siegburgaktuell 16.09.2024

Blick nach Bolesławiec

Siegburg. Die dunklen Wolken über Siegburg hielt Leser Jörg Schötensack am Freitag im Bild fest. Bei uns drohte der Himmel nur. Ganz anders sieht es in den Hochwassergebieten aus.

Es sind dramatische Bilder, die uns aus dem Osten Europas erreichen. In Niederösterreich, Tschechien, Rumänien und Polen stehen nach starken und weiterhin anhaltenden Regenfällen ganze Landstriche unter Wasser. Auch unsere polnische Partnerstadt Bolesławiec, gelegen am Bober, einem 250 Kilometer langen Zufluss der Oder, ist betroffen. Seit Samstagabend besteht "im Zusammenhang mit der sich verschlechternden hydrologischen und meteorologischen Situation und den geplanten Einleitungen aus dem Stausee Pilchowice" eine Hochwasserwarnung für Siegburgs polnische Partnerstadt. "Es ist möglich, dass Haushalte überflutet werden und es zu einer Evakuierung aus überschwemmungsgefährdeten Gebäuden kommt", heißt es auf der Website. "Sich dem Fluss zu nähern, ist gefährlich."

Die Brücke der Nationalstraße 94, die nach Westen aus Bolesławiec hinausführt, ist seit gestern gesperrt, mehrere Straßen unpassierbar, ein Krisenstab war die ganze Nacht im Einsatz, Grundschulen und Kindergärten bleiben heute geschlossen. Die Bewohner flussnaher Gebäude werden auf eine mögliche Evakuierung vorbereitet: "Jede Person sollte warme Kleidung, eine wasserdichte Jacke und Schuhe, einen Schlafsack oder eine Decke, grundlegende Dokumente und Medikamente, Körperpflegeprodukte sowie einen Vorrat an Lebensmitteln und Wasser mit sich führen", so die Empfehlung.

Hybris wie in griechischer Tragödie 

Siegburg. René Benko – ein Name, der wie ein Gespenst über den Kaufhof-Insolvenzen schwebt. Doch wer ist dieser René Benko eigentlich? Dieser Frage geht das Theaterstück "Kaufhof Monopoly" nach, das am Samstagabend an einem der "Tatorte", im ehemaligen Siegburger Kaufhof, seine Premiere feierte. Darin spielt Christoph Wolff den österreichischen Investor, stellt über fast zwei Stunden dessen Aufstieg und Fall dar.

"Was ist mein Verbrechen?", fragt Benko das Publikum. "Ich wollte doch nur reich sein!" Doch was ist reich? "Nicht das, was Ihr darunter versteht …" Mit raffinierten Tricks, die noch als Win-Win durchgehen (könnten), und einem klugen Networking, wie man auf Neudeutsch sagt, schafft es der Unternehmer, immer mehr Geld zu scheffeln. Auf 4,6 Milliarden Euro wird sein Vermögen 2019 geschätzt. Doch dann bricht dieses Netzwerk zusammen. Und es fällt nicht nur Benko – er reißt die Mitarbeitenden in den Kaufhäusern mit in den Abgrund. Diese sind in dem Spiel um Macht und Geld nur Randfiguren. Oder, noch schlimmer: Kapitalvernichter. "Die wollen ihre Pinkelpause bezahlt haben! Rechnen Sie gerne nach: 20.000-mal fünf Minuten am Tag – was das kostet!?"

Fast angewidert schaut man zu, wie das von Volker Bremer kreierte Bühnenbild, auch mit Hilfe aus dem Publikum, das im Verlauf des Abends immer wieder zu einem Teil des "Systems Benko" wird, zu einem Luftschloss aus Zellophanbauklötzen emporwächst. Dann hält Wolff den Zuschauern einen Spiegel entgegen, weckt bei diesen das Gefühl einer Mitschuld am Ende der Kaufhaus-Kette.: "Ja, ich würde so etwas Intimes wie Bettwäsche auch lieber im Internet einkaufen …" Am Ende aber muss man sich nicht für ein Tränchen im Auge schämen, wenn die Inszenierung in die Realität überblendet und den Mitarbeiterinnen, die erst im Januar ihren Arbeitsplatz verloren, eine Stimme gibt.

Weitere Aufführungen von "Kaufhof Monopoly" an den Sonntagen 6. Oktober und 17. November um 15 Uhr sowie am Mittwoch, 11. Dezember, um 19.30 Uhr. Tickets sind unter www.theaterseite.de erhältlich.

Foto: Christoph Wolff als René Benko, musikalisch untermalt wird der Auftritt von Klara Herkenhöhner an der Querflöte.

Allesfresser wollen an Eicheln, Schnecken und Larven

Siegburg. Problem erkannt. Problem leider noch nicht gebannt. Immer noch treiben Wildschweine ihr Unwesen auf dem Nordfriedhof, wie unser Foto verdeutlicht. Das Schadensbild wird breiter. Die Friedhofsgärtner flicken Zäune und schließen Schlupflöcher. Es ist ein Hase-und-Igel-Spiel. Die mit großem Willen und noch stärkerem Hunger ausgestatteten Schwarzkittel graben sich unter den Barrieren durch.

Anruf bei Revierförster Axel Horn. Er hat die Erlaubnis zum Abschuss, lag in den letzten Wochen schon viermal nachts auf der Lauer, nutzte zum Aufspüren der Tiere auf dem weitläufigen Areal eine Wärmebildkamera. Ausgerechnet in diesen Nächten - Horn war jeweils von 23 bis 3 Uhr unterwegs - blieb es ruhig. Er erklärt: "Durch den alten Eichenbestand und den mit Eicheln übersäten Boden finden die Wildschweine optimale Futterbedingungen. Und die Wiesen und Gräber liefern den Allesfressern gleich noch tierisches Eiweiß in Form von Schnecken oder Larven." Er wird einen neuen Jagdversuch unternehmen. 

Längster Stadtrundgang in der/die Geschichte

Siegburg. Herzliche Einladung zum längsten Stadtrundgang in der/die Geschichte. An zwei Tagen, am 25. und 26. September, jeweils 14 bis 18 Uhr.

In Siegburg leben Menschen mit über 130 Nationalitäten und noch viel mehr kulturellen Hintergründen. Die VHS Rhein-Sieg und das Katholisch-Soziales Institut (KSI) laden daher ein zu einer interreligiösen Tour quer durch die Stadt, um ganz unterschiedliche Räume, Orte und kulturelle Bezugspunkte kennenzulernen und zu erleben, Historie, Gegenwart und Zukunft miteinander zu verknüpfen.

Jüdisches Leben in der Holzgasse, Traditionen der griechisch-orthodoxen Gemeinde, indisch-christliches Mönchtum im Karmel Michaelsberg - das ist der erste Tag. Kultur- und Bildungsforum Rhein-Sieg, DITIB und Christusgemeinde auf dem Deichhaus sowie die Kurdische Gemeinschaft auf der Zange - das ist der zweite Tag. Was ist erforderlich? Neugier, Weltoffenheit, gutes Schuhwerk und die entsprechende Konstitution für den Weg von einer Station zu anderen. Kein Teilnahmebeitrag. Hier zu den Anmeldungen für Tag 1 und Tag 2.

Foto: Schnappschuss von der Einweihung des Karmels Michaelsberg im September 2013. Die Kulturen von Geschichte und Gegenwart trafen sich. 

Gesamtschule tauscht sich mit Bihac aus

Siegburg. Ein buntes Sprachgewirr herrschte letzten Donnerstag im Bürgermeisterbüro am Friedensplatz. Die stätische Gesamtschule hat Austauschschüler aus dem bosnischen Bihac zu Gast. Während des Gangs durch die Stadt stattete man der Verwaltung und Bürgermeister Stefan Rosemann einen Besuch ab. Bei der Anbahnungsvisite auf dem Balkan im Mai fuhren die Siegburger zu wildromantischen Wasserfällen, besuchten eine traditionelle Teppichweberei und erfuhren, dass die gemeinsame Grundschulzeit in Bosnien neun Jahre dauert. Es schließt sich der Übergang zu beruflichen Schulen oder zum Gymnasium an.

Leichtathletiktour startete am Anno

Siegburg. Kinder, Kinder, da war was los. Die KSK-Leichtathletiktour startete letzte Woche am Anno-Gymnasium. Ziel ist es, die koordinativen und motorischen Fähigkeiten der Jugend zu verbessern, die im Handyzeitalter mehr und mehr schwinden. Das Projekt, durch das bereits mehr als 25.000 Schüler und Schülerinnen erreicht wurden, ist nach der coronabedingten Pause reaktiviert worden. Verantwortlich dafür, die Kids zum Sprinten und Springen zu bringen, ist das Leichtathletikzentrum Rhein-Sieg (LAZ), das von einem Sichtungstermin von zukünftigen Rekordhaltern spricht. Der Tourstart unter dem Motto "Nach Olympia ist vor Olympia“ wurde von den Medien eng begleitet. LAZ-Chef Thomas Eickmann sprach live im Morgenmagazin und wurde von der WDR-Lokalzeit Bonn interviewt. Ausstrahlung morgen Abend. 

Radeln im Regen - 1

Siegburg. In der letzten Woche hat der Regen vielen Stadtradlern den Spaß am Kilometersammeln genommen. Wirklich? Julia Oberdörster, die die Aktion für die Kreisstadt koordiniert, bat die Aktiven, ihre schönsten Regenradlgeschichten zu erzählen. Hier ist die erste, eingesandt von Geesche Eicke und erlebt im Juni:

"Ich hatte frei und wollte mit dem Auto nach Stieldorferhohn zum Pflegepferd - ein Senior-Isländer. Als ich zu meinem Auto kam, war der rechte hintere Reifen komplett platt. Nachdem ich es in der nächstgelegenen Werkstatt abgegeben hatte, bin ich mit dem Rad ohne Regenkleidung zum Hof - eine Stunde habe ich für die schweißtreibende Fahrt gebraucht. Nach zwei Stunden mit Bjarmi setzte Regen und zu allem Übel noch Gewitter ein. Letzteres habe ich im Reiterstübchen abgewartet ... Der Regen hörte nicht auf und mir wurde langsam kalt. Also habe ich mir einen großen Müllbeutel geschnappt, drei Löcher rein, übergezogen und los. An der Burg Niederpleis hörte der Regen auf, und ich habe es glücklicherweise vor dem nächsten Regen nach Hause geschafft."

Weitere Geschichten erzählen wir Ihnen in den nächsten Tagen!

Die Einsätze seit Freitag

Siegburg. Am späten Freitagnachmittag alarmiert die Brandmeldeanlage die Feuerwehr ins Krankenhaus. Der Grund ist schnell gefunden: eine angebrannte Scheibe Toast. Die Küche wird quergelüftet.

Am Samstagmittag wird eine Ölspur in der Innenstadt gemeldet. Diese zieht sich von der Theodor-Heuss-Straße über Johannesstraße, Heinrichstraße, Zum Hohen Ufer, Wilhelmstraße und Mahrstraße bis zur Konrad-Adenauer-Allee. Auf Grund der Länge wird eine Spezialfirma mit der Reinigung beauftragt. Ein Ölfleck auch heute Nacht, diesmal unter einem Transporter in der Kaiserstraße. Dieser wird mit Bindemittel abgestreut. In den frühen Morgenstunden dann die Alarmierung "Person hinter verschlossener Tür". Der Einsatz kann nach wenigen Minuten bereits auf der Anfahrt abgebrochen werden.

Gefahrbremsung beendet Fahrstunde

Siegburg. Samstagvormittag. Gegen 10.55 Uhr fährt der Fahrlehrer einer Siegburger Fahrschule mit seiner Schülerin über die Winterberger Straße in Richtung Jägerstraße. Der 50 Jahre alte Ausbilder forderte die 17-Jährige auf, die erlaubte Geschwindigkeit von 30 Stundenkilometern zu fahren und zu Übungszwecken in Höhe der Josef-Bethan-Straße eine Gefahrenbremsung durchzuführen. Dabei übersah der Mann offenbar den hinter dem Fahrschulauto fahrenden Pkw. Dessen Fahrerin konnte nach der Vollbremsung des Vorausfahrenden nicht rechtzeitig reagieren und fuhr auf. Durch die Kollision lösten die vorderen Airbags ihres Fahrzeugs aus und die 53 Jahre alte Fahrerin aus Much wurde leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte sie später zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Fahrlehrer und -schülerin blieben unverletzt. An den beiden BMW entstand Sachschaden in einer geschätzter Gesamthöhe von über 10.000 Euro. Da die Fahrstunde mit dem Unfall beendet war, wurde die 17-Jährige von ihrer Mutter abgeholt. Der Fahrlehrer muss sich wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall verantworten. 

Medizin, Europa, Israel

Siegburg. Zu mehreren gestreamten Vorträgen lädt die Volkshochschule Anfang Oktober ein. Am Dienstag, 8. Oktober, widmet sich Professorin Alena Buyx der “Medizinethik - Ethische Fragen im Krankenhaus, in der Forschung und in der Politik”. Einen Tag später, am Mittwoch, 9. Oktober, diskutieren Hélène Miard-Delacroix, Professorin für Geschichte und Kultur des zeitgenössischen Deutschlands an der Sorbonne Université, Bartosz T. Wieliński, stellvertretender Chefredakteur der polnischen Tageszeitung “Gazeta Wyborcza”, sowie Julian Müller, Soziologe und derzeit Gastprofessor an der Leuphana Universität Lüneburg, über “Europäische Öffentlichkeit und demokratische Kommunikation”. Und am Sonntag, 13. Oktober, blickt Richard C. Schneider, der langjährige Israel-Korrespondent der ARD und “Spiegel”-Autor lebt seit fast 20 Jahren in Tel Aviv, auf “Israel ein Jahr nach dem Terrorangriff der Hamas”. Nähere Infos und Anmeldung nach einem Klick auf die Veranstaltungstitel.

Diese Allee-Gymnasiasten sprechen hervorragend Englisch

Sieburg. 25 Alleestraßen-Gymnasiasten wurde das Cambridge Certificate in Advance English überreicht. "Es war ein hochmotivierter Kurs, der für den großen zusätzlichen Einsatz belohnt wurde", berichtet Fachlehrerin Silvia Holitzner. Zwei Schüler erreichten einen B2-Abschluss, 17 mal wurde C1 ("verhandlungssicheres Englisch") vergeben, sechsmal das höchste erreichbare Level im europäischen Referenzrahmen, C2: das ist Muttersprachenniveau. Jahrgangsbeste ist Arife Volp, sie sammelte 205 von 210 erreichbaren Punkten.

Noch ein Hinweis in eigener Sache: In der Berichterstattung zur Streitschlichterausbildung am Samstag erwähnte wir die beiden Siegburger Gymnasien – ausgebildet wurden jedoch nur die Neuntklässler der Alleestraße.

Geld anlegen, Gesellschaft weiterbringen

Siegburg. Demokratisch investieren ohne Banken und Konzerne, gemeinwohlorientierte Projekte voranbringen, Zinsen oder Dividenden auf Festgeldniveau erhalten: Mit Genossenschaften ist genau das möglich. Doch wie funktionieren der Beitritt? Worauf sollte ich achten? Welche Risiken gibt es, und was kann ich mitgestalten?

Am 26. September lädt das Team von "Siegburg Unverpackt" (Foto) um 19 Uhr ein zum gemeinsamen Austausch mit Dietmar Hansen, Vorstand Finanzen der Bürgerenergie Rhein-Sieg eG, in die Kaiserstraße 57. Anmeldung unter info@siegburg-unverpackt.de.

Interne Veranstaltung der Agentur für Arbeit

Siegburg. Wegen einer internen Veranstaltung bleiben die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Bonn - unter anderem auch die in Siegburg - am Mittwoch, 18. September, geschlossen. Wer sich an diesem Tag arbeitslos melden möchte, wird gebeten, am Donnerstag, 19. September, persönlich zu erscheinen - als Tag der Arbeitslosmeldung gilt dann der 18. September. Wer einen Termin für den 18. September hat, kann diesen wahrnehmen. Über www.arbeitsagentur.de zur Online-Terminvereinbarung.

Dank an alle Leser

Siegburg. Vieles wird heutzutage, so hat man oft den Eindruck, als selbstverständlich angesehen, ein Dankeschön kommt oft schwer über die Lippen. Umso mehr haben wir uns über die Post von Helge Hildebrandt gefreut. Seine Nachricht geben wir gerne weiter:

"Vielen Dank für eure Hilfe und einen großen Dank an alle Leser von siegburgaktuell! Ich war von der Mitarbeit sehr überrascht. Die letzte Auflösung hat sämtliche Fragen beantwortet. Es ist der Wahnsinn, dass genau dieses Foto existiert, dadurch mal die alte Burggasse Thema in Siegburg ist. Ich kann euch nur zur so einer Leserschaft gratulieren und mich von ganzem Herzen bedanken."

Stadtnachrichten online

Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.

Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.

Ihre Stimme zählt! Unter mitmachen.siegburg.de laden wir Sie herzlich ein, sich mit der Stadtverwaltung über anstehende Themen in Siegburg auszutauschen, Ihr Wissen und Ideen einzubringen oder an Umfragen und Beteiligungen teilzunehmen. Der Vorteil: Eine einmalige Registrierung reicht aus, um bei sämtlichen Projekten mitzumachen.

Montag, 16. September 2024

ganztags, Kultur-Kiosk, Markt:
Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Siegburg: "Fairer Handel wirkt!" (anlässlich der Fairen Wochen, bis Freitag, 27. September)“
16 Uhr, Markt:
Kundgebung gegen Antisemitismus und Israelhass
18.30 bis 20 Uhr, Servatiushaus, Mühlenstraße 14:
Ökumenisches Trauercafé "Jordan"
19 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Nagare Daiko (Foto) - Taikokonzert

Dienstag, 17. September 2024

ganztags, Kultur-Kiosk, Markt:
Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Siegburg: "Fairer Handel wirkt!" (anlässlich der Fairen Wochen, bis Freitag, 27. September)
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
"Altes Japan" (bis Sonntag, 6. Oktober)
Rita Rohlfing: "Farb_Licht" (bis Sonntag, 10. November)
15 bis 17 Uhr, Marienheim der Liebfrauenkirche, Antoniusweg 1:
Seniorencafé Lichtblick (Anmeldung unter +49 151 40331817)
15 bis 18 Uhr, Spielplatz Kaldauer Feld, Weißdornweg:
Spielmobil Armin
15 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Das Geheimnis des Kimonos
16 und 17.30 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Japanische Teezeremonie, Anmeldung unter teezeremonie@djg-siegburg.de
19 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Ikebana - Die Kunst des Blumensteckens

Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: +49 2241 62288, https://www.capitol-siegburg.de
Zwei zu eins: 19.30 Uhr
Nur noch ein einziges Mal: 19.30 Uhr
Alles Fifty-Fifty: 17 Uhr
Beetlejuice Beetlejuice: 17 Uhr, 19.30 Uhr
Die wilden Mäuse: 16.30 Uhr

Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: +49 2241 958080, https://www.cineplex.de
Deadpool & Wolverine: 19.50 Uhr
Ich - einfach unverbesserlich 4: 15.10 Uhr, 17.30 Uhr
Alles steht Kopf 2: 15 Uhr
Nur noch ein einziges Mal: 16.30 Uhr, 20.20 Uhr
Borderlands: 14.50 Uhr
Alles Fifty-Fifty: 16.45 Uhr
Die Ironie des Lebens: 17.40 Uhr
Was ist schon normal?: 15.20 Uhr, 17.50 Uhr, 19.40 Uhr
Beetlejuice Beetlejuice: 14.40 Uhr, 17.20 Uhr, 20.10 Uhr
The Crow: 20.30 Uhr
Alien: Romulus: 19.30 Uhr
Führer und Verführer: 17.30 Uhr

Montag, 16. September, der 260. Tag in 2024 

Wetter: Der Altweibersommer kommt!

Sonnenuntergang heute: 19.42 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.10 Uhr
Mondaufgang heute: 19.21 Uhr
Monduntergang morgen: 5.52 Uhr

Cornelius (römischer Bischof, starb 253 im heutigen Civitavecchia); Edith (von Wilton, englische Nonne, starb 988).

Hans "Jean" Arp (1886-1966), deutsch-französischer Bildhauer, Maler und Lyriker; Werner Bergengruen (1892-1964), Schriftsteller ("Der Goldene Griffel"); Guy Hamilton (1922-2016), in Paris geborener Regisseur, der als Assistent bei Filmklassikern wie "Der dritte Mann" oder "African Queen" mitwirkte und lernte, was er später meisterhaft selber realisierte - Filme wie "Finale in Berlin", "Luftschlacht um England", James-Bond-Streifen wie "Goldfinger", "Diamantenfieber", "Leben und Sterben lassen" oder "Der Mann mit dem Goldenen Colt"; Lauren Bacall (1924-2014), amerikanische Schauspielerin ("Tote schlafen fest", "Key Largo"), bis zu dessen Tod 1957 mit Humphrey Bogart verheiratet; Peter Falk (1927-2011), amerikanischer Schauspieler ("Eine total, total verrückte Welt", "Inspektor Columbo"); Bernard "Bernie" Calvert (1943), britischer Bassist der Hollies ("He Ain't Heavy, He's My Brother", "Sorry Suzanne"), von 1966 bis 1981 dabei, erster veröffentlichter Titel war "Bus Stop", später spielte er in einer Kirchenband; Oskar Lafontaine (1943), in Worten auf soziale Gerechtigkeit, im Privatleben auf gehobenen Lebensstil verpflichteter Politiker der Linken; als SPD-Kanzlerkandidat überlebte er 1990 nur knapp ein Messerattentat einer Geistesgestörten - laut Lafontaine habe Gerhard Schröder damals "in seinem unnachahmlichen Charme" zu ihm gesagt: "Der Stich in den Hals hat zwei Prozent gebracht"; David Bellamy (1950), einer der beiden Bellamy Brothers ("Let Your Love Flowe", "If I Said You Had A Beautiful Body Would You Hold It Against Me"); David Copperfield (1956), amerikanischer Magier; Mickey Rourke (1956) amerikanischer Schauspieler ("Rumble Fish", "9 1/2 Wochen", "Sin City"); Katie Melua (1984), in Georgien geborene britische Sängerin ("Nine Million Bicycles").

1652: Graf Johann von Werth, der Reitergeneral im 30-jährigen Krieg und Haudrauf vieler Schlachtfelder stirbt 60-jährig auf Schloss Benatek; auch der Kölner Kurfürst Erzbischof Ferdinand von Bayern hatte ihn zwischenzeitlich "unter Vertrag"; die kölsche Legende berichtet von Graf Johann als einfachem Knecht Jan, den die Magd Griet verschmähte, und als Jan später als stolzer General durch die Vringspooz, also das Severinstor, wieder in Köln einritt, blieb beiden nur ein schmerzlicher Kurzdialog: "Griet, hättest du es doch getan!" - "Jan, wer konnte das wissen!" Op Kölsch hätt datt 1837 Carl Cramer su verzallt: "Un wie hä an de Pooz no kom soß en der Pooz dat Jriet. It soß vör singem Appelkrom, wo it Kuschteien briet. Un als dä Jan dat Jriet dät sinn, leet stell sie Pääd hä stonn, un jrößten it, un säht zo im: Jriet, wer et hätt jedonn! Un als dat Jriet dä Jan dät sinn, su blänkich usjeröß - do jrößt it in, un säht zo im: Jan, wer et hätt jewoß!" Beim kölschen Straßenkarneval gibt es an Weiberfastnacht das Historienspiel "Jan und Griet", aufgeführt von Mitgliedern des großen Reiter-Corps "Jan von Werth"; 1977: Maria Callas, die bedeutendste Opernsängerin des 20. Jahrhunderts, in New York geborene Italienerin mit griechischen Wurzeln, in den 50er-Jahren in Sirmione/Gardasee lebend, stirbt 53-jährig in Paris an Herzversagen und wird auf dem Friedhof Père Lachaise beigesetzt; 1977: Marc Bolan, der britische T-Rex-Sänger ("Ride a White Swan") und Gitarrist stirbt bei einem Verkehrsunfall 29-jährig als Beifahrer in einem von seiner Freundin nach Reifenschaden gegen Betonmast und Platane gesetzten Mini Clubmann GT; 1990: Alberto Moravia, der italienische Schriftsteller ("Die Römerin" - einst auf dem Kirchenindex!) stirbt zwei Tage vor seinem 83. Geburtstag in Rom; 2005: Friedrich Karl Waechter, der Cartoonist ("Wahrscheinlich guckt wieder kein Schwein"), Mitbegründer der Satirezeitschrift "Pardon", stirbt 67jährig in Frankfurt an Krebs;  2009: Mary Travers, die amerikanische Folklegende und Sängerin bei Peter, Paul & Mary ("Puff the Magic Dragon") stirbt 72-jährig in Danbury/Connecticut an Leukämie; 2009: Josef Anton Wiese, der Bäcker, Konditor, Unternehmer und Erfinder stirbt 77-jährig in seiner Heimatstadt Mettingen; Wiese gründete 1975 mit Vetter Aloys Coppenrath den heute größten Hersteller von Tiefkühl-Backwaren in Europa; 2012: Friedrich Zimmermann, der CDU-Politiker und ehemalige Bundesminister des Inneren und für Verkehr, 1961 von einem Meineid im Verfahren zur bayrischen Spielbankenaffäre aufgrund zwischenzeitlicher Unterzuckerung wegen verminderter geistiger Leistungsfähigkeit freigesprochen, was ihm den Spitznamen Old Schwurhand einbrachte, stirbt 87-jährig im salzburgischen Filzmoos; 2016: Carlo Ciampi, der italienische Staatspräsident von 1999 bis 2006, seriöser Gegenpart des seinerzeitigen Ministerpräsidenten Silvio B., für sein europäisches Engagement ("Signor Euro") 2002 mit dem Aachener Karlspreis ausgezeichnet, stirbt 95-jährig in Rom; 2018: Horst Bosetzky, der vor allem unter dem Pseudonym "-ky" bekannte Bestsellerautor, Vorreiter des Krimis mit Gesellschaftskritik ("Kein Reihenhaus für Robin Hood", letztes Werk: "Abgerechnet wird zum Schluss") stirbt 80-jährig in Berlin; 2019: Luigi Colani, der Designer, bekannt für seine rund-biomorphe Formensprache, stirbt 91-jährig in Karlsruhe, seine Gestaltungsphilosophie umschrieb er so: "Nimm einen Stein und wirf ihn ins Wasser, der Stein ist rund, die Flugbahn ist rund, die Kreise im Wasser sind rund, unsere Welt ist rund und bewegt sich mit Milliarden von anderen, runden Himmelskörpern in Harmonie auf runden Bahnen. Selbst bis in die arterhaltende Erotik erregen uns runde Formen. Warum soll ich, ein denkender Mensch, es denen nachmachen, die unsere Welt eckig sehen? Ich setze den Kampf von Galileo Galilei fort, auch meine Welt ist rund"; 2019: Davor Karnicar, der slowenische Bergsteiger und Extremskifahrer stirbt 57-jährig bei einem Holzfällerunfall in seiner Heimat, weltberühmt wurde er durch die erste komplette Ski-Abfahrt vom Gipfel des Mount Everest bis zum Basislager im Jahre 2000.

Vor 110 Jahren – 16. September 1914

"Zeichnet die Kriegsanleihen: Die neuen Kriegsanleihen sind zur Zeichnung aufgelegt. Aus eigener Kraft muß das deutsche Volk die Mittel beschaffen, die zur Fortführung des Krieges erforderlich sind. Unter dem Schutze des Reiches im Frieden emporgeblüht, durch des Reiches Wehrmacht vor drohendem feindlichen Einfall bewahrt, ist das Rheinland als Grenzprovinz vor anderen sich seiner Dankesschuld bewußt. Jetzt gilt es, den Dank durch die Tat zu erstatten. Deshalb ergeht ein Ruf an die Rheinischen Banken und Sparkassen, Korporationen und Anstalten, Kapitalisten und Sparer. Mit patriotischem Beispiel vorangehend, wird die Rheinische Provinzialverwaltung 65 Millionen der Anleihe übernehmen. Zeige jeder einzelne Rheinländer nach seinen Kräften, daß er die geldlichen Lasten des Krieges selbstverständlich und freudig trägt. Dann werden gleich unseren Helden draußen wir Daheimgebliebenen die Probe siegreich bestehend und zum Schrecken unserer Feinde erweisen, daß Deutschland auch wirtschaftlich unüberwindlich ist. Der Ober-Präsident der Rheinprovinz, Freiherr von Rheinbaben."

Vor 60 Jahren – 16. September 1964

Die Bundesregierung beschließt die Gründung der Stiftung Warentest. Das Institut wird in West-Berlin angesiedelt, aus dem Bundeshaushalt bezahlt und soll den Verbrauchern Orientierungshilfen und Übersichten zu Qualität und Preisen von Produkten geben.

Vor 45 Jahren – 16. September 1979

Up, up and away: Zwei Familien aus Thüringen gelingt die Flucht aus der DDR in einem selbstgebauten Heißluftballon. Peter Strelzyk aus dem südthüringischen Pößneck hatte die Idee zur waghalsigen Fahrt in Freiheit. Acht Menschen schaffen es schließlich, landen wenige Kilometer entfernt in Oberfranken. 850 Quadratmeter Stoff hatten sie sich beschafft und mühsam zusammengenäht. Ein Campingkocher diente als Brenner. 

Vor 40 Jahren – 16. September 1984

Die erste Folge der elfteiligen Fernsehserie "Heimat" von Regisseur Edgar Reitz läuft über den Bildschirm. Geschildert wird der Alltag im fiktiven Hunsrück-Dorf Schabach von 1919 bis 1982. Das überwiegend mit Laiendarstellern gedrehte Epos wird zum Meilenstein in der Geschichte des Neuen deutschen Films. Das Publikum ist begeistert, Reitz dreht weitere 19 Teile bis 2004. Die "New York Times" reiht sie ein unter die besten Fernsehwerke der Welt. 

Vor 145 Jahren – 16. September 1879

"Am Abend gegen 9 Uhr brach in einem den Geschw. Hagen gehörigen Hintergebäude am Markte hierselbst Brand aus, welcher sehr gefahrvoll für unsere Stadt hätte werden können, da derselbe ringsum gute Nahrung hatte. Glücklicher Weise herrschte während des Abends Windstille und so gelang es dem thatkräftigen Eingreifen der Bürgerschaft, das Gebäude bald niederzureißen und das Feuer von den Nachbar-Gebäuden fern zu halten." (Siegburger Zeitung)

Vor 110 Jahren – 16. September 1914

Auf dem ganz hohen "Stahlross" sitzen die Bürokraten der Straßenbahnlinie Troisdorf-Siegburg, die Wünsche und Bedürfnisse von Kunden scheinen ihnen offenbar so schnurz wie heutzutage mitunter der Bahn AG: "Was nützt uns eine Elektrische, wenn sie ohne anzuhalten uns an der Haltestelle an der Nase vorbeisaust?", fragt ein empörter Leserbriefschreiber und das Siegburger Kreisblatt stellt fest: "Diese Frage deckt sich mit schriftlichen Beschwerden, welche die Direktion der Elektrischen Sieglar-Siegburg in letzter Zeit zugesandt erhielt." Der konkrete Fall: Montagabend 6.25 Uhr, standen Fahrgäste an der Haltestelle Feuerwerkslaboratorium, Luisenstraße, um nach Siegburg zu fahren, doch die Elektrische brauste geschwind durch. Die Wartenden haben das Nachsehen, in des Wortes wahrer Bedeutung. Und tschö! Wenig Rücksicht finden auch Siegburger Beschäftigte des Rüstungswerkes. Während für die Troisdorfer zu Mittag ein Einlegewagen zusätzlich fährt, tut sich Richtung Innenstadt nichts: "Doch dann könnten die Leute vom Feuerwerkslaboratorium vielfach zu Hause essen. So aber nicht", fleht und verzweifelt ein "Kunde" ob der Sturheit der Chefs der Schiene. "Es ist unbegreiflich, dass besagte Direktion hier den Wünschen des Publikums nicht entgegenkommt", wundert sich die Zeitung und fröstelt: Nunmehr lasse der nahende Winter die Kundenwünsche umso dringender erscheinen. Foto: Und tschö - Fahrgäste sind zum Warten da. Haltestelle Luisenstraße mit Kunden ohne Bahn. 

Vor 105 Jahren – September 1919

Vergammeln Kartoffellieferungen, während die Bewohner Siegburgs Kohldampf schieben? Unter der Bevölkerung geht in der letzten Zeit das Gerücht um, der Kommunalverband lasse größere Mengen Kartoffeln verderben. Die Kreisverwaltung erklärt: "Es ist bedauerlicherweise Tatsache, daß in den letzten Tagen Kartoffeln, die zur menschlichen Ernährung nicht mehr zu gebrauchen sind, vergraben werden müssen. Die Schuld trifft aber nicht den Kommunalverband, da die Kartoffeln bereits bei ihrem Eintreffen schon vollständig verfault sind und aus diesem Grunde eine Unterverteilung an die Bevölkerung oder eine Verwertung als Viehfutter gar nicht mehr in Frage kommt. So ist auch in den letzten Tagen wieder eine größere Anzahl Kartoffelwagen auf der hiesigen Bahnstation eingetroffen, von denen nicht ein einziger menschlicher Ernährung verwendbar war. Die Ursahe bildet der Umstand, dasß die Kartoffeln 2 bis 3 Wochen und noch länger auf der Bahn unterwegs sind und daher bei der in der letzten Zeit herrschenden Hitze unmöglich in gutem Zustand bleiben können. Die sogenannten Frühkartoffeln sind in Wirklichkeit Spätkartoffeln, die von den Landwirten in Pommern und Sachsen des höheren Preises wegen aus gewinnsüchtigen Beweggründen in unreifem Zustand ausgemacht und verladen werden. Diese Landwirte versündigen sich in unverantwortlicher Weise an dem Volke."

Vor 105 Jahren – 16. September 1919

Der unter Leitung von Architekt Hagen begonnene große Neubau anstelle der katholischen Kinderbewahranstalt in der Elisabethstraße macht gute Fortschritte, vor Winter wird er unter Dach kommen. Auch die Arbeiten der Tieferlegung des Bodens im Chore der Abteikirche auf dem Michaelsberge ist in nächster Zeit durchgeführt, eine schwierige und umfangreiche Arbeit. (nach: Kreisblatt)

Vor 55 Jahren – September 1969

Die Phrix-Werke teilen mit: Wir produzieren 140 Tonnen Zellwolle täglich. Das ist ein bundesdeutscher Marktanteil von 33 Produzent. Kurz vor der Markteinführung eine feuerfeste Faser, die selbst dann nicht brennt, wenn der Mischung die Hälfte an Naturfasern beigegeben wird. 1.580 Beschäftigte haben mit ihrer Arbeit die Phrix nach vorn gebracht, darunter 336 Angestellte. 151 ausländische Arbeitnehmer, seinerzeit unter "Gastarbeiter" geführt, tragen zum Erfolg bei. Die Forschungsabteilung des Werkes ist 183 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stark. Foto: Phrix-Produktionshalle.

Vor 10 Jahren – 16. September 2014

Stur in eine Richtung blickte über Wochen der Wetterhahn von St. Servatius. Da konnten sich die Winde drehen, wie sie wollten. Etwas hüftsteif, der Gute. Leser Gert Schneider vom Markt hat den krankheitsbedingten Arbeitsausfall bemerkt, die Kirchengemeinde alarmiert. Jetzt fahren Wetterhahnmonteure in die Höhe.  

Für einen Besuch der Stadtverwaltung gilt: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.

Tourist Information (+49 2241 102-7533 oder tourismus@siegburg.de) und Stadtmuseum (+49 2241 102-7410 oder stadtmuseum@siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr), die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.

Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem Siegburg-Gutschein (Karte oder App) erworben werden.

Polizei: 110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst: 112
Krankentransport: +49 2241 19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: +49 1805 986700
Giftnotruf-Informationszentrale der Universitätsklinik Bonn: +49 228 19240
Apotheken-Notruf:  +49 800 0022833
Telefonseelsorge: +49 800 1110111 oder +49 800 1110222
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116111 oder +49 800 1110333
Bundesweites Hilfstelefon "Gewalt gegen Frauen": 116016
Opferschutzbeauftragter der Kreispolizeibehörde Siegburg: +49 2241 5413812
Beratungsstelle sexualisierte Gewalt: +49 228 635524
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116116
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen

Apotheken-Notdienst

Apotheke Neue Mitte, Auerberger Mitte 3, Bonn, Telefon: 0228 9263770