siegburgaktuell 08.06.2025

Liebesgeschichten und Trumpansichten in den 65ern
Siegburg. In der Rubrik Kalenderblatt geht es heute zweimal um die Siegburger Stadttore und Stadtbefestigung. Von einer blutrünstigen Tat im Truchsessischen Krieg 1588 ist die Rede. Und von der Demontage der Stadttore im 19. Jahrhundert, als sie der Expansion im Wege standen. Wesentlich freundlicher ist die Geschichte, die Ingrid und Günter Bruchmann zu erzählen haben, die seit 60 Jahren verheiratet sind. Sie lernten sich an Karneval 1961 in der Gastwirtschaft "Zum alten Holztor" kennen und lieben. Günter, damals 21 Jahre alt, hat eine Odyssee hinter sich: Geboren in Danzig, am Kriegsende geflohen, zunächst in die Nähe von Schwerin, dann 1948 weiter nach Plön in Schleswig-Holstein.
Über die Stationen Eifel und Treis-Kaden (Mosel) landet die Familie 1956 in Siegburg. Der Vater übernimmt als Pächter die Gastwirtschaft "Zum alten Holztor" in der Holzgasse. Als er 1959 stirbt, führt die Mutter das Geschäft fort. Sie wird die Wirtin bleiben, bis das Gebäude 1972 abgerissen wird. Als Sohn des Hauses hilft Günter neben seiner Tätigkeit bei der Firma Henrich immer wieder im mütterlichen Betrieb aus. So auch am 14. Februar 1961, Veilchendienstag. An diesem Tag haben einige jüngere Leute die Gaststätte für eine private Karnevalsparty gebucht. Mit dabei ist Ingrid, 1941 in Siegburg geboren, die von ihrer Cousine, Stammgast in der Holzgasse, mitgenommen wird. "Dass Valentinstag war, war uns damals gar nicht bewusst", erzählen sie heute. Der Brauch, mit Besatzungssoldaten nach Deutschland geschwappt, ist noch nicht sehr verbreitet. Aber wirksam! Denn der Heilige Valentin geht mit dem rheinischen Fastelovend eine Liaison ein. Wie es weitergeht, steht in der Sommerausgabe der "65er Nachrichten", die am 16. Juni aus der Druckerei kommt und danach in der Stadt verteilt sowie zu Ex-Siegburgern per Post in alle Welt verschickt wird. Die Zeitschrift ist auch online auf www.siegburg.de abrufbar. Klicken und vorab digital schmökern!
Erhellend ist neben der ausführlichen Diamantpaarbiografie der Blick zweier Siegburger US-Auswanderer auf ihren Präsidenten Donald Trump. Wir sagen mal so: Es gibt weitreichende Unterschiede der Bewertung ...
Fotos: Links Ingrid und Günter Bruchmann mit dem gratulierenden Vizebürgermeister Oliver Schmidt. Er kennt das Ehepaar und dessen Söhne Guido und Dirk seit Langem. Rechts die Kneipe "Zum alten Holztor" in einer Aufnahme von 1960.

Kinder suchen Pflegeeltern
Siegburg. Der Rhein-Sieg-Kreis sucht Menschen, die Pflegekinder bei sich aufnehmen möchten. Dafür lädt die Kooperationsgemeinschaft Vollzeitpflege am Dienstag, 1. Juli, um 19.30 Uhr Interessierte - Paare oder Einzelpersonen - zu einem Infoabend in die Stadtbibliothek Troisdorf, Kölner Straße 69-81, ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zieroff eröffnet Praxis in der Mühlenstraße
Siegburg. Wer aktiv etwas für seine mentale Gesundheit, Lebens- und Beziehungsqualität tun möchte, findet ab sofort ein passendes Angebot in der Mühlenstraße 21. Dort bietet Dr. Claudia Zieroff, Diplom-Psychologin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Systemaufstellerin und Psychoonkologin, ab sofort systemische Beratung für Einzelpersonen und Paare an. Auch Kurse und Workshops in Kleingruppen gehören zum Portfolio. Ein Schnupperkurs an zwei Abenden zur Selbsthilfe bei Stress und anderen herausfordernden Situationen ist für den 25. Juni und 9. Juli geplant. Für die Anmeldung, Fragen oder nähere Informationen klicken Sie auf www.claudiazieroff.de.

Empfehlungen der Verbraucherzentrale
Siegburg. Der Angriff passiert jeden Tag millionenfach im E-Mail-Postfach: Unbekannte verschicken Nachrichten mit dem Ziel, ins Online-Banking einzubrechen. Die Zahl dieser Straftaten steigt seit vielen Jahren kontinuierlich an, die Betrugsmaschen werden stetig aktualisiert und verfeinert. Die Verbraucherzentrale NRW führt seit 2010 mit dem Phishing-Radar eine eigene Statistik darüber. "Alleine im Jahr 2024 haben uns Menschen mehr als 400.000 E-Mails gemeldet", sagt Finanz- und Phishing-Experte Ralf Scherfling. "In diesem Jahr sind bis Ende April bereits über 140.000 solcher Nachrichten eingegangen." Er gibt Tipps, wie man die neuesten Phishing-Trends erkennt und was man tun sollte, falls man betroffen ist. Wichtig ist vor allem, schnell, aber planvoll zu reagieren.
Woran erkennt man Phishing-Nachrichten? Betrügerische Nachrichten, ob per E-Mail, SMS oder Brief, oft in fremder Sprache oder fehlerhafter Übersetzung verfasst. Vielfach fehlt auch die direkte Anrede, dann heißt es zum Beispiel "Sehr geehrter Kunde" oder "Sehr geehrte Nutzerin". Mittlerweile gibt es aber auch viele gut gemachte betrügerische Nachrichten mit persönlicher Anrede und in fehlerfreiem Deutsch. Oft ist ein Link enthalten, der zu einer Internetseite führt, die der eines echten Anbieters täuschend ähnlich sieht. Man wird - meist verbunden mit einer kurzen Frist - verbal unter Druck gesetzt, diesen anzuklicken und sensible persönliche Daten einzugeben. Bei Nichtbeachtung wird mit schwerwiegenden Konsequenzen wie der Sperrung der Kreditkarte oder des Zugangs zum Online-Banking gedroht.
Wie schützt man sich allgemein? Man sollte sparsam mit den persönlichen Daten umgehen und die eigenen Sicherheitssysteme wie Virenschutzprogramm, Betriebssystem und Internetbrowser stets auf dem neuesten Stand halten. Wichtig: Gegenüber unerwarteten Nachrichten ein gesundes Misstrauen zeigen, Anhänge nicht öffnen, nicht auf angebotene Links klicken und auch nicht auf die E-Mail antworten. Wer sich unsicher ist, ob eine Nachricht echt ist, sollte am besten direkt beim genannten Anbieter nachfragen. Man kann sich auch wie gewohnt in seinem Online-Banking einloggen und dort prüfen, ob die Nachricht im Account-Postfach ebenfalls vorhanden ist. Wenn nicht, liegt ein Betrugsversuch vor.
Worauf sollte man beim Online-Banking achten? Die Wahl eines sicheren Verfahrens für das Online-Banking ist wichtig, weil es immer wieder Angriffen von Kriminellen ausgesetzt ist. Diese suchen Sicherheitslücken in der Technik und setzen auf Fehler im menschlichen Verhalten. Wichtig: Persönliche Daten wie PIN oder TAN sollte man immer nur nach einer ordentlichen Prüfung eingeben, sonst übergibt man schlimmstenfalls den Tätern ungewollt die Verfügungsgewalt über sein Konto. Geldinstitute erfragen Zugangsdaten wie PIN oder TAN niemals telefonisch oder per E-Mail. Damit ein unautorisierter Zugriff nicht erst nach Wochen auffällt, sollte man regelmäßig im Online-Banking den Kontostand kontrollieren.
Was tun, wenn der Zugang zum Konto nicht funktioniert? Wenn der Zugang zum Konto nicht funktioniert, sollte man noch einmal in Ruhe das Passwort eingeben. Erscheint erneut eine Fehlermeldung, spricht viel dafür, dass das Konto gehackt wurde. Es ist ratsam, dann zu testen, ob das Einloggen über ein anderes Gerät möglich ist. In solchen Fällen könnte das erste Gerät mit Schadsoftware infiziert sein. Auf diesem sollte dann dringend ein Virenscan durchgeführt werden, für das Online-Banking sollte es vorerst nicht mehr genutzt werden. Ferner sollte man überlegen, sicherheitshalber die Zugangsdaten und das Passwort zu ändern sowie, falls nötig, neue Anmeldedaten direkt beim Anbieter anzufordern. Dies tut man möglichst mit einem Gerät, bei dem man kontrolliert hat, dass es frei von Schadprogrammen ist.
Was tun, wenn Dritte Zugang zum Konto hatten? Betroffene sollten ihr Konto (beziehungsweise die Karte) sofort sperren lassen und Strafanzeige bei der Polizei stellen. Bei nichtautorisierten Überweisungen muss die Empfängerbank informiert und die Erstattung schriftlich beim eigenen Geldinstitut eingefordert werden. Banken müssen nicht autorisierte Zahlungen erstatten, sofern sie keine grobe Fahrlässigkeit der Kunden nachweisen können. Wird dies verweigert, sollte man eine Schlichtungsstelle einschalten oder rechtliche Schritte über die Verbraucherzentrale bzw. mit einem Anwalt prüfen.
Welche Fallen gibt es beim Online-Shopping? Persönliche Daten können nicht nur beim Online-Banking abgegriffen werden, sondern auch im Namen anderer Anbieter. Dies betrifft beispielsweise Zahlungsdienstleister oder Onlinehändler. Auch Telekommunikationsfirmen, Streaming- oder Paketdienste werden von Cyberkriminellen für Betrugsmaschen genutzt. Gerade die Tatsache, dass bei diesen nicht überall die Zwei-Faktor-Authentifizierung verpflichtend ist, macht sie für die Täter attraktiv. Die sensiblen persönlichen Daten können für zielgerichtete Folgeattacken genutzt werden, um an weitere Daten zu kommen und letztlich den Account zu übernehmen oder im Rahmen einer Transaktion das Konto zu leeren.

Stadtnachrichten online
Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
Ihre Stimme zählt! Unter mitmachen.siegburg.de laden wir Sie herzlich ein, sich mit der Stadtverwaltung über anstehende Themen in Siegburg auszutauschen, Ihr Wissen und Ideen einzubringen oder an Umfragen und Beteiligungen teilzunehmen. Der Vorteil: Eine einmalige Registrierung reicht aus, um bei sämtlichen Projekten mitzumachen.

Sonntag, 8. Juni 2025
ganztägig, Kultur-Kiosk, Markt:
Freddie Michael Soethout: "Schaukeln wie bei Fragonard" (bis Sonntag, 15. Juni)
14 bis 17 Uhr, Café T.o.d., Nordfriedhof:
Das Café hat geöffnet (Foto)
Montag, 9. Juni 2025
ganztägig, Kultur-Kiosk, Markt:
Freddie Michael Soethout: "Schaukeln wie bei Fragonard" (bis Sonntag, 15. Juni)

Das aktuelle Kinoprogramm entnehmen Sie bitte den Webseiten von
Capitol, Augustastr. 20, Tel.: +49 2241 62288, https://www.capitol-siegburg.de und
Cineplex, Europaplatz 1, Tel.: +49 2241 958080, https://www.cineplex.de.
Sonntag, 8. Juni, der 159. Tag in 2025, Pfingsten
Das Pfingstfest ist der 50. Tag nach dem Osterfest. Diese Zeitspanne wurde aus der jüdischen Tradition übernommen. Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes, der auf die Apostel herabkam, als diese in Jerusalem versammelt waren (Apostelgeschichte 2). Das Pfingstfest wird auch als "Geburtstag der Kirche" bezeichnet.
Wetter: Dem heutigen Tag maßen die Vorfahren große Bedeutung für das kommende Wetter bei. Vor über 110 Jahren schrieb das Siegburger Kreisblatt: "Der 8. Juni ist der Medardustag. Im Volksmund und in den Wetteregeln der Bauern ist der Medardustag ein Lostag erster Ordnung. Übereinstimmend berichten die alten Bauernregeln, daß, wenn an diesem Tage die Witterung schön und beständig ist, eine besonders reiche Ernte zu erwarten sein soll. Hingegen verheißt ein regnerischer Medardustag etwa die gleichen Aussichten für die Zukunft wie etwa der drei Wochen später folgende Siebenschläfer."
Sonnenuntergang heute: 21.42 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 5.18 Uhr
Mondaufgang heute: 19.20 Uhr
Monduntergang morgen: 3.34 Uhr
Medardus (Mitte des 6. Jahrhunderts für Mildtätigkeit bekannter Bischof von Tournai, missionierte Flandern; Patron der Bauern, Winzer und Bierbrauer, wurde für trockenes Heuwetter und gute Ernten angerufen und gegen Regen, Fieber und Zahnschmerzen angefleht); Giselbert (germanisch "Der glänzende Spross", trat mit Gottfried von Cappenberg in dessen gestiftetes Prämonstratenserkloster als Laienbruder ein, seine Mildtätigkeit wurde in der ersten Hälfte des zwölften Jahrhunderts hoch geschätzt), auch: Gisbert.
Alessandro Graf von Cagliostro (1743-1795), italienischer Alchimist, Abenteurer und Hochstapler; Tomaso Albinoni (1671-1750), italienischer Komponist; Robert Schumann (1810-1856), Komponist ("Album für die Jugend"); Frank Lloyd Wright (1869-1959), US-amerikanischer Architekt (Guggenheim-Museum); Gunter Philipp (1918-2003), österreichisches Multitalent, Schauspieler ("Kaiserwalzer", "Die Abenteuer des Grafen Bobby"), Autor, Doktor der Medizin, Rennfahrer (dreifacher österreichischer Meister) und Schwimmer (sechs Landesrekorde im Brustschwimmen); Nancy Sinatra (1940), amerikanische Schauspielerin ("Die wilden Engel") und Sängerin ("These Boots Are Made For Walkin'"); Julie Driscoll (1947), britische Sängerin, unter anderem bei Brian Auger & The Trinity ("This Wheels On Fire", "Road To Cairo"), heißt heute Julie Tippetts; Jürgen von der Lippe (1948), Entertainer, einst bei den Gebrüdern Blattschuß ("Kreuzberger Nächte"), danach solo als Sänger ("Guten Morgen liebe Sorgen") und Moderator ("So isses", "Geld oder Liebe"); Bonnie Tyler (1953), britische Sängerin ("Total Eclipse Of The Heart", "It's A Heartache"); Mick ("Red") Hucknall (1960), britischer Sänger bei Simply Red ("Money's Too Tight to Mention"); Jasmine Tabatabai (1967), iranisch-deutsche Schauspielerin ("Bandits"); Kanye West (1977), afroamerikanischer Rapper und prägender Musiker des 21. Jahrhunderts, fällt seit einigen Jahren nur noch durch negative Schlagzeilen auf, darunter die Verherrlichung von Nazi-Symbolen und antisemitische Hetze; sein neuester Song wurde in Deutschland aufgrund eindeutiger NS-Formulierungen und der darin enthaltenden Begeisterung für den Nationalsozialismus gesperrt, in den USA ist er weiterhin frei verfügbar; Jeļena Ostapenko (1993), lettische Tennisspielerin, holte 2017 als Ungesetzte die French Open in Paris, aktuell Nummer 21 der Weltrangliste.

632: Mohammed, der Religionsstifter des Islam, Prophet und Gesandter Gottes, stirbt ungefähr 62-jährig in Medina; 1794: Gottfried August Bürger, der Schriftsteller stirbt 46-jährig in Göttingen; 1809: Thomas Paine (Bild), der Publizist und politische Vordenker stirbt 72-jährig, verarmt und vergessen, in Greenwich Village/New York; 1774 war der Brite nach Philadelphia, Zentrum der Unabhängigkeitsbewegung, emigriert, publizierte nach Ausbruch des Krieges gegen Großbritannien in 500.000 Exemplaren (bei drei Millionen Einwohnern!) die Flugschrift "Common Sense" (im Sinne von "Gesunder Menschenverstand"), in der er seine Ideen für Menschenrechte und Demokratie als Grundpfeiler eines neuen Staatswesens ohne Sklaverei präsentiert, für das er als Erster den Namen "Vereinigte Staaten von Amerika" vorschlägt - "Common Sense" ist der bis dahin größte Erfolg seit der Erfindung des Buchdrucks und beeinflusst maßgeblich die von Thomas Jefferson verfasste Unabhängigkeitserklärung; zurück in England, verteidigt Paine 1791/92 in der Schrift "Die Rechte des Menschen" die Französische Revolution, wird wegen Hochverrats verurteilt, für vogelfrei erklärt und flüchtet nach Frankreich, dort bleibt er geradlinig ("Es ist eine Beleidigung der Wahrheit, wenn man die Lüge mit Nachsicht behandelt"): Als Mitglied der Nationalversammlung wendet er sich dort mutig gegen die Hinrichtung König Ludwigs XVI. und wird darob vom rasenden Jakobiner-Mob verhaftet, Robespierre lässt ihn zum Tode verurteilen, dann geschieht Unglaubliches: Ein Wachtposten setzt Kreidezeichen an die Türen jener Zellen, deren Insassen als nächstes hingerichtet werden sollen, auch Paine kriegt ein Kreuz, doch weil die Tür wegen eines Arztbesuchs offensteht, auf die falsche, die Innenseite; als die Hinrichtungsschergen erscheinen, ist die Tür wieder zu und keine Kreide zu sehen; drei Tage später liegt Robespierre selber unter dem Fallbeil, wiederum entkommt Paine, findet Asyl im Hause von US-Botschafter James Monroe; 1854: Andrew Jackson, der siebte Präsident der USA stirbt 78-jährig in Nashville; 1924: George Mallory, der englische Bergsteiger verschwindet beim Versuch, 37-jährig den Mount Everest zu besteigen, seine Leiche wird 75 Jahre später in einer Bergflanke unterhalb des Fundortes des Eispickels seines ebenfalls vermissten Partners Andrew Irvine entdeckt; Mallory gilt als Everest-Pionier, berühmt seine Antwort auf die Frage, warum er hinauf wolle: "Because it is there" - "Weil er da ist"; 1968: Ludovicio Scarfiotti, der italienische Rennfahrer, Grand-Prix-Pilot bei Ferrari (Monza-Sieg 1966), stirbt 34-jährig auf seinem Porsche Bergspyder bei einem Unfall während des Trainings zum Bergrennen auf der Roßfeld-Höhenringstraße nahe Berchtesgaden; 1969: Robert Taylor, der amerikanische Schauspieler ("Quo Vadis") stirbt 57-jährig in Filley/Nebraska; 1991: Heidi Brühl, die Filmschauspielerin ("Immenhof") und Sängerin ("Wir wollen niemals auseinander gehen") stirbt 49-jährig in Starnberg; 2008: Peter Rühmkorf, der bedeutende Lyriker, auch unter zahlreichen Pseudonymen literarisch unterwegs, stirbt 78-jährig in Roseburg/Lauenburg; 2009: Leo Brawand, der Journalist, Mitbegründer und zeitweise Chefredakteur des "SPIEGEL" und Herausgeber des "Manager Magazins", stirbt 77-jährig in Hamburg; 2015: Dschuna, die als Jewgenija Dawitaschwili geborene russische Astrologin und selbsternannte Wunderheilerin, die dahinsiechende Kreml-Prominenz wie Leonid Breschnew oder Künstler wie Marcello Mastroianni behandelte und es 1981 gar auf das Titelblatt des "SPIEGEL" schaffte, stirbt 65-jährig in Moskau an einem Schlaganfall; 2016: Sascha Lewandowski, der langjährige Fußball-Trainer von Bayer Leverkusen verübt in Bochum 44-jährig Suizid, nachdem er zuvor von der Polizei wegen Verdachts auf ein Sexualdelikt an einem Kind festgenommen worden war; 2017: Miguel d'Escoto Brockmann, der nicaraguanische Priester und für sein Friedensengagement mehrfach ausgezeichnete sandinistische Politiker und Diplomat stirbt 84-jährig in Managua; die vom konservativen polnischen Papst Johannes Paul II. zwischenzeitlich ausgesprochene Suspendierung als Priester (aufgrund der politischen Tätigkeit) hob der argentinische Papst Franziskus 2014 wieder auf; 2020: Bonnie Pointer, die amerikanische Sängerin, auch als Mitglied der Pointer Sisters aktiv ("I'm So Excited"), stirbt 69-jährig in Los Angeles; mit dem Song "Yes We Can" brachte sie möglicherweise viele Jahre später Barack Obama auf einen erfolgreichen Wahlkampf-Slogan; 2023: Julie Garwood, die amerikanische "Im Taumel der Sehnsucht"-Autorin, deren Bestseller in einer Auflage von 40 Millionen Büchern in 32 Sprachen erschienen sind, stirbt 78-jährig in Leawood/Kansas; 2024: Klaus Töpfer, der CDU-Politiker, von 1987 bis 1994 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Direktor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, stirbt 85-jährig in München.
Vor 210 Jahren - 8. Juni 1815
Wiener Kongress: Mit Unterzeichnung der Deutschen Bundesakte wird der Deutsche Bund gegründet. Nach fast neunmonatigen Beratungen kommt es nach dem Sturz Napoleons zu einer Neuordnung Europas. Die teilnehmenden Fürsten und Staatsmänner beschließen, dass der Deutsche Bund an die Stelle des 1806 aufgelösten Heiligen Römischen Reiches treten soll. 41 "souveräne Fürsten und Freie Städte", so die Präambel, sind mit von der Partie. Vormächte des Deutschen Bundes sind Preußen und Österreich. 1866 kommt es mit dem Deutschen Krieg zur Auflösung des von antiliberalen Politikern und Fürsten dominierten Staatenbundes, allen voran der österreichische Staatskanzler Klemens Wenzel Fürst von Metternich.
Vor 115 Jahren - 8. Juni 1910
Von der Brüsseler Weltausstellung, Deutschland präsentiert sich - auch - mit Sauerkraut und Bratwurst. Ein Korrespondentenbericht: "Da ist das Nürnberger Bratwurstglöcklein, ein ziemlich primitives Etablissement, an dem die fehlende Vorderwand durch eine Unmasse von schwerleibigen Würsten ersetzt ist, die, von der Decke herabhängend, sowohl der Sonne wie dem Regen kühn Trotz bieten. Im Innern arbeitet ohne Unterlaß die neue Würste erzeugende, die Gläser spülende und die Messer schärfende Dampfmaschine. Und daneben steht hinter dem Büffet ein kleiner, fetter Jüngling, in einem einstmals schneeweiß gewesenen, augenblicklich aber in ganz anderen Farben schillernden Anzug, drei große Blechkessel vor sich. Aus diesen Kesseln, denen ein verlockender Duft von kochendem Sauerkraute entquillt, schöpft der Jüngling ohne Unterlaß kleine Portionen des deutschen Nationalgerichts heraus, die den Gästen mit Würstchen oder auch mit Leber- und Fleischwurst, 60 Centimes per Portion, serviert werden, während draußen vor der Wirtschaft regelmäßig eine Anzahl armer Ausstellungsarbeiter stehen, die mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen zu den dicken Würsten emporblicken und deren Nüstern begierig den aromatischen Duft des Sauerkrautes in sich auffangen. Wie gerne würde jeder der armen Teufel eine solche Portion sich leisten, wenn er die Ausgabe dafür vor seinem Gewissen verantworten könnte oder wenn er es wagen würde, sich unter all die feinen Herren zu setzen, die dort ihre Portion mit einer vornehmen Gleichgültigkeit verzehren, als wäre Sauerkraut und Wurst für sie ein alltäglicher Genuß."
Vor 90 Jahren - 8. Juni 1935
Gegen "die Pflicht zur Treue gegen Reich und Volk" sollen sie verstoßen haben, so der Vorwurf der Nazi-Regierung, welche verfügt, dass eine Reihe von Personen, in erster Linie Künstler wie Bertold Brecht, ausgebürgert werden sollen. Einige von ihnen hatten dem verkommenen Nazi-Staat ohnehin bereits den Rücken gekehrt.
Vor 55 Jahren - 8. Juni 1970
Nach einem müden und schlappen 2:1-Sieg gegen Algerien und harscher Kritik von Ex-Bundestrainer Sepp Herberger an Franz Beckenbauer ("Das ärgert mich, dass ein Mann von seinen Qualitäten so wenig bietet") gewinnt die bundesdeutsche Nationalmannschaft bei der WM in Mexiko das zweite Spiel mit 5:1 gegen Bulgarien. Dreimal Gerd Müller, Reinhard Libuda und Uwe Seeler sind die Torschützen. Zweites Spiel von Gruppe 4: Peru-Marokko 3:0. Brasilien putzt England mit 1:0 durch ein Tor von Rechtsaußen Jairzinho (60.). Unterdessen wird bekannt, dass jede vierte Ehefrau über fußballschauende Ehemänner schimpft. Im Rheinland sind es nur 17 Prozent, dafür maulen die Schwäbinnen mit 37 Prozent am meisten.
Vor 35 Jahren - 8. Juni 1990
Die Fußball-Weltmeisterschaft 1990 in Italien beginnt. Im Eröffnungsspiel in Mailand gibt es die erste Sensation. Titelverteidiger Argentinien unterliegt Kamerun mit 0:1.
Vor 35 Jahren - 8. Juni 1990
Erste freie Wahlen in der Tschechoslowakei nach dem Sturz der kommunistischen Machthaber. In Tschechien siegt die Bürgerrechtsbewegung von Präsident und Schriftsteller Vaclav Havel, in der Slowakei die Bewegung "Öffentlich gegen Gewalt". Beide bilden die erste demokratische Regierung seit dem Zweiten Weltkrieg.

Vor 35 Jahren - 8. Juni 1995
An der Grenze zu Deutschland wird der niederländische Nationalpark De Meinweg ausgewiesen. Das Heidegebiet, das durch menschliche Nutzung entstand und zum Erhalt des Landschaftsbilds weiterhin beweidet wird, ist eines der wichtigsten Refugien der Kreuzotter am Niederrhein. Seit 2002 wird das Schutzgebiet vom deutsch-niederländischen Naturpark Maas-Schwalm-Nette eingefasst.

Vor 160 Jahren - 8. Juni 1865
"Bei dem öffentlichen Verkauf der Thore erhielt: der Maurermeister Heister die beiden Pfeiler des Kölnthors für 161 Thlr, der Schlossermeister Als das Grimmelsthor für 54 Thlr, und wurde die Genehmigung sofort ertheilt. Der Abbruch des Kölnthors muß bis zum 22. d. M. und des Grimmelsthores vom 23. Juni bis 8. Juli vollständig beseitigt sein, so daß also Siegburg am letzteren Tage endlich auch von den beiden letzten auf den freien Verkehr und die Ausdehnung der Stadt so nachtheiligen Einfluß ausübenden unansehnlichen Thorresten befreit sein wird." (Siegburger Zeitung) Foto: Grimmelstor um 1860.

Vor 115 Jahren - 8. Juni 1910
"Konditorei und Cafe nebst Feinbäckerei von H. Wegener, Kaiserstraße 39 empfiehlt sich zu allen festlichen Gelegenheiten in Torten, Aussätzen usw. Schokoladen u. Pralines erster Firmen. Ebenso empfehle mein Café á Portion 15 und 40 Pfg., Tasse mit Sahne 25, ohne 20 Pfg. sowie div. Torten im Anschnitt. Spezialität: Roggensemmel und Butterblätze." Foto: Kaiserstraße um 1910.

Vor 115 Jahren - 8. Juni 1910
"Hausfrauen sparen und sammeln diese Marken. 10 oder 5 Mark erhält jeder für ein mit diesen Marken vollgeklebtes Rabattbuch" (Werbung des Rabattvereins, ein Zusammenschluss Siegburger Händler).
Vor 110 Jahren - 8. Juni 1915
"Wie große Anforderungen an die Frauen während des Krieges gestellt werden, ist schon wiederholt gewürdigt worden. Im Dienste der Krankenpflege, in der Verwaltung des Geschäfts, Handwerks und des Gewerbes, in der Bestellung von Feld und Garten, Versorgung der Einberufenen und für Erziehung der Jugend, überall ist die Frau dringend nötig und mit Aufbietung aller Kräfte muß sie den großen Pflichten nachkommen, die ihr jetzt auferlegt sind. Ein Punkt wird aber noch nicht genug hervorgehoben: bei der allgemeinen Teuerung aller Lebensmittel, Wohn- und Kleidungsbedürfnisse gilt es, die Kinder gesund und stark zu erhalten und selbst bei vermindertem Einkommen so zu wirtschaften, daß wir nach dem Kriege ein kräftiges, erwerbsfähiges Volk bleiben. Auf die Zusammenkunft der Frauen 'Besprechung der Kriegskochküche' am 9. des Monats nachmittags 2.30 Uhr im Gesellenhaus wird daher nochmals aufmerksam gemacht. (Siegburger Kreisblatt)
Vor 110 Jahren - 8. Juni 1915
"Nachdem Mittwoch, Freitag und Samstag voriger Woche die schriftlichen Arbeiten angefertigt waren, fand heute die mündliche Notprüfung von acht Oberprimanern und drei Untersekundanern der Realschule statt, die bereits zum Eintritt ins Heer angenommen sind. Drei Oberprimaner und ein Untersekundaner wurden von der mündlichen Prüfung befreit, die anderen bestanden." (Siegburger Kreisblatt)

Vor 65 Jahren - 8. Juni 1960
16 neue Schulklassen werden eingerichtet in Siegburg: Der Neubau einer zehnklassigen Schule Innere Stadt auf dem Haufeld ist bewilligt, dazu gibt es einen vierklassigen Erweiterungsbau auf dem Stallberg. Auf dem Deichhaus werden nach den Sommerferien zwei weitere Klassen einer Volksschule eröffnet: Das erste und zweite Schuljahr bilden mit 39, das dritte und vierte mit 41 Kindern je eine Klasse. Foto: Hauptschule Innere Stadt im Haufeld.

Vor 5 Jahren - 8. Juni 2020
"Hammer!", schreibt uns Joachim Binte zu diesem Foto des Vollmonds über Kaiserstraße und Michaelsberg. Dem schließen wir uns an!

Vor 5 Jahren - 8. Juni 2020
Tote Fische fielen Spaziergängern am Freitagnachmittag am Trerichsweiher ins Auge. Der Sauerstoffgehalt des Wassers war durch die lange Trockenheit und Wärme der letzten Woche unter einen kritischen Wert gefallen. "Hinzu kommt, dass durch das Füttern zu viele Nährstoffe in den See eingetragen werden", mahnt Ralf Beyer, Leiter der städtischen Grünflächenabteilung. "Das ist nicht notwendig, die Tiere finden ausreichend zu fressen in Natur." Erste Hilfe für den Trerichsweiher gab es durch den Fischereisachverständigen Andreas Pilgram, der eine provisorische Lüftung im Gewässer einsetzte. Diese wird heute durch zwei städtische Anlagen ersetzt, die den See, wie schon in den letzten heißen Sommern, mit ausreichend Sauerstoff für alle Lebewesen versorgen.
Vor 5 Jahren - 8. Juni 2020
Blutbad nach Tiefschlaf auf der Nachtwache - ein Kriminalfall von 1588. Siegburgaktuell blickt zurück:
Im Rheinland tobt der "Truchsessische Krieg", auch Kölner Krieg genannt. Wilhelm IV. Herzog von Jülich-Berg, in dieser Zeit Siegburger Vogt, hat Militär in die Stadt verlegt. Durch die Bewohner der Vororte Aulgasse und Driesch, die innerhalb der Stadtmauern Schutz vor den heranrückenden Spaniern suchen, wird es immer voller, immer ungemütlicher rund um St. Servatius.
Eine ernste, in der Stadtgeschichte bis dato nie dagewesen Bedrohung ist die spanische Belagerung am 11. April. Die herzoglichen Truppen können im Verbund mit den einheimischen Bürgerschützen den Angriff abwehren. Die Wut der Spanier ist grenzenlos. Weil sie Siegburg nicht bekommen können, brennen sie die genannten Siedlungen Aulgasse und Driesch nieder, brandschatzen auch Spich, Sieglar, Eschmar, Müllekoven, Rheidt, Niederkassel und Uckendorf.
Vier Monate später, 7. August 1588. Die Reparatur und Verstärkung der beschädigten Stadttore - vor allem auf das Holztor hatten es die Belagerer abgesehen - läuft noch, da erschüttert ein Mord die Siegburger und demoliert das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen den bergischen Truppen und der Bürgerschaft.
Für seinen Meister Peter Rülz schiebt Bäckerlehrling Hermann Nachtwache auf der Stadtmauer. Der Dienst in den Stunden, in denen alle anderen schlafen, ist kein beliebter. Schließlich ist das Gros der Aufpasser tagsüber körperlich tätig und nachts entsprechend ermattet. Nicht nur in Siegburg heißt es spöttisch, auf den Befestigungen mittelalterlicher Städte werde im Mondenschein mehr geschlafen als gewacht.
Wie dem auch sei. Unser Hermann will bestimmt nur kurz verschnaufen, als ihn der Schlummer übermannt. Da stolziert Leutnant Kallenbach den Wehrgang entlang. Anstatt den Eingenickten zu wecken und ihn zu schelten, zückt der Offizier der Bergischen ein Stechwerkzeug und bringt Hermann um. Ohne Vorwarnung. Zur Rabiatreaktion kommt es, weil der Kommandeur ordentlich gezecht hat. In geistig umnebelter Erregung ruft er nach den anderen Wachhaben und staucht sie zusammen, während der arme Bäcker in seinem Blute liegt.
Das Städtchen ist in Aufruhr. Man verlangt die Bestrafung des auswärtigen Leutnants, der über seine Mannschaft nach seinem Geschmacke verfügen könne, aber nicht über die Siegburger.
Der Fall landet vor dem Kriegsgericht, schlägt weiter hohe Wellen. Der Richter spricht den Leutnant ob seiner Trunkenheit zur Tatzeit frei. Die Mutter des Getöteten soll Geld erhalten. Von der Stadt! Diese lehnt selbstredend ab. Jahrelang zieht sich die gerichtliche Auseinandersetzung, das Ende ist leider nicht überliefert.
Der Kriminalfall aus dem 16. Jahrhundert weist bereits auf das kriegerisch-turbulente 17. Jahrhundert hin, als Einquartierungen fremder Soldaten die Stadt ausbluten, vor allem finanziell. Literaturtipp dazu: "Belagert - Erobert - Geplündert. Siegburger Kriegszeiten von 1583 bis 1714". Den militärhistorischen Überblick hat Peter H. Krause geschrieben. Er kann gern im Stadtarchiv eingesehen werden.
Für einen Besuch der Stadtverwaltung gilt: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.
Tourist Information (+49 2241 102-7533 oder tourismus@stadtbetriebe-siegburg.de) und Stadtmuseum (+49 2241 102-7410 oder stadtmuseum@stadtbetriebe-siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr). Die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, kann dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr besucht werden, Inhaber eines Büchereiausweises erhalten darüber hinaus während der Open-Library-Zeiten (dienstags bis sonntags von 8 bis 10 sowie 17 bis 20 Uhr) Zugang.
Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem Siegburg-Gutschein (Karte oder App) erworben werden.
Polizei: 110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst: 112
Krankentransport: +49 2241 19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: +49 1805 986700
Giftnotruf-Informationszentrale der Universitätsklinik Bonn: +49 228 19240
Apotheken-Notruf: +49 800 0022833
Telefonseelsorge: +49 800 1110111 oder +49 800 1110222
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116111 oder +49 800 1110333
Bundesweites Hilfstelefon "Gewalt gegen Frauen": 116016
Opferschutzbeauftragter der Kreispolizeibehörde Siegburg: +49 2241 5413812
Beratungsstelle sexualisierte Gewalt: +49 228 635524
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116116
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Apotheken-Notdienst
Holtkamp-Apotheke, Alte Heerstraße 60, St. Augustin, Tel.: +49 2241 1482400
Adler-Apotheke, Frankfurter Straße 100, Hennef, Tel.: +49 2242 2626