzichtet. Möge die Erde ihm leicht werden." (Siegburger Zeitung) Foto: Aufgabe des angestammten Standortes der Firma Krebs in der Bahnhofstraße um 1990.

Stadtschützenkönig

Vor 65 Jahren - 7. September 1960

Rückblick auf das Zweite Siegburger Stadtschützenfest: "Wenn in jedem Sommer gleich fünfmal hintereinander in jeder Ecke der Stadt ein Schützenfest gefeiert wird, kann man von dem sechsten Fest nur schwerlich erwarten, dass es die anderen übertreffen werde, auch wenn es Stadtschützenfest genannt wird. Die Initiatoren des Stadtschützenfestes sahen aber dennoch ihre Bemühungen, dieses Stadtschützenfest in den Vordergrund zu stellen, am Sonntag gelohnt, als es darum ging, den zweiten Stadtschützenkönig Peter Heck in seine Würde einzusetzen. Nachdem der Auftakt mit dem Volks- und Heimatabend am Samstag im Zelt am Michaelsberg mit sehr schwachem Besuch nicht gerade ermutigend war, konnte das Festzelt am Sonntag bei der Krönung nicht alle Besucher fassen. Das Stadtschützenfest soll mit der Teilnahme, die es am Sonntag gefunden hat, in den kommenden Jahren zu dem werden, was es einmal war: Mittelpunkt des festlichen Schützenbetriebs in Siegburg. Der Bezirkspräses des Bruderschaften, Dr. Becker, tadelte, dass auch zu diesem zweiten Stadtschützenfest noch nicht alle Schützengemeinschaften mitarbeiteten. Bürgermeister Heinrichs gab der Hoffnung Ausdruck, dass es vielleicht bei der 900-Jahr-Feier Siegburgs im Jahr 1964 gelingen werde, dass der Abt vom Michaelsberg wie einmal im ausgehenden Mittelalter Siegburger Stadtschützenkönig werde. Der erste Stadtschützenkönig, Albert Linder, erklärte, es sei ihm Freude und Ehre zugleich gewesen, die Stadtschützenkette zu tragen." (Siegburger Zeitung). Foto: Der erste Stadtschützenkönig Albert Linder mit Gattin Ria, Abt Ildefons Dr. Schulte-Strathaus hält im Saal des "Stern" die Festrede.

DLG Prüfung

Vor 60 Jahren - 7. September 1965

Für ihre Schinken-Plockwurst wurde die Metzgerei Ernst Unteroberdörster, Bahnhofstraße 19, bei der 12. Qualitätsprüfung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) in Frankfurt für Fleischwaren- und Feinkosterzeugnisse mit der Silbernen Preismünze ausgezeichnet. Foto: DLG-Prüfung in Frankfurt im Jahre 1955.

RSH-Baustellenführung

Vor 5 Jahren - 7. September 2020

Knapp 100 Interessierte ließen sich gestern über die Baustelle zum neuen Rhein Sieg Forum führen, informierten sich zum Fortschritt der Arbeiten und zeigten sich begeistert von den Möglichkeiten, die die neuen Räumlichkeiten bieten werden.

Töpferabteilung

Vor 5 Jahren - 7. September 2020

Der Mensch ist nach 30 Jahren im besten Alter. Eine Ausstellung jedoch, die diese Lebensspanne ohne grundlegende Auffrischung überdauert hat, droht den Anschluss an die aktuellen Erkenntnisse der Forschung und die Wahrnehmungsgewohnten des Publikums zu verlieren. So erging es der Steinzeug-Schau im Siegburger Stadtmuseum. Sie wurde über Frühjahr und Sommer mit der finanziellen Hilfe des Landschaftsverbands und des Fördervereins eingehend umgestaltet, präsentiert sich seit dem Wochenende in neuem Gewand. Unser Foto gewährt einen Blick in das Exponat "Angefeuerter Töpferofen", wie er in der Aulgasse, unserem mittelalterlichen Gewerbegebiet, zigfach qualmte.

Den Brand in der Hitzekammer beschreibt Dr. Marion Roehmer, Keramik-Expertin und dem Museum bei der Modernisierung zur Seite stehend, als den wichtigsten Schritt in der Produktion von Krügen, Schnellen, Schalen. "Das Aufstellen der Gefäße, die gleichmäßige Ausbreitung der Hitze und die einheitliche Temperatur, der Flug der Asche, das Verhindern von Gasbildung in den Ecken - das alles war für die Qualität der Erzeugnisse von höchster Wichtigkeit und eine Wissenschaft für sich."

Der Töpfer-Ofen und die Kreisstadt: Eine Verbindung wie die der Duisburger mit dem Hochofen zur Stahlherstellung. 600 Jahre lang, von 1200 bis 1800, spielten die Siegburger in der Tonverarbeitung in der Championsleague. Fürsten und Bankiers, der Zecher in der Schänke oder Großhändler beim geschäftlichen Bankett: Sie alle führten ein Stück Siegburg zum Mund, wenn sie sich an Wein oder Bier labten.

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung sowie einiger Außenstellen

Für einen Besuch der Stadtverwaltung gilt: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.

Tourist Information (+49 2241 102-7533 oder tourismus@stadtbetriebe-siegburg.de) und Stadtmuseum (+49 2241 102-7410 oder stadtmuseum@stadtbetriebe-siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr). Die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, kann dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr besucht werden, Inhaber eines Büchereiausweises erhalten darüber hinaus während der Open-Library-Zeiten (dienstags bis sonntags von 8 bis 10 sowie 17 bis 20 Uhr) Zugang.

Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem Siegburg-Gutschein (Karte oder App) erworben werden.

Notwendige/wichtige Rufnummern

Polizei: 110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst: 112
Krankentransport: +49 2241 19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: +49 1805 986700
Giftnotruf-Informationszentrale der Universitätsklinik Bonn: +49 228 19240
Apotheken-Notruf:  +49 800 0022833
Telefonseelsorge: +49 800 1110111 oder +49 800 1110222
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116111 oder +49 800 1110333
Bundesweites Hilfstelefon "Gewalt gegen Frauen": 116016
Opferschutzbeauftragter der Kreispolizeibehörde Siegburg: +49 2241 5413812
Beratungsstelle sexualisierte Gewalt: +49 228 635524
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116116
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen

Apotheken-Notdienst

Holtkamp Apotheke, Bonner Straße 81, St. Augustin, Tel.: +49 2241 932130
Adler-Apotheke, Frankfurter Straße 100, Hennef, Tel.: +49 2242 2626

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