siegburgaktuell 21.01.2025
Hauptbriefkasten steht vor dem Rathaus
Siegburg. Fast stiehlt die abschreckende Videoüberwachungswarnung an potentielle Kabel- und Werkzeugdiebe ihm die Show: Seit Beginn der Sanierung befindet sich der Hauptbriefkasten der Stadtverwaltung am Bauzaun vor dem Rathauseingang. Daran hat sich nichts geändert. Die Adresse gibt die Lage wieder: Stadtverwaltung der Kreisstadt Siegburg, Nogenter Platz 10, 53721 Siegburg.
Wie bewerten die Deutschen Trump?
Siegburg. Der amtseingeführte Präsident der USA fühlt sich von Gott berufen. Der ARD-Brennpunkt nach der Tagesschau widmete sich den Reaktionen in Washington und auf unserem Markt. Wie man in der Bundesrepublik auf Trump blickt, wurde vom WDR in Siegburg erkundet, der vom Medienzentrum Köln gut erreichbaren Mittelstadt, die als deutscher Querschnitt herhielt. Das Ergebnis der Passantenbefragung? Erfahren Sie es ab Minute 8:45!
Christliche Gesamtschule arbeitet Pandemie auf
Siegburg. "Waffen gegen Viren" - ein Bild mit erschreckend aktuellem Bezug gestaltete der Q2-Leistungskurs Deutsch an der Freien Christlichen Gesamtschule. Zu den ersten 100 Dekreten, die der neue US-Präsident Donald Trump gestern unterzeichnete, gehörte der Austritt aus der WHO. Sein Grund: Die Weltgesundheitsorganisation habe die Corona-Pandemie und andere internationale Gesundheitskrisen nicht angemessen gehandhabt.
"Unser Bild stellt verschiedene Objekte dar, die auf die Corona-Pandemie Bezug nehmen", schreiben die Jugendlichen. "Die Elemente sind auf einer neutralen weißen Oberfläche zu sehen, was die Aufmerksamkeit auf ihre symbolische Bedeutung lenkt. In der linken Bildhälfte befindet sich eine graue FFP2-Maske, auf der sich zwei braune Pillen befinden. Rechts daneben liegt ein blauer Einweghandschuh, auf dem weiße Tabletten verteilt sind. Unten links ist eine Blisterpackung zu sehen, die teilweise leer ist. In der rechten oberen Ecke steht ein Desinfektionsspray. Wir haben das mit der Aufschrift 'Denk mit' aufgrund der damaligen angespannten Situation und der Meinung von beispielsweise Coronaleugnern gewählt. Neben dem Desinfektionsspray ist eine gezeichnete Darstellung einer DNA-Struktur mit Virus-Elementen zu erkennen. Einzelne weiße Tabletten sind über die Bildfläche verstreut. Die graue Maske symbolisiert den persönlichen Schutz vor dem Virus und steht für die Schutzmaßnahmen, die während der Pandemie vorgeschrieben waren. Sie repräsentiert die Bedeutung von Vorsicht und Hygiene im Alltag. Insgesamt soll dieses Bild dazu anregen, über die Zeit der Pandemie nachzudenken und nicht zu vergessen, wie wichtig ein gutes Gesundheitssystem ist und dass sich von dem einen auf den anderen Tag alles verändern kann."
Das Bild entstand im Rahmen des Unterrichtsthemas "Filmanalyse". In einem Fotoprojekt wurden mit Alltagsgegenständen Bilder im Stil des Kurzfilms "in a nutshell" kreiert, die Themen aufgreifen, die die Jugendlichen aktuell bewegen. Wir stellen Ihnen in den nächsten beiden Tagen die beiden weiteren Werke vor.
Messe zum FIJ auch zukünftig in Siegburg
Siegburg. Ein Freiwilliges Internationales Jahr (FIJ) bietet nach dem Schulabschluss die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln und etwas Sinnvolles zu tun. Von den bundesweit über 100 Organisationen, die Jugendliche und junge Erwachsene für den weltweiten Einsatz in sozialen, kulturellen oder ökologischen Projekten suchen, waren 16 am Samstag zur Premiere der Messe "Unterwegs weltweit" im Gymnasium Alleestraße zu Gast. Da die Veranstaltung auf großes Interesse stieß, soll sie auch in Zukunft weiter in Siegburg stattfinden.
So arbeitet Kommunikationsdesigner Eric de Corné
Siegburg. Sein Werdegang wirft ein Schlaglicht auf die Vielfalt der kreativen Ausbildungsmöglichkeiten in der Region. Eric de Corné hat an der Rhein-Sieg-Akademie in Hennef Kommunikationsdesign studiert. Was man als Kommunikationsdesigner macht? Zum Beispiel die Stelen entwerfen, die an mittlerweile sechs Punkten in der Stadt auf Sehenswürdigkeiten wie das Denkmal am Markt, auf Persönlichkeiten wie Engelbert Humperdinck oder auf Begebenheiten der Geschichte wie den tödlichen Zwangsarbeiterbeschuss im März 1945 hinweisen. Zuletzt weihten die Gewerbetreibenden im Mühlenquartier die von ihm gestaltete Info-Tafel in der Griesgasse ein (Foto). Arbeit, die ihn unmittelbar betraf. Sein Atelier befindet sich in der Georgstraße, mittendrin im Mühlenviertel.
Als Sohn des Stadtarchitekten Harmut ist Eric de Corné der Einfallsreichtum in die Wiege gelegt. Seit Gründung seiner Agentur mit dem Namen "Gestaltungsraum" im Jahr 2005 empfängt er Kunden, die sich von ihm ein Rundumpaket für ihre Marketingmaßnahmen abholen. "Dazu zählen Flyer, Geschäftspapiere, Plakate und Internetauftritte bis hin zur Produktfotografie und der Entwicklung von Werbesonderbauten." Nichts stammt aus der Schublade. Der Gestaltungsraum ist eine Maßschneiderei. De Corné entwickelt Präsentationskonzepte für den Einzelhandel, etwa für Mode und Wohnartikel. Was für Boutiquen oder Einrichtungsläden funktioniert, klappt auch in anderen Branchen. "Ich arbeite für Fitnessstudios, Hotels, für Ärzte und Altenheime."
Für eine Champagner-Marke realisierte er Ski-Gondeln oder Loungemöbel, hat überdies schon ganze Eventbars das Licht der Welt erblicken lassen. Die Idee, die bei ihm im Kopf entsteht, begleitet er, bis sie Produkt wird: Von der ersten Skizze am Rechner bis zur Auslieferung aus der Montagehalle bleibt sie sein Baby.
Im letzten Jahr hat der Gestaltungsraum ein eigenes Label auf den Markt gebracht. "DonRico" steht für Lederartikel, die mal praktisches Accessoire sind, mal eleganter Lifestyle. Bei all ihrer Unterschiedlichkeit verbinden die Attribute "hochwertig" und "handgemacht" diese Kunststückchen made in Siegburg. Wie so vieles andere aus dem Mühlenquartier ...
siegburgaktuell kommt der Schwarmintelligenz zuvor
Siegburg. "Wissen Sie zufällig, was das für ein Tier ist?" Diese Frage sendete uns gestern Marie-Luise Loth. Schön öfters konnte die Schwarmintelligenz unserer Leserinnen und Leser in solchen Fällen helfen. Diesmal tragen wir jedoch direkt aus der siegburgaktuell-Redaktion zur Aufklärung bei: Der abgebildete Vogel ist ein junger Kormoran.
Wo man Lokalgeschichte entdeckt
Siegburg. Was ist das Kreisarchiv? Und wozu kann man es nutzen? Antworten auf diese Fragen gibt Kreisarchivarin Dr. Claudia Arndt am Freitag, 24. Januar, ab 13 Uhr im Rahmen einer VHS-Exkursion. Weitere Infos und Anmeldung unter www.vhs-rhein-sieg.de.
Workshops zur Familien- und Systemaufstellung
Siegburg. Durch Familien- und Systemaufstellungsworkshops im Haus der ganzheitlichen Gesundheit, Bernhardstraße 29, lassen sich einschränkende Lebensmuster erkennen und Lösungsansätze entwickeln. Geleitet werden diese von Dr. Claudia Zieroff und Ulla Mertens. Für 120 Euro darf ein Anliegen eingebracht und aufgestellt werden, Beobachter bezahlen 40 Euro. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, an einer Gruppe teilzunehmen, die sich über das Jahr verteilt an vier Abenden trifft. Weitere Infos unter www.systemlotsen.info.
Kinder- und Jugendhelfer treffen sich alle 14 Tage
Siegburg. Außerhalb der Schulferien treffen sich Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe im zweiwöchentlichen Rhythmus im Raum 1.3 der Fachschule für Sozialpädagogik, An den Tongruben 3. Die Teilnehmer werden in Gruppen eingeteilt, in denen unter Begleitung eines Supervisors mitgebrachte Themen im kollegialen Austausch bearbeitet werden. Es gilt ein grundsätzlicher Verschwiegenheitskontrakt, so dass die diskutierten Inhalte nicht aus der Gesprächsrunde hinausgelangen. Nächster Termin: Donnerstag, 23. Januar, 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Montag, 13.01.2025
Nordfriedhof, 14 Uhr: Gertraud Wolter
Dienstag, 14.01.2025
Nordfriedhof, 11 Uhr: Rosemarie Müller
Waldfriedhof, 10 Uhr: Achim Linder
Mittwoch, 15.01.2025
Nordfriedhof, 11 Uhr: Ralf Grigo
Donnerstag, 16.01.2025
Nordfriedhof, 14 Uhr: Marianne Kamp:
Waldfriedhof, 11 Uhr: Oswald Kossmann
Freitag, 17.01.2025
Nordfriedhof, 11 Uhr: Dieter Richter
Stadtnachrichten online
Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
Ihre Stimme zählt! Unter mitmachen.siegburg.de laden wir Sie herzlich ein, sich mit der Stadtverwaltung über anstehende Themen in Siegburg auszutauschen, Ihr Wissen und Ideen einzubringen oder an Umfragen und Beteiligungen teilzunehmen. Der Vorteil: Eine einmalige Registrierung reicht aus, um bei sämtlichen Projekten mitzumachen.
Dienstag, 21. Januar 2025
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Christine Ludwigs: "Zwischen Abstraktion und Figur" (Foto, bis Dienstag, 4. Februar)
16 Uhr, St. Elisabeth, Chemie-Faser-Allee 2:
Bingo-Nachmittag
Mittwoch, 22. Januar 2025
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Christine Ludwigs: "Zwischen Abstraktion und Figur" (bis Dienstag, 4. Februar)
18 Uhr, Stadtarchiv, Haufeld 22:
Historischer Archivkreis
Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: +49 2241 62288, https://www.capitol-siegburg.de
Der Spitzname: 16.30 Uhr
Mufasa - Der König der Löwen: 19.30 Uhr
Sonic the Hedgehog 3: 16.30 Uhr
Wicked (OmU): 19 Uhr
Vaiana 2: 16.30 Uhr
Der Buchspazierer: 19.30 Uhr
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: +49 2241 958080, https://www.cineplex.de
Leben ist jetzt - Die Real Life Guys: 14.50 Uhr, 17.20 Uhr, 20.30 Uhr
We Live in Time: 14.40 Uhr, 20.10 Uhr
Sonic the Hedgehog 3: 14.40 Uhr
Die Heinzels - Neue Mützen, neue Mission: 14.30 Uhr
Mufasa - Der König der Löwen: 14.50 Uhr, 17.30 Uhr, 20.20 Uhr
Wicked: 15 Uhr, 16.30 Uhr, 19.30 Uhr
Vaiana 2: 14.40 Uhr, 17.20 Uhr
Gladiator 2: 20.10 Uhr
Criminal Squad 2: 17.10 Uhr, 19.45 Uhr
Der Spitzname: 18.15 Uhr
Nosferatu: 20 Uhr
September 5: 17 Uhr
Dienstag, 21. Januar, der 21. Tag in 2025
Wetter: Heute Wintersonne tanken!
Sonnenuntergang heute: 17.04 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.20 Uhr
Mondaufgang morgen: 1.49 Uhr
Monduntergang morgen: 11.13 Uhr
Agnes (jugendliche Märtyrerin, bereits um 400 in Rom verehrt), auch: Ines; Meinrad (Einsiedler am Zürichsee, 861 von Räubern ermordet).
Paul Vincent Busch (1850-1927), Gründer und Direktor des "Zirkus Busch"; Ludwig Thoma (1867-1921), Schriftsteller ("Ein Münchner im Himmel") und Chefredakteur der satirischen Zeitschrift "Simplizissimus"; Umberto Nobile (1885-1978), italienischer Polarforscher, fuhr am 12. Mai 1926 im Luftschiff "Norge" (Foto) mit Roald Amundsen als erster Mensch über den Nordpol, stürzte am 25. Mai 1928 mit dem Luftschiff "Italia" bei der zweiten Überquerung nahe Spitzbergen ab, strandete mit neun Expeditionsmitgliedern auf einer Eisscholle, wurde schließlich vom russischen Eisbrecher "Krassin" am 12. Juli gerettet; bei der internationalen Aktion brach auch Amundsen am 18. Juni mit einem Flugzeug zu einer Suche auf, von der er nicht mehr zurückkehren sollte; die schlagzeilenträchtige Rettung Nobiles wurde 1969 in der sowjetisch-italienischen Produktion "Das rote Zelt" mit Sean Connery, Hardy Krüger, Claudia Cardinale und Mario Adorf verfilmt; Christian Dior (1905-1957), französischer Modeschöpfer, schrieb einst für den Modeteil des "Figaro", bevor er zum Vater des "New Look" wurde; Truck Brans (1926-2005), TV-Regisseur ("ZDF-Hitparade", "Dalli Dalli"); Günter Lamprecht (1930-2022), Schauspieler ("Welt am Draht", "Die Ehe der Maria Braun", "Berlin Alexanderplatz"); Friedel Lutz (1939-2023), Deutscher Fußballmeister mit Eintracht Frankfurt 1959 und im anschließenden Europapokalfinale gegen Real Madrid knapp unterlegen (3:7), 1966 mit der Nationalmannschaft in England Vizeweltmeister; gilt fälschlicherweise als erster Kicker, der die Rote Karte sah, doch bevor er am 3. April 1971 einem Braunschweiger Fußballrüpel in den A... trat, hatte Monate zuvor bereits Lothar Kobluhn in Kaiserslautern den spielfinalen Karton gezeigt bekommen; Plácido Domingo (1941), spanischer Tenor; Richie Havens (1941-2013), amerikanischer Folksänger, mit "Freedom" ging sein Stern in Woodstock auf; Edwin Star (1942-2003), amerikanischer Soulsänger, landete mit "War" 1970 einen großen Hit; Thomas de Maizière (1954), CDU-Politiker, Ex-Bundesinnenminister mit Migrationshintergrund: stammt aus zugewandertem Hugenotten-Zweig; hat nicht gern oder wahrscheinlich nie in gültigen Bonn-Berlin-Verträgen gelesen; Geena Davis (1957), amerikanische Schauspielerin ("Tootsie", "Beetlejuice", "Thelma & Louise"); Detlef Schrempf (1963), Ex-Basketballspieler, erster Deutscher in der amerikanischen NBA-Profiliga ("Det the Threat"); Emma Lee Bunton (1976), britische Sängerin, Ex-Spice-Girl ("Wannabe"); Aura Dione (1985), dänische Sängerin und Songwriterin ("I Will Love You Monday").
1793: Ludwig XVI., der 1791 in der Französischen Revolution gestürzte und entmachtete Bourbonen-König, letzter Vertreter des "Ancién Regime", verliert in Paris unter der Guillotine 39-jährig den Kopf; 1815: Matthias Claudius, der Redakteur ("Der Wandsbecker Bothe") und Lyriker ("Der Mond ist aufgegangen") stirbt 74-jährig in Hamburg; 1872: Franz Grillparzer, der österreichische Dramatiker ("Des Meeres und der Liebe Wellen") stirbt 81-jährig in Wien; 1924: Wladimir Iljitsch Lenin, der russische Revolutionär und Kommunist, Mitbegründer der Sowjetunion, stirbt 54-jährig in Gorki, wird einbalsamiert und als Marxismus-Ikone in einem Moskauer Mausoleum ausgestellt; Foto: Anstehen zum Lenin-Gucken, Warteschlangen vor dem Moskauer Mausoleum im März 1925; 1950: George Orwell, der englische Schriftsteller ("1984", "Animal Farm") stirbt 46-jährig in London; 1959: Cecil B. DeMille, der amerikanische Regisseur ("The Birth Of An Nation", "Die Zehn Gebote", "Der Held der Prärie") stirbt 77-jährig in Hollywood; 2014: Manfred Bleskin, der Journalist und ntv-Moderator stirbt 64-jährig in Berlin; 2016: Anton-Wolfgang Graf von Faber-Castell, der Unternehmer, annähernd vier Jahrzehnte in der achten Generation Vorstandschef des Schreibwarenhersteller Faber-Castell, stirbt 75-jährig in Houston; 2012 trank er bei einem Cocktail-Empfang ein Gläschen Tinte, um die Umweltverträglichkeit der hauseigenen Produktion unter Beweis zu stellen, in Brasilien achtete der stets elegante Gentleman-Unternehmer auf strenge ökologische Bedingungen beim Holzanbau für seine Stifte; 2020: Terry Jones, der britische Komiker, Mitglied der legendären Monty-Python-Gruppe, stirbt 77-jährig in London; in der Satire "Das Leben des Brian" führte er Regie und spielte die Mutter des vermeintlichen Messias Brian; nach dem Ende der für intelligenten anarchischen Humor bester Güte stehenden Gruppe schrieb er Kinderbücher und arbeitete als Historiker; als er mit seinen Python-Kollegen Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam und Eric Idle 2014 für einige Vorstellungen auf die Bühne zurückkehrte, klagte er: "Ich kann mir meinen Text nicht merken", ein Jahr später wurde Demenz diagnostiziert, aufgrund einer Aphasie konnte er bei Verleihung eines Ehrenpreises 2016 kaum noch sprechen; 2021: Nathalie Delon, die in Marokko geborene französische Schauspielerin ("Der eiskalte Engel"), Ex von Alain Delon, stirbt 79-jährig in Paris; 2024: Norman Jewison, der kanadische Regisseur ("In der Hitze der Nacht", "Thomas Crown ist nicht zu fassen", "Hurricane") stirbt 97-jährig im kalifornischen Malibu.
Vor 250 Jahren - 21. Januar 1775
Jemeljan Pugatschow, der Führer des nach ihm benannten Aufstandes gegen Zarin Katharina II., wird in Moskau hingerichtet, seine Bewegung vernichtet. Die Pugatschow-Rebellion hatte 1773 in den Ural- und Wolgagebieten begonnen. Bauern, Kosaken und Steppenvölker revoltierten gegen die zentralistisch-absolutistische Politik der Herrscherin. Die erkannte den Ernst der Lage und entsandte eine Armee an die untere Wolga, wo der Aufstand niedergeschlagen wurde. Pugatschow konnte zunächst fliehen, wurde aber verraten.
Vor 110 Jahren - 21. Januar 1915
Die ersten näheren Informationen über das schwere Erdbeben, das sich am 13. Januar in Italien ereignet hat, werden veröffentlicht. Das Kreisblatt schreibt:
"Die Hiobsbotschaften häufen sich mehr und mehr. Ortschaften, die bisher ohne Verbindung mit Rom waren, melden schwere Beschädigungen und Menschenverluste. Die Zahl der betroffenen Ortschaften ist auf 85 gestiegen. Die Zahl der Toten wird auf ungefähr 26.000, die der Verwundeten auf 80.000 veranschlagt. Nach anfänglichen Versäumnissen und Verzögerungen hat die amtliche Hilfeleistung jetzt kräftig eingesetzt. Es ereigneten sich bis jetzt 49 Nachbeben. In abgeschlossenen Gegenden wird noch lange auf Hilfe gewartet werden müssen. Auch aus Rom werden Schäden gemeldet. Die Porta del Populo hat Risse, das mächtige Wappen droht abzustürzen."
Wie sich später herausstellt, hat das Erdbeben 30.000 Menschen das Leben gekostet. Besonders betroffen ist Avezzano in der Provinz L'Aquila in den Abruzzen. Hier starben 9.000 Menschen. Am 6. April 2009 wird L'Aquila erneut zum Schauplatz eines schweren Bebens mit rund 300 Toten und zahlreichen Verwüstungen.
Vor 80 Jahren - 21. Januar 1945
Mit der Befreiung der luxemburgischen Stadt Witz durch amerikanische Truppen scheitert endgültig die deutsche Ardennenoffensive. Im Westen ist das Terrorregime der Nazis militärisch endlich am Ende. Fünf Wochen zuvor, am 16. Dezember 1944, hatten die deutschen Truppen mit Panzern und Geschützen auf einer 100 Kilometer breiten Front die US-Stellungen in den Ardennenwälder zwischen Monschau und Echternach durchbrochen. Der Nordseehafen Antwerpen sollte zurückerobert und damit Nachschubwege für die Alliierten abgeschnitten werden werden. "Wacht am Rhein" lautete der Codename für die militärische Operation. Mit 20.000 Toten waren die Kämpfe für die Amerikaner die verlustreichste Schlacht des Zweiten Weltkriegs zu Lande. Auf deutscher Seite starben rund 17.000 Menschen. Am "Battle oft the Bulg", wie die Ardennenschlacht in die Geschichte eingeht, waren insgesamt eine Million Soldaten beteiligt.
Foto: Soldaten des 16. Infanterieregiments der 1. US-Division am 21. Januar auf dem Vormarsch auf das belgische Schoppen/Amel in der Provinz Lüttich, etwas südlich zwischen Malmedy und Udenbreth gelegen.
Vor 35 Jahren - 21. Januar 1990
"Wenn die SED-Regierung bleibt, geben wir die Heimat auf": Mit Koffern in der Hand marschieren zehntausende Bewohner des Eichsfelds in einem "Probelauf" ("Heute kommen wir noch einmal wieder") über den thüringisch-niedersächsischen Grenzübergang Worbis-Duderstadt für einige Stunden in den Westen, um zu zeigen, was passiert, wenn die Kommunisten der SED/PDS weiter an der Macht klammern.
Vor 20 Jahren - 21. Januar 2005
Fußballschiri Robert Hoyzer nimmt die Pfeife aus dem Mund und die Karten aus der Tasche: Erste Vorwürfe werden bekannt, wonach er Spiele verschoben hat, um Gewinne bei Fußballwetten zu ermöglichen.
Vor 110 Jahren - Januar 1915
Aus dem Kriegstagebuch des Siegburger Soldaten Paul Löwenich. Der Enkel eines bekannten Siegburger Töpfers verliert am 24. März 1918, wenige Monate vor dem Ende des Ersten Weltkriegs, der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, an der Somme sein junges Leben. Seinem Kriegstagebuch vertraute er zuvor seine Erlebnisse an - geprägt von stumpfsinnigem Drill, dem Gedanken an ausreichende Mahlzeiten und dem stets nahen Tod. siegburgaktuell veröffentlicht die Zeitdokumente.
Im Januar 1915 schreibt Löwenich, der im Jahr zuvor am Siegburger Gymnasium am Markt, dem heutigen Museum, sein Notabitur mit Bravour bestand - statt Studiums der Theologie erwartet ihn das Inferno der Westfront -, über das Elend eines Krieges, dieses Krieges, jedes Krieges:
"Sonntag, den 17. Januar: Zur Feier des Sonntags durften wir um 9 Uhr Schanzen und Exerzieren. Um 2 Uhr wurden wir unseren Kompanien zugeteilt und von der 4. sofort mit Tabak und Zigarren empfangen. Dann wurden wir in die Stammrolle aufgenommen und ich erhielt die Erkennungsmarke 917-4/143. Nach der Einteilung gingen wir wieder Schanzen. Im Quartier der 5. Komp. brach Feuer aus, das das ganze Haus in Asche legte. Die 3. Kompanie hatte 20 Mann, die 4. drei Unteroffiziere als Verluste zu verzeichnen. Zur Abendmahlzeit futterte ich nochmals eine Partie Limburger.
Montag, 18. Januar: Als wir am Morgen heraustraten, waren wir sehr erstaunt, daß es tatsächlich gefroren hatte. Als wir am Schanzen waren, fing es sogar an zu schneien. Am Nachmittag hatten wir im Mantel Exerzieren u. Unterricht. Nach diesem Rummel ging ich zur Marketenderin und holte mir eine Tube kondensierte Milch für 60 und eine Ersatzbatterie für 80 Pfennig. Es wurde uns gesagt, es sei verboten, Kriegstagebücher zu führen, damit der Feind nicht Nachrichten bekomme für den Fall, daß man gefangen genommen werde. So ist meine Art besser und praktischer. Eben habe ich eine Karte an Onkel Philipp, Tante Lina u. Onkel Ferdinand in den Kasten geworfen. Es wurde uns von Leuten, die aus der S... (?) kamen, erzählten daß bei A ... (?) erst durch unsere Kavallerie und dann durch bayrische Infanterie der Durchbruch gelungen sei. 5.000 Gefangene seien in unsere Hände gekommen. Ob die Nachricht wahr ist, wissen wir nicht. Am Abend wurde Kaffee und Milch getrunken und der letzte Rest Limburger vertilgt. Bei 3 Mahlzeiten ein ganzes Pfd. Limburger!!!"
Anm.: Die im Tagebuch erwähnten Berichte zu einem Durchbruch mit 5.000 gefangene Franzosen entsprachen den Tatsachen. Der offizielle deutsche Heeresbericht des "Großen Hauptquartiers" verzeichnet unter dem 15. Januar 1915:
"Nördlich und nordöstlich Soissons ist das nördliche Aisneufer von Franzosen endgültig gesäubert worden. Die deutschen Truppen eroberten in ununterbrochenem Angriff die Orte Cuffies, Crouy, Bucy le Long, Missy und die Gehöfte Vauxrot und Verrerie. Unsere Beute aus den dreitägigen Kämpfen nördlich Soissons beläuft sich jetzt auf rund 5200 Gefangene, vierzehn Geschütze, sechs Maschinengewehre und mehrere Revolverkanonen. Die Franzosen erlitten schwere Verluste. 4000 bis 5000 tote Franzosen wurden auf dem Kampffelde gefunden. Der Rückzug südlich der Aisne lag unter dem Feuer unserer schweren Batterien."
Vor 110 Jahren - 21. Januar 1915
Bis zum 5. Januar wurde in den Siegburger Bäckereien - wie im ganzen Deutschen Reich - gebacken, was das Zeug hält: Im Bäckerhandwerk galt die Sieben-Tage-Woche, die Läden waren an den Sonntagmorgen offen und die Bäcker buken nachts das frische Gebäck. Um die knappen Getreidevorräte zu strecken, erließ der Bundesrat das - von den Bäckern wenn auch aus anderen Gründen ersehnte - Nachtbackverbot. Es sollte Kriege überdauern. Über die ersten Tage im neuen Jahr ohne frische Brötchen schreibt das "Siegburger Kreisblatt":
"Kriegsbrot und eine Brotschnitte statt der frischen Semmeln zum Kaffee - und siehe da, man hat sich drein gefunden. Wer auf Semmeln und Brötchen bestand, hat sich an die Ware gehalten, die Tags vorher gebacken wurde, und die schmeckte auch. Die Schuljugend hat einander triumphierend mitgeteilt, es sei doch mal was anderes. Sie werden alle in der Schule dazu das rechte Wort vernommen haben. Und so wird es weitergehen bis zum Siege. Wir halten aus, wir halten durch, wie unsere Feldgrauen. Die Bäckermeister haben vielfach darauf hingewiesen, dass es im Interesse des sparsamen Verbrauchs der vorhandenen Weizenmehlvorräte ist, dass jeder Meister weiß, wie viel er zu backen hat, um nicht ins Ungewisse Backware herzustellen, die dann übrig bleibt. Das Publikum wird deshalb um genauen und pünktlichen Bescheid wegen seines Bedarfs gebeten. Da das Nachtbacken aufgehört hat, kann natürlich auch frühmorgens keine Frühstücksware ausgetragen werden. Über die Fertigstellung der morgens hergestellten Semmeln und Brötchen wird es 9-10 Uhr, und bis dahin kann schon im Interesse von Schule und Arbeit mit dem Kaffeetrinken nicht gewartet werden. Anstelle der morgendlichen Zusendung lassen viele Bäckermeister jetzt am späteren Nachmittag hergestellte Ware austragen, etwa von 5-7 Uhr, die dann am anderen Morgen zum ersten Frühstück verspeist werden kann."
Vor 100 Jahren - Januar 1925
"Die evangelische Gemeinde Siegburg leidet noch immer schmerzlich unter den Opfern, die der Weltkrieg unserem Volke in der Heimat abverlangte. Noch immer fehlen die Glocken, deren feierliches Geläute die Menschenkinder aus der Unruhe und Sorge des Alltags zu Feierstunden der inneren Erhebung und Erbauung ins Gotteshaus einladet. Viele Gemeinden, die nicht wie Siegburg unter Arbeits- und Erwerbslosigkeit zu leiden hatten, erfreuen sich schon neuer Glocken. Unsere Gemeinde, die mehr als ein halbes Jahrhundert der Stadt Glück und Wehe geteilt - sich hier Heimatrecht erworben hat, möchte ihren sehnsüchtigen Wunsch nach einem Geläut bald erfüllt sehen und dafür alle eigenen Kräfte anspannen und andere zum brüderlichen Mithelfen auffordern. Eine Reihe von Veranstaltungen, Konzerten, Basar, Sammlungen sollen die fehlenden Mittel aufbringen helfen. Demselben Zwecke dient der am kommenden Freitag, 23. Januar abends, 7.30 Uhr im Michaelshause stattfindende Unterhaltungsabend des evang. Mädchenbundes. Die bekannte Märchenerzählerin Fräulein Gausebeck aus Bonn hat in dankenswerter Weise ihre schöbe Gabe der guten Sache zur Verfügung gestellt. Bonner Gäste werden alte und neue deutsche Volkstänze vorführen. Der Mädchenbund selbst bringt allerlei Abwechslungen, Gedichte, Lieder, Reigen usw. Das reichhaltige Programm verspricht einen stimmungsvollen Abend, dessen Ertrag hoffentlich den Wunsch nach neuen Glocken seiner Erfüllung näher bringt. Man rechnet zuversichtlich mit der Teilnahme und Mithülfe aller Mitbürger." (Siegburger Kreisblatt)
Foto: Am 6. Mai des Jahres 1925 ist es soweit - Gemeindemitglieder warten am Pfarrhaus aus die Ankunft der neuen Glocken für den Turm der evangelischen Stadtkirche.
Vor 100 Jahren - Januar 1925
"Steuer-Stundungen. Es mehren sich täglich die Anträge auf Stundung von Steuern aller Art. Mit Rücksicht auf die Finanzlage der Stadt und den nahestehenden Jahresabschluß werden sämtliche Anträge einer strengen Nachprüfung unterworfen. Ich rate den Steuerpflichtigen dringend, auf Zahlung bedacht zu sein. Sie haben es sich selbst zuzuschreiben, wenn es im März zu Zwangsbeitreibungen kommt. Siegburg, Der Bürgermeister."
Vor 70 Jahren - 21. Januar 1955
Ist Siegburg älter als 1.000 Jahre? Das jedenfalls erklärt Dr. Gisela Vollmer, Assessorin am Düsseldorfer Staatsarchiv. Ausgrabungen der Benediktiner nach dem Krieg beim Wiederaufbau der zerstörten Abtei hatten gezeigt: Schon vor Annos Klostergründung standen Gebäude auf dem Michaelsberg. Doch auch am Fuße des Berges, dort wo später Siegburg entstand, habe sich bereits eine Siedlung befunden, berichtet die Referentin bei der Jahreshauptversammlung des Geschichts- und Altertumsvereins. Die strategisch bedeutsame Lage des Berges sei wohl bereits den Römern bekannt gewesen. Bei der Ursiedlung handele es sich um die "Villa Antreffa", die zu Zeiten der Pfalzgrafen zur Burg gehört habe. Antreffa und Siegburg seien miteinander verwachsen. Schon 1069 habe König Heinrich IV. Siegburg in Schutz genommen und mit dem Privileg ausgestattet, Markt zu halten, Zölle zu erheben und Münzen zu prägen. Wenn dies so kurz nach Annos Inbesitznahme passiert sei, spreche vieles dafür, dass die Siedlung einen weit älteren Ken aufgewiesen habe. Nicht unbedeutende Kaufleute seien zum Markt gekommen. Ein großer Teil der Handelsware sei über die Sieg verschifft worden.
Vor 55 Jahren - Januar 1970
Die Jahre, als noch neue Kirchen gebaut wurden: Die Kreisstadt Siegburg soll bald zwei weitere Gotteshäuser erhalten. Noch für dieses Jahr ist der Baubeginn der katholischen Hedwig-Kirche auf der Zange vorgesehen. Auch auf dem Stallberg soll eine Kirche entstehen, die bisherige Notkirche an der Kaldauer Straße wird dann zum Pfarrsaal. Hedwig soll Rektoratskirche von St. Servatius werden. Unklar ist, ob ein Glockenturm entsteht oder nur ein Dachreiter aufgesetzt wird. Der Kirchbauverein unter Leitung von Erich Otto hat 70.000 DM angespart, 500.000 DM kostet das Projekt. Die Stallberger Kirche soll mit viel Beton eine "moderne repräsentative Form" erhalten, heißt es. Kosten: Eine Million DM.
Foto: Ecke Katharinenstraße/Siegstraße, ein hässliches und heruntergekommenes Hutzelhaus neben dem Kindergarten steht auf der Fläche, die für den Bau der Hedwig-Kirche vorgesehen ist.
Vor 15 Jahren - 21. Januar 2010
Beton machen vor dem nächsten Frostanfall! Früh am Tag beginnen die Bauarbeiten am Henrich-Gelände. Und bieten interessante Eindrücke: Hoch aufragende Kräne in der Morgendämmerung, tief in den Schlund der mächtigen Baugrube herabgelassene Spritzrüssel der Betonwagen. Und das alles vor der Filmkulisse des filigranen Altfassadengerippes.
Vor 10 Jahren - 21. Januar 2015
Samantha Cristoforetti tauschte das Siegburger Innenstadtappartement mit Michaelsbergblick gegen die Kabine mit Erdblick (wir berichteten).
Fabelhafte Fotos postet die Astronautin bei Facebook. Während sie über den nördlichen Teil Südamerikas hinwegfegt, weckt sie sanft das durch den niedrigen Ölpreis gebeutelte Venezuela, ein andermal stellt sie die Frage an ihre Netzgefolgschaft, warum der große Salzsee in Utah zwei Farben besitzt. Beim Überflug über die Akropolis gesteht die Italienerin demütig: "Ein UNESCO-Weltkulturerbe, und ich bin noch nicht da gewesen. Es wird höchste Zeit!" Ihre Assoziationen zum oben gezeigten Erdballbild: "Dachte heute an Martin Luther King und die Kraft der Träume."
Vor 10 Jahren - 21. Januar 2015
Bei all den wissenschaftlich höchst wichtigen Experimenten auf der Raumstation ISS, dem zuletzt ausgelösten Ammoniak-Alarm, dem täglichen Training gegen die Muskelerschlaffung in der Schwerelosigkeit: Manchmal sind es ganz alltägliche Dinge, die Herr oder Frau Astronaut bewältigen muss. Samantha Cristoforetti beispielsweise fand keinen Gefallen mehr an ihrem Haar. Ein Frisör konnte nicht hinaufgeschossen werden, deshalb musste Kollege Terry Wayne Virts ran.
Für einen Besuch der Stadtverwaltung gilt: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.
Tourist Information (+49 2241 102-7533 oder tourismus@stadtbetriebe-siegburg.de) und Stadtmuseum (+49 2241 102-7410 oder stadtmuseum@stadtbetriebe-siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr), die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.
Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem Siegburg-Gutschein (Karte oder App) erworben werden.
Polizei: 110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst: 112
Krankentransport: +49 2241 19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: +49 1805 986700
Giftnotruf-Informationszentrale der Universitätsklinik Bonn: +49 228 19240
Apotheken-Notruf: +49 800 0022833
Telefonseelsorge: +49 800 1110111 oder +49 800 1110222
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116111 oder +49 800 1110333
Bundesweites Hilfstelefon "Gewalt gegen Frauen": 116016
Opferschutzbeauftragter der Kreispolizeibehörde Siegburg: +49 2241 5413812
Beratungsstelle sexualisierte Gewalt: +49 228 635524
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116116
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Apotheken-Notdienst
Alfred-Nobel-Apotheke, Pfarrer-Kenntemich-Platz 3-5, Troisdorf, Tel.: +49 2241 77234
Heide-Apotheke, Pastor-Biesing-Straße 2B, Lohmar, Tel.: +49 2246 913650