siegburgaktuell 30.07.2024

Lastenrad transportierte wichtige Botschaft
Siegburg. Bei 1,4 Millionen Menschen war auch Platz fürs Siegburger Lottchen. Hübsch geschmückt begleitete das Lastenrad die Laufgruppe "Bi Proud" auf der Parade zum Christopher Street Day in Köln, deren Mitglieder sich in Brautkleidern für die Gleichberechtigung in der Ehe einsetzten.
Fragen zum Lottchen werden unter mobilitaet@siegburg.de beantwortet.

Überführung über Mühlengraben am Amtsgericht fertig
Siegburg. In der Bahnhofstraße sind die Arbeiten an der Brücke über den Mühlengraben beendet. Zu Beginn, im November 2023, waren für die Maßnahme vier Monate angesetzt. Das Brückenalter und die damit verbundenen Tücken, die im Verlauf zu Tage traten, bedingten eine Verdopplung der Zeitschiene, die aber keine Verdopplung der Kosten mit sich brachte. Der finanzielle Rahmen hielt stand - wie die Überführung jetzt hoffentlich auf lange Sicht dem Verkehr standhalten wird. Die Beschwerdelage blieb überschaubar, das städtische Anliegenmanagement verzeichnete wenige Eingänge. Das spricht für eine durchgehende, verständliche und weitestgehend konfliktfreie Kommunikation rund um die innerstädtische Baustelle.
Mehr neu machen als sanieren - diese Marschrichtung entwickelte sich aus den vorgefundenen Gegebenheiten nach Öffnung des in die Jahre gekommenen Operationsgegenstands. Zum Amtsgericht hin musste beim Beton an vielen Stellen nachgebessert werden, ein zusätzlicher Balken wurde an die Brücke "geklebt", womit die Fachleute das Andübeln bzw. Anschrauben bezeichnen. In Richtung Pizzeria kam ein komplett neues Trägerwerk in die Konstruktion, Leitungen für Abwasser, Gas, Wasser, Strom und Internet wurden in einem Abwasch gleich mit gewechselt. Das Ganze vor dem Hintergrund der komplexen Arbeitsgänge in nasser Umgebung, die gebunden sind an den Arten-, Natur- und Gewässerschutz. Jetzt ist alles paletti - inklusiver frischer Asphaltdecke.

Härtezeiten gehören zum Kreiselbau
Siegburg. Keine Thermik - was ist da los auf der Kreiselbaustelle Bonner Straße? Der Stillstand hat technische Ursachen. Der Untergrund muss ruhen, um "bindende Wirkung" zu entfalten.
Dieser Fahrplan gilt weiterhin: Morgen Verlegung des Verkehrs auf die andere Seite, Aufbruch des zweiten Halbkreises. Bis einschließlich Samstag, 3. August, Tragschichterneuerung. In der nächsten Woche Betonage-, Fugen- und Asphaltarbeiten. Dann wieder Härtezeit. Ziel ist die Freigabe in alle Richtungen am 20./21. August, also mit dem Ende der Ferien.

Hand in Hand mit Sanitätern, Pflegern, Polizisten
Siegburg. Feuerwehrarbeit ist weit mehr als das Löschen von Bränden. Gestern ging's zunächst in die Blücherstraße, wo ein alleinstehender Senior Unterstützung im Umgang mit seiner Waschmaschine benötigte. Die Wehr drehte die Wasserzufuhr des defekten Geräts ab, informierte den Pflegedienst. Dann noch ein trauriger Einsatz auf dem Stallberg. Technische Hilfe unter dem Stichwort Person hinter verschlossener Tür wurde von der Polizei angefordert. Seit längerer Zeit war diese Person nicht gesehen worden, Nachbarn machten sich Sorgen. Als die Tür aufging, konnte der Rettungsdienst nur noch den Tod des Vermissten feststellen.

Konzertierte Aktion: Tunerszene im Visier
Siegburg. Das Vorgehen gegen die Tunerszene verlangt ein gutes polizeiliches Feintuning im Vorfeld. Am letzten Wochenende führten Polizistinnen und Polizisten der Wachen Hennef, Eitorf, Troisdorf und Augustin im Verbund mit dem Verkehrsdienst im Rhein-Sieg-Kreis an unterschiedlichen Örtlichkeiten in Sankt Augustin Kontrollen durch. "Der Schwerpunkt lag auf hochmotorisierten und technisch veränderten Fahrzeugen", schreibt die Polizei. In anderen Worten: PS-Protze im Visier. Ziel war, Unfälle und Gefährdungsdelikte im Bereich des illegalen Kfz-Tuning zu verringern, die Sicherheit auf der Straße zu erhöhen und Straftaten und Ordnungswidrigkeiten präventiv entgegenzuwirken.
130 Wagen samt Insassen wurden inspiziert, dabei kam unter anderem ein mobiles Dezibel-Schallpegelmessgerät zum Einsatz. Die Beamtinnen und Beamten stellten 25 Verstöße fest, die mit Verwarngeld oder Anzeige geahndet wurden. In sieben Fällen war die Betriebserlaubnis erloschen, die Weiterfahrt wurde untersagt. Ein Bolide musste zur Gefahrenabwehr sichergestellt werden. Der Lenker hatte lauthals angekündigt, das ausgesprochene Fahrverbot zu ignorieren.

Die Philosophie hinter der Keramik
Siegburg. Dieses Bild erreichte uns von der Führung durch die aktuelle Keramikausstellung von Laurent Petit und Benoit Pouplard am vergangenen Samstag im Stadtmuseum. Unter der Leitung von Ines Rother erfuhren die Interessierten sowohl technische Aspekte als auch philosophischen Hintergründe des Dargebotenen, was tiefere Einblicke in die Intentionen der Künstler erlaubte. Die Schau "Sculpting Memory" ist noch bis 1. September zu sehen.

Nogent, das Rudern und Pierre de Coubertin
Siegburg. Das 60. Partnerschaftsjubiläum mit Nogent-sur-Marne steht an. Noch allerdings haben die Franzosen wenig Zeit, sich mit der Diamanthochzeit zu beschäftigen. Olympia ist da und läuft direkt vor der Haustür ab. Es existiert eine kommunale, aber keine bauliche Grenze zwischen Nogent und Paris. Die Städte sind de facto aneinandergewachsen.
Wie die ganze Nation ist Siegburgs Partnerstadt seit Monaten im absoluten Sportfieber. Die (olympische) Bewegung hilft beim individuellen Fitwerden. Auf höherer Ebene bietet sie eine exzellente Ablenkung von den politischen Stürmen, die zwischen Ärmelkanal und Cote d'Azur toben, und bildet, wenn auch nur auf Zeit, den vielbeschworenen Kitt der Gesellschaft. Infrastrukturanschläge hin, Wasserqualität der Seine her.
Am 21. Juli passierte das olympische Feuer Nogent, im Ruderboot auf der Marne. Tatsächlich ist das Rudern die Sportart, die unsere Freunde auf gerader Linie mit Pierre de Coubertin verlinkt. Der 1863 geborene Vater der olympischen Spiele der Neuzeit kam aus Paris zum Rudern nach Nogent, war Mitglied des 1879 gegründeten Vereins "Société d'Encouragement du Sport Nautique".
Foto (Ville de Nogent-sur-Marne/Instagram): Ganz vorn im Boot brennt das Feuer.

Auch beim Sprachsommer wehte der olympische Geist
Siegburg. Sport kann sprachlos machen. Man nehme den WDR-Reporter Tom Bartels, der zwar die deutsche Mannschaft bestens zum WM-Titel 2014 kommentierte ("mach ihn - er macht ihn!"), bei der gigantischen Olympiaeröffnung vor wenigen Tagen am Mikrofon jedoch eine grande catastrophe erlebt. "Who's that girl?", fragte er ahnungs- wie fassungslos angesichts der Schwemme an Ex-Athleten, die die Franzosen mit der Fackel losschickten. Zu seiner Ehrenrettung sei gesagt: Auch bei uns hörte es schon beim Handballer Michael Guigou auf mit der automatischen Gesichtserkennung.
Sport kann sprechfähig machen. Man nehme Aynour. Sie war das erste Mal beim Sprachsommer des Evangelischen Jugendwerks an Sieg, Rhein und Bonn dabei. Sie lernte Vokabeln im Vollsprint. Grammatikübungen trafen auf einen Fechtkurs, eine Mini-Olympiade mit Seilschwingen und Kästenklettern in der Alleestraßenhalle, einen Besuch im Sportmuseum zu Köln. Überhaupt: Der olympische Geist umwehte die Teilnehmenden aus Armenien, Ägypten, Somalia, Russland, Afghanistan, der Türkei und Spanien.
Dank an Jennifer Mehrens und Emilia Schneider, die das Programm mit den Jugendlichen durchzogen. Sie gehören dem "zeithwerk" an, einer Organisation unter dem Dach des Jugendwerks, die schon heute und noch verstärkt nach dem Ende der Arbeiten am BildungsCampus Neuenhof eine Rolle spielt.

Stadtnachrichten online
Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Ihre Stimme zählt! Unter mitmachen.siegburg.de laden wir Sie herzlich ein, sich mit der Stadtverwaltung über anstehende Themen in Siegburg auszutauschen, Ihr Wissen und Ideen einzubringen oder an Umfragen und Beteiligungen teilzunehmen. Der Vorteil: Eine einmalige Registrierung reicht aus, um bei sämtlichen Projekten mitzumachen.

Dienstag, 30. Juli 2024
ganztags, Kultur-Kiosk, Markt:
Rita Rohlfing: Preview zur Ausstellung "Farb_Licht" (bis Donnerstag, 5. September)
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
GEDOK Bonn: "Verdichtung durch Worte inspiriert" (Foto, bis Sonntag, 18. August)
Laurent Petit & Benoît Pouplard: "Sculpting Memory" (bis Sonntag, 1. September)
15 bis 18 Uhr, Spielplatz Kaldauer Feld, Weißdornweg:
Spielmobil Armin
18.30 Uhr, Kleiberg:
Sport im Park: Faszien- und Yogamix
Mittwoch, 31. Juli 2024
ganztags, Kultur-Kiosk, Markt:
Rita Rohlfing: Preview zur Ausstellung "Farb_Licht" (bis Donnerstag, 5. September)
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
GEDOK Bonn: "Verdichtung durch Worte inspiriert" (bis Sonntag, 18. August)
Laurent Petit & Benoît Pouplard: "Sculpting Memory" (bis Sonntag, 1. September)
14 bis 17 Uhr, Café T.o.d., Nordfriedhof:
Strickcafé
15 bis 18 Uhr, Spielplatz Rektor-Dresen-Straße/Ecke Winterberger-Straße:
Spielmobil Armin
18 Uhr, Markt:
Sir Williams
18 Uhr, Kleiberg:
Sport im Park: Laufen
18.30 Uhr, Kleiberg:
Sport im Park: Entspannungsyoga

Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: +49 2241 62288, https://www.capitol-siegburg.de
Ich - einfach unverbesserlich 4: 16.30 Uhr, 19.30 Uhr
Alles steht Kopf 2: 16.30 Uhr, 19.30 Uhr
Garfield - Eine Extra Portion Abenteuer: 17 Uhr
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: +49 2241 958080, https://www.cineplex.de
Deadpool & Wolverine: 16.15 Uhr, 19.30 Uhr
Deadpool & Wolverine (3D): 15 Uhr, 17 Uhr, 20 Uhr
Ich - einfach unverbesserlich 4: 14.30 Uhr, 16.45 Uhr, 19.15 Uhr
Ich - einfach unverbesserlich 4 (3D): 15.10 Uhr, 17.45 Uhr, 20.20 Uhr
Alles steht Kopf 2: 14.40 Uhr, 17.10 Uhr, 19.45 Uhr
Twisters: 17.20 Uhr, 20.10 Uhr
Zwei zu eins: 14.50 Uhr, 17.30 Uhr, 20.30 Uhr
Raus aus dem Teich: 14.30 Uhr
Dienstag, 30. Juli, der 211. Tag in 2024
Wetter: Heiße 30 Grad.
Sonnenuntergang heute: 21:19 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 5:57 Uhr
Monduntergang heute: 17:57 Uhr
Mondaufgang morgen: 1.07 Uhr
Leo (Abt, um 990 in Lucca geboren, starb am 12. Juli in La Cava, dem heutigen Cava de'Tirreni bei Salerno).
Giorgio Vasari (1511-1574), italienischer Architekt und Hofmaler der Medici, geboren in Arezzo, starb in Florenz, gilt durch seine Schriften über Leben und Werk zeitgenössischer Maler als Kunsthistoriker der ersten Stunde; Emily Bronte (1818-1848), englische Schriftstellerin ("Wuthering Heights"); Henry Ford (1863-1947), amerikanischer Industrieller und Autobauer, Barack Obama meinte: "Mein erstes Auto war ein Ford Granada. Diese Blechbüchse war das schlechteste jemals in Detroit gebaute Auto"; Stefan George (1868-1933), Lyriker; Henry Moore (1898-1986), britischer Bildhauer und Grafiker, schuf die "Large Two Forms" vor dem ehemaligen Bundeskanzleramt in Bonn; Walter Oehmichen (1901-1977), Schauspieler und Regisseur, 1948 Gründer der "Augsburger Puppenkiste"; Pablo Neruda (1904-1973), chilenischer Lyriker ("Canto General") und Schriftsteller ("Confieso que he vivido - Ich bekenne, ich habe gelebt"), Literaturnobelpreis 1971; starb zwölf Tage nach dem Militärputsch von Diktator Augusto Pinochet, im Stile übler Nazi-Schergen verwüstete die Militärjunta Nerudas Haus, verbrannte seine Bücher, Nerudas Beerdigung wurde zum ersten öffentlichen Protest, die Schriftstellerin Isabel Allende beschrieb es in ihrem Roman "Das Geisterhaus" als "symbolisches Begräbnis der Freiheit"; Chris Howland (1928-2013), englischer Radio-DJ ("Mr. Pumpernickel") und TV-Moderator ("Musik aus Studio B", "Versteckte Kamera"); Raymond Ceulemans (1937), belgischer Billardspieler, der Größte auf dem Gebiet Karambolage (34-mal Welt- und 43-mal Europameister); Peter Bogdanovich (1939-2020), amerikanischer Regisseur ("Is was, Doc?", "Paper Moon"); Paul Anka (1941), kanadischer Sänger ("Put Your Head On My Shoulder"), schrieb Welthits wie "My Way" für Frank Sinatra und "She's A Lady" für Tom Jones; Arnold Schwarzenegger (1947), in der Steiermark geborener amerikanischer Schauspieler ("Terminator"), heiratete 1986 die Moderatorin Maria Shriver und damit in den Kennedy-Clan ein, von 2003 bis 2011 Gouverneur von Kalifornien, Wiederwahl 2007 ("Ich liebe es, Mehrteiler zu machen"); wie zuvor das mexikanische Parlament von Baja California Sur erklärte ihn auch seine kindermädchengeschädigte Maria später zur unerwünschten Person; Götz Alsmann (1957), Musiker, Radiomoderator und Fernsehentertainer ("Zimmer frei"), bekennender und möglicherweise bekanntester Münsteraner; Kate Bush (1958), britische Sängerin ("Wuthering Heights"), ihr Song "Running Up That Hill" erlebte ein Chart-Revival, als er als Hintergrundmusik in der Serie "Stranger Things" auftauchte; Daley Thompson (1958), englischer Zehnkämpfer, Olympiasieger 1980 und 1984, ewiger Angstgegner von Jürgen Hingsen; Hilary Ann Swank (1974), amerikanische Schauspielerin, zwei Oscars für die Hauptrollen in "Boys don't Cry" und "Million Dollar Baby"; Michelle Rodriguez (1978), amerikanische Schauspielerin ("The Fast and the Furious", "Resident Evil"); Hope Solo (1981), amerikanische Fußball-Nationaltorhüterin bis 2016, Weltmeisterin 2015.
1898: Otto von Bismarck, der erste Kanzler des Deutschen Reiches (1871 bis 1890) stirbt 83-jährig in Friedrichruh bei Hamburg; 1977: Jürgen Ponto, der Vorstandsvorsitzende der Dresdner Bank wird in seinem Frankfurter Haus von Mitgliedern der RAF niedergeschossen, er stirbt Stunden später 53-jährig im Krankenhaus; 1978: Umberto Nobile, der italienische Luftschiffpionier, berühmt durch seine Polarfahrten, stirbt 93-jährig in Rom; 1996: Claudette Colbert, die französisch-amerikanische Schauspielerin ("Es geschah in einer Nacht", "Trommeln am Mohawk") stirbt 92-jährig auf Barbados; 2007: Ingmar Bergmann, der schwedische Regisseur ("Das Schweigen", "Szenen einer Ehe") stirbt 89-jährig auf der Insel Farö; 2007: Michelangelo Antonioni, der italienische Regisseur ("Blow up", "Zabriskie Point") stirbt 94-jährig in Rom; 2009: Peter Zadek, der Regisseur ("Der Pott") und herausragende Theatermann, Intendant am Schauspielhaus Bochum (1971 bis 1975) und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg (1985 bis 1989), stirbt 83-jährig in der Elbmetropole; 2013: Uwe Bahnsen, der Automobildesigner, unter dessen Verantwortung bei Ford der Taunus 17M ("Badewanne") und der Capri entstanden, stirbt 83-jährig in Frankreich; 2013: Berthold Beitz, der Montan-Industrielle und Krupp-Generalbevollmächtigte, lange Jahre auch Vize des Internationalen Olympischen Komitees, stirbt 99-jährig in Kampen auf Sylt; 2014: Julio Grondona, der argentinische Fußballfunktionär, als Vizepräsident der FIFA eines der hässlichen Gesichter dieses Weltverbandes, stirbt 82-jährig in Buenos Aires; der "SPIEGEL" sah in dem ehrfurchtsvoll als "Don Julia" gehandelten Fußball-Paten verdachtsvoll nicht nur den Fifa-Zuständigen für Finanzen und Marketing, sondern auch einen für Korruption und Geldwäsche; der hundert Millionen schwere Funktionär selbst war stolz darauf, häufiger als Capone verklagt worden zu sein - ohne bestraft zu werden; 2015: Lynn Anderson, die amerikanische Country-Sängerin ("I Never Promised You a Rose Garden") stirbt 67-jährig in Nashville; 2022: Nichelle Nichols, die amerikanische Schauspielerin, populär durch ihre Rolle als Enterprise-Kommunikationsoffizierin Lieutenant Nyota Uhura in der "Star Treck"-Reihe, stirbt 89jährig in Silver City/New Mexico.
Vor 605 Jahren - 30. Juli 1419
Anhänger des tschechischen Reformators Johannes Hus stürmen das Prager Rathaus und werfen die katholischen Stadträte aus dem Fenster. Ausgelöst wurde der erste Prager Fenstersturz durch den Tod von Hus auf dem Scheiterhaufen in Konstanz. In Böhmen hatten seine Lehren von der bedingungslosen Einhaltung der göttlichen Gebote viele Anhänger. Das geringe Ansehen von König Wenzel IV., Trunkenbold, Frauenheld und unfähiger Herrscher, tut sein übriges hinzu.
Vor 115 Jahren - 30. Juli 1909
Im Londoner Armenviertel Limehouse hält der liberale britische Schatzkanzler David Lloyd George eine berühmte Rede: Vor 4.000 Zuhörern verspricht er erstmals in der Geschichte des Königreiches ein Sozial- und Wohlfahrtsprogramm, das die Wohlhabenden finanzieren sollen. Die Limehouse-Rede "Das Land und das Volk" wird zum Meilenstein der Sozialpolitik - und provoziert den Widerstand der Lords. Lloyd Georges Programm sieht unerhörte Punkte wie Krankenfürsorge, Arbeitslosenunterstützung, Pensionsregelungen und eine gestaffelte Einkommens- und Vermögenssteuer vor. Die Lords lassen im Oberhaus das Projekt scheitern, zur Arbeitslosenversicherung kommt es 1911. Zugleich wird das Vetorecht des Oberhauses bei Finanzvorlagen einkassiert, ein Sieg des Volkes gegen die Lords. Die Abgeordneten erhalten nunmehr finanzielle Entschädigung (Diäten), damit die Politik im Parlament nicht nur den Reichen vorbehalten bleibt.
Vor 110 Jahren - 30. Juli 1914
Die Welt taumelt dem Abgrund entgegen: Zar Nikolaus II. billigt am Morgen die Generalmobilmachung der russischen Armee. Das Deutsche Reich seinerseits verlangt in einem Ultimatum die sofortige Rücknahme des Befehls. Kaiser Wilhelms II. schreibt an seinen Zaren-Vetter "Nicky" beschwörende Zeilen, tatsächlich will Nikolaus die Mobilmachung im weiteren Tagesverlauf wieder zurücknehmen, wird aber vom Generalstab der Armee, seinem Außenminister und der Kriegsfraktion im Lande abgehalten. Damit steht Deutschland aufgrund der Verträge mit Österreich-Ungarn automatisch gegen Russland, und Frankreich durch sein Bündnis mit Russland automatisch gegen Deutschland. Die Kettenreaktion ins Kriegsverderben. Der Chef des deutschen Generalstabes, von Moltke, sieht militärische Gefahren und drängt auf raschere Mobilmachung der österreichischen Truppen. Reichkanzler Bethmann-Hollweg dagegen mahnt den österreichischen Außenminister, vom Krieg zu lassen.

Vor 115 Jahren - Juli 1909
"Sonntags ständige Wagenfahrten" bietet Wirt Max Gumpert zu seiner Ausflugsrestauration "Sieglinde" am Wolsberge an. Mit eigenem Fuhrwerk werden die Gäste vom Bahnhof abgeholt und für 20 Pfennig zur Hubertusstraße 53 nach Wolsdorf kutschiert. Von der Haltestelle Seelbach (Mühlenstraße/Siegfeldstraße) kostet es 15 Pfennig und von der Station an der Ecke Wolsdorfer Straße/Dammstraße nur mehr 10 Pfennig. Rückfahrten zum gleichen Preis. Unter schattigen Bäumen an schöner Außengastronomie bietet Gumpert allen Ausflüglern jeden Sonntagmorgen bereits ab 5 Uhr Bouillon, Kaffee, Milch, Tee, Schokolade und Kakao. Dazu werden "diverse Schnittchen verabreicht". In Annoncen bittet Gumpert "um geneigten Zuspruch". Foto: Die "Sieglinde" wurde am 13. Juni 1909 eröffnet, hier ein Bild um 1910. Ständig gab es im Lokal - vor allem zur Kirmeszeit - Preiskegeln, Konzerte und Vogelschießen der Schützen. Später wurde die Gaststätte in "Hubertushof" umbenannt und in den 1970-er-Jahren geschlossen.
Vor 110 Jahren - 30. Juli 1914
Große patriotische Kundgebungen am heutigen Donnerstagabend in Siegburg. Eine vieltausendköpfige Menge durchzieht die Straßen und singt patriotische Lieder. Ein Zeitungs-Chronist berichtet weiter: "Auf dem Marktplatze, am 'Siegburger Hofe' und am 'Kaiserhof' wurden der Stimmung entsprechende Reden gehalten. Der Männergesangverein Germania sang auf dem Markt den Chor 'Brüder, reicht euch die Hand'." Erst am Morgen des anderen Tages, gegen 4 Uhr, wird sich die Menge auflösen: "Alle durchglüht von dem Bewusstsein, dass das deutsche Vaterland trotz aller Friedensliebe einem solchen Treiben der Nachbarländer nicht zuschauen kann." Unterdessen wird berichtet, dass das Papiergeld "in weiten Kreisen des Publikums infolge der starken Beunruhigungen durch die politische Lage schon seit einigen Tagen mit einem gewissen Misstrauen betrachtet" werde: "Man ist der Meinung, Papiergeld sei kein vollgültiges Zahlungsmittel, so dass jetzt häufig der Fall vorgekommen, dass man es nicht als Zahlung annehmen will."

Vor 105 Jahren - 30. Juli 1919
"In der Stadt Siegburg herrscht eine außergewöhnliche Wohnungsnot. Manche Familien müssen sich in schier unerträglicher Weise einschränken. Andere müssen mit ganz ungenügenden Räumen vorlieb nehmen, um von der Straße fortzukommen. Wegen der Zeitverhältnisse kann die Herstellung von Wohnungen durch Errichtung von Neubauten nicht in dem Umfang erfolgen, wie es nach der bestehenden Wohnungsnot dringend notwendig wäre. Es muß daher zunächst auf stärkere Ausnutzung der vorhandenen größeren Wohnungen hingewirkt werden, um auf diese Weise wohnungssuchenden Familien helfen zu können. Ich richte daher an die in Betracht kommenden Hausbesitzer die dringende Bitte, nicht unbedingt nötige Räume für diesen Zweck freiwillig zur Verfügung zu stellen und dem Stadtbauamt, Ringstraße 16, bekannt zu geben, woselbst auch Auskunft über etwaige bauliche Veränderung zur Schaffung derartiger Wohnräume erteilt wird. Ich hoffe, daß meiner Bitte auf freiwillige Raumabgabe im weitestgehenden Maße entsprochen wird, damit weitergehende Maßnahmen nicht notwendig werden. Siegburg. Der Bürgermeister." Foto: Wohnraum ist knapp in Siegburg, hier die Mühlenstraße 1919.

Vor 100 Jahren - Juli 1924
Im Anfang der Frankfurter Straße, gleich hinter der Restauration Bloch, ist ein zur Straße schräg stehender großer Neubau entstanden, der jedem Passanten unwillkürlich die Frage aufdrängt, "was mag das werden?" Herr Michael Bäßgen baut hier etwas Neuartiges für Siegburg, was dem modernen Verkehr, dem Automobil-Verkehr dienen soll und wird. Der untere Raum kann 10 Automobile aufnehmen und enthält Bodenausbauten, um die Motore der Fahrzeuge usw. bequem von unten erreichen zu können, ferner eine Reparaturwerkstätte mit großer Drehbank und elektrischen Antrieben. In den oberen Stockwerken befinden sich Räume für Wohnungen und große, durch viele Fenster lichtreich und luftig gestaltete Räume, über deren Bestimmung noch nichts zu erfahren ist. Die noch nicht fertigen Räume mit ihren Kunstholzböden, Dampfheizung und der elektrischen Versorgung verraten aber schon jetzt, daß man nach den neuesten Erfahrungen gebaut und vorgesehen hat. Vor dem Gebäude wird eine automatische Benzintankanlage aufgestellt und das Ganze durch eine Mauer von der Straße abgeschlossen werden, wodurch ein großer Vorhof geschaffen und die schräge Hauslage nicht mehr auffallen wird. Die ganze Anlage macht einen großzügigen Eindruck und verspricht, da an verkehrsreicher Stelle günstig gelegen, für den Autoverkehr willkommen und somit auch rentabel zu ein. (Siegburger Kreisblatt) Foto: Rund 40 Jahre später - Blick im Juli 1965 auf Werkstatt, Betriebshof, Verkaufsräume und Tankstelle der Firma Bässgen an der Frankfurter Straße. Vor den Gleisen der Bahnlinie Köln-Gießen das Hotel "Zum weißen Ross", dahinter die "Mirus"-Fabrik, rechts die alte und die neue Bonner Straße.

Vor 100 Jahren - Juli 1924
"Ein Hühnerhabicht, ein prachtvolles Tier, stürzte sich dieser Tage in den Zwinger am hiesigen Hospital und faßte dort einen jungen Hahn. Es gelang ihm aber nicht, das bereits getötete Tier fortzubringen, da er in der Umzäunung hängen blieb, worauf man den Hühnerräuber erwischen und totschlagen konnte." (Kreisblatt)

Vor 10 Jahren - 30. Juli 2014/1
"Die Welt" sorgt sich um unsere Autobahnraststätten. Ein Interview der Tageszeitung mit "Tank&Rast"-Chef Karl H. Rolfes thematisiert, dass die Verweildauer an deutschen Rasthöfen abnimmt. Viele Autofahrer verhielten sich folgendermaßen: Runter von der Bahn, tanken, Toilettengang, eventuell einen Happen essen, Abfahrt. Früher war das anders. So in Siegburg an der A3: "Unsere Raststätte hatte speziell in den 1950er, 60er und 70er Jahren eine besondere Stellung, war nicht nur für Reisende, sondern auch für Menschen der nahen Umgebung als Ausflugslokal interessant", sagt Wolfgang Linden. Seine Eltern übernahmen den Betrieb an der Alten Poststraße nach dem Krieg, er selbst leitete die Geschicke von 1972 bis zur Jahrtausendwende. Foto: Die Raststätte 1969.

Vor 10 Jahren - 30. Juli 2014/2
Siegburg-West an der A3, der älteste noch heute bestehende Rasthof Deutschlands. 1939 an malerischer Stelle erbaut - im Norden der Dom, im Süden das Siebengebirge, im Westen Blick bis in die Eifel -, später kriegszerstört, wieder aufgebaut. In der Zeit der Bonner Republik ist es ein Ort, den man heute durchaus als Hotspot bezeichnen würde. Für Siegburger, die entweder auf ein spätes (bzw. sehr frühes) Bier oder zum Verzehr der exzellenten Sonntagstorte heraufkommen. Für viele, viele Holländer, die Wagen und Wohnwagen abschließen, um ein "Kopje Koffie" zu schlürfen. Schließlich für unzählige Prominente auf der Durchreise, denen die Lindens stets das Gästebuch unter die Nase halten. Foto: Rasthaus 1959

Vor 10 Jahren - 30. Juli 2014/3
Dieses Buch, eigentlich sind es zwei dicke Bände, brachte Wolfgang Linden freundlicherweise im Rathaus vorbei. Eine wahre Schatzkiste, auf den Seiten kleben die unterzeichneten Autogrammkarten der Stars. Da grüßt Bill Ramsey und wünscht am 26. Mai 1966 "All the Best". Da tischen die Köche im Jahre 1953 dem Prinzen Seif el Hassan, seines Zeichens jemenitischer Vizekönig, Geflügel, feinstes Gemüse und Forelle auf. 1988 greift Verkehrsminister Jürgen Warnke zur Feder, dankt für die Pistazienplätzchen und das Kalbsnüsschensteak, das hervorragend mundet. Er tafelt mit seinem chinesischen Amtskollegen.
Ansonsten viel Sport und Showbusiness: Einträge von Sepp Herberger, Jupp Derwall sowie dem kanadischen Olympiaeishockeyteam von 1964, betreut von einem Pater! Waldhof Mannheim stößt am 15. Mai 1983 mit Kölsch auf den Bundesligaaufstieg an. Sepp Maier wollen wir nicht vergessen. Heino brummt seine Melodien und verewigt sich, Peter Frankenfeld unterhält den Saal glänzend. Schallendes Gelächter löst Spaßvogel Heinz Erhardt aus. Mit gut gefülltem Magen dichtet er unnachahmlich: "Sommeranfang - Mit Frischem füllen sich die Keller. Es sinkt der Öl- und Lichtverbrauch. Die Nächte werden wieder heller. Der Tag nimmt zu. Die Oma auch."
Der bekannteste Gast kommt im Jahr nach der Wiedereröffnung, also 1949. Dwight D. Eisenhower, US-Präsident von Jahre 1953-61, fährt als Oberbefehlshaber der amerikanischen Besatzungstruppen kreuz und quer durch Deutschland, pausiert dabei in Siegburg. Linden erinnert sich: "Meine Eltern schickten mich zu ihm, ich sollte mir ein Autogramm holen." Der Bub tut, wie ihm geheißen, bekommt die Unterschrift. Nur die Eltern sind einen Tick zu langsam. Als sie den Auslöser drücken, dreht sich der Feldherr des Zweiten Weltkriegs gerade zum Einsteigen um. Nur der Chauffeur blickt Richtung Kamera (Foto).

Vor 10 Jahren - 30. Juli 2014/4
Ihnen hat's sichtlich geschmeckt. Die ebenso beliebten wie beleibten Wilfried Gliem und Wolfgang Schwalm, bekannt als Wildecker Herzbuben, kehrten am 6. Juni 1990 im Rasthof ein. Ihr Eintrag ins Gästebuch lautet: "Tolles Essen - freundlicher Service! Wir kommen gerne wieder!" Was das Sangesduo verzehrte, ist leider nicht niedergeschrieben. Vielleicht Spargel mit einer Extraportion Sauce Hollandaise? Oder Erdbeerkuchen mit vier Schlag Sahne? Beides möglich Anfang Juni. Eines steht fest: Das Urteil über die Mahlzeit kommt von Kennern. 2005 brachten die Nordhessen das musikalische Kochbuch "Essen mit Schwung" auf den Markt. Zuletzt wechselten die Schwergewichte das Fach, waren 2012 in der Westernparodie "Cat Ballou - Hängen sollst du in Kötzschenbroda" in der Comödie Dresden zu sehen. Haben sie sich die geforderte Theatralik beim Familienmitglied Bruce Willis abgeguckt? Er ist Großcousin von Gliems Ehefrau Elke.

Vor 10 Jahren - 30. Juli 2014/5
Fast Food und Self-Service - Wolfgang Linden stellen sich die Nackenhaare auf. In den Hoch-Zeiten seines Rasthofs Siegburg-West wurde selbstverständlich jeder Tisch bedient. Serviert wurde lange Jahre vom Silbertablett, Plastik hatte keine Chance. Bis zu 119 Mitarbeiter waren beschäftigt, die Speisen, vor allem die Kuchen und Torten, für ihre Qualität bekannt. Bundesweit. Das herausstechende Merkmal eines solchen Gastronomiebetriebs an der Autobahn war die Wellenbewegung. Linden erläutert: "Um 10 Uhr hatte man vielleicht 20 Leute an den Tischen sitzen, um 10.20 Uhr waren es 200."
Generationen von Köchen und Servicemitarbeitern hat er geschult, einige wechselten in renommierte Hotels oder Restaurants, nahmen dort leitende Positionen ein. "Wer Leidenschaft und Ausdauer mitbringt, kann es, unabhängig von der Herkunft und elterlichem Vitamin B, in diesen Branchen weit bringen." Heute befindet sich in dem denkmalgeschützten Haus ein Tagungszentrum von "Tank&Rast" mit Hotel, die neue Raststätte ("Serways") liegt unterhalb, nur wenige Meter vom Standstreifen entfernt. Foto: Küche im Siegburger Rasthaus

Vor 10 Jahren - 30. Juli 2014
Sie schlüpfen durchs Sommerloch, und dann sind sie plötzlich da, unsere geliebten Sommertiere. Ein Python schlängelt sich in Bochum unter eine Motorhaube und kommt nicht mehr hervor, bissige Welse gehen auf Badegäste los, irgendwann gesellt sich bestimmt noch der obligatorische Baggerseealligator hinzu. Sie kennen das. Ihn kennen Sie noch nicht - Bussi, den Bussard. Der besuchte gestern unsere EDV-Abteilung im Rathaus. "Hilfe, ein Adler", entfuhr es einem Kollegen, der sodann fluchtartig den Raum verließ, um bei einem erfahrenen Mitarbeiter Schutz zu suchen. Der lebt weit draußen auf dem Land, ist den Anblick der stattlichen Greifer gewohnt, wagte sich ganz nah ran ans Tier. Der Auftritt zeigte Wirkung, der Adler, der ein Bussard war, stellte sich in Positur, ein dritter IT-ler zückte das Smartphone und lichteten ihn ab.
Was die Kollegen zu diesem Zeitpunkt nicht ahnten: Die Bussi-Show ging am nahen Friedensplatz weiter. Hier saß der Vogel stoisch auf einem Fenstersims. Anwohner riefen die Feuerwehr, weil sie den Eindruck hatten, Bussi sei angeschlagen. War er aber nicht, denn er fand die Kraft zu entschweben...
Für einen Besuch der Stadtverwaltung gilt: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.
Tourist Information (+49 2241 102-7533 oder tourismus@siegburg.de) und Stadtmuseum (+49 2241 102-7410 oder stadtmuseum@siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr), die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.
Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem Siegburg-Gutschein (Karte oder App) erworben werden.
Polizei: 110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst: 112
Krankentransport: +49 2241 19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: +49 1805 986700
Giftnotruf-Informationszentrale der Universitätsklinik Bonn: +49 228 19240
Apotheken-Notruf: +49 800 0022833
Telefonseelsorge: +49 800 1110111 oder +49 800 1110222
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116111 oder +49 800 1110333
Bundesweites Hilfstelefon "Gewalt gegen Frauen": 116016
Opferschutzbeauftragter der Kreispolizeibehörde Siegburg: +49 2241 5413812
Beratungsstelle sexualisierte Gewalt: +49 228 635524
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116116
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Apotheken-Notdienst
Neue Apotheke im Kaufland, Theodor-Heuss-Ring 55, Troisdorf, Tel. +49 2241 397580