siegburgaktuell 05.03.2024

Aufhänger gesucht, Aufhänger gefunden
Siegburg. Der Aufhänger für diesen Text zum Rathaus sind die Aufhänger am Rathaus. Nach und nach wurden in den letzten Wochen die Halterungen der Fassadenplatten angebracht, die voraussichtlich ab der nächsten Woche montiert werden. Es handelt sich um Textilbeton.
Das Architekturbüro Petersen Pörksen Partner erklärte uns 2022 dazu: "Es wird heller Basiszement genutzt, der mit einem weißen Sand und einem weißen Mittelkorn vermischt wurde." Die helle Oberfläche hat einen großen Vorteil: Die Platten heizen sich bei direkter Sonneneinstrahlung weniger auf. Dadurch fällt die Verformung der Fassadentafeln geringer aus, sie sind langlebiger. Weiß heißt auch: Der "Urban-Heat-Island-Effect", dem die Städte in Zeiten des Klimawandels ausgesetzt sind, mildert sich ab. Durch rein dunkle Oberflächen wird das Sonnenlicht in Wärme gewandelt und in schweren Oberflächen gespeichert. Die geben die Wärme über die Nacht und die Folgetage wieder ab, die Städte heizen sich auf.
Ein schwarzes Korn, das für die Marmorierung bzw. Punktierung der Fläche sorgt, ist in geringem Maße beigefügt.
Sind die Tafeln einmal angebracht, befindet sich das Rathaus in dem Zustand, in dem sich der Rheinländer traditionell am wohlsten fühlt. Verkleidet.

Schwingende Körper im Stadtmuseum
Siegburg. "In der Physik ist die Resonanz ein Widerhall von Schwingungen. Zumindest in Siegburg spiegelt sich das auch in der Musik. Der eine schwingende Körper sind die Akteure, der andere das Publikum", erläutert die Kulturbeiratsvorsitzende Dr. Susanne Haase-Mühlbauer mit Blick auf die "Resonanzen"-Reihe, die im Stadtmuseum ins 24. Jahr geht und nicht nur aufstrebende, sondern auch vollendete Stars der Klassik ins Stadtmuseum, Markt 46, bringt.
Los geht es am Freitag, 12. April, mit Johann Sebastian Bachs "Goldberg-Variationen", eigens arrangiert für eine Besetzung aus Violoncello, Akkordeon und Saxofon. Das Blasinstrument spielt mit Asya Fateyeva "die weltweit angesehenste Saxofonistin", wie der künstlerische Leiter Markus Bröl betont.
Mit Mario Häring folgt am Freitag, 3. Mai, "einer der deutschen Top-5-Pianisten derzeit". Gemeinsam mit Liisa Randalu an der Viola widmet er sich unter anderem Ludwig van Beethovens Klaviersonate "Appassionata".
Gleich zwei Werke von Schülern des in Siegburg geborenen Komponisten Engelbert Humperdinck stehen in einer "Sommernacht", so ist das Konzert am Samstag, 1. Juni, betitelt, auf dem Spielplan. Dann stimmt Bariton Benjamin Appl unter anderem Friedrich Hollaenders "Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt" sowie Kurt Weills "Morität vom Mackie Messer" an. Begleitet wird er "vom führenden Akkordeonspieler im klassischen Bereich", Martynas Levickis.
Pianistin Yulianna Avdeeva gastiert am Samstag, 4. Oktober, spielt unter dem Titel "Grand Polonaise" Werke von Frédéric Chopin und Franz Liszt, um keine drei Wochen später das gleiche Programm in der New Yorker Carnegie Hall darzubieten.
Mit dem adventlich-weihnachtlichen Programm "Nun komm, der Heiden Heiland" endet die Reihe am Nikolausabend, Freitag, 6. Dezember. Das Ensemble Continuum Berlin sowie Sopranistin Marie Luise Werneburg werden angeleitet durch "eine der gefragtesten Interpretinnen Alter Musik", Elina Albach, an Cembalo und Orgel.
Der Vorverkauf für die Resonanzen-Reihe, "deren Stellenwert für die Kulturstadt Siegburg nicht hoch genug einzuschätzen ist", so Bürgermeister Stefan Rosemann, läuft. Karten gibt es in allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter anderem im Stadtmuseum, sowie online. Foto, v.l.: Stefan Rosemann, Dr. Susanne Haase-Mühlbauer, Markus Bröl sowie die Sponsoren Michael Starck (Geschäftsführer Dr. Starck Unternehmensgruppe), Holger Hürten (Vorstand der VR-Bank Rhein-Sieg) und Michael Schröder (Geschäftsführer Henrich Baustoffzentrum).

Jüdische Viehhändler und Metzger
Siegburg. Aufgrund der seit dem Mittelalter für Juden geltenden Beschränkungen - etwa das Verbot des Landbesitzes - sind im ländlich geprägten Raum die Viehhändler und Metzger überproportional vertreten. Die Viehhändler kauften Bauern ihren Tierbestand ab und verkauften ihn an andere Bauern und Schlachter weiter. Außerdem durften die Juden schächten, also gemäß der rituellen Vorschriften ihrer Religion schlachten. Die Ausübung dieses Handwerks musste ihnen auf Grund ihrer besonderen rituellen Speisegesetze gestattet werden, obwohl sie sonst weitgehend vom Handwerk ausgeschlossen wurden. Um 1850 endete in Preußen die Zeit der Berufsverbote, allerdings blieben die Juden auch danach meist ihrem traditionell überlieferten Berufsspektrum treu.
Im nächsten Museumsgespräch am Donnerstag, 14. März, um 18.30 Uhr begibt sich Kreisarchivarin Dr. Claudia Maria Arndt auf die Spuren ehemals in Siegburg lebender Jüdinnen und Juden, die als Viehhändler oder Metzger ihr Auskommen fanden. Vorgestellt wird die Geschichte der Familien Cohn, Marcus, Oswald und Linz. Unser Foto aus den 1930er-Jahren zeigt die Metzgerei Marcus in der Kaiserstraße.

Ausschuss für Jugendhilfe berät
Siegburg. Jugendhilfeausschuss-Sitzung heute Abend um 18 Uhr "Am Turm" 32. Behandelt wird der Jugendamtsetat für 2024, ein Antrag zu kostenfreiem Mittagessen an Kitas und Schulen liegt vor, die Verwaltung berichtet über die Platzkontingente für das Kindergartenjahr 2024/25 und blickt auf die Jugendschutzparty an Weiberfastnacht zurück.
> Livestream Jugendhilfeausschuss am 05.03.2024
> Tagesordnung Jugendhilfeausschuss am 05.03.2024

Tipps zum Internationalen Energiespartag
Siegburg. Heute ist internationaler Energiespartag. Ein passender Anlass, um sich Gedanken zu machen, wie man im eigenen Haushalt den Verbrauch von Strom, Gas oder Erdöl reduzieren und damit auch den Geldbeutel spürbar entlasten kann. Schlüssel dafür liegen beispielsweise beim richtigen Heizen (Heizkörper nicht zuzustellen, damit der Raum und nicht nur die Außenwände erwärmt werden) und Lüften (Stoßlüften: die Fenster werden mehrere Minuten komplett geöffnet statt lange auf Kipp stehengelassen) sowie beim Warmwasserverbrauch. Allein durch die Nutzung eines besonders sparsamen Brausekopfs fallen bei jeder Dusche rund 50 Cent weniger an Kosten an. Für Eigentümer steckt zudem großes Potential in der Sanierung des Gebäudes und der Heizung.
Weitere Infos hält die Verbraucherzentrale, Ringstraße 6, bereit. Unter der Rufnummer 02241/14968-06 können individuelle Beratungstermine vereinbart werden. Foto: Unsplash.
> Verbraucherzentrale NRW: Duschrechner
> Verbraucherzentrale NRW: "Energiesparen Zuhause - Ihre Checkliste für sinnvolle Maßnahmen"

Erneuerbare Energien im Heizungskeller
Siegburg. Sie suchen nach ökologisch und finanziell sinnvollen Alternativen zu Öl- oder Gaskesseln, die zu Ihrer persönlichen Wohn- und Lebenssituation passen? In einem Online-Vortrag der VHS wirft Philipp Stauß, Energieberater der Verbraucherzentrale, am Mittwoch, 20. März, mit Ihnen einen Blick auf den sinnvollen Einsatz Erneuerbarer Energien für Privathaushalte, den Nutzen, die Kosten und Fördermöglichkeiten. Weitere Infos und Anmeldung über den Link.

Erziehungshilfe pflanzt, Himmel wässert
Siegburg. Dem Dauerregen trotzte das Team der Erziehungshilfe (die Fachschule bildet "Auf den Tongruben" aus) Ende Februar, brachte unter Anleitung des zuständigen Forstamts mehrere Dutzend Weißtannen in die Erde. Es wird nicht beim einmaligen Einsatz bleiben, denn auch die Patenschaft für die Bäume wurde übernommen. Auf der Parzelle werden verschiedene Arten eingesetzt, um zu studieren, welche unter veränderten klimatischen Verhältnissen - zu erwarten sind höhere Temperaturen und Dürren, aber auch Starkregenereignisse - in den nächsten Jahren bis Jahrhunderten erfolgreich bleiben. Das Kollegium wird auch in der Zukunft das Waldstück im Kottenforst besuchen, um zu schauen, wie sich ihre Weißtannen behaupten.

Anno-Gymnasiasten forschten an der Uni Köln
Siegburg. Ausgestattet mit Laborkitteln und Schutzbrillen erlebte der Biologie-Leistungskurs des Anno-Gymnasiums hautnah, wie genetische Fingerabdrücke durch Isolation, Vervielfältigung und Auftrennung von DNA erstellt werden. Die Schüler reisten dafür an das Institut für Biologiedidaktik der Uni Köln. Dort durften sie unter Anleitung von Biologiestudierenden an verschiedenen Laborexperimenten teilnehmen und dadurch einen Blick in die wissenschaftliche Praxis werfen.

Nach Einkauf in der Schweiz
Siegburg. Bei der Zollkontrolle von Passagieren eines ICE aus der Schweiz fällt den Beamten eine 36-jährige Siegburgerin auf. Sie gibt an, in der Alpenrepublik lediglich ein paar Schuhe gekauft zu haben. Dabei zeigt sie auf eine Tüte in der Gepäckablage über ihrem Sitz. An weiterem Gepäck habe sie lediglich eine kleine Handtasche sowie eine kleine Papiertüte einer Sandwichkette dabei. Die Tüte in der Gepäckablage enthält dann auch einen Karton mit Schuhen eines französischen Luxuslabels, zudem zwei leere Papiertragetäschchen mit Aufdrucken französischer Luxusschmuck- und Parfümhersteller. Eine Rechnung für die Schuhe besitze sie nicht, gibt die Frau an, bei dem Parfümhersteller habe sie lediglich zwei Proben erstanden, welche sie auch vorzeigt. Bei der anschließenden Handtaschenkontrolle finden die Beamten dann jedoch zunächst ein Schmuckzertifikat sowie 4.000 Euro in bar. In der Sandwichtüte, jeweils in einer Schachtel verpackt, transportiert die Frau ein Armband sowie einen Ring und zieht zuletzt auf Aufforderung einen ebenfalls verpackten Ring aus ihrer Manteltasche. Ausnahmslos handelt es sich um hochwertige Stücke. Auch sämtliche Rechnungen für die in Genf getätigten Einkäufe kommen zum Vorschein. Umgerechnet beträgt der Gesamtwert rund 10.600 Euro - weit mehr also, als die Frau hätte zollfrei einführen dürfen und deshalb auf Befragen hätte anmelden müssen. Die Beamten leiten ein Steuerstrafverfahren ein und setzten einen Einfuhrabgabenbetrag in Höhe von rund 2.400 Euro fest, den die Beschuldigte umgehend begleicht. Foto (Symbolbild): © Hauptzollamt Lörrach.

Auf leisen Socken im Rhythmus der Musik
Siegburg. Unter dem Motto "Let's groove together" startet am Samstag, 9. März, um 18 Uhr die sechste Sockentanzparty in der Tanzfabrik, Lindenstraße 58-60. Für zwei Stunden dürfen sich hier Erwachsene im Rhythmus der Musik auspowern, mal frei, mal angeleitet. "Das Angebot ist auch geeignet für junge Eltern, die es nicht schaffen, in einen Club zu fahren, aber aufs Tanzen nicht verzichten möchten", empfiehlt Ulli Hartmann, Leiterin der Tanzfabrik. "Sie benötigen den Babysitter dann nur für zweieinhalb Stunden." Anmeldung per Mail an tanzfabrik@gmx.de.
Wer am 9. März verhindert ist, darf sich übrigens bereits jetzt den 27. April als nächsten Sockentanztermin im Kalender eintragen.

Tipps für den ausgeglichenen Familienalltag
Siegburg. Wie lässt sich ein ausgeglichener Familienalltag mit Baby gestalten? Anregungen gibt die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Sybille Scholl heute Abend ab 20 Uhr in der Digitalreihe "We are with you" der Diakonie. Zur Teilnahme Link anklicken. Foto: Unsplash.

Antworten auf Fragen gibt's im LokSpace
Siegburg. Die Firma LokSpace, Am Turm 22, bildet virtuell Lokführer aus. Der richtige Ort also, um sich über die Zukunft unserer Mobilität Gedanken zu machen. Das können Unternehmer dort am Donnerstag, 7. März, bei einer Veranstaltung der IHK Bonn/Rhein-Sieg tun. Diese gibt Antworten auf zahlreiche Fragen: Wie lassen sich BahnCard, E-Fahrzeug und Leasing-Rad zu einem nachhaltigen Mobilitätskonzept verzahnen? Wie können Mitarbeitende motiviert werden, den Kohlendioxidausstoß zu verringern? Wann hat sich die Investition in ein E-Auto ausgezahlt? Beginn ist um 18 Uhr, für Imbiss und Getränke gesorgt. Wer nicht vor Ort dabei sein kann oder möchte, hat auch die Möglichkeit, der Veranstaltung online zu folgen. Weitere Infos und Anmeldung über den Link.

Stadtnachrichten online
Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
Ihre Stimme zählt! Unter mitmachen.siegburg.de laden wir Sie herzlich ein, sich mit der Stadtverwaltung über anstehende Themen in Siegburg auszutauschen, Ihr Wissen und Ideen einzubringen oder an Umfragen und Beteiligungen teilzunehmen. Der Vorteil: Eine einmalige Registrierung reicht aus, um bei sämtlichen Projekten mitzumachen.

Dienstag, 5. März 2024
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Alle(e)s Kunst (bis Sonntag, 17. März)
Ausstellung "Siegburger Keramikpreis" (bis Sonntag, 7. April)
14 bis 17 Uhr, Grünfläche der Adolf-Kolping-Schule, Arndtstraße:
Offenes Spiel- und Bastelangebot für Kinder bis zehn Jahre im Zirkuswagen (die Aufsichtspflicht liegt bei den Eltern)
14.30 Uhr, St. Elisabeth, Chemie-Faser-Allee 2:
Jedermanscafé (Foto)
15 bis 17 Uhr, Stadtbibliothek, Griesgasse 11:
Vorleser Hans Bombien lädt Kinder zum Zuhören und Erzählen ein
15 bis 17 Uhr, Marienheim der Liebfrauenkirche, Antoniusweg 1:
Seniorencafé Lichtblick (Anmeldung unter 0151/40331817)
15 bis 19 Uhr, Atelier Jürgen Schmitz, Ringstraße 21:
Offenes Atelier (bis Sonntag, 10. März)
18 Uhr, Stadtverwaltung, Am Turm 32:
Jugendhilfeausschuss
Mittwoch, 06. März 2024
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Alle(e)s Kunst (bis Sonntag, 17. März)
Ausstellung "Siegburger Keramikpreis" (bis Sonntag, 7. April)
14 bis 17 Uhr, Grünfläche der Adolf-Kolping-Schule, Arndtstraße:
Offenes Spiel- und Bastelangebot für Kinder bis zehn Jahre im Zirkuswagen (die Aufsichtspflicht liegt bei den Eltern)
15 bis 19 Uhr, Atelier Jürgen Schmitz, Ringstraße 21:
Offenes Atelier (bis Sonntag, 10. März)
15.30 Uhr, Sevatiushaus, Mühlenstaße 14:
Ökumenisches Trauercafé Jordan

Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: 02241/62288, www.capitol-siegburg.de
Dune 2: 17 Uhr, 19 Uhr
Ella und der schwarze Jaguar: 16.30 Uhr
Eine Million Minuten: 19.30 Uhr
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: 02241/958080, www.cineplex.de
Donnie Darko: 19.30 Uhr
Dune 2: 15.30 Uhr, 16.45 Uhr, 19.30 Uhr, 20 Uhr
Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba - Zum Training der Säulen (OmU): 16.30 Uhr
Madame Web: 17.20 Uhr
Spuk unterm Riesenrad - Der Kinofilm: 14.40 Uhr
Bob Marley: One Love: 17.30 Uhr, 20.20 Uhr
Ella und der schwarze Jaguar: 14.50 Uhr
Wo die Lüge hinfällt: 17.10 Uhr, 20.10 Uhr
Raus aus dem Teich: 15 Uhr
Wonka: 14.40 Uhr
The Beekeper: 20.30 Uhr
Eine Million Minuten: 17 Uhr, 19.40 Uhr

Dienstag, 5. März, der 65. Tag in 2024
Wetter: Nur mit Regenschirm erträglich.
Sonnenuntergang heute: 18.20 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.04 Uhr
Mondaufgang heute: 4.41 Uhr
Monduntergang morgen: 12.39 Uhr
Oliva (junges Christenmädchen, starb in der ersten Hälfte des zweiten Jahrhunderts im italienischen Brescia als Märtyrerin), auch: Olivia; Ingmar (Abt des Klosters St. Remi in Reims, starb 967); Dietmar (asketischer Bischof von Westfalen, starb am 5. März 1206); Garda (Äbtissin des Klosters Florival bei Lüttich, starb 1247); auch: Gerda.
Gerhardus Mercator (1512-1594), flandrischer Geograf, entwickelte die nach ihm benannte Zylinderprojektion für Landkarten, sein Kartenwerk nannte er Atlas; der Wissenschaftler ist in der Duisburger Salvatorkirche beigesetzt; Giovanni Battista Tiepolo (1696-1770), bedeutender venezianischer Maler, eine spätere Stätte seines Schaffens nach Venedig, Mailand, Udine und Bergamo ist auch die Würzburger Residenz; Rosa Luxemburg (1870-1919), Sozialdemokratin mit marxistischer Ausrichtung, gründete als überzeugte Antimilitaristin zu Beginn des Ersten Weltkrieges aus Protest gegen die unterstützende Haltung der SPD die "Gruppe Internationale" und leitete mit Karl Liebknecht den daraus entstammenden Spartakusbund; 1918/19 KPD-Gründungsmitglied und Vorsitzende, kämpfte für eine kommunistische Räterepublik; mit Liebknecht nach der Niederschlagung des von beiden initiierten Spartakusaufstandes am 15. Januar 1919 von rechtsextremen Freikorps-Soldaten ermordet; Karl Rahner (1904-1984), bedeutender Theologe, beeinflusste als Sachverständiger das Zweite Vatikanische Konzil und die Öffnung der Katholischen Kirche, engagiert im Dialog der Theologie mit den Naturwissenschaften; Rex Harrison (1908-1990), britischer Schauspieler ("Dr. Doolittle"), Oscar für seine Rolle als Professor Higgins in "My Fair Lady"; Pier Paolo Pasolini (1922-1975), italienischer Regisseur ("Das 1. Evangelium - Matthäus", "Die 120 Tage von Sodom"); Samantha Eggar (1939), englische Schauspielerin ("Der Fänger", "Doctor Doolittle", "Die Dame im Auto mit Brille und Gewehr"); Eddy Grant (1948), britischer Sänger ("I Don't Wanna Dance"), anfangs auch bei den Equals ("Baby Come Back"); Andy Gibb (1958-1988), jüngster der Brüder Gibb (Bee Gees); Barbara Schöneberger (1974), TV-Moderatorin; Eva Mendes (1978), amerikanisches Model und Schauspielerin ("Ghost Rider", "Helden der Nacht - We Own the Night"); Jake Lloyd (1989), amerikanischer Schauspieler ("Star Wars").
1827: Alessandro Graf Volta, der italienische Physiker und Erfinder der Batterie stirbt 82-jährig in Camnago bei Como; 1953: Hermann J. Mankiewicz, der amerikanische Drehbuchschreiber ("Citizen Kane") stirbt 55-jährig in Hollywood; 1953: Sergei Prokofjew, der sowjetische Komponist ("Peter und der Wolf") stirbt 61-jährig in Moskau; 1953: Josef Stalin, der sowjetische Diktator über 30 Jahre stirbt 74-jährig in Kunzewo bei Moskau; die Zahl seiner Opfer durch Deportationen, Exekutionen und Zwangsarbeit in Straflagern geht in die Millionen; 1963: Patsy Cline, die Queen der Country-Musik stirbt 29-jährig auf der Rückkehr von einem Konzert in Nashville während eines heftiges Gewitters beim Absturz ihres Kleinflugzeuges in Tennessee, mit ihr verlieren die Kollegen Cowboy Copas und Hankshaw Hawkins ihr Leben; Cline hatte 1961 einen Riesenhit mit "Crazy", den ein gewisser und damals noch völlig unbekannter Willie Nelson geschrieben hatte; 1973 wurde Cline als erste Frau in die Country Music Hall of Fame gewählt; 1981: Paul Hörbiger, der österreichische Schauspieler ("Der dritte Mann") stirbt 86-jährig in Wien; 1982: John Belushi, der Schauspieler und "Blues Brother" stirbt 33-jährig in Hollywood; 1984: William Powell, der amerikanische Schauspieler stirbt 91-jährig in Palm Springs; an der Seite von Myrna Loy als Nora spielt er 1934 den erfolgreichen Privatdetektiv Charles in "Der Dünne Mann" ("The Thin Man"), zwischen 1936 und 1947 folgen fünf weitere geniale Fortsetzungen als Verfilmung der Romane von Dashiell Hammett, neben Raymond Chandler Begründer des amerikanischen Kriminalromans - Hammetts bekannteste Romanfigur ist Sam Spade aus dem Malteser Falken, von John Huston 1941 mit Humphrey Bogart als "Die Spur des Falken" erfolgreich verfilmt; 1993: Hans Christian Blech, der Schauspieler ("Oberst Redl", "Der Zauberberg") stirbt 78-jährig in München; 2012: Robert Sherman, der amerikanische Filmkomponist, mit seinem Bruder Richard im Duo vornehmlich für Disney aktiv, stirbt 86-jährig in London; zwei Oscars gab es für ihre Kompositionen, unter denen sich Musiken aus "Aristocats", "Das Dschungelbuch", "Winnie Puuh", "Tschitti Tschitti Bäng Bäng" oder "Mary Poppins" befinden, als "Hymnen auf die Lebenslust" feierte der "SPIEGEL" Songs wie "Chim Chim Cher-ee" und "Supercalifragilisticexpialegorisch"; 2013: Hugo Chavez, der venezolanische Sozialdiktator stirbt 59-jährig in Caracas; 2013: Dieter Pfaff, der Schauspieler ("Bloch", "Sperling") und Regisseur stirbt 65-jährig in Hamburg; "er war der nervöse Buddha des deutschen Fernsehens", beschrieb ihn der "SPIEGEL", und: "Er gab seinen Figuren die unnachahmliche Wissbegier eines Forschers, der herausfinden will, warum sich der Mensch immer wieder selbst im Weg steht"; 2016: Ray Tomlinson, der amerikanische Informatiker, Erfinder der E-Mail und verantwortlich für die Nutzung des @-Zeichens in der Anschrift, stirbt 74-jährig in Lincoln/Massachusetts; 2017: Kurt Moll, der Kölner Opernsänger, mit seiner Bassstimme nach Karriere-Erfolg Anfang der 1970er bei den Salzburger Festspielen als Sarastro in der "Zauberflöte" an der Mailänder Scala wie an der New Yorker "Met" präsent, aus gesundheitlichen Gründen zuletzt "nur" Professur an der Kölner Musikhochschule, stirbt 78-jährig und ruht auf Melaten; 2017: Gerard Corboud, der Schweizer Sammler und Kunstmäzen stirbt 91-jährig in Fribourg; über 170 Gemälde gab er 2001 der Stadt Köln als ewige Leihgabe, darunter Werke von Paul Cézanne, Paul Gauguin, Vincent van Gogh, Claude Monet oder Pierre-Auguste Renoir; die ihm zugesagte Erweiterung des Wallraf-Richartz-Museum zögerte die Stadt indes bis auf den heutigen Tag hinaus, tief enttäuscht wies der Mäzen das Ansinnen der Offiziellen, ihn zum Ehrenbürger auszurufen, zurück; Versprechungen der Stadt Köln sind oft Schall und Rauch, ob museal gegenüber Schweizer Kunstmäzenen oder sport- und planungspolitisch gegenüber dem heimischen 1. Fußballclub; 2018: Helmut Maucher, der Manager, der als Generaldirektor und Nicht-Schweizer (!) Nestlé auch durch Firmenübernahmen zum Weltkonzern pushte (Buitoni, Perrier, Rowntree), stirbt 90-jährig in Bad Homburg; mit seiner Bezeichnung des "Wohlstandsmülls" mit Blick auf arbeitsunwillige Mitmenschen schuf er das "Unwort des Jahres" 1997; 2021: Muhammad as-Sahhaf, der irakische Außen- und (Des-)Informationsminister unter Diktator Saddam Hussein stirbt 80-jährig in Hilla nahe der Ruinen von Babylon; seine Spitznamen "Baghdad Bob" und "Comical Ali" hatte er sich durch seine bizarren Lügenauftritte während des Golf-Krieges eingehandelt: Als im Hintergrund bereits die amerikanischen Panzer nach Bagdad einrollten, erklärte der Propagandaclown, in seiner Dreistigkeit irgendwie ein Vorläufer des späteren US-Präsidentendarstellers Donald Trump, vor laufenden Kameras, es gebe "keine amerikanischen Ungläubigen in der Stadt", das sei "sicher", massenhaft würden sich verzweifelte US-Soldaten angesichts irakischer Überlegenheit selbst töten; US-Präsident George Bush soll Spaß an dem unglaubwürdigen Idioten gehabt haben: "Er ist mein Mann!"; 2023: Traute Lafrenz, die am Widerstand gegen das NS-Regime als wichtiges Bindeglied zwischen den "Weiße Rose"-Gruppen in München und Hamburg beteiligte seinerzeitige Medizinstudentin, die von der Gestapo verhaftet, im Gegensatz zu den Geschwistern Scholl nicht hingerichtet wurde, stirbt 103-jährig in South Carolina; nach dem Krieg wanderte sie in die Staaten aus, arbeitete als Ärztin; der deutsche Staat brauchte bis zu ihrem 100. Geburtstag, bis er es endlich schaffte, der mutigen Widerständlerin, überzeugten Demokratin und letzten Überlebenden der "Weißen Rose" das Bundesverdienstkreuz zu verleihen.
Vor 55 Jahren - 5. März 1969
Gustav Heinemann (SPD) wird in Berlin im dritten Wahlgang zum dritten Bundespräsidenten gewählt. Gegenkandidat ist Gerhard Schröder (CDU). Der frühere Bundesminister Heinemann versteht sich als "Bürgerpräsident". Als Gymnasiast schrieb er einst ein Theaterstück, in dem der Held zum Antihelden spricht: "Nie wird es mich reuen, der Wahrheit und dem Recht den Mund geliehen zu haben." Heinemann verzichtet später auf eine Wiederwahl, stirbt am 7. Juli 1976 in Essen.
Vor 55 Jahren - 5. März 1969
Alles Umsteigen: Erstmals bewegen sich Astronauten im All von einem Raumfahrzeug in ein anderes. Durch einen Tunnel klettern Russel Schweickart und James McDivitt am dritten Tag ihrer Mission von der "Apollo 9"-Kapsel in eine angedockte Mondlandefähre.
Vor 50 Jahren - 5. März 1974
"Angst essen Seele auf" - Rainer Werner Fassbinders (28) Spielfilm über die Liebe einer älteren Frau zu einem Marokkaner hat in München Uraufführung. Die Hauptdarsteller sind Brigitte Mira (1910-2005) und El Hedi ben Salem (1935-1977). Fassbinders Werk wird bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes mit dem Preis der Internationalen Filmkritik ausgezeichnet. Der Regisseur ("Die Ehe der Maria Braun", "Lili Marleen", "Lola") stirbt 1982.

Vor 115 Jahren - 5. März 1909
Die vermeintlichen Vorteile einer Bahnführung durch das Wahnbachtal werden bei einer Veranstaltung in Caldauen erörtert. Die Bürger verabschieden eine Resolution an den Kreistag: "Wir Bürger von Caldauen treten einstimmig für das Projekt von Siegburg nach Much unter der Bedingung ein, dass die Bahn den Ort Caldauen berührt und durch das Wahnbachtal den Weg nimmt." Drei Jahre zuvor war das Projekt wegen Geländeschwierigkeiten gestoppt worden. Aus technischen Gründen komme nur eine Strecke über Seelscheid und Birk in Frage, erklären Gegner der Wahnbachtal-Route. Auf der Alternativstrecke werde der Siegburger Geschäftswelt "ein größeres und kaufkräftigeres Publikum zugeführt", auch verspreche diese Linienführung der "Ausbeutung der Bodenschätze von Gestein und Sand eine größere Rentabilität". Einige Tage später nimmt das "Siegburger Kreisblatt" gegen die Wahntal-Route Stellung: "In jüngster Zeit hat sich ein reger Kampf über die Linienführung der Bahn Siegburg-Much entwickelt. Während bisher das Projekt Zeithstraße-Seelscheid-Much als feststehend angesehen wurde, hat in letzter Zeit eine rührige Agitation für die Strecke Wahntal eingesetzt. Nun könnte es den Siegburger ja im Grunde genommen gleichgültig bleiben, welche Trace für die Bahn gewählt wird, wenn dieselbe nur in Siegburg ihren Ausgangspunkt behält. Die Sache hat indes einen Haken bedenklicher Art. Würde nämlich die Linie Wahntal gewählt, so würde dieselbe Seligenthal berühren und damit der Brölthalbahn auf ca. 1 bis 2 Kilometer nahe kommen. Die Brölthalbahn-Verwaltung würde aber nichts Eiligeres zu tun haben, als diese kurze Verbindungsstrecke herzustellen, um hierdurch den Hauptverkehr abzufangen und geradewegs nach Hennef bzw. an den Rhein zu führen. Kein Passagier, der nicht unbedingt nach Siegburg muss, würde die 6 Kilometer von Seligenthal bis Siegburg durchfahren, selbst wenn hier die Elektrische zur Verfügung stände. Siegburg könnte vom Regen in die Traufe kommen und sich nach der alten bahnlosen Zeit zurücksehnen." Unser Foto zeigt das alte "Caldauen" um 1910.

Vor 100 Jahren - 5. März 1914
Der sechsjährige Otto S. fällt abends beim Spielen mit anderen Jungen im Herrengarten in den Mühlengraben und ertrinkt. Er war auf einen am Ufer stehenden und zum Wasser geneigten Weidenstamm geklettert, der abbrach. Wiederbelebungsversuche eines Arztes bleiben erfolglos. Der Junge wohnte unweit vom Unglücksort in der Annostraße.

Vor 60 Jahren - 5. März 1964
Der neue Siegburger Bahnhof wächst im Jahr des 900. Stadtjubiläums empor. Seltsamerweise hat die hässliche Schuhschachtel, die erst 2004 vom neuen ICE-Empfangsgebäude abgelöst wird, in jenen Tagen eine gute Presse, die "erfreulichere Linien" zu erblicken glaubt, als sie das alte und historische Gebäude einst gehabt habe. Doch wo ist das alte Gebäude hin? Klar, zum Müll. Aber wo ist der Müll? Am Siegdamm! Der Bauschutt wurde abgekippt, um das Fundament für die neue RSVG-Zentrale mit Halle und Abstellplätzen zu schaffen. Foto: Hier liegt ein Bahnhof drunter - RSVG-Zentrale im Januar 1965.
Vor 60 Jahren - März 1964
"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten", belügt DDR-Obersozialist Walter Ulbricht die Menschen, wenige Monate bevor der Berliner Mauerbau 1961 Realität wird. Mancher Siegburger wird daran gedacht haben, als ein Jahr später NRW-Verkehrsminister Lauscher verspricht: "An eine bauliche Erweiterung der bisherigen Anlagen auf dem Flughafen Wahn wird nicht mehr gedacht." Das Gegenteil ist der Fall. Und die Katze kommt im Jubiläumsjahr 1964 aus dem Sack: Der Siegburger Stadtrat ist empört, als er erfährt, dass erhebliche Pläne, lange als geheime Kommandosache behandelt, aus vorgesehenem Baugebieten in Kaldauen und Stallberg Lärmzonen machen wird. "Schwere Auswirkungen" befürchtet Stadtdirektor Dr. Kersken für die Entwicklung Siegburgs.

Vor 15 Jahren - März 2009
Nix ging mehr: In einem Gebüsch vor dem Siegburger Rathaus neben dem "Hänsel-und-Gretel"-Denkmal entdeckte der Hausmeister einen am Flügel schwer verletzten und verängstigten Erpel. Seine Wunden waren frisch. Unter nicht geklärten Umständen hatte das Tier einen Teil seines Flügels eingebüßt, der verbliebene Stumpf nur mehr ein federloses, erlahmtes Gerippe. Ein Mitarbeiter des städtischen Ordnungsamtes brachte den Vogel zum Tierarzt. Der zerstreute jedoch die Befürchtung, der Enterich, mittlerweile in "Erpel Emil" benannt, müsse eingeschläfert werden. Abgesehen von der Flügel-Verletzung sei Emil kernig und fit. Nach medizinischer Versorgung brachten die Ordnungshüter den Erpel ins Troisdorfer Tierheim. Aus der geplanten Genesungskur wurde indes nichts. Zu viele Hunde im Revier, auf dem Außengelände hätte der Schnatterich keine Ruhe gefunden. Jetzt Plan B: Erpel Emil hat ein neues Zuhause an der Teichanlage an der Troisdorfer Burg Wissem. Zwar ist er jetzt kein Siegburger mehr (Schreck! Schluck!), aber jenseits der Agger tummeln sich mehr Entenweibchen. Der Erpel gilt als monogam. Für die größeren Chancen in der Damenwelt muss man schon mal ein schweres Wohnort-Opfer bringen.

Vor 10 Jahren - 5. März 2014
Die Taufe des Biers zum Stadtjubiläum: Die Leser von "siegburgaktuell", Extra-Blatt und die Facebook-Gemeinde haben sich für "950er JUBI" entschieden. Das auf dem Foto zu sehende Banner, auf dem das "950er Jubi" schäumt, wird nun am Brauhaus über der Holzgasse angebracht. Braumeister Tröger: "Nach drei Schlückchen entfaltet sich das volle Aroma!" Bei dem Namen der Rose zum Stadtjubiläum sind fünf Bezeichnungen in der engeren Wahl der Leservorschläge: "Siegburgia", "Die schöne Siegburgerin", "Abteisonne", "Rosa splendids Siegburgiae" und "Dat Michelinchen".
Für einen Besuch der Stadtverwaltung gilt: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.
Tourist Information (02241/1027533 oder tourismus@siegburg.de) und Stadtmuseum (02241/1027410 oder stadtmuseum@siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr), die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.
Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem siegburg-gutschein (Karte oder App) erworben werden.
Polizei: 110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst: 112
Krankentransport: 02241/19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 01805/986700
Giftnotruf-Informationszentrale der Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Apotheken-Notruf: 0800/0022833
Telefonseelsorge: 0800/1110111 oder 0800/1110222
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116111 oder 0800/1110333
Opferschutzbeauftragter der Kreispolizeibehörde Siegburg: 02241/5413812
Beratungsstelle sexualisierte Gewalt: 0228/635524
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116116
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Apotheken-Notdienst
Stallberg-Apotheke, Zeithstraße 311, Siegburg, Tel: 02241/385980
Holtkamp-Apotheke, Bonner Straße 81, 53757 St. Augustin, Tel: 02241/932130
Zuständige Behörde für alle Fragen rund um das Corona-Virus
Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises - Fachstelle Covid: coronavirus@rhein-sieg-kreis.de