siegburgaktuell 06.01.2025

Kurzzeitig weiß, jetzt 14 Grad

Siegburg. Nein, ein "Einwintern", wie Meteorologen es nennen, sieht definitiv anders aus. Im Formel-1-Tempo schmolz die dünne Schneedecke am Sonntagmorgen dahin, für Läufer herrschte am Abend beinahe T-Shirt-Wetter. Wetterfühlige atmen auf: Die widernatürliche Wärme von 14 Grad bleibt ein Intermezzo - wie der Schnee von gestern. In der kommenden Nacht gehen die Temperaturen auf Normalmaß zurück. Das Foto der winterlichen Bergstraße machte Klaus Ridder.

Jugendliche flieht aus ICE

Siegburg. Dramatische Szenen am frühen Sonntagmorgen im Bahnhof. Vom Zugpersonal eines auf der Anfahrt befindlichen ICE erhält die Bundespolizei um 5.45 Meldung über eine 15-jährige Passagierin, deren Personalien man benötigt. Um 6.26 Uhr trifft der Schnellzug in der Kreisstadt ein, worauf die Jugendliche unvermittelt von Bord springt und über die Gleise zu flüchten versucht. An Bahnsteig 1 wird sie von einer Richtung Hennef ausfahrenden S-Bahn erfasst und lebensgefährlich verletzt.

Die herbeigeeilte Streife der Bundespolizei leitet umgehend Erste-Hilfe-Maßnahmen ein, alarmiert die Rettungskräfte. In der Folge unterstützt die Feuerwehr die Notfallsanitäter bei der Versorgung der Patientin und dem Transport zum Rettungswagen. Zwei Augenzeugen müssen ebenfalls betreut, der Lokführer der S-Bahn ausgetauscht werden. Nach der Vollsperrung setzt die DB den Bahnverkehr um 7.41 Uhr fort. Zum genauen Ablauf laufen die Ermittlungen. "Der Unfallhergang konnte auf dem durch die Bundespolizei ausgewerteten Video aufgrund schlechter Lichtverhältnisse und einer großen Distanz nicht eindeutig nachvollzogen werden", heißt es in der offiziellen Polizeimeldung. 

Siegburger Sternsinger sammeln für Klimakrisengebiet 

Siegburg. Großer Sternsingerempfang heute Nachmittag im Stadtmuseum. Die Könige geben Segen und nehmen Spenden für Gleichaltrige in aller Welt, denen es nicht so gut geht wie ihnen.

Seit 25 Jahren wird das Hilfsprojekt Amare im nordostbrasilianischen Esperantina, gegründet vom Siegburger Auswanderer Johannes Skorzak, durch die Sternsinger unterstützt. Skorzak hat sich vor Weihnachten in einem Brief an seine Siegburger Herkunftsgemeinde gewandt. In seinen Zeilen spiegeln sich die Probleme in Entwicklungsstaaten. Neben der Armut sind das die Auswirkungen der Pandemie und der Klima-Krise. Gleichzeitig macht die Weihnachtspost aus Südamerika Hoffnung, das selbst vergleichsweise kleine Projekte große Veränderungen zum Besseren bewirken können. 

"Mit immer größerer Hektik werden um uns herum tropische Wälder gerodet und niedergebrannt. Sie weichen Monokulturen des Agrobusiness. Beißende Rauchwolken liegen dann über dem Amare-Hügel. Diese Zeilen schreibe ich unter größter Überwindung, draußen ist es wieder 41 Grad heiß, dies seit acht Wochen! Der Organismus droht zu kollabieren, vor allem die Nieren. Zum Jahresende bin ich aus diesem Grund in der Notaufnahme des St. Markus-Krankenhauses in Teresina, der Landeshauptstadt, eingeliefert worden.

Bei allen aktuellen Horrormeldungen gibt es sie aber doch, die guten Nachrichten, die Wunder, die auch heute geschehen. Amare ist ein sichtbares Zeichen (...), wie eine Handvoll gut gesinnter Menschen aus ihrem Glauben andere inspiriert haben, anzupacken und ihren Teil zu tun. So bringt man die Politik zum Umdenken und Handeln. Unsere Kinder und Jugendlichen haben das Amarefest Ende November unter das Motto des von unserer Musik- und Theatergruppe komponierten Musicals (Foto) gestellt: "Im Licht der Seele wird der Glaube wieder geboren." Eindrucksvoll berichten sie, wie nach den Leiden und Wirren der Covidpandemie, mit all ihrer Einsamkeit, Isolierung und Ängsten, das Leben als ein hohes Geschenk neu erkannt wurde. Das waren einmal Kinder voller Selbstzweifel, apathisch, unterernährt, verlassen, aufgegeben, ausgestoßen... Übrigens ist der Kirchenbesuch in Esperantina und der ganzen Umgebung seit der Pandemie um mehr als 300 Prozent nachhaltig angewachsen. Allein die Zahl der Firmlinge, darunter meine Tochter Lisa Maria, konnte die Kirche gar nicht fassen. Es waren mehr als 500. Es wurden zwei neue Pfarrgemeinden in unserer Stadt gegründet."

Hier zum Brief in voller Länge.

Wenn Balance stimmt, klappt die 65-Jahr-Ehe

Siegburg. "Die Zeit ist verflogen", sagt Karl-Heinz Wiesgen mit einem Lächeln. "Kennengelernt haben wir uns 1955, zwei Jahre später folgte die Verlobung und weitere zwei Jahre später läuteten die Hochzeitsglocken." In der Mittagspause hatte er die hübsche Wilma öfters gesehen und sich sofort in sie verliebt. Sie arbeitete bei der Kreisverwaltung, er war Dreher in der Maschinenfabrik Schneider auf der Zange, später dann bei Walterscheid in Siegburg und Lohmar. Bei einem "Marineball" im Hotel "Zum Stern" am Siegburger Marktplatz fasste er sich ein Herz und forderte Wilma zum Tanzen auf. "Man tanzte damals gerne Walzer und Foxtrott", sagt Wiesgen, der später mit seiner Frau die Siegburger Tanzschule Schulte besuchte. 

Tanzen war nicht das einzige Hobby der Wiesgens. Mit dem Deutschen Alpenverein ging das Paar wandern und machte viele Jahre Urlaub im Gebirge. Er spielte erfolgreich Tischtennis im TTC Blau-Weiß Viktoria Siegburg, sie war künstlerisch kreativ, töpferte, nähte und malte. "Soweit es die drei Kinder zuließen." Bei ihrem Gratulationsbesuch staunte die stellvertretende Bürgermeisterin Dr. Susanne Haase-Mühlbauer nicht schlecht, dass in der Brückberger Wohnung des Ehepaares ausschließlich selbstgemalte Bilder der Jubilarin die Wände schmücken.

Dass Karl-Heinz und Wilma nun zwischen den Jahren das seltene Ehejubiläum einer Eisernen Hochzeit feierten, können sie selber kaum fassen. Die Verwandtschaft hat weite Wege in Kauf genommen, um den 65. Ehrentag zu begehen, reiste aus dem Schwarzwald an, aus München und London. Über ihre große Familie mit drei Kindern, sieben Enkeln und einer Urenkelin freuen sie sich besonders. 

Wie es damals war – da muss Karl-Heinz Wiesgen nicht lange nachdenken. Als fleißiger Autor der 65er Nachrichten hat er sich die Siegburger Lokalgeschichte zum Hobby gemacht und erinnert sich deshalb nur allzu gern daran, einmal auch bei weltbewegender Sportgeschichte hautnah dabei gewesen zu sein. Mit seinem Tischtennis-Verein war er 1954 zu Freundschaftsspielen gegen eine schweizerische Mannschaft zu Gast in Bern und erlebte die legendäre Fußball-WM und das "Wunder von Bern" hautnah mit. Er fotografierte im Garten des Hotel Belvédère in Spiez Legenden wie Sepp Herberger, Fritz Laband und Charly May. Sein Bilderalbum überreichte der Siegburger erst im Juni 2024 dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund (wir berichteten). 

Die Betonung der Siegburger Nachkriegsgeschichte ist ihm gleichsam wichtig. Er verfasst lokalgeschichtliche Texte zur Zeit nach 1945 und organisiert die Treffen seiner Zanger Volksschulklasse. Die legte nach dem Krieg gemeinsam mit der Schule Innere Stadt und der Wolsdorfer Schule das neunte Schuljahr ab.

Das eiserne Ehepaar war überdies zusammen in der Laientheatergruppe an Servatius aktiv. Karl-Heinz als Darsteller, Wilma als Souffleuse. 1959 wurden sie von Pfarrer Heppekausen getraut. Pater Mauritius zelebrierte später die Feier der Silbernen und Goldenen Hochzeit. Mit ihm verband das Paar eine freundschaftliche Verbindung, die bis in Jugendtage zurückreichte. Beim Wiederaufbau der zerbombten Abteikirche half der Senior als Junge mit. Pater Mau hatte bei der Jugend um Unterstützung gebeten. "Da war es klar, dass wir bei den Aufräumarbeiten anpackten." Geborgen wurde so mancher verschüttete Schatz. Die aus dem Schutt geborgenen Fragmente sind heute im KSI ausgestellt. 

Was ist das Rezept für eine derart lange Glücksbeziehung? Karl-Heinz Wiesgen muss nur kurz überlegen: "Jeder hat Freiraum für seine Hobbys, aber alles andere wurde gemeinsam gemacht. Wir konnten uns immer aufeinander verlassen."

Feuerwehreinsätze des Wochenendes

Siegburg. Öl gehört in den Motor, nicht auf die Straße. Wenn’s trotzdem passiert, muss die Feuerwehr ran. Die hatte am Freitag und Samstag gleich vier Stellen im Stadtgebiet zu säubern: 100 Meter am Siegdamm, 15 Meter in der Flögerstraße, einen zwei Quadratmeter großen Fleck in der Bahnhofstraße und eine Langspur zwischen Kaldauen und Deichhaus auf der Wahnbachtalstraße, für dessen Beseitigung man eine Fachfirma hinzuzog. Kochdünste und Emissionen von Shisha-Kohle führten am Samstagnachmittag und Sonntagabend in die Mühlenstraße und die Straße "Zur alten Fähre". Ein Böller versetzte Fahrgäste im Bahnhof in Angst und Schrecken und löste die automatische Brandmeldeanlage aus.  

Einbruch in Werkstätten "Am Turm"

Siegburg. Feiertagseinbrecher nutzen die Spanne zwischen dem 20. Dezember und dem 2. Januar zum Einstieg in Werkstätten und dazugehörige Räumlichkeiten "Am Turm". Ob es neben einer geringen Menge Bargeld weitere Beute gab, konnte zunächst nicht gesagt werden. Die Polizei sicherte vor Ort Spuren und fertigte eine Strafanzeige wegen besonders schweren Diebstahls. Wer im Tatzeitraum etwas Verdächtiges beobachtet hat und Angaben zu dem Einbruch machen kann, meldet sich bitte unter 02241/541-3121. 

Experten der Siegburger Kriminalpolizei beraten kostenfrei Privatpersonen wie auch Gewerbetreibende zum Thema Einbruchschutz. Der nächste Informationsabend findet statt am 21. Januar um 18 Uhr. Anmeldung unter vorbeugung-su@polizei.nrw.de oder 02241 541-4777. 

Grün-Weiße feiern am 25. Januar 

Siegburg. Fehlerteufel mit grün-weißer Narrenkappe im Samstagsnewsletter. Die Husaren feiern ihre Sitzungsparty im Rhein Sieg Forum nicht am 1. Februar, sondern am 25. Januar. Bei Karteninteresse wenden Sie sich an +49 170 6319894 oder birgitt.woehl@t-online.de.

Wer ist dabei? Guido Cantz, Lupo, Eldorado, Köbesse. Last but not least ist allein die jährliche Husarenshow das Eintrittsgeld wert. 

Jedermanscafé startet ins Jahr

Siegburg. Jahresauftakt im Jedermanscafé in St. Elisabeth. Wann? Morgen, Dienstag, 7. Januar. Wie viel Uhr? 14.30 Uhr geht’s los. Viel Spaß bei den drei großen K: Kaffee, Kuchen, Kommunikation.

Kerze für die orthodoxe Weihnacht

Siegburg. Eine Kerze für die Heiligen Drei Könige schickte uns Feruza Hauke, die gleichzeitig den orthodoxen Christen ein frohes Weihnachtfest wünscht.

Donnerstag, 2.1.2025

Nordfriedhof: Karin Baum

Nordfriedhof: Heinz Georg Hoitz

Freitag, 3.1.2025

Nordfriedhof: Elisabeta Zlatić

Nordfriedhof: Winfried-Walter Günter Fulde

Stadtnachrichten online

Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.

Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.

Ihre Stimme zählt! Unter mitmachen.siegburg.de laden wir Sie herzlich ein, sich mit der Stadtverwaltung über anstehende Themen in Siegburg auszutauschen, Ihr Wissen und Ideen einzubringen oder an Umfragen und Beteiligungen teilzunehmen. Der Vorteil: Eine einmalige Registrierung reicht aus, um bei sämtlichen Projekten mitzumachen.

Montag, 6. September 2025

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Reinhard Puch: "dimensionen" (Foto, bis Sonntag, 19. Januar 2025)

18 bis 20 Uhr, katholisches Pfarrheim Kaldauen, Marienstr. 15:
ZWAR Gruppe Kaldauen

Dienstag, 7. September 2025

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Reinhard Puch: "dimensionen" (bis Sonntag, 19. Januar 2025)

14.30 bis 16.30 Uhr, St. Elisabeth, Deichhaus:
Jedermanscafe

Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: +49 2241 62288, https://www.capitol-siegburg.de

Mufasa - Der König der Löwen: 16 Uhr, 19.30 Uhr
Sonic the Hedgehog 3: 16 Uhr
Wicked: 19 Uhr
Vaiana 2: 16 Uhr
Der Buchspazierer: 19.30 Uhr

Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: +49 2241 958080, https://www.cineplex.de

Mufasa - Der König der Löwen: 14.40 Uhr, 17.45 Uhr, 20.20 Uhr
Mufasa - Der König der Löwen(3D): 14.50 Uhr, 17.30 Uhr
Vaiana 2: 14.30 Uhr, 17.10 Uhr 
Bernard Bär - Mission Mars: 15 Uhr
Konklave: 19.30 Uhr
Der Spitzname: 17.30 Uhr, 20 Uhr
Wicked: 14.30 Uhr, 16.30 Uhr, 19.40 Uhr 
Sonic the Hedgehog 3: 14.40 Uhr, 17.10 Uhr
Die Heinzels - Neue Mützen, Neue Mission: 14.30 Uhr
Better Man: 17 Uhr, 20.10 Uhr
Nosferatu: 20.30 Uhr

Montag, 6. Januar, der 6. Tag in 2025, Heilige Drei Könige

Wetter: "Ist bis zum Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch keiner mehr dahinter." Winter wird's nicht, wesentlich kühler schon. Vorher pustet es ordentlich. 

Sonnenuntergang heute: 16.42 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.32 Uhr
Mondaufgang morgen: 11.52 Uhr
Monduntergang morgen: 01.03 Uhr

Kaspar (persisch: Schatzmeister), Melchior (hebräisch: Gott ist König) und Balthasar (hebräisch: Gott schütze den König), die Heiligen Drei Könige, so werden seit dem Aufkommen der Legende im sechsten Jahrhundert die Sterndeuter aus dem Morgenland genannt, die nach dem Bericht des Evangelisten Matthäus (2,1-12) von einem Stern zur Krippe in Bethlehem geführt wurden, Jesus in der Krippe anbeteten und ihm als Geschenke Gold, Weihrauch und Myrrhe darbrachten; die Reliquien der Drei Könige wurden wahrscheinlich im sechsten Jahrhundert von Konstantinopel nach Mailand in die Kirche San Eustorgio, die "Basilika der Könige", überführt; nach der Zerstörung Mailands schenkte Kaiser Friedrich Barbarossa die Reliquien seinem Kanzler Erzbischof Rainald von Dassel, der sie 1164 feierlich in seine Kathedrale, den Dom zu Köln, übertrug. Sie ruhen im Dreikönigsschrein, der um 1180/1210 unter maßgeblicher Mitwirkung des Nikolaus von Verdun (schuf 1183 auch den Siegburger Anno-Schrein) entstand; bis ins 18. Jahrhundert waren die Reliquien der Heiligen Drei Könige Ziel einer der bedeutendsten Wallfahrten des gesamten christlichen Abendlandes. Bild (Ausschnitt): Anbetung der Könige, Alessandro Botticelli, 1475

Jeanne d'Arc (1412-1431), französische Nationalheldin und Heilige der Katholischen Kirche, führte im Hundertjährigen Krieg Franzosen gegen die Engländer, durch Verrat von Burgundern an die Engländer ausgeliefert und nach dem Todesurteil durch Bischof Beauvais Pierre Cauchons auf dem Marktplatz von Rouen auf dem Scheiterhaufen verbrannt; Heinrich Schliemann (1822-1890), Archäologe mit umstrittenen Troja-Buddeleien; Paul Gustave Doré (1832-1883), französischer Maler und Illustrator berühmter Werke wie Dante Alighieris "Göttlicher Komödie" oder John Miltons sich um das Ringen zwischen Himmel und Hölle, Gott und Teufel drehenden Epos "Das Verlorene Paradies", Bild (Ausschnitt): Fahrt über den Styx, Radierung von Gustave Doré, 1861; Victor Horta (1861-1947), belgischer Architekt, einer der führenden Vertreter des Art Nouveau mit Ausstrahlung auf den Jugendstil in Deutschland, seine Jugendstilbauten in Brüssel stehen als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO; August Oetker (1862-1918), Apotheker und Unternehmer; Emil Steinberger (1933), schweizerischer Kabarettist ("Mängelehr"/Mengenlehre, "Polizeiposchte"/Polizeiwache, "Hochzitsglückwünsch"/Hochzeitsglückwünsche), Schauspieler ("Die Schweizermacher") und Schriftsteller ("Wahre Lügengeschichten"); Adriano Celentano (1938), italienischer Sänger ("Una festa sui prati", "Azzurro") und Schauspieler ("Gib dem Affen Zucker"); Syd Barret (1946-2006), Sänger und Gitarrist von Pink Floyd; Manfred Kaltz (1953), Bananenflanker beim HSV, Europapokal der Landesmeister 1983; Constanze Engelbrecht (1955-2000), Schauspielerin ("Der Schattenmann"); Rowan Atkinson (1955); britischer Schauspieler, wurde als Mr. Bean magisch von Fettnäpfchen angezogen, mimte 1983 im James-Bond-Streifen "Sag niemals nie" die Rolle des schusseligen Nigel Small-Fawcett von der britischen Botschaft Nassau; Henry Maske (1964), ehemaliger Boxweltmeister und 1988 Olympiasieger; Judith Rakers (1976), Ex-ARD-Nachrichtensprecherin ("Tagesschau", "Tagesthemen", "Nachtmagazin", "Morgenmagazin") und Moderatorin ("3 nach 9" bei Radio Bremen mit Giovanni di Lorenzo); Alessandro ("Sandro") Cortese (1990), Motorradrennfahrer; Karoline Offigstad Knotten(1995), norwegische Biathletin, über ein Dutzend Weltcup-Erfolge, ein Vize-WM-Titel 2014, mit Sportkollege Philipp Nawrath liiert.

1852: Louis Braille, der französische Erfinder der nach ihm benannten Blindenschrift stirbt 43-jährig in Paris; 1884: Gregor Johann Mendel, der österreichische Forscher stirbt 61-jährig in Brünn; 1919: Theodore ("Teddy") Roosevelt, der 26. Präsident der USA (1901-1909) - nicht zu verwechseln mit dem 32. Präsidenten Franklin Delano Roosevelt - stirbt 60-jährig in Oyster Bay, New York; 1993: Rudolf G. Nurejew, der russische Tänzer und Schauspieler ("Valentino") stirbt in Paris 54-jährig an Aids; 1993: Elke Kast, die Fernsehansagerin und Moderatorin ("Das Sonntagskonzert") stirbt 46-jährig in Frankfurt; 2000: Don Martin, der populäre Cartoonist des "MAD"-Magazins stirbt 69-jährig in Miami; 2007: ("Sneaky") Pete Kleinow, der amerikanische Gitarrist, mit Gram Parson und Chris Hilman erst bei den Byrds, dann zusammen als Flying Burito Brothers die Pioniere des Country-Rock, auch ein gefragter Session-Musiker, unter anderem bei John Lennon, stirbt im kalifornischen Petaluma 72-jährig an den Folgen seiner Alzheimer-Krankheit; 2017: Anne Volk, die Journalistin und Herausgeberin stirbt 72-jährig in Hamburg; 30 Jahre hatte es gedauert, bis die populärste bundesdeutsche Frauenzeitschrift "Brigitte" mit ihr die erste weibliche Chefredakteurin erhielt, 16 Jahre blieb sie es bis 1985; 2022: Sydney Poitier, der amerikanische Schauspieler ("In der Hitze der Nacht") und Regisseur, 1964 erster afroamerikanischer Oscar-Preisträger, stirbt 94-jährig in Miami; 2022: Peter Bogdanovich, der amerikanische Regisseur ("Is was, Doc?", "Paper Moon") stirbt 82-jährig in Los Angeles.

Vor 200 Jahren - 6. Januar 1825

In Moskau öffnet das neue Bolschoi-Theater. Der Vorgänger des klassizistischen Bauwerks war 1805 abgefackelt. Weltruhm erlangt die Kunststätte durch das gleichnamige Ballett.

Vor 55 Jahren - 6. Januar 1970

Sehr ums Wohl der Menschen besorgt oder als aufgeblasene Wichtigtuer am Werk? In Amerika warnen US-Gesundheitsminister Robert H. Finch und der selbsternannte Verbraucheranwalt Ralph Nader vor der Mikrowelle. Schädliche Strahlen strömten aus dem Superofen. 100.000 besitzen in Amerika so einen, in Deutschland noch kaum einer. Rund 2.000 Mark kostet ein Mikrowellenherd. Auch vor Farbfernsehgeräten warnt Nader. Dabei sorgt er sich offenbar weniger um den Verstand der Zuschauer. Vielmehr kämen radioaktive Strahlen aus den Flimmerkisten, wer gucke, kriege genetische Schäden ab. Scharlatane mit Resonanz, auch ohne Unsocial Media.

Vor 50 Jahren - 6. Januar 1975

Zeit, dass sich was dreht? NBC setzt das "Wheel of Fortune" in Bewegung, ab 1988 dann auch in der Bundesrepublik bei ProSiebenSat1 als "Glücksrad" am Kreiseln. In den Staaten wird das "Wheel" zu einer der am längsten laufenden Spielshows. Und auch hierzulande wird das "Gücksrad" zur Rekord-Spielshow: Über 4.000 Folgen bis 2002. Die Anfangsbesetzung bilden Peter Bond, Frederic Meisner und die "Buchstabenfee" Maren Gilzer. Kurz vor seinem Tod erklärte der bekannte TV-Journalist Hanns-Joachim Friedrichs in einem SPIEGEL-Interview: "Es gibt Tausende, deren fehlendes Talent sie nicht daran gehindert hat, großen Fernsehruhm zu erlangen. Fragen Sie doch mal die Leute: `Wie heißt der Landwirtschaftsminister?` und: `Wie heißt die Dame beim Glücksrad, die die Buchstaben umdreht?` Die Bingo-Maus gewinnt 9:1, ich schwör's. Das ist Fernsehen."

Vor 35 Jahren - 6. Januar 1990

Mit einem zweiten Platz in Bischofshofen sichert sich Dieter Thoma aus Hinterzarten als Überflieger den Gesamtsieg bei der traditionellen Vierschanzen-Tournee. Heutzutage ist es große Tradition der deutschen Springer, vor der Tournee mächtig in Form zu sein, um dann pünktlich abzu … fallen.

Vor 20 Jahren - 6. Januar 2005

Howard Carter entdeckte 1922 sein nahezu unberührtes Grab im Tal der Könige, jetzt wird die Mumie von Pharao Tutanchamun in die Computertomographie-Röhre geschoben. Postmortale Diagnose fast 3.330 Jahre nach dem Exitus: Die altägyptische Gottheit hauchte ihr Leben offenbar im Alter von 18 bis 20 Jahren nach einem Jagdunfall aus.

Vor 110 Jahren - Januar 1915

Im Hotel Reichenstein am Markt treffen sich am Abend Interessierte, um auf Einladung des Gewerbe- und Verkehrsvereins die stadtplanerischen und verkehrspolitischen Änderungen zu besprechen, die sich durch den laufenden Bau von Unterführungen links und rechts des Bahnhofs ergeben. Fuhrleute, Tongrubenbesitzer, Kohlenhändler, Spediteure, Besitzer von Brauereien und Baugeschäften sowie auch Vertreter des städtischen Gaswerkes kommen. Das "Siegburger Kreisblatt" berichtet, gegenüber anfänglichen Erklärungen, die derzeitige oberirdische Gleisquerung an der Mahrstraße weise von der Zange auf 30 Metern eine Steigung von einem Meter auf und die im Bau befindliche Unterführungstrasse werde auch nicht steiler, heißt es nun, die neue Strecke stehe außer Verhältnis zur alten: Im Möbelwagen werde die Durchfahrt sehr schwierig, vielleicht unmöglich sein. Jedenfalls stiegen die Transportkosten erheblich, z.B. könne dann ein "Ziegelsteinwagen" bei Nutzung der Unterführung nur mehr 400 statt 600 Steine laden. Bei Kohlenfuhren verhalte es sich ähnlich. Im Winter werde "ein häufiges Schärfen der Hufeisen der Zugpferde unerläßlich" sein. In der Mahrstraße ließe sich die Trasse durch Hinzunahme eines Stücks der Ausfahrt der Firma Henrich und des Gartens der evangelischen Gemeinde verlängern und so die Passage erleichtern. Der Vorsitzende Olbertz erklärt, die Versammlung solle keine Protestversammlung sein, dazu sei die jetzige Zeit viel zu ernst. Doch die neuen Steigungsverhältnisse an Mahrstraße und Bonner Straße hätten "eine ganz bedeutende Erhöhung der Frachtkosten mit dem Güterbahnhof" zur Folge und der Frachtverkehr sei ja "kein geringer". Allein der Versand von Ton aus Siegburg sei "riesig". An eine eigene Bahnabladestelle für den Tonversand außerhalb der Stadt sei nicht zu denken. So müsse der ganze Verkehr zum Güterbahnhof durch die Unterführung, und auch umgekehrt gebe es keine Alternative. Auf Seiten des Vorstandstisches des Verkehrsvereins regt sich deutlicher Unmut, gegen die hoheitliche Bahn: Das Rechtsgefühl sträube sich, Siegburg bringe große Opfer und werde "so bedient": Überall richte man "elegante Bahnen" ein, baue Brücken. Doch die Unterführung Bonner Straße sei eine "Straßensperre", stehe dazu häufig unter Wasser: "Die Anlage ist zu tief gegen das Siegbett, jetzt schon steht dort das Wasser, und wir haben noch nicht einmal Hochwasser gehabt. Was soll erst bei vollständigem Hochwasser werden?" Die Siegregulierung habe den Grundwasserstand erniedrigt durch den Druck nach unten, fließendes Wasser sauge, während stehendes staue. Nunmehr stehe das Grundwasser 1,20 Meter tiefer. Dabei habe die Stadt Siegburg Geld zur Maßnahme beigesteuert, um den Verkehr zu fördern, statt den Transport zu erschweren. Jetzt hauen die Fuhrleute auf den Putz: Während man früher für eine Ladung viermal gefahren sei, seien künftig sechs Touren notwendig. Doch gerade die Tonindustrie könne eine größere Belastung "nicht vertragen". Auch die Kohlen würden teurer, wenn künftig "mehr gefahren" werden müsse. Foto: Bonner Straße im Jahre 1916, Blick vom Kaiser-Wilhelm-Platz zur Unterführung in Richtung Bonn.

Vor 105 Jahren - Januar 1920

Zum Direktor der Kreissparkasse des Siegkreises wurde vom Kreisausschuss der Sparkassendirektor Schumacher aus Emmerich am Niederrhein gewählt. Direktor Schumacher hat der dortigen Sparkasse 16 Jahre mit gutem Erfolg vorgestanden. (Kreisblatt) Foto:  Kreissparkasse in Siegburg, Markt 1.

Vor 105 Jahren - Januar 1920

"Karnevals-Gesellschaft Dreescher Queche. Dienstag, 6. Januar 1920 (Dreikönige) nachmittags 5 Uhr im neu dekorierten Saale des Breuerschen Bierkellers Zweite große humoristische Zusammenkunft unter gefl. Mitwirkung des Theatervereins 09. 1. Teil: Erstklassige Bühnen- und Büttenvorträge sow. Theateraufführungen. 2. Teil: Geschlossener Ball."

Vor 100 Jahren - Januar 1925

Seltsame Lichterscheinung am nächtlichen Firmament, auch in Siegburg wird gerätselt. Ein Augenzeuge berichtet:

"Hier ist diese Erscheinung ebenfalls am Mittwochabend wahrgenommen worden. Vom Bahnhof her war ich auf den Tierbungert gegangen und hatte eben die Mühlengrabenbrücke überschritten, als es plötzlich weißhell um mich wurde und ich glaubte zuerst, ein Automobil mit ungewöhnlich starken Lichtern sei in die Tierbungertstraße eingebogen, doch das Geräusch war so erschreckend fremd, es hörte sich an, als komme ein Automobil in schneller Fahrt durch etwa 15 cm hohen nassen Schnee gerannt, daß ich mich sofort umwandte, dann gewahrte ich den etwa kokosnußgroßen grell weißglühenden Körper, rechts und links von vielen kleinen Stücken begleitet, wie er am Himmel dahinsauste. Die Richtung schien so, als sei der Körper über die Bonnerstraße gekommen und nach der Wolsdorfer Seite zu an den Gebäuden des Michaelsberges vorbeigegangen; also etwa in nördlicher Richtung mit schwacher Neigung nach Osten. Der Eindruck war der einer lang anhaltenden außerordentlich stark leuchtenden Rakete. Gleich darauf schlug die Kirchenuhr viertel vor 12."

Auch aus Bonn gibt es Berichte: "Eine seltsame Lichterscheinung, ein sich wie eine Rakete zerteilender und prächtiger silberfarbener Lichtbüschel, viel größer und herrlicher als die gewöhnlichen Sternschnuppen. Man sah die Erscheinung in der Richtung hoch über dem Petersberg und vernahm nach etwa 1 Minute einen Knall, der sich wie eine Sprengung in der Ferne anhörte."

Vor 100 Jahren - 6. Januar 1925

"In der Holzgasse ist in der verflossenen Nacht ein junges Ehepaar an Gasvergiftung verunglückt. Wiederbelebungsversuche waren erfolglos. Das Unglück scheint dadurch entstanden zu sein, daß der poröse und in sehr schlechter Beschaffenheit befindliche Gasschlauch sich durch überstarken Druck gelöst hatte, da der Wandhahn nicht verschlossen war. Das Gas strömte aus und gelangte durch die zum Schlafzimmer führende offenstehende Tür, wo die Verunglückten schliefen."

Vor 10/60 Jahren - 6. Januar 2014/1964

Das 950. Jubiläum klingt aus. Jochen Hildesheim wart für siegburgaktuell einen Blick zurück auf Menschen, die eine besondere Beziehung zu diesem Jahr haben - oder zu 1964, dem 900. Gründungsjahr. Das 64-er-Jubiläum verfolgte Hildesheim hautnah als Lokaljournalist. Er leitete Jahrzehnte die Redaktion der "Rhein-Sieg-Rundschau". Heute geht es um die Chorgemeinschaft "Germania".

Herbert Kornisch, 75, Handelsvertreter aus der Nordstadt, genießt im Ruhestand die frische Luft und das Reisen und singt noch immer im II. Baß der Chorgemeinschaft Germania Siegburg - wie schon vor 50 Jahren. Am 21. November 1964 war er dabei, als der Männerchor in der damals neuen Stadthalle mit dem "Chanson de Montreux" aus der Schweiz ein Festkonzert aus Anlass des 900-jährigen Stadtjubiläums gab. Mit ihm standen elf Germania-Sänger auf der Bühne, die heute ebenfalls noch aktiv sind. 50 Jahre, nein sogar für 60-jährige Mitgliedschaft wird Herbert Kornisch bei der nächsten Jahreshauptversammlung der Germania geehrt. Schon Anno 1954, als 15-jähriger meldete er sich in der Chorgemeinschaft an und ist heute der "dienstälteste" aktive Sänger. Er machte alle Tourneen mit und gilt als Stimmungskanone. Nebenbei verstärkte Kornisch all die Jahre den Pfarrchor St. Anno. Am 8. Januar 1965, zum Ausklang der 900-Jahr-Feier, brachte der Meisterchor Germania Siegburg mit Herbert Kornisch dem Bundespräsidenten und seiner Frau, Heinrich und Wilhelmine Lübke, von der Benediktinerabtei auf dem Michaelsberg ein Ständchen (Foto).

Vor 10 Jahren - 6. Januar 2015/1

Der Vorteil von etwas Neuem sind die Entfaltungsmöglichkeiten, die das Neue mit sich bringt. Das kann man bildlich verstehen, aber auch wörtlich nehmen. Wie am Kreisel Wellenstraße. Da entrollen Beate Mlinski (rechts) und Sarah Vester (links), zwei Mitarbeiterinnen des Siegburger Seniorenzentrums, unter den Augen von Vizebürgermeisterin Dr. Susanne Haase-Mühlbauer, ein ganz besonderes Plakat.

Vor 10 Jahren - 6. Januar 2015/2

Als die Kurbel sich das letzte Mal dreht, ist das Megabanner oben. Eine 63 Quadratmeter große Werbung für das im Mai 2014 eröffnete Seniorenzentrum an der Heinrichstraße, zu sehen sind Raumbeispiele, zu lesen die Schriftzüge "Stationäre Pflege", "Kurzzeitpflege", "Wohnen im Seniorenzentrum", "Gästezimmer" und "Seniorentagespflege".  

Vor 10 Jahren - 6. Januar 2020

Beim Anblick des Fotos, dass Petra Flörken gestern Abend zur blauen Stunde, der Zeit zwischen Sonnenuntergang und Dunkelheit, machte, kommt dem Betrachter schnell die vorweihnachtliche Liedzeile "Still und starr ruht der See" in den Sinn. Von leise rieselndem Schnee allerdings weit und breit keine Spur. Im Gegenteil: Bis zum Ende der Woche soll das Thermometer auf fast schon frühlingshafte zweistellige Werte klettern.

Für einen Besuch der Stadtverwaltung gilt: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.

Tourist Information (+49 2241 102-7533 oder tourismus@stadtbetriebe-siegburg.de) und Stadtmuseum (+49 2241 102-7410 oder stadtmuseum@stadtbetriebe-siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr), die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.

Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem Siegburg-Gutschein (Karte oder App) erworben werden.

Polizei: 110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst: 112
Krankentransport: +49 2241 19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: +49 1805 986700
Giftnotruf-Informationszentrale der Universitätsklinik Bonn: +49 228 19240
Apotheken-Notruf:  +49 800 0022833
Telefonseelsorge: +49 800 1110111 oder +49 800 1110222
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116111 oder +49 800 1110333
Bundesweites Hilfstelefon "Gewalt gegen Frauen": 116016
Opferschutzbeauftragter der Kreispolizeibehörde Siegburg: +49 2241 5413812
Beratungsstelle sexualisierte Gewalt: +49 228 635524
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116116
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen

Apotheken-Notdienst

Glocken Apotheke, Hermann-Ehlers-Straße 61, Troisdorf, Telefon: +49 2241 804689