siegburgaktuell 29.12.2025

KSI leuchtete mit dem Himmel um die Wette
Siegburg. Kalt sieht's aus auf diesem Foto, das Angelika Wickleder in den frühen Samstagmorgenstunden knipste. Kalt ist es noch immer, nur die Farbe am Himmel fehlt mittlerweile.

Kältetelefon der Johanniter
Siegburg. Hinter uns liegt laut Deutschem Wetterdienst die kälteste Weihnacht seit 15 Jahren. Und auch in der Prognose für die kommenden Tage wandert das Quecksilber im Thermometer immer wieder in den Minusbereich. Die Johanniter machen daher darauf aufmerksam, dass über das "Kältetelefon" unter der Telefonnummer +49 151 19632610 obdachlose Menschen, die in Not sind, gemeldet werden können. In den Abendstunden fährt ein ehrenamtliches Team (Foto) die genannten Plätze an, um zu helfen oder weitergehende Hilfe zu vermitteln.

Am BildungsCampus Neuenhof
Siegburg. Sie dienen als sichtbares Symbol und Mahnmal: Die orangefarbenen Bänke, die auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam machen. Mittlerweile stehen elf von ihnen im Stadtgebiet, mehr als die Hälfte davon, sechs Stück, wurden in diesem Jahr aufgestellt. Allein drei davon im Dezember.
Die Liegebank am BildungsCampus Neuenhof geht auf das Engagement der Klasse 9l der städtischen Gesamtschule zurück. "Ein normales Modell fanden die Jugendlichen langweilig", sagt Tischlermeister Manuel Draeger, der den Prozess begleitete. "Vor allem die Mädchen waren engagiert und haben viele Ideen eingebracht", so Klassenlehrerin Britta Stelzl. Das Foto entstand bei der Einweihung, es zeigt, v.l., Manuel Draeger, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Siegburg, Christiane Pipke, Bürgermeister Stefan Rosemann sowie Britta Stelzl, die Elftklässler Antonio und Joline liegen zur Probe.
Die weiteren Standorte orangefarbener Bänke sind: 1. vor den Kreishaus, 2. im Eingangsbereich zur Polizeiwache an der Frankfurter Straße, 3. vor dem Amtsgericht, 4. vor der Kirche St. Elisabeth (Deichhaus), 5. neben dem Bücherschrank an der Hauptstraße (Kaldauen), 6. an der Alten Lohmarer Straße am Eingang zum Nordfriedhof, 7. beim Kinderheim Pauline von Mallinckrodt (Wolsdorf), 8. im Berufskolleg Zange und ... Weiterlesen!

In der Fußgängerzone
Siegburg. Es sind erschreckende Zahlen. Laut Bundeskriminalamt (BKA) wurden im Jahr 2024 187.128 Frauen und Mädchen Opfer häuslicher Gewalt. 53.451 weibliche Opfer von Sexualstraftaten erfasst die Statistik, knapp die Hälfte davon zum Tatzeitpunkt minderjährig. 593 Frauen wurden Opfer von "Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung", 308 Frauen und Mädchen von ihren Partnern getötet. 18.224 Frauen erstatteten Anzeige wegen digitaler Gewalt, im Bereich der politisch motivierten Kriminalität wurden 558 frauenfeindliche Straftaten registriert. Und die Dunkelziffer ist hoch: "Die Anzeigequote liegt meist unter zehn Prozent, bei Partnerschaftsgewalt sogar unter fünf Prozent", so das BKA.
In der Fußgängerzone, vor dem ehemaligen Kaufhof, macht nun ebenfalls eine orangefarbene Bank auf die Thematik aufmerksam - und verrät gleichzeitig, wie Betroffene Hilfe erhalten können. Weiterlesen!

Auf Kaldauer Spielplatz
Siegburg. Die orangefarbenen Bänke sollen nicht nur sensibilisieren, sondern vor allem informieren. Auf dem Spielplatz am Weißdornweg stand bereits eine passend angestrichene Sitzgelegenheit. Gemeinsam mit Vertretern der Bürgergemeinschaft Kaldauen (von unten rechts im Uhrzeigersinn: Uschi Stenz, Rita Schubert und Norbert Schlemminger) wurde dort durch die städtische Gleichstellungsbeauftragte Christiane Pipke und Bürgermeister Stefan Rosemann eine Plakette angebracht. Darauf vermerkt sind, wie bei allen weiteren zehn orangefarbenen Bänken im Stadtgebiet, Telefonnummern und Adressen, bei denen Betroffene von häuslicher oder sexualisierter Gewalt Hilfe erhalten.
Sie sind bzw. waren von häuslicher und/oder sexualisierter Gewalt betroffen? Hier erhalten Sie Hilfe:
Runder Tisch gegen häusliche Gewalt im Rhein-Sieg-Kreis
Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" (18 Sprachen): 116116
Frauenhäuser
Frauenhaus Rhein-Sieg-Kreis: +49 2241 330194
Frauenhaus Troisdorf: +49 2241 3226360
Frauenhaus Bonn: +49 228 232434 oder +49 228 635369
Fachberatungsstellen für Frauen
Frauenzentrum Troisdorf: +49 2241 72250
Frauenzentrum Bad Honnef: +49 2224 10548
Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt: +498 228 635524
Hilfe für Frauen in Not e.V. Bonn +49 228 233097
Frauen helfen Frauen e.V. Bonn +49 228 659500
Beratungsstellen für Männer und Jungen
SKM e.V. Rhein-Sieg-Kreis +49 2241 177841 oder +49 2241 177842
Hilfetelefon "Gewalt an Männern" 0800 1239900

Mit der Feuerwehr durchs Weihnachtswochenende
Siegburg. Wir begleiten die Feuerwehr durchs lange Weihnachtswochende, beginnen mit dem Tag vor dem Fest.
Dienstag, 23. Dezember, 17.38 Uhr, Johannesstraße: Eine etwa zehn Meter lange Ölspur wird abgestreut. 17.54, Mühlenstraße: Gewaltsame Öffnung einer verschlossenen Tür, um dem Rettungsdienst Zugang zu dem dahinter befindlichen Patienten zu ermöglichen.
Mittwoch, 24. Dezember, 14.56 Uhr, Hohlweg: Aus dem Keller eines Hauses wird Rauch gemeldet. Die hauptamtlichen Kräfte rücken mit Unterstützung der freiwilligen Löschgruppen Innere Stadt, Brückberg und Wolsdorf aus. Vor Ort stehen diese vor einer defekten Waschmaschine, die von den Bewohnern selbstständig gelöscht wurde. Es bleibt nur die Kontrolle auf mögliche Glutnester mittels Wärmebildkamera - aber bereits eine halbe Stunde nach Alarmierung kann Entwarnung gegeben werden.
Freitag, 26. Dezember, 3.11 Uhr, A3: Auf dem Seitenstreifen steht ein Fahrzeug, in dem sich eine Person befindet, die medizinisch behandelt werden muss. Die Floriansjünger sichern die Einsatzstelle ab.
Samstag, 27. Dezember, 0.01 Uhr, Rilkestraße: Im Erdgeschoss eines Hauses piepst der Heimrauchmelder, ein Grund dafür kann nicht festgestellt werden. 13.55 Uhr, B56: Es wird eine Ölspur gemeldet, die sich vor Ort jedoch als Kondenswasser entpuppt. 14.30 Uhr, Am Kieferntopf: Verunreinigung durch eine geplatzte Dieselleitung auf der Fahrbahn - hier reinigt eine Fachfirma - und einer Wiese, auf der der Pkw abgestellt wurde. Eine unbestimmte Menge des Kraftstoffs gelang dadurch ins Erdreich. Die Einsatzstelle wird zur weiteren Abklärung an die Wasserbehörde übergeben. 20.48 Uhr, Von-Stephan-Straße: Auf einer Baustelle tritt aus einem undichten Standrohr Wasser aus und flutet langsam die Straße. Die Feuerwehr schiebert den Hydranten ab.
Sonntag, 28. Dezember, 12.35, Markt: Der Wasserspender, der an heißen Tagen für Erfrischung sorgen soll, läuft ununterbrochen, sorgt bei der herrschenden Kälte für eine Eisschicht in der Fußgängerzone. Der Wasserversorger stoppt den Zufluss, die Feuerwehr stellt mit Streusalz die Verkehrssicherheit wieder her (Foto).

Angebot für junge Frauen
Siegburg. Unter dem Motto "Tob' dich aus und fühl dich großartig!" bietet die Bürgergemeinschaft Deichhaus ab dem 9. Januar 2026 jeweils freitags von 17 bis 18 Uhr einen Zumba- und Pound-Kurs speziell für junge Frauen an. Die beiden Sportarten - Zumba verbindet Fitness mit lateinamerikanischen Tanzbewegungen, Pound ist ein energiegeladenes und schweißtreibendes Workout - findet jeweils im wöchentlichen Wechsel statt. Geleitet werden die Einheiten in der Sporthalle der Hans Alfred Keller-Schule, Chemie-Faser-Allee 5, von Jacky Seiler (Foto). Anmeldung per Mail an info@bg-deichhaus.de; die Teilnahmegebühr fürs ganze Jahr beträgt 72 Euro.

Wie funktioniert Babymassage?
Siegburg. Das DRK-Familienbildungswerk, Zeughausstraße 3, bietet ab Mittwoch, 14. Januar 2026, für Mütter und Väter mit einem Kind im ersten Lebensjahr Babymassage-Kurse an. An fünf Terminen lernen die Eltern die Grundlagen kennen und können verschiedene Techniken, zum Beispiel gegen Blähungen und Koliken, ausprobieren. Weitere Infos und Anmeldung unter www.drk-familienbildung.de.

Selbsthilfe bei Essstörungen
Siegburg/St. Augustin. Die Binge-Eating-Störung ist die am weitesten verbreitete Essstörung in Deutschland. Betroffene verlieren regelmäßig die Kontrolle über ihr Essverhalten und nehmen große Mengen an Nahrungsmitteln zu sich - oft schnell, heimlich und ohne echtes Hungergefühl. Der Begriff "binge" stammt aus dem Englischen und bedeutet Gelage. Viele der Erkrankten sind übergewichtig oder adipös und leiden zusätzlich unter Schuldgefühlen, Scham und sozialem Rückzug.
Die Overeaters Anonymous (OA) bieten Menschen mit zwanghaftem Essverhalten - unabhängig von Gewicht oder Diagnose - Unterstützung auf Basis eines Zwölf-Schritte-Programms, das die persönliche Entwicklung und eine langfristige Veränderung des Essverhaltens fördert. Die Selbsthilfegruppe trifft sich jeden Dienstagabend in St. Augustin. Genaue Informationen erteilt die Selbsthilfe-Kontaktstelle unter +49 2241 949999 oder selbsthilfe-rhein-sieg@paritaet-nrw.org.

Traumdorf wich aus guter Stube
Siegburg. Die Beseitigung der letzten Spuren des 32-tägigen mittelalterlichen Treibens im Herzen der Stadt hielt Michael A. Schmiedel am Tag vor Heiligabend im Bild fest. "Mir geht es jedes Jahr so, als sei der Markt ein Traum gewesen, eine Art Traumdorf, dass sich dann doch wieder in Luft aufgelöst hat. Es soll ja auch Siegburgerinnen und Siegburger geben, die diesem nichts abgewinnen können. Manche hätten lieber einen normalen Weihnachtsmarkt. Aber die gibt es zuhauf. Umso dankbarer bin ich dafür, dass ein Zwölftes des Jahres dieser besondere Markt, zu dem Menschen aus ganz Deutschland und aus Nachbarländern angereist kommen, nur zehn Minuten zu Fuß von unserm Haus entfernt ist. Und elf Zwölftes des Jahres steht die gute Stube der Stadt anderen Events zur Verfügung. Der Markt ist ein Kleinod, das wir gut behandeln sollten."

Adventskalender 2025
Siegburg. In unserem Adventskalendergewinnspiel öffneten wir mit Ihnen jeden Tag ein Türchen, 24-mal durften Sie sich auf attraktive Preise freuen. Heute lösen wir die letzten Fragen auf.
Am 23. Dezember wollten wir von Ihnen wissen, wie das Phänomen heißt, das entsteht, wenn Sonnenlicht und Regen zusammentreffen. Roswitha Burkhardt wusste, dass es sich dabei um einen Regenbogen handelt - und darf diesen zukünftig geschützt durch einen Siegburg-Regenschirm genießen. Jeweils eine Reproduktion des Siegburger Merianstichs geht an Marlies Müller-Reuter und Michael Bartetzko. Beide verorteten das Original ins Stadtmuseum. Herzlichen Glückwunsch!
Das passende Foto - die römische Siegesgöttin Victoria auf dem Kriegerdenkmal am Markt im Gegenlicht - sendete uns Marceli Hugo Mrozowski. Vielen Dank!

Montag, 22.12.2025
Nordfriedhof: Anneliese Schneider
Nordfriedhof: Klara Maria Hoffsümmer
Nordfriedhof: Werner Jordan
Dienstag, 23.12.2025
Nordfriedhof: Romy Schilke
Waldfriedhof: Käthe Blank

Stadtnachrichten online
Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
Ihre Stimme zählt! Unter mitmachen.siegburg.de laden wir Sie herzlich ein, sich mit der Stadtverwaltung über anstehende Themen in Siegburg auszutauschen, Ihr Wissen und Ideen einzubringen oder an Umfragen und Beteiligungen teilzunehmen. Der Vorteil: Eine einmalige Registrierung reicht aus, um bei sämtlichen Projekten mitzumachen.

Montag, 29. Dezember 2025
ganztägig, Kulturkiosk, Markt:
Udo Zembok: "Durchlichtungen - Objekte und Installationen" (Foto, bis Sonntag, 18. Januar 2026)
10 bis 12 Uhr, St. Elisabeth, Chemie-Faser-Allee 2:
Lotsenpunkt Siegburg
14 bis 16 Uhr, Gemeinschaftsgarten, Cecilien-/Wellenstraße:
Der Gemeinschaftsgarten hat für Besucher geöffnet
17.30 Uhr, Servatiushaus, Mühlenstraße 14:
Treffen der ZWAR-Gruppe Siegburg Innenstadt
18 Uhr, Vereinskeller im Berufskolleg, Hochstraße 5:
Brezelschießen der Schützenbruderschaft St. Servatius
19 Uhr, Weinbar Séparée, Haufeld 2a:
"Dinner for One" (ausverkauft)
Dienstag, 30. Dezember 2025
ganztägig, Kulturkiosk, Markt:
Udo Zembok: "Durchlichtungen - Objekte und Installationen" (bis Sonntag, 18. Januar 2026)
19 Uhr, Weinbar Séparée, Haufeld 2a:
"Dinner for One" (ausverkauft)
20 Uhr, Rhein Sieg Forum, Bachstraße 1:
Poetry-Slam-Jahresfinale 2025

Das aktuelle Kinoprogramm entnehmen Sie bitte den Webseiten von
Capitol, Augustastr. 20, Tel.: +49 2241 62288, https://www.capitol-siegburg.de und
Cineplex, Europaplatz 1, Tel.: +49 2241 958080, https://www.cineplex.de.

Montag, 29. Dezember, der 363. Tag in 2025
Wetter: Den Sonnenaufgang über den Kaldauer Feldern genoss Feruza Hauke bei einer Fahrradtour am Morgen des ersten Weihnachtstags. Heute warten wir vergeblich auf den Feuerball.
Sonnenuntergang heute: 16.32 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.33 Uhr
Monduntergang morgen: 5.23 Uhr
Mondaufgang morgen: 12.48 Uhr
Thomas (Becket, 1118 in London geboren, Lordkanzler, Erzbischof von Canterbury und Primas von England; als der König in die Rechte der Kirche eingreift, widersteht ihm Thomas, am 29. Dezember 1170 wird er während der Vesper in der Kathedrale von Canterbury ermordet; bis zu seiner Heiligsprechung dauert es nur drei Jahre; König Heinrich VIII. lässt 1538 den Schrein zerstören und die Reliquien vernichten), auch: Tom; Lothar (der VIII., Kaiser, als ältester Sohn Kaiser Ludwigs des Frommen 795 geboren, teilt 855 seinen Herrschaftsteil unter seinen drei Söhnen und setzt so die Zerstückelung des Reiches fort, entsagt schließlich der Herrschaft und wird Mönch in Prüm, wo er nach seinem Tod am 29. Dezember 855 beigesetzt wird); David ("Liebling Gottes"); Thamar (Ahnfrau von Jesus), auch: Tamara, Tamie; Jessica ("Gott wacht über dich").
Elisabeth (1709-1762), russische Zarin ab 1741; Marquise de Pompadour (1721-1764), Mätresse von Ludwig XV.; Charles Goodyear (1800-1860), amerikanischer Chemiker und Unternehmer, Reifenproduzent; Andrew Johnson (1808-1875), US-Präsident von 1865 bis 1869; Pablo Casals (1876-1973), spanischer Cellist, Komponist und Dirigent; Helmut Gollwitzer (1908-1993), evangelischer Theologe; Carl-Dieter Heckscher (1937-2018), begann unter dem Namen Dieter Thomas Heck als Radio-Luxemburg-DJ, populär als 183-facher ZDF-Hitparaden-Moderator von 1969 bis 1984; erwarb sich den Namen eines Schnellsprechers, dabei hatte er als sechsjähriges Kind ein traumatisches Erlebnis, war in Hamburg drei Tage unter Bombentrümmern begraben und stotterte zunächst; Brigitte Kronauer (1940-2019), Schriftstellerin ("Teufelsbrück", "Frau Mühlenbeck im Gehäus"); Ray Thomas (1941-2018), britischer Sänger der Moody Blues ("Nights In White Satin"); Rick Danko (1942-1999), kanadischer Bassist bei The Band; Marianne Faithfull (1946), britische Sängerin, Ex von Mick Jagger, der zusammen mit Keith Richards für sie "As Tears Go By" komponierte; aus dem Drogensumpf heraus gelang ihr 1979 mit "Broken English" ein Comeback; Alexandra Kamp (1966), Schauspielerin; Jude Law (1972), englischer Schauspieler ("Der talentierte Mr. Ripley").

1605: John Davis, der englische Seefahrer und Entdecker, erster Europäer, der wissenschaftlich die polaren Meere und Küsten erforschte, wird in Bintang auf Sumatra von japanischen Piraten getötet; 1825: Jacques-Louis David, der französische Historienmaler ("Der Tod des Marat") stirbt 77-jährig in Brüssel, Bild: "Die Krönung von Napoleon", das David-Gemälde (1805-1807) hängt im Pariser Louvre; 1832: Johann Friedrich Freiherr Cotta von Cottendorf, der langnamige Cotta-Gründer mit illustren Schreibern wie Hölderlin, Schiller und Goethe im Verlags-Portfolio stirbt 68-jährig in Stuttgart; 1926: Rainer Maria Rilke, der Lyriker ("Das Stunden-Buch") stirbt 51-jährig in einem Sanatorium nahe Montreux an Leukämie; 1929: Wilhelm Maybach, der Autobauer stirbt 83-jährig in Stuttgart; 2003: Bob Monkhouse, der britische Komiker und Moderator der Slapstick-Sendung "Als die Bilder laufen lernten" stirbt 75-jährig; 2008: Rudi Michel, der Sportjournalist stirbt 87-jährig in Baden-Baden; wenn er kommentierte, verlor die deutsche Nationalmannschaft zumeist, er bezeichnete sich deshalb selbst als "Niederlagensprecher"; nach eigener Aussage war die Kommentierung des Wembley-Tores 1966 die schwierigste Aufgabe seiner Reporterkarriere; 2011: Leopold Hawelka, der österreichische Cafetier, Gründer des Wiener "Café Hawelka", stirbt 100-jährig in der Hauptstadt; in den letzten Jahren saß er täglich mit obligatorischer Fliege zurückgezogen und still als gleichsam lebendes Inventar an einem der Marmor-Tischlein in seinem Etablissement in der Dorotheergasse; 2016: Peter ("Admiral") Tamm, der langjährige Vorstandsvorsitzende des Axel-Springer-Verlags stirbt 88-jährig in Hamburg; 2018: Carmen Franco, die Tochter des 1975 nach endlosen Kriegs-, Schand- und Gräueltaten verblichenen spanischen Diktators und selbsternanntem rechtsextremen "Führer von Gottes Gnaden", Francisco Franco, stirbt 91-jährig in Madrid und hinterlässt ein - woraus auch immer gespeistes - Vermögen von einer halben Milliarde Euro; 2019: Manfred Stolpe, der SPD-Politiker, von 1990 bis 2002 erster Ministerpräsident des neuen Bundeslandes Brandenburg und dann bis 2005 Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, stirbt 83-jährig in Potsdam an Krebs; 2020: Pierre Cardin, der im italienischen San Biagio di Callata in Venetien geborene französische Modeschöpfer mit Karrierebeginn bei Christian Dior, auch als Lizenz-Unternehmer für Feuerzeuge und Tapeten aktiv, stirbt 98-jährig in Neuilly-sur-Seine bei Paris; 2022: Pelé, die brasilianische Fußball-Ikone, Spieler des Santos FC, dreimaliger Weltmeister (1958, 1962, 1970), Debut in der Selecao mit 16 Jahren, stirbt 82-jährig in Sao Paulo; 2022: Vivienne Westwood, die britische Modeschöpferin stirbt 81-jährig in London, mit geltungssüchtigen und kaufkräftigen Fashionfuzzis rechnete sie am Ende ab: "Kauft weniger, sucht gut aus, achtet darauf, dass es länger hält"; 2022: Ian Tyson, der kanadische Folk-Sänger, 1962 Komponist des späteren Neil-Young-Hits "Four Strong Winds", stirbt 89-jährig nahe Longview/Alberta; 2024: Jimmy Carter, der 39. Präsident der Vereinigten Staaten stirbt 100-jährig in Plains/Georgia; der frühere Erdnussfarmer und Governeur war so etwas wie der Gegenentwurf zu seinem späteren Nachfolger Trump: Moral und Redlichkeit hielt er hoch, Menschenrechte waren zentrales Thema der Außenpolitik, er brachte Israels Premier Menachim Begin und Ägyptens Staatschef Anwar el-Sadat zum Friedensabkommen von Camp David, statt goldener Ballsäle baute er frühe Solarzellen auf das Weiße Haus und warnte bereits vor den Folgen des Klimawandels; der, so sein Biograph Kai Bird, "wahrscheinlich intelligenteste, arbeitsamste und anständigste Mann, der im 20, Jahrhundert im Oval Office gesessen hat", erhielt 2002 den Friedensnobelpreis.
Vor 860 Jahren - 29. Dezember 1165
Rainald von Dassel, Erzbischof von Köln, spricht Kaiser Karl den Großen heilig. Gegenpapst Paschalis III. gibt sein OK, doch die offizielle katholische Kirche erkennt den Akt nie an.
Vor 180 Jahren - 29. Dezember 1845
Der "Lone Star State" Texas, Hochburg der Religiös-Konservativen, in der Verbrechensrate der staatlich vollstreckten Todesurteile US-Spitzenreiter, wird 28. Bundesstaat.

Vor 135 Jahren - 29. Dezember 1890
In South Dakota schlägt die US-Armee einen Indianer-Aufstand nieder. "Heldenhaft" metzeln die Soldaten 400 Dakota, zumeist Frauen und Kinder, mit zwei Schnellfeuerkanonen nieder und verscharren die Opfer in einem Massengrab. Später reden sie von der "Schlacht von Wounded Knee". Doch in bitterer Wahrheit lief die Sache so:
Colonel James W. Forsyth hat den Befehl, die Dakota-Sioux in ein Militärlager in Omaha zu deportieren und verlangt, dass die Sioux ihre Feuerwaffen auszuhändigen hätten. Unzufrieden mit der geringen Anzahl lässt er die Soldaten die Zelte durchsuchen, ordnet dann Leibesvisitation an. Auch das lassen die Indianer über sich ergehen, bis auf Medizinmann Yellowbird, der heftigst protestiert und einige Schritte des Geistertanzes inszeniert. Bei Black Coyote findet sich eine neue Winchester unter der Kleidung; der Indianer weigert sich, das abzugeben, wofür er viel Geld bezahlt hat. Beim Gerangel löst sich ein Schuss, die Soldaten werfen die Hotchkiss-Geschütze an. Dabei sterben auch 25 Kavalleristen - "friendly fire".
Dee Brown bezeichnet 1970 in seinem Buch "Bury My Heart at Wounded Knee" ("Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses") das Massaker als Schlusspunkt der Serie der Verbrechen gegen die indigene Bevölkerung. Foto: Häuptling Spotted Elk ("Big Foot") tot im Schnee von Wounded Knee.

Vor 110 Jahren - 29. Dezember 1915
Weihnachten an den Fronten des Ersten Weltkriegs schildert das Kreisblatt: "Die Weihnachtsfeiern im Felde, die von unseren Truppen abgehalten wurden, nahmen überall einen schönen und erhebenden Verlauf. Um die Erfahrungen eines Kriegsjahres reicher, hatte man überall rechtzeitige und gründliche Vorbereitungen für die Weihnachtsfeiern in den Schützengräben und hinter der Front getroffen. Die Weihnachtsliebesgaben von Angehörigen sowie von den auf dem Gebiete der Kriegsfürsorge tätigen Körperschaften waren größtenteils rechtzeitig eingetroffen. Überall der Gesang von Weihnachtsliedern, innerhalb größerer Truppenverbände hielten die Feldgeistlichen markige Ansprachen. Dann ging es an die bunten Teller. Die Zigarren und Zigaretten wurden probiert und man ließ sich den Tabak aus der neuen Pfeife schmecken. Während vorn Kanonen donnerten und die Mannschaften in den vordersten Schützengräben Wacht hielten, um später sich unterm Tannenbaum zu versammeln, verlebten unsere Krieger eine unvergessliche, ebenso vom heiligen Ernst erfüllte wie von frischem Humor gewürzte Stunde. Die Daheimgebliebenen aber weilten mit ihren Herzen und Gedanken bei ihren Lieben in den Schützengräben." Foto: Weihnachtsfest in einem der Krankenzimmer des Weltkriegs-Lazaretts in der Siegburger Abtei auf dem Michaelsberg.
Vor 110 Jahren - 29. Dezember 1915
Nach dem Feste: "Ernst und würdig, wie es in solcher harter Zeit dem deutschen Volke anstand, ist die Feier des Weihnachtsfestes vorübergegangen. War in so vielen Familien doch durch die Abwesenheit des Vaters am Weihnachtstage ohnehin bereits einen Schatten auf die Weihnachtsfreude der Kinder getreten. Und für das Mutterherz hieß es, trotz aller bangen schweren Sorgen doppelt fröhlich zu scheinen, um nicht im feinfühligen Kinderherzen falsche Saiten anzuschlagen. Für die Erwachsenen war Weihnachten wie zu erwarten ein ernstes und feierliches, aber kein fröhliches Fest. Umso stärker war der Besuch unserer Gotteshäuser, die am heutigen Abend und an den beiden Festtagen zu allen Stunden die Schar der Gottesdiensteilnehmer kaum fassen konnten." (Siegburger Kreisblatt)
Vor 100 Jahren - 29. Dezember 1925
"Nach Mitteilung der Polizeibehörde ist die Polizeistunde für die Sylvesternacht auf 1 Uhr verlängert worden."

Vor 100 Jahren - 29. Dezember 1925
"Von einem Arbeitskommando im Lohmarer Walde entwichen gestern Nachmittag 4 Zuchthausgefangene, die dort mit Waldarbeiten beschäftigt waren." Foto: Feldarbeiten von Strafgefangenen am Rothenbach.
Vor 100 Jahren - 29. Dezember 1925
"Gestern abend ertönte in Siegburg das Brandmal, es brannte in Buisdorf eine Scheune beim Landwirt Trimborn. Die Siegburger Wehr konnte den Brand lokalisieren."

Vor 60 Jahren - 29. Dezember 1965
Nach dem Feste: "Nach dem hektischen Treiben der Vorweihnachtswochen verlebte die Bevölkerung des Siegkreises ein ruhiges Weihnachtsfest. Das unbeständige Wetter des ersten Weihnachtstages wurde am zweiten Feiertag bis in die Mittagsstunden durch einen strahlend blauen Himmel abgelöst, der viele Leute aus ihren Wohnungen hinaustrieb. Einen solchen Rummel hat es noch nie gegeben, war die einhellige Meinung aller Bürger zum Weihnachtsfest 1965. Schon vor dem Fest setzte ein Sturm auf die Geschäfte ein, um den Gabentisch zum Weihnachtsfest mit auserlesenen Geschenken zu füllen. Es wurde gekauft wie noch nie. Kein Preis war zu hoch, kein Wunsch war zu ausgefallen. Den Geschäftsleuten war dieser `run` gerade recht, aber dennoch hörte man das Stöhnen: Es ist verrückt in diesem Jahr. Einige unverbesserliche Optimisten versuchten am Heiligen Abend noch Lametta zu kaufen. Ihnen wurde in fast allen Geschäften gesagt: Wir sind schon lange ausverkauft." (Siegburger Zeitung) Foto: Schaufensterdekoration des Warenhauses Kaspar am Markt in den 1950er-Jahren.

Vor 60 Jahren - 29. Dezember 1965
"Am Vormittag des Heiligabend setzte der letzte große Sturm auf die Geschäfte Siegburgs ein. Mit schweren Taschen und Paketen beladen schleppten die Siegburger durch die Straßen. Auf den Straßen herrschte ein wahres Verkehrschaos. Im Zentrum Siegburgs war kein Parkplatz mehr zu bekommen. Erst gegen 13 Uhr flaute das Getriebe etwas ab. Am Nachmittag leerten sich die Straßen und die ersehnte Ruhe trat ein. Nach Einbruch der Dunkelheit war die Stadt Heiligabend fast ausgestorben. Die Gottesdienste beider Konfessionen waren außerordentlich gut besucht. Die Christen begingen die Geburt des Herrn in besonders festlicher Form. Viele Siegburger pilgerten zur Christmette auf den Michaelsberg und in die Servatiuskirche. Am ersten Weihnachtstag meinte es Petrus mit dem Wetter nicht sehr gut. Es war sehr unbeständig, so daß sich nur wenige Fußgänger auf die Straße wagten. Wer einen Besuch bei seinen Freunden machen wollte, benutzte dazu das Auto. Am zweiten Weihnachtstag wurden die Kinder durch einen strahlend blauen Himmel geweckt. Jetzt hatten sie endlich Gelegenheit, ihr neues Fahrrad oder die Rollschuhe auszuprobieren. Viele Siegburger nutzten das schöne Wetter aus, um ausgedehnte Spaziergänge zu machen." (Siegburger Zeitung)

Vor 5 Jahren - 29. Dezember 2020
Zwei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 vermeldet das Kreisgesundheitsamt für Siegburg. Die Gesamtzahl der Verstorbenen stieg damit auf 29, mehr als in jeder anderen Kommune im Kreisgebiet. 1.005 Fälle gibt es seit dem Erstauftreten der Seuche vor zehn Monaten, aktuell sind 78 Menschen in Siegburg nachweisbar mit Corona infiziert. 898 Personen überwanden die Infektion.

Vor 5 Jahren - 29. Dezember 2020
Zeit, sich unerschlossenem Material zu widmen, hatte der im Sommer pensionierte langjährige Konrektor des Anno-Gymnasiums, Joachim "Jogi" Schneider. In alten Familienunterlagen fand er einen Musterungsbescheid aus dem Jahr 1943 - für seine Mutter! Hintergrund: Frauen wurden im Zweiten Weltkrieg zum Reichsarbeitsdienst eingezogen. Schneiders Mutter wurde in ihrem Bescheid aufgefordert, sich am 4. Februar 1943 um 8 Uhr "sauber gewaschen und mit sauberer Wäsche" in der Hermann-Göring-Straße 27 (heute Bahnhofstraße) einzufinden. Wer sich ohne Entschuldigung drückte, auf den warteten 150 Reichsmark Strafe. Oder Haft.
Schneider erzählt: "Meine Mutter wurde schließlich ab dem 30. Oktober 1943 bei der KHD (Kriegshilfsdienststelle) Barth-Stein eingesetzt. Die Pommerschen Industriewerke Barth waren trotz ihres unverfänglichen Namens ein großer Rüstungsbetrieb, der aus Tarnungsgründen mitten in einem Waldgebiet errichtet worden war. Das Werk diente in erster Linie der Herstellung von Nebelkerzen, Nebelgranaten und Brandbomben. Unter anderem wurden monatlich 100.000 bis 200.000 Nebelhandgranaten abgefüllt. Der Betrieb produzierte aufgrund seiner geschützten Lage von Luftangriffen unbehelligt bis zum 30. April 1945. Am 16. Mai wurde meine Mutter von dort mit dem Dienstgrad KHD-Maid, Kriegs-Hilfsdienst-Maid, entlassen."
Wie Schneider recherchierte, plünderte die Bevölkerung nach dem Abrücken der Werksleitung die Hallen, ehe die Rote Armee die Fabrik erreichte. Die Sowjets ließen demontieren und abtransportieren, was übrig war, sprengten den Komplex anschließend in die Luft.
Nicht vergessen werden darf ein trauriges Kapitel der geschilderten Rüstungsherstellung. 2.700 Zwangsarbeiter schufteten in den Hallen, ab November 1943 bediente man sich der Häftlinge des eingerichteten Konzentrationslagers Barth. Zu Fuß wurden sie in Häftlingskleidung und Holzpantinen in das Werk geführt, wo sie bei unzureichender Ernährung in Zwölf-Stunden-Schichten arbeiten mussten. Unterernährung, Kälte, Tuberkulose und Misshandlungen forderten eine bis heute unbekannte Zahl von Toten. Für die dienstverpflichteten Beschäftigten entstand das Wohnlager Barth-Stein (später Tannenheim) mit Doppelhäusern zur Unterbringung von etwa 2.000 Personen.
Für einen Besuch der Stadtverwaltung gilt: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.
Tourist Information (+49 2241 102-7533 oder tourismus@stadtbetriebe-siegburg.de) und Stadtmuseum (+49 2241 102-7410 oder stadtmuseum@stadtbetriebe-siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr). Die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, kann dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr besucht werden, Inhaber eines Büchereiausweises erhalten darüber hinaus während der Open-Library-Zeiten (dienstags bis sonntags von 8 bis 10 sowie 17 bis 20 Uhr) Zugang.
Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem Siegburg-Gutschein (Karte oder App) erworben werden.
Polizei: 110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst: 112
Krankentransport: +49 2241 19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: +49 1805 986700
Giftnotruf-Informationszentrale der Universitätsklinik Bonn: +49 228 19240
Apotheken-Notruf: +49 800 0022833
Telefonseelsorge: +49 800 1110111 oder +49 800 1110222
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116111 oder +49 800 1110333
Bundesweites Hilfstelefon "Gewalt gegen Frauen": 116016
Opferschutzbeauftragter der Kreispolizeibehörde Siegburg: +49 2241 5413812
Beratungsstelle sexualisierte Gewalt: +49 228 635524
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116116
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Apotheken-Notdienst
Ursula-Apotheke, Kölner Straße 3A, Troisdorf, Tel.: +49 2241 999980
