siegburgaktuell 01.11.2024

Silvester-Klassiker wird zum Siegburg-Klassiker
Siegburg. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr startet heute Abend wieder die Reihe "Dinner for One" im Spiegelsaal der Röstburg, Wilhelmstraße 56. Christoph Wolff, der zuletzt als René Benko in "Kaufhof Monopoly" brillierte, spielt hier den Butler James; als Miss Sophie ist Simone Walleck zu sehen. Begleitet wird der Abend für die Gäste mit Sektempfang und einem Drei-Gänge Menü am Tisch. Für die Vorstellung am morgigen Samstag, 2. November, gibt es noch freie Plätze; zahlreiche weitere Vorstellungen sind bereits ausverkauft. Tickets unter www.theaterseite.de. Das Event kann übrigens auch für Weihnachtsfeiern gebucht werden!

Hundertjährige trifft Zukunftsentscheidungen
Siegburg. Die Bürgergemeinschaft Deichhaus feierte in diesem Jahr das stolze Jubiläum von 100 Bestehensjahren. Statt der Vergangenheit wandte man sich auf der Mitgliederversammlung der Zukunft zu, stellte organisatorische Weichen.
Unter Mitwirkung der BG entsteht in St. Elisabeth ein von Ehrenamtlern getragener Lotsenpunkt für Menschen, die einerseits Information, Rat und Hilfe suchen, sich aber andererseits im Dickicht der bestehenden gesetzlichen Regelungen verheddern. Dieses Vorhaben soll optimal unterstützt werden. Die Bürgergemeinschaft hat entschieden, im Vorstand die Stelle einer/eines Beauftragten für den Lotsenpunkt und weiterer Projekte in St. Elisabeth neu zu schaffen. Marion Horn wurde in dieser Funktion in den Gesamtvorstand gewählt.
197 Mitglieder der Bürgergemeinschaft sind über 64 Jahre alt. So war es nur konsequent, die Lotsenpunkt-Aktivität, die insbesondere Ältere in den Fokus nimmt, als eigenes Satzungsziel aufzunehmen. Ferner ist die Bürgergemeinschaft ein maßgeblicher Partner der Stadt bei der Umsetzung des Sozialen Klimaquartiers Deichhaus. Der Klimaschutz wurde folgerichtig ebenfalls als Vereinsziel in die Satzung aufgenommen. Zu guter Letzt galt es, die gesetzlichen Vorgaben des Bundeskinderschutzgesetzes umzusetzen und dessen Grundgedanken - Sie ahnen es bereits - in die Satzung aufzunehmen. Sowohl der Landessportbund NRW als auch der Stadtsportverband Siegburg machen zukünftige finanzielle Unterstützungen von einem vorhandenen Präventionskonzept im Verein abhängig.
Keine Generalzusammenkunft ohne Personalien. Der 1. Vorsitzende und die Schatzmeisterin wurden in ihren Ämtern bestätigt - Glückwunsch an Klaus Braukmann und Marliese Kurzawski. Dank auch an Uschi Nücken für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit, Hans Georg Schult ist sogar 50 Jahre dabei.
Foto: Der Vorstand mit den geehrten "All-Timern" - Michael Bous, Annegret Termin, Marliese Kursawski, Maria Ortner, Petra Schonlau, Hans Georg Schult, Uschi Nücken und Klaus Braukmann.

Alles andere als künstlich intelligent
Siegburg. Kennen Sie den Streamingdienst der Volkshochschule mit dem Namen vhs.wissen live? Hier finden Sie regelmäßig tiefgründige Vorträge, querfeldein über die Themenfelder Politik, Geschichte, Kunst, Kultur. Die Referate im November:
- Der elektronische Spiegel: Menschliches Denken und Künstliche Intelligenz
- Die kurze Stunde der Frauen. Wie Frauen nach dem Zweiten Weltkrieg die Emanzipation wagten und alte Machtstrukturen bekamen
- Die Hirsche von Lascaux und die Wiedergeburtsmythologie der Höhlenmalerei
- Kant: Die Revolution des Denkens
- Islamismus in Palästina: Die Muslimbrüder, Hamas und ihre Gegner
- Das Internet der Tiere
Unter www.vhs-rhein-sieg.de zu detaillierten Vortragsbeschreibungen.

Kaldauer ZWAR-Gruppe öffnet Bauernmarktcafé
Siegburg. Die ZWAR-Gruppe Kaldauen lädt ab dem 6. November jeden ersten Mittwoch im Monat zum "Bauernmarkt-Café" ins Pfarrheim der Katholischen Kirche am Antoniusweg. Der Zeitpunkt ist wohl gewählt, denn mittwochs läuft immer der Bauernmarkt im unmittelbaren Kirchenumfeld.

Heilsames Singen in der Krankenhauskapelle
Siegburg. Offen für alle ist das heilsame Singen mit geistlichem Impuls am Donnerstag, 7. November, um 15 Uhr in der Herz-Jesu-Kapelle der Helios-Klinik, Ringstraße 49. Zum anleitenden Team gehören Diakonin Gunhild Zimmermann und die Singleiterinnen Susanne Wagner und Elisabeth Quitmann. Gesungen wird Liedgut, das eingängig und leicht erlernbar ist. Wiederholungen beruhigen und stabilisieren Körper, Geist und Seele. Termine: 7., 14., 21. und 28. November.

Ein Blatt Papier kann Heizkosten senken
Siegburg. Die Energiepreise sind in den vergangenen Jahren spürbar gestiegen und belasten das Budget. Wie man beim Heizen sparen kann, erklärt die Verbraucherzentrale. Es gilt, alle Optionen der Heizung zu kennen und optimal auszunutzen. Sinnvoll ist die Nachtabsenkung, durch die die Vorlauftemperatur der Heizanlage reduziert wird.
Wie bei emotional verhakten Debatten gilt: Luft rauslassen, sonst blubbert der Heizkörper und bleibt kalt. Die Wärmequelle muss freigehalten werden, darf nicht mit Vorhängen verdeckt oder mit Möbeln zugeparkt werden. Üblicherweise werden auf Stufe 3 etwa 20 Grad Celsius erreicht, zwischen den Stufen ergeben sich je drei bis vier Grad Unterschied. Wohnräume sind mit 20 Grad auf idealer Temperatur. Im Schlafzimmer reichen 16 bis 18 Grad. Thermostate bis zur Stufe 5 zu drehen, damit sich der Raum schneller aufheizt, bringt nichts und ist ein häufig anzutreffender Irrtum.
Dichthalten sollte man Außentüren und Fenster. Um das Fenster zu prüfen, klemmen Sie ein Blatt Papier zwischen den Rahmen und das Fenster. Lässt sich das Papier nicht herausziehen, ist das Fenster dicht genug. Ansonsten reicht es häufig, die Dichtung zu erneuern oder die Fensterflügel zu justieren. Bei Haus- und Wohnungstüren kann meist nachträglich ein Dichtprofil leicht angebracht werden, um Heizverluste zu minimieren.

Stadtnachrichten online
Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
Ihre Stimme zählt! Unter mitmachen.siegburg.de laden wir Sie herzlich ein, sich mit der Stadtverwaltung über anstehende Themen in Siegburg auszutauschen, Ihr Wissen und Ideen einzubringen oder an Umfragen und Beteiligungen teilzunehmen. Der Vorteil: Eine einmalige Registrierung reicht aus, um bei sämtlichen Projekten mitzumachen.

Freitag, 1. November 2024
ganztags, Kulturkiosk, Markt:
"Perlenkette"-Preview (bis Sonntag, 10. November)
11 bis 17 Uhr, Café T.o.d., Nordfriedhof:
Ausstellung "Spuren der Zeit" mit Bildern von Monika Arns-Müller
19 Uhr, Röstburg, Wilhelmstraße 56:
Dinner for One
19.30 Uhr, Studiobühne im Kaufhof, Grimmelsgasse 4:
Bürgertheater AndersArt: "Das Wochenende" (Foto, Premiere)
Samstag, 2. November 2024
ganztags, Kulturkiosk, Markt:
"Perlenkette"-Preview (bis Sonntag, 10. November)
10 bis 13 Uhr, Karmel Michaelsberg, Bergstraße 26:
Karmeltag
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Rita Rohlfing: "Farb_Licht" (bis Sonntag, 10. November)
19 Uhr, Röstburg, Wilhelmstraße 56:
Dinner for One
19.30 Uhr, Studiobühne im Kaufhof, Grimmelsgasse 4:
Bürgertheater AndersArt: "Das Wochenende"

Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: +49 2241 62288, https://www.capitol-siegburg.de
Thelma - Rache war nie süßer: 19.30 Uhr
Der wilde Roboter: 18 Uhr
Die wilden Mäuse: 15.30 Uhr
Der Buchspazierer: 17 Uhr, 19.30 Uhr
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: +49 2241 958080, https://www.cineplex.de
Der Buchspazierer: 17 Uhr, 19.45 Uhr
Smile 2: 20.20 Uhr, 22.15 Uhr
Hagen: 19.30 Uhr
Alles für die Katz: 14.40 Uhr
Woodwalkers: 15 Uhr, 17.40 Uhr, 19.15 Uhr
Der wilde Roboter: 16.30 Uhr
Venom 3: The Last Dance: 17.30 Uhr, 20.30 Uhr, 23 Uhr
Venom 3: The Last Dance (3D): 14.50 Uhr, 22.30 Uhr
Dragonkeeper: Das Mädchen und der Drache: 14.40 Uhr
Alter weißer Mann: 14.50 Uhr, 17.30 Uhr, 20.10 Uhr, 22.50 Uhr
One Direction: This Is Us (OmU): 17.10 Uhr
Freitag, 1. November, der 306. Tag in 2024, Allerheiligen
Papst Gregor IV. legte 839 den Gedächtnistag fest, seither wird an Allerheiligen "aller Heiligen" gedacht, auch jener nicht kirchenoffiziell zu solchen ausgerufen und ernannten, "um deren Heiligkeit niemand weiß als Gott".
Der November ist der Monat des Gedenkens. Sein alter deutscher Name "Windmond" geht zurück auf Karl den Großen. Andere historische Bezeichnungen sind Nebelung und Wintermonat. Der Name November geht auf das lateinische Novem für Neun zurück. Bis 153 v. Chr. war es der neunte Monat im römischen Kalender.
Wetter: "Allerheiligen klar und helle, sitzt der Winter auf der Schwelle." So hieß es in Vorklimawandelzeiten einmal ...
Sonnenuntergang heute: 17.05 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.25 Uhr
Monduntergang heute: 16.41 Uhr
Mondaufgang morgen: 8.37 Uhr
Harald (Blauzahn, König von Dänemark, Märtyrer, starb 987 in Jumne, dem sagenhaften Jomsburg); Rupert (von Mayer, Priester und Ordensmann, unerschrockener Kämpfer gegen die Nazis, mehrfach im KZ Sachsenhausen inhaftiert, gesundheitlich ruiniert, starb während einer Messe am 1. November 1945 in München), auch: Robert.
Gustav IV. Adolf (1779-1837), schwedischer König von 1792 bis 1809; Hermann Broch (1886-1951), österreichischer Schriftsteller ("Der Tod des Vergil"); Ilse Aichinger (1921-2016), österreichische Schriftstellerin ("Spiegelgeschichte"); Edgar Reitz (1932), Regisseur ("Heimat"); Witta Pohl (1937-2011), Schauspielerin ("Diese Drombuschs"); Salvatore Adamo (1943), auf Sizilien geborener belgischer Sänger ("Es geht eine Träne auf Reisen"); Rainer Hunold (1949), Schauspieler ("Ein Fall für Zwei"); Dan Peek (1950-2011), amerikanischer Sänger und Gitarrist bei America ("The Last Unicorne", "A Horse With No Name"); Katja Riemann (1963), Schauspielerin ("Der bewegte Mann"); Sophie B. Hawkins (1967), amerikanische Sängerin ("I Want You", "Right Beside You"); Mario Barth (1972), Comedian und berlinprolliger Populismus-Surfer.

1903: Theodor Mommsen, der Historiker und erste deutsche Literaturnobelpreisträger ("Römische Geschichte") stirbt 85-jährig in Charlottenburg; 1957: Rosemarie Nitribitt, die 24-jährige Prostituierte wird mit Würgemalen am Hals tot in ihrer Frankfurter Luxuswohnung aufgefunden, die prüde Nachkriegsära hat ihren großen Gesellschaftsskandal; auf dem Nachttisch der Toten steht ein Foto von Krupp-Sprößling Harald von Bohlen und Halbuch, in ihrem Notizbuch die Adressenliste der bundesdeutschen Prominenz - Nitribitt, mit schwarzem Mercedes 190 SL und roten Ledersitzen unterwegs, geht als "verruchtes Symbol des Wirtschaftswunders" in die Geschichte ein; erst 1999 gelingt es einer Journalistin nach mühevollen Recherchen, in Staatsarchiven Nitribitts Kontakte zu zahlreichen Industriellen zu entdecken: Wichtige Fahndungsspuren wurden offenbar seinerzeit bewusst verwischt; 1972: Ezra Pound, der amerikanische Dichter ("Die Pisaner Gesänge") stirbt 87-jährig in Venedig; 1982: King Vidor, der amerikanische Regisseur ("Krieg und Frieden", "Duell in der Sonne") stirbt 88-jährig im kalifornischen El Paso de Robles; 1989: Hoimar von Ditfurth, der Arzt und populäre Wissenschaftsjournalist ("Kinder des Weltalls") stirbt 68-jährig in Freiburg; 2007: Paul Warfield Tibbets, der amerikanische Air-Force-Colonel und spätere Brigadegeneral, Pilot der Maschine, die am 6. August 1945 die Atombombe über Hiroshima abwarf, stirbt 92-jährig in Columbus/Ohio; 2008: Jaques Piccard, der schweizerische Ozeanograf und bedeutende Tiefsee-Forscher stirbt 86-jährig in Brüssel; 2009: Achim Stocker, der Präsident des SC Freiburg über 37 Jahre, Rekord im deutschen Profifußball (und das 19 Jahre mit einem Trainer Volker Finke!), stirbt 74-jährig in seiner Heimatstadt im Breisgau an den Folgen eines Herzinfarkts; wegen seines Herzens ("Diesen Stress halt ich nicht aus") verfolgte er keine Spiele im Dreisam-Stadion, sondern spazierte derweil im Wald oder saß vorm Videotext; 2011: Heinz Ludwig Arnold, der Publizist und Experte der Gegenwartsliteratur, Herausgeber von "Kindlers Literaturlexikon", stirbt 71-jährig in Göttingen; 2012: Gaetana "Gae" Aulenti, die italienische Architektin stirbt 84-jährig in Mailand; Kritikern, die fehlenden Stil bemängelten, hielt die Innenarchitektin großer Museen in Paris oder Barcelona entgegen: "Stil ist ein Fehler. Ich kann nicht überall mit ein und derselben Handschrift arbeiten. Denn es ist der Ort, der die Art und Weise vorgibt, wie etwas zu gestalten ist. Stil bedeutet die Wiederholung einer immer gleichen Idee und von immer gleichen Details. Das hat mich nie interessiert!"; 2014: Klaus Bölling, der Publizist und langjährige Sprecher der sozialliberalen Koalitionsregierung unter Helmut Schmidt stirbt 86-jährig in Berlin; 2015: Günter Schabowski, der stets linientreue ostdeutsche SED-Funktionär, 1997 vom Berliner Landgericht wegen seiner Mitverantwortung für mehrfachen Totschlag durch das Grenzregime zu drei Jahren Haft verurteilt (allerdings immerhin einer der wenigen Genossen, die sich ihrer Schuld an der DDR-Diktatur bekannten - das untaugliche System sei an sich selbst zugrunde gegangen), stirbt 86-jährig in Berlin; seinen Platz im Geschichtsbuch der Deutschen sicherte er sich durch seinen Auftritt als Regierungssprecher am Abend des 9. November 1989, als er - regierungsinterne Sperrfristen übersehend - auf eine neue Regelung für Reisen ins westliche Ausland hinwies und - auf Nachfrage von "Bild"-Reporter Peter Brinkmann - live per TV verkündete: "Das tritt nach meiner Kenntnis ... ist das sofort, unverzüglich"; der unversehens beginnende Bevölkerungsansturm auf die Grenzstellen leitete das Ende von Mauer und DDR ein; ursprünglich lautete der Politbüro-Auftrag, eine Regelung für ständige, also endgültige Ausreisen aus der DDR zu entwerfen, doch eine Arbeitsgruppe des Innenministers erweiterte das Papier auf Erlaubnisse für Reisen mit Rückkehr, Staatsratsvorsitzender Egon Krenz ließ es - wissentlich - passieren, Widerspruch in ZK und Politbüro erfolgte nicht, doch Krenz erwähnte bei Übergabe der Unterlagen samt Sprechzettel an den zu spät erschienenen Schabowski nicht die Sperrfrist, der frühzeitige Ansturm auf die Übergangsstellen erwischte das Regime unvorbereitet; Krenz erklärte 1999, er werfe Schabowski den Irrtum über den zeitlichen Regelungsbeginn nicht vor: "Niemand kann sagen, wie sich die Bevölkerung verhalten hätte, wenn die Grenzöffnung wie geplant am Morgen des 10. November erfolgt wäre. Allerdings, und das ist wesentlich, am Morgen des 10. November wären die vorbereiteten Befehle vor Ort gewesen. Die Schutz- und Sicherheitsorgane hätten gewusst, was zu tun ist"; Schabowski selbst erklärte 2004, er sei davon ausgegangen, dass die Behörden die neuen Ausreisemöglichkeiten hätten kontrollieren können: "Nach der Pressekonferenz bin ich zurück ins ZK gefahren, habe meine Tasche genommen und bin nach Hause nach Wandlitz gefahren. Ich habe keinen Moment daran gezweifelt, dass alles so verlaufen würde, wie beschlossen, also die Bürokratie funktioniert, die Grenzöffnung wird ab 10. November wirksam. Dass diese Bürokratie nicht funktionieren konnte, kam mir überhaupt nicht in den Sinn"; 2023: Erich Zakowski, der Gründer und Leiter des Zakspeed-Rennstalls in Niederzissen/Eifel, für dessen Formel-1-Team unter anderem Christian Danner und Bernd Schneider fuhren, stirbt 89-jährig in Balkhausen/Adenau; Fotos: Zakspeed und Zakowski.
Vor 215 Jahren - 1. November 1809
Der Tiroler Widerstand gegen die bayerischen Besatzer endet mit der Niederlage am Berg Isel bei Innsbruck. Im Krieg Österreichs gegen Frankreich hatte Napoleon Tirol den mit ihm verbündeten Bayern zugeschlagen. Die Tiroler Bauern jedoch putzten am Berg Isel im Mai des Jahres die bayerischen Truppen und im August die französischen. Doch jetzt dreht sich das Blatt: Der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer wird im Februar 1810 im Passeier Tal gefangengenommen und in Mantua hingerichtet. Erst nach dem Wiener Kongress 1815 wird das Land wieder mit Österreich vereinigt. Nach dem Ersten Weltkrieg muss Südtirol aufgrund des Vertrages von St. Germain an Italien abgetreten werden.
Vor 175 Jahren - 1. November 1849
Das Königreich Bayern führt mit dem "Schwarzen Einser" die Briefmarke ein. Als erster deutscher Staat, nach englischem Vorbild.

Vor 150 Jahren - 1. November 1874
Der Wiener Zentralfriedhof öffnet und nimmt die ersten Kunden auf. Mit 330.000 Gräbern auf einer Fläche von zwei Quadratkilometern ist er 150 Jahre später der zweitgrößte Gottesacker Europas. Wo liegt der größte? In Hamburg-Ohlsdorf.
Auf dem Wiener Zentralfriedhof an der Simmeringer Hauptstraße mit der eindrucksvollen Kirche zum heiligen Karl Borromäus ruhen unter anderem Johannes Brahms, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven, Falco und Udo Jürgens sowie der ehemalige Bundeskanzler Bruno Kreisky. Foto: Allerheiligen 1903 auf der Simmeringer Hauptstraße in Wien - Besucher auf dem Weg zum Zentralfriedhof.
Vor 130 Jahren - 1. November 1894
Nikolaus II. übernimmt nach dem Tod seines Vaters, Zar Alexander III., die Herrschaft im Rußland. Und die stützt er auf ein Heer von Polizisten und Spitzeln, schickt politische Gegner zu Tausenden in die Verbannung. Als am 9. Januar 1905 unbewaffnete Arbeiter, Frauen und Kinder zum Winterpalais marschieren, um "Väterchen Zar" eine Petition mit der Bitte nach Reformen vorzulegen, gibt er den Schießbefehl: Über 1.000 Menschen sterben am "Blutsonntag". Sein Regime verfolgt auch gezielt Juden. 1917 dankt der Unterdrücker ab, am 16. Juli 1918 wird er mit seiner kompletten Familie brutal exekutiert.

Vor 95 Jahren - November 1929
Das - vorerst - letzte Opfer der Ozeanflüge: Der Amerikaner Urban F. Diteman (31, kleines Foto), der vor Tagen mit einem kleinen Barling-Glanzmetall-Eindecker und Brennstoff für nur 27 Stunden von New York über den Atlantik startete, bleibt verschollen. Der Viehzüchter hatte nur eine Flugerfahrung von knapp 100 Stunden, aber jede Menge Ehrgeiz und Ruhmsucht, um zu versuchen, was Charles Lindberg zwei Jahre zuvor gelang.
Vor 75 Jahren - 1. November 1949
Die erste Ausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erscheint.
Vor 65 Jahren - 1. November 1959
Jaques Plante, Torhüter der Montreal Canadiens, kommt mit einer eigenen Erfindung aufs Eis: Einer Gesichtsmaske. Jetzt kennen ihn weniger, aber seine Zähne bleiben mehr.
Vor 35 Jahren - 1. November 1989
Abfuhr erste Klasse: Egon Krenz, der neue DDR-Herrscher auf Zeit, macht seinen Antrittsbesuch in Moskau, berichtet über die schwierige ökonomische Lage seines Landes und hört von Gorbi Klartext: Die Sowjetunion sehe sich außerstande, der DDR wirtschaftlich zu helfen. Aufgrund des Moskauer Drucks wird der visa- und passfreie Verkehr von der DDR in die CSSR wieder zugelassen. Erneut strömen daraufhin DDR-Bürger in die bundesdeutsche Botschaft in Prag, um ihre Ausreise zu erzwingen.
Vor 25 Jahren - 1. November 1999
Amoklauf in Bad Reichenhall: Der 16-jährige Martin P. erschießt zur Mittagszeit vier Menschen, verletzt fünf weitere, darunter Schauspieler Günter Lamprecht und dessen Lebensgefährtin Claudia Amm. Als die Polizei Stunden später die elterliche Wohnung des Täters stürmt, findet sie zwei Leichen: Den Jugendlichen, der sich mit einer Schrotflinte in der Badewanne erschossen hat, und die seiner Schwester. Die 18-jährige wurde mit fünf Schüssen offenbar regelrecht hingerichtet.
Vor 110 Jahren - November 1914/1
Siegburg und der Erste Weltkrieg: "Bei der Verlesung des Protokolls der letzten Stadtverordneten-Versammlung durch den Vorsitzenden wies derselbe daraufhin, dass er von militärischer Seite gebeten worden sei, bei der Beerdigung eines feindlichen Kriegers in Siegburg die Musik ausfallen zu lassen, was er auch befürworte, damit ein Unterschied sei zwischen unseren und feindlichen Kriegern. Die Versammlung stimmte dem zu." (Siegburger Kreisblatt).
Vor 110 Jahren - November 1914/2
Siegburg und der Erste Weltkrieg: "Pflanzt Obstbäume! Schon längst ist Obst kein Luxusartikel mehr, sondern ein wichtiges Nahrungsmittel für alle Schichten der Bevölkerung. Der gewaltig gestiegene Verbrauch kann auch lange nicht durch die Erzeugung im Inland gedeckt werden. Der Krieg wird auch hier hoffentlich Wandel schaffen und zu vermehrtem Obstanbau führen." (Aufruf).
Vor 110 Jahren - November 1914/3
Siegburg und der Erste Weltkrieg: "Liebesgaben" für die im Krieg stehenden Soldaten aus Siegburg: Die erste Sendung veranlasste der Kommandeur des 3. Landwehrbataillons Nr. 65. In einem Schreiben von diesem heißt es: "dass viele Leute aus Siegburg dem Bataillon angehörten, die sich durch ihre Tapferkeit ausgezeichnet hätten, und die sich freuen würden, wenn ihnen von der Stadt eine Liebesgabe übersandt würde." Es ist darauf für jeden der Soldaten ein Flanellhemd, Strümpfe, Pulswärmer, Zigarren, Zigaretten, Tabak, Primtabak, Schokolade usw. abgesandt worden. Die Auslagen betrugen 229,50 Mk. Es haben dies nur die im Feindesland stehenden Soldaten bekommen."

Vor 110 Jahren - November 1914/4
Siegburg und der Erste Weltkrieg: "Durch die Arbeitereinstellungen beim Kgl. Feuerwerkslaboratorium werden für die von auswärts zuziehenden Arbeiter eingerichtete und nicht eingerichtete Wohnungen benötigt. Zur Aufstellung einer Liste von freistehenden Wohnungen bei der Arbeitermeldestelle des Feuerwerks-Laboratoriums können Vermieter Angebote mit Preisangabe und näherer Beschreibung der Wohnung an das Kgl. Feuerwerks-Laboratorium richten. Diese Liste wird dann den wohnungssuchenden Arbeitern zur Auswahl vorgelegt werden." (Anzeige des Feuerwerks-Laboratoriums). Foto: Das 1892 aus dem Boden gestampfte Feuerwerkslaboratorium an der Luisenstraße, hier in einer colorierten Ansicht von 1905.
Vor 110 Jahren - November 1914/5
Siegburg und der Erste Weltkrieg: "Einige ordentliche Arbeiter, 16 bis 18 Jahre, für leichte, lohnende und dauernde Beschäftigung gesucht. Zünderfabrik Siegburg-Stallberg, Barbarastraße 34."
Vor 100 Jahren - November 1924
"St. Mätes, St. Mätes, dat wor ne goode Mann…" So klingt es schon jetzt aus den Kehlen unserer lieben Kinder, sobald die Sonne hinterm Horizont verschwunden ist und der Nebel die Straßen undurchsichtig gemacht hat. Welch schöne Erinnerungen steigen in uns selbst auf, als wir einmal diese Freude in unserer Kindheit erlebten? Wie gerne sangen wir: "Rüh, rüh, rüh, jett us en Büsch Strüh… Muhs, Muhs, Muhs, komm erus, breng us es Stöckelche Wusch met erus."
Wenn die Zeiten auch schwer sind, und die Verhältnisse in unserer Stadt infolge der Arbeitslosigkeit besonders schlecht, so ist es doch ratsam, diesen alten Brauch in kleinem Umfang zu üben; denn von allen Lebensfreuden, die wir Menschen genießen, beanspruchen die Volksbräuche am wenigsten Geld. Sie verlangen nur ein warme Herz und eine rührige Hand, und deren sind gar viele unter uns. Die Bürger unserer Stadt werden hierdurch gebeten, zu dem Gelingen des diesjährigen Martinszuges nach Kräften mitwirken zu wollen. Es soll zu diesem Zweck ein Bürgerausschuß gebildet werden. Es ist geplant, der Kinder Gesang durch Musikkapellen zu verschönern. Dann sollen die vielen Gänse auf dem Martinswagen durch eine kleine Verlosung an die Bürgerschaft abgegeben werden. Der Preis des Loses wird so niedrig sein, daß jedermann ein Glückslos sich erwerben kann, auf diese Weise fällt das übliche Geldsammeln für den Martinszug weg.

Vor 100 Jahren - 1. November 1924
"Wie in den vergangenen Jahren, so findet auch in diesem Jahre eine Gedächtnisfeier zu Ehren unserer gefallenen Helden statt. Hierfür ist Sonntag, der 2. November bestimmt worden. Nach vorangegangenem Trauergottesdienst in den Kirchen versammeln sich die Teilnehmer punkt 11.15 Uhr auf dem Markt. Von dort Abmarsch in geschlossenem Zuge zum Ehrenfriedhof, wo die eigentliche Gedächtnisfeier stattfindet. Der Rückmarsch erfolgt ebenfalls geschlossen zum Markt, Die Vereine stellen sich in nachfolgender Reihenfolge auf: 1. Musik, 2. Behörden, 3. Kriegsbeschädigten- und Kriegsgefangenen-Organisationen, 4. Kameradschaftliche Vereine, 5. Sanitätskolonnen und Feuerwehr, 6. Gesangvereine, 7. Theatervereine, 8. Schützenvereine, 9. Post- und Bahnbeamten und sonstige Berufsvereine, 10. Turn- und Sportvereine, 11. Religiöse Vereine, 12. Innungen (Bäcker, Metzger, usw.), 13. Gewerkschaften, 14. Junggesellenvereine. Es wird gebeten, den Zugordnern Folge zu leisten. Zu dieser Feier werden hiermit sämtliche Vereine der Stadt eingeladen und gebeten, mit ihren Fahnen zahlreich zu erscheinen. Die Schwerbeschädigten, welche dem Zug nicht folgen können, werden gebeten, an der Feier auf dem Friedhof teilzunehmen. Die Ordnungsmannschaften sind angewiesen, ihnen sowie auch den Kriegshinterbliebenen Einlaß auf den Friedhof zu ermöglichen. Siegburg, Namens des Ausschusses, der Bürgermeister, i.V. Schiffers." Foto: Nordfriedhof 1914
Vor 100 Jahren - 1924
"Siegburg und der Siegkreis - Seine Sagen und seine Geschichte von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart". Ein "nach den besten Quellen" von Aegidius Müller (1830-1898), einem schriftstellernden Priester aus dem Erzbistum Köln, bearbeitetes Buch aus dem Jahre 1858. Das Kreisblatt druckt es nach, hier Fortsetzungen aus dem Jahr 1924:
Folge 90:
Aegidius Müller zitiert ein gerichtliches Urteil vom Jahre 1599 sowie eine Begnadigungsurkunde des Abtes. Das Urteil ist in altertümlich und schwer verständlicher Sprache verfasst. Jedenfalls erkennen Schultheiß und Schöffen des "adelichen Gerichts" auf "Klagh, Antworth" und alles andere Vorbringen - und sei dies "notdürftige wahrhaftige Erfahrung" oder "Erfindung", nach Kaiser Karl V. und der Ordnung des Heiligen Römischen Reichs, für Recht, dass der Angeklagte Johann Kessier von Reindorf sich schuldig gemacht habe: Am Mord seiner Frau ("Fraw") und auch durch "Blutschand und Ehebruch", begangen mit "seiner Hausfraw Stiefmutter" aus Troisdorf. Ferner habe der vor Gericht Stehende "unterschiedliche Diebereien begangen". Das Brutalurteil: Er solle "vorerst einmal an dem Halsgericht oder Keeks allhie binnen der Stadt mit einer glühenden Zangen gerissen, darnach auf einer Schlitten hinaus an unsers Erwürdihgen Hern Gericht auf dem Brückberg geführt, Arm und Bein mit einer Achsen entzwei geschlagen und daselbst auf dem Rad mit dem Schwerdt vom Leben zum Tod gebracht werden". Das ganze "so geurtheilt am 24. August 1599".
In einem anderen Verfahren hat der Angeklagte Franz Knüetgen mehr Glück. Auf "unterthenig Hochflehentliche Bitt seines Vaters, Johann Knüetgen Loerers für der Holzporzen" und auch zufolge der Bitten sämtlicher neuen acht Schöffen "dieses adlichen Gerichts Siegbergh" habe der hochwürdige Wilhelm von Hochkirchen, Abt und Herr zu Siegbergh, "der gnädig Großgebietende", den Angeklagten begnadigt und ihm das Leben geschenkt. Bedingung:
Erstens habe dieser Franz sechs Jahre lang in Ungarn gegen den Erbfeind, "den Türken", zu ziehen und "sich gebrauchen lassen". Ferner solle er - neben offenbar einer Kautionszahlung von 300 Gulden - "all diejenigen, so binnen und außerhalb Siegbergh er beleidigt und beschedigt, restituieren und befriedigen." Ferner wegen seiner Übeltat dem Abt "Abtracht thuen" und auch alle ergangenen Kosten erstatten. Im Falle der Zuwiderhandlung solle "zu dem Endt sein Haupt in der Scheffenkist liegen."
Vor 35 Jahren - November 1989
Wie früher: Das Siegburger Denkmal auf dem Markt bekommt vier neue Kandelaber.

Vor 10 Jahren - 1. November 2014
Mann, Mann, Mann, ist die Zucchini lang. Handvermessene 80 Zentimeter, um genau zu sein. Wo solche Oschis wachsen? In der Kleingartenanlage Rossbonnen, Isaak-Bürger-Straße. Wer solche Oschis züchtet? Menschen wie Peter Liell, der uns nach der Ernte einen Besuch abstattete.

Vor 10 Jahren - 1. November 2014
Nennen Sie es Zirkusnummer, nennen Sie es Drahtseilakt. Es war auf jeden Fall eine ganz gewagte Nummer, die sich an diesem sonnigen Tag im Jahre 1963 abspielt, 57 Meter über den Köpfen der Siegburger. Dachdecker Hans Rittmeier erklimmt die goldene Kugel der Stadtkirche. Ein Kollege aus der Eifel klettert an ihm hoch, stellt sich auf Rittmeiers Schulter und bringt ihn auf dem Kreuz an, den Wetterhahn. Eine verrückte Geschichte, die an den Baron Münchhausen denken lässt. Aber keine Sorge: Hier ist kein Wort gelogen!
51 Jahre später sitzt Rittmeier, inzwischen 77 Jahre alt, auf dem Markt und berichtet mit einigem Stolz, dass er zu der Truppe der Männer ohne Nerven gehörte, die während der damaligen Sanierungsarbeiten den Schlussstein - sprich: Kreuz, Kugel und Wetterhahn - auf St. Servatius befestigten. Er hat in der Zeitung gelesen, dass "sein" Kreuz wieder unten ist. Arbeiter, die per Kran zur Turmspitze gelangten, haben es vorletzte Woche herabgeholt. "Das war 1963 ein bisschen anders."
Eigenhändig habe er, der Geselle der Siegburger Dachdeckerbetriebs Krahforst, mit den Kameraden das Gerüst am Turm angebracht. Fachleute aus der Eifel sorgten für die Schieferverkleidung. Dann kam das Kreuz. Es wurde die finalen Meter mit dem Flaschenzug hinaufbugsiert. Schwer war es. Dass es aber 300 Kilo hat, wie unlängst in der Presse behauptet wurde, glaubt Rittmeier nicht. Wenn es einer weiß, ist er es...
Dann, ganz oben angelangt, der schwierige Akt der Justierung. Eine Wasserwaage kann nicht weiterhelfen, Rittmeiers Schwiegervater Fritz Krahforst, gleichzeitig sein Chef, steht auf dem Michaelsberg und gibt mit großen Fahnen die Richtung an. Ein Stückchen nach links, jetzt wieder nach rechts. Natürlich ist Rittmeier angegurtet, seine schwangere Frau hat trotzdem äußerst unruhige Minuten. Sie beobachtet das abenteuerliche Treiben vom Obergeschoss des Hauses in der Seehofstraße.
Das Kreuz ist endlich dran, die Kugelhälften werden zusammengesetzt, die Zeitungen vom Tage kommen hinein. Nun zum Hahn, was tun mit dem Hahn? Eingangs beschriebene Kletteraktion folgt, die schon damals keiner Berufsgenossenschaft der Welt gefallen haben dürfte. Unglücklicherweise fesselt sich das Tier selbst. Es ist mit allerlei buntem Band geschmückt. Die Fäden verheddern sich im Wind und stoppen des Hahnes 360-Grad-Tour. Also wiederholen die mutigen Kerle die Kraxelei. Zweimal Glück gehabt!
Für Hans Rittmeier war es eine bestandene Feuertaufe. Er führt später lange Jahre das Dachdeckerunternehmen, eine solche Unternehmung dürfte sich nicht wiederholt haben. Heute leitet sein Sohn Fritz den Betrieb. Auch er war schon im Wetterhahneinsatz, auf der Klosterkirche in Seligenthal. Beim Aufstieg war jedoch die Feuerwehr behilflich. Foto: Hans Rittmeier blickt hinauf zur momentan hahn- und kreuzlosen Kirchturmspitze.
Für einen Besuch der Stadtverwaltung gilt: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.
Tourist Information (+49 2241 102-7533 oder tourismus@siegburg.de) und Stadtmuseum (+49 2241 102-7410 oder stadtmuseum@siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr), die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.
Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem Siegburg-Gutschein (Karte oder App) erworben werden.
Polizei: 110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst: 112
Krankentransport: +49 2241 19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: +49 1805 986700
Giftnotruf-Informationszentrale der Universitätsklinik Bonn: +49 228 19240
Apotheken-Notruf: +49 800 0022833
Telefonseelsorge: +49 800 1110111 oder +49 800 1110222
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116111 oder +49 800 1110333
Bundesweites Hilfstelefon "Gewalt gegen Frauen": 116016
Opferschutzbeauftragter der Kreispolizeibehörde Siegburg: +49 2241 5413812
Beratungsstelle sexualisierte Gewalt: +49 228 635524
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116116
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Apotheken-Notdienst
Augustinus-Apotheke, Uhlandstraße 13, St. Augustin, Tel.: +49 2241 204200
Stern-Apotheke, Rathausstraße 22, Troisdorf, Tel.: +49 2241 41969