siegburgaktuell 26.12.2024
Adventsmarkt am Gymnasium Alleestraße
Siegburg. Für vorweihnachtliche Stimmung am Gymnasium Alleestraße sorgte der Adventsmarkt der Schülervertretung. Die einzelnen Klassen hatten die Möglichkeit, einen eigenen Stand zu gestalten; jeder Jahrgang dufte dann eine Schulstunde lang in entspannter Atmosphäre stöbern, schlemmen und Inspirationen sammeln. Im Angebot: Gebasteltes wie Ketten, Traumfänger und Weihnachtskarten, dazu originell verpackte, selbstgemachte Seifen, Kekse, Muffins, Kuchen oder gebrannte Mandeln. Schon beim Betreten des Marktes lag der Duft von Waffeln und heißem Kakao in der Luft; immer wieder stimmten ganze Gruppen in Weihnachtslieder ein, die auf der Karaoke-Anlage abgespielt wurden. Die Einnahmen aus dem Verkauf kommen den einzelnen Klassenkassen zugute.
"Lichblick"-Adventscafé
Siegburg. Mit einem kurzen Gottesdienst begann das letzte Kaldauer Seniorencafé "Lichtblick" des Jahres. Anschließend wurden die Gäste im festlich geschmückten Pfarrsaal empfangen. Nach Sekt, Kaffee und Gebäck kündigte sich der Nikolaus an, würdig vertreten von Wilfried Buchholz mit Bischofsmütze und -stab. Er erzählte in launiger Manier eine ganz eigene, moderne und auch nachdenkliche Geschichte über den Heiligen von Myra. Auch kurze Erzählungen und Gedichte zur Weihnachtszeit wurden vorgetragen, und natürlich durfte das gemeinsame Singen nicht fehlen.
Brezelschießen zum Jahresausklang
Siegburg. Am Freitag, 27. Dezember, lädt die Schützenbruderschaft Servatius um 18 Uhr zum Brezelschießen in den Vereinskeller im Berufskolleg, Hochstraße 5, ein. Gäste sind herzlich willkommen.
Hauptgewinn für Familie Sezer
Siegburg. Über den Hauptgewinn der Walnuss-Charity freuen sich die Markthändler Ugur, Fadime und Mert Sezer - auf dem Foto eingerahmt von, v.l., Valeska Völkel-Graumann, Petra Daumann und Stephanie von Eisenhart-Rothe mit gelben Löwensterne-Schals. Mert Sezer kündigte bei der Übergabe in den Räumlichkeiten des Schenkers Radsport Borens an, er könne es nicht erwarten, mit dem E-Bike auf große Tour zu gehen. Wir wünschen allzeit unfallfreie Fahrt!
Mit der Walnuss-Charity unterstützten die Löwensterne jedes Jahr Projekte und Initiativen, die der Gemeinschaft zugutekommen.
Stadtnachrichten online
Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
Ihre Stimme zählt! Unter mitmachen.siegburg.de laden wir Sie herzlich ein, sich mit der Stadtverwaltung über anstehende Themen in Siegburg auszutauschen, Ihr Wissen und Ideen einzubringen oder an Umfragen und Beteiligungen teilzunehmen. Der Vorteil: Eine einmalige Registrierung reicht aus, um bei sämtlichen Projekten mitzumachen.
Freitag, 27. Dezember 2024
18 Uhr, Vereinskeller der Schützenbruderschaft St. Servatius, Berufskolleg, Hochstraße 5:
Brezelschießen
Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: +49 2241 62288, https://www.capitol-siegburg.de
Heute keine Vorstellung
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: +49 2241 958080, https://www.cineplex.de
Konklave: 19.30 Uhr
Donnerstag, 26. Dezember, der 361. Tag in 2024, 2. Weihnachtstag, Fest der Heiligen Familie
Wetter: "Windstill muss St. Stephan sein, soll der nächste Wein gedeih'n." Eine der zahllosen, auf langfristigen Natur- und Wetterbeobachtungen der Vorfahren beruhenden Prognoseeinschätzungen, die Wein und Weinanbau betreffen. Die sprachmelodisch weniger gelungene Negativfassung ist auch im Volksmund unterwegs: "Bringt St. Stephan Wind, die Winzer nicht erfreut sind."
Sonnenuntergang heute: 16.31 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.33 Uhr
Monduntergang heute: 13.08 Uhr
Mondaufgang morgen: 5.20 Uhr
Stephanus (erster von sieben Diakonen der urchristlichen Gemeinde in Jerusalem, von den Aposteln durch Handauflegung geweiht, für Glaubensverkündigung und soziale Fragen der Gemeinde zuständig; bedeutend, fast wie die Apostel selber; Stephanus war "voll Gnade und Kraft, tat große Wunder und Zeichen unter dem Volke", schreibt die Apostelgeschichte (6, 8); Stephanus' Steinigung war der Auftakt zu einer großen Christenverfolgung in Jerusalem; Saulus von Tarsus, der spätere Paulus, stimmte nach eigenem Bekunden der Hinrichtung zu und bewachte die Kleider der Zeugen, die gegen Stephanus ausgesagt hatten), auch: Stephan, Stefan, Steven, Stephen, Etienne, Istvan, Steffen, Steffi, Stephana, Stephanie.
Friedrich II. (1194-1250), der Staufer steigt 1220 als Sohn Heinrichs IV. zum römisch-deutschen Kaiser auf, wird zum bedeutendsten Herrscher des Spätmittelalters; Ferdinand Öchsle (1774-1852), Erfinder, die Mostwaage entsprang zwar nicht einem seiner Geistesblitze, doch verbesserte er sie und versah sie mit einer praktischen Skala, daher definiert sich das Mostgewicht heute noch in Öchsle-Graden; Ernst Moritz Arndt (1769-1860), Schriftsteller, Publizist, Politiker und Gelehrter, so vielschichtig seine berufliche Vita, so ambivalent seine Bewertung; Arndt war bedeutender Lyriker der Zeit der Freiheitskriege, als Demokrat Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung; der auf dem Alten Friedhof in Bonn bestattete ehemalige Professor für Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität fiel aber auch durch Franzosenhass und Antisemitismus auf - aktuell strebt das Bonner Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium eine Umbenennung an, Recherchen hätten ergeben, dass der Name der Schule 1938 "bewusst im antisemitischen Kontext" vergeben worden sei; Henry Miller (1891-1980), amerikanischer Schriftsteller ("Sexus", "Plexus", "Nexus", "Die stillen Tage von Clichy", "Wendekreis des Krebses"); Mao Tse-Tung (Zedong) (1893-1976), chinesischer Diktator, seine Kampagnen forderten das Leben von mehreren zehn Millionen Opfern, ein Menschenverächter und Schänder vom Schlage Hitlers und Stalins; Richard Widmark (1914-2008), amerikanischer Schauspieler ("Alamo", "Zwei ritten zusammen", "True Colours"); Abdul ("Duke") Fakir (1935), amerikanischer Sänger bei den Four Tops ("I Can't Help Myself", "Reach Out I'll Be There"); letztes lebendes Gründungsmitglied der vierköpfigen Gruppe, die bis 1997 insgesamt 45 Jahre in derselben Formation auftrat; im Dezember 1988 überlebten sie den Lockerbie-Anschlag durch lybische Staatsterroristen nur, weil die Musiker nach Aufnahmen in Deutschland den gebuchten Pan-Am-Flug 103 von London nach New York verpasst hatten, die Boeing 474 explodierte über Schottland, alle 259 Fluginsassen und elf Menschen am Boden starben; Tahnee Welsh (1961), amerikanische Schauspielerin ("Cocoon"); Meredith Michaels-Beerbaum (1969), in Los Angeles geborene Springreiterin; Jared Leto (1971), amerikanischer Schauspieler (Oscar 2014 als bester Nebendarsteller) und Musiker ("30 Seconds to Mars"); Hugo Lloris (1986), französischer Rekord-Fußball-National-Torwart, spielt bei Tottenham Hotspur.
1890: Heinrich Schliemann, der Archäologe und umstrittene Troja-Forscher stirbt 86-jährig in Neapel; 1972: Harry Truman, der 33. US-Präsident stirbt 88-jährig in Kansas City; 1977: Howard Hawks, der Regisseur ("Scareface", "Leoparden küsst man nicht", "Red River") stirbt 81-jährig in Palm Springs; 1994: Karl Schiller, der SPD-Politiker, von 1966 bis 1972 Bundesminister für Wirtschaft, 1971/72 zusätzlich für Finanzen, Begründer der Konzertierten Aktion, stirbt 73-jährig in Hamburg; 1999: Curtis Mayfield, der amerikanische Soul-Musiker stirbt 57-jährig in Roswell/Georgia; 2006: Gerald Ford, der 38. US-Präsident stirbt 93-jährig in Rancho Mirage/Kalifornien; über die 90-Jahres-Grenze schafften es sonst nur die Ex-US-Präsidenten John Adams (1735-1826), Herbert Hoover (1874-1964), Ronald Reagan (1911-2004) und George Bush sen. (1924-2018); 2007: Les Humphries, der erfolgreiche Pop-Musiker, der mit seinen Les Humphries Singers in den 1970ern annähernd 50 Millionen Tonträger verkaufte, stirbt 67-jährig in London; 2009: Yves Rocher, der französische Industrielle der Kosmetik-Branche, Erfinder der Produktserien auf pflanzlicher Basis, stirbt 79-jährig in Paris nach einem Schlaganfall, Staatspräsident Nicolas Sarkozy würdigte den Toten: Rocher habe es verstanden, "Schritt für Schritt eine Unternehmensgruppe im Dienste der Schönheit der Frau" aufzubauen; wegen seiner Ablehnung chemischer Zusatzstoffe in seinen Produkten galt der Öko-Kosmetiker auch als "grüner Faltenschreck"; 2011: James Rizzi, der amerikanische Künstler und Pop-Art-Maler stirbt 61-jährig in seinem New Yorker Studio; 2013: Marta Eggert, die österreichisch-ungarische Operettensängerin und Filmschauspielerin, mit dem polnischen Tenor und Ehemann Jan Kiepura "Traumpaar" des deutschsprachigen Musikfilms der 1930er-Jahre, bis sie aufgrund eines von Nazis wegen eines jüdischen Elternteils verhängten Auftrittverbotes in die Staaten emigrierte, stirbt 101-jährig in New York; 2014: Leo Tindemanns, der ehemalige belgische Außenminister (1981 bis 1989) sowie Premierminister von 1974 bis 1978, Europapolitiker und Karlspreis-Träger der Stadt Aachen, erster Präsident der 1978 gegründeten Europäischen Volkspartei, stirbt 92-jährig in Edegem bei Antwerpen; 2017: Gualtiero Marchesi, der italienische Meisterkoch, der sein "Il Marchesino" im Gebäude der Mailänder Scala betrieb und vor Jahren öffentlich auf jedwede weitere Sterne-Auszeichnung verzichtete, weil der starre Blick auf die Restaurantführer die Leidenschaft fürs Kochen zerstöre, stirbt 87-jährig in der lombardischen Hauptstadt; der "SPIEGEL" hatte für den Todestag eine passable Erklärung: "An Weihnachten muss Gott sich nach einem guten Risotto gesehnt haben und bestellte den Meister zu sich"; 2019: Jerry Herman, der amerikanische Broadway-Komponist ("Hello Dolly!") stirbt 88-jährig in Miami; 2020: Gary Starkweather, der amerikanische Erfinder des Laserdruckers stirbt 81-jährig in Orlando/Florida; 2021: Desmond Tutu, der südafrikanische Erzbischof und Kämpfer für Menschenrechte, Friedensnobelpreis 1984, in den 1990er-Jahren Vorsitzender der südafrikanischen Wahrheits- und Versöhnungskommission, stirbt 90-jährig in Kapstadt; 2022: No Kum-sok, der nordkoreanische Kampfpilot, der im September 1953 mit seiner Maschine nach Südkorea flüchtete und so den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten den Besitz des ersten, von der NATO gefürchteten sowjetischen MIG-15-Kampfjets verschaffte, stirbt 80-jährig in Daytona Beach; Fluchtmotivation des seinerzeit 21jährigen: "Ich hatte die rote Betrügerei satt"; 2023: Wolfgang Schäuble, der Politiker, in die Spendenaffäre verwickelter und gescheiterter CDU-Bundesvorsitzender, in vielen Ministerämtern umtriebig (Kanzleramt, Inneres, Finanzen), Präsident und Alterspräsident des Bundestages, Strippenzieher für den Hauptstadt- und Regierungsumzug, stirbt, seit dem Attentat 1990 querschnittsgelähmt, 81-jährig in Offenburg; unvergessen die öffentliche Hinrichtung seines Pressesprechers Michael Offer, den er im November 2010 während einer Pressekonferenz bei laufenden Kameras mit genüsslichem Spottsarkasmus und wachsender Häme wegen eines noch nicht rechtzeitig ausgeteilten Papiers zum Ergebnis der Steuerschätzungen erniedrigte; übrigens: Die nicht rechtzeitige Verteilung des Steuer-Papiers, so Hintergrundinformationen, lag nicht an Offers Schlafmützigkeit, sondern an überraschenden und kurzfristig von Schäuble verlangten Änderungen; eine Karikatur des "Tagesspiegel" zum "Aufgabenbereich des Pressesprechers" zeigte Opfer Offer zu Füßen des Ministers liegend und die Schäuble-Sprechblase: "Ich sagte nicht, Sie sollen meine Schuhe putzen, ich sagte, Sie sollen sie ablecken!"
Vor 110 Jahren - Dezember 1914
"Bekanntmachung. Warnung: Auch im Regierungsbezirk Cöln sind Goldaufkäufer aufgetreten. Die Bevölkerung wird vor diesen gemeingefährlichen Leuten dringend gewarnt. Es ist patriotische Pflicht eines jeden, ihre Festnahme zu bewirken. Für jede Anzeige, die zur Festnahme eines Goldaufkäufers führt, stelle ich eine angemessene Belohnung in Aussicht. Wer sich im Besitze von Goldmünzen befindet, stärkt, ohne selbst ein Opfer zu bringen, die Rüstung des Vaterlandes gegen unsere Feinde, wenn er die Goldmünzen gegen die gleichwertigen Reichsbanknoten an öffentlichen Kassen abführt. Der Regierungs-Präsident, Steinmeister."
Vor 100 Jahren - 26. Dezember 1924
Bauhaus-Leiter Walter Gropius entscheidet sich aufgrund heftiger Anfeindungen der thüringischen Nationalsozialisten für einen Umzug seiner Schule von Weimar nach Dessau. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wird das Bauhaus aufgelöst. Gropius muss Deutschland verlassen, emigriert in die Staaten, in die Freiheit zur Umsetzung seiner Ideen zur modernen Baukunst.
Vor 95 Jahren - 26. Dezember 1929
Der kölsche "Boxing Day" ("Geschenkschachtel-Tag") - Fußball am 2. Weihnachtstag, wie auf der britischen Insel. In Köln gastiert der amtierende Deutsche Meister, die 1903 gegründete Spielvereinigung Fürth. Der Verein vom Ronhof, das ist Tradition pur im Deutschen Fußball. Dreifacher Meister: 1914, 1926, 1929. Es ist nur ein Freundschaftsspiel, doch: Meister Fürth stürzt in Müngersdorf. Vor über 10.000 Zuschauern in der Hauptkampfbahn des Kölner Stadions besiegt die Spielvereinigung Sülz 07, 20 Jahre später mit dem Kölner Ballspielclub (KBC) der stolze 1. FC Köln, die Franken mit 2:1. Ein schönes Geschenk, das sich die Domstädter am "Boxing Day" auf den Gabentisch legen. Die Kölner stecken die schnelle Elfmeterführung der Fürther in der ersten Spielminute weg und erzielen in der zweiten Hälfte die Siegtreffer durch ihre schnellen Stürmer Ferdinand Pelzer und Josef Swatosch.
Aus der Spielvereinigung wird 1996 durch die Fusion mit der TSV Vestenbergsgreuth, die einst in der ersten DFB-Pokalrunde 1994 Bayern München mit 1:0 eliminierte, der Verein Greuther Fürth. Letzte Begegnung des FC mit Greuther Fürth: Heimsieg am 9. November beim zwölften Spieltag durch ein Last-Minute-Tor von Damion Downs.
Vor 20 Jahren - 26. Dezember 2004
Ein außergewöhnlich heftiges Seebeben der Stärke 9,1 in der Tiefe von zehn Kilometern vor Sumatras Südwestküste löst fürchterliche Flutwellen aus. Mindestens 230.000 Menschen werden durch die Tsunami-Katastrophe in den Tod gerissen, darunter tausende europäische Weihnachtsurlauber. Mehrere Millionen Menschen verlieren ihr Obdach. Noch an den 5.000 Kilometern entfernten Stränden Somalias, Kenias und Tansanias gibt es Hunderte Flutopfer.
Vor 115 Jahren - 26. Dezember 1909
Im "Hotel Stern" am Markt findet am Abend das gut besuchte Konzert des Pfarrkirchenchors statt. "Der Chor musste durch die Bildung des Kirchenchores der Annokirche eine Anzahl eingeübter Mitglieder abgeben, die nun ergänzt sind. Es ist erfreulich berichten zu können, daß nach fleißigem Schaffen auch die Leistungen nicht nachgelassen haben. Der hochw. Herr Pfarrer Bamberg sprach in einer heiteren und geistreichen Weise, seine Ansprache klang aus in einem Hoch auf den wackeren Kirchenchor", schreibt die Lokalpresse.
Vor 110 Jahren - Dezember 1914
"Die Vermieter von möblierten Zimmern und Schlafstellen machen wir auf die Bekanntmachung des Herrn Bürgermeisters vom November aufmerksam. Nach derselben ist sowohl der Mieter wie der Vermieter verpflichtet, für die Anmeldung im Meldebüro des Bürgermeisteramtes (Zimmer 1) innerhalb 12 Stunden nach dem Anzuge Sorge zu tragen. Wie wir erfahren, soll in den nächsten Tagen eine Nachforschung noch nicht angemeldeter Personen stattfinden. Eine schleunige Nachholung noch nicht erfolgter Anmeldungen raten wir dringend an, da sich sonst beide Teile (Mieter und Vermieter) strafbar machen." (Kreisblatt).
Vor 105 Jahren - Dezember 1919
Das Ende des traditionsreichen "Siegburger Hofs" ist gekommen, das Siegburger Kreisblatt trägt einerseits Trauer, freut sich aber auch über den neuen Sieg-Palast, der großstädtisches Programm in der Bahnhofstraße bietet (Teil 2): "Der Saal hat große Veränderungen erlebt; der gewaltige elektrische Gaskronleuchter hat vorteilhafterer elektrischer Beleuchtung weichen müssen, und ist die Bühnenbeleuchtung erstklassig. Die Fläche des unteren Saales hat durch Einrichtung von Terrassen eine übersichtlichere Form erhalten. Die Galerie ist verbessert worden und erhält durch vorteilhafte Ventilation gute Lüftung. Nach Beseitigung des Kronleuchters ist eine schöne Sicht auf die Bühne gegeben, da die Akustik des Saales vortrefflich alles Gesprochene nach dort leitet, werden hier die Logenplätze noch geschaffen werden. Die Bühne ist teils neu eingerichtet, teils ist altes erneuert und verbessert. Der alte Siegburger Hof ist nicht mehr, er hat dem Sieg-Palast weichen müssen, und viel Arbeit hats gekostet und auch viel Geld. Etwas erstklassiges bietet nun der Sieg-Palast und kann sein Eröffnungsprogramm sich nicht nur in Siegburg, sondern in jeder Großstadt sehen lassen. Besseres wird auch dort nicht geboten, denn großstädtische Kräfte treten im Sieg-Palast allabendlich auf. Möge dem neuen Unternehmen auch der Zuspruch zuteil werden, daß es sich die gesteckten Ziele erfüllen kann; wie es jetzt begonnen hat, hat es reichen Zuspruch verdient und wie gesagt, das Lokal als solches und die Darbietungen des Varietees können sich großstädtischen Leistungen ruhig an die Seite stellen. Für kleinere Gesellschaften sind besondere Räume, so z.B. die Weindiele in anheimelnder Ausstattung geschaffen. Wer hingeht, der wird sehen, daß wir die Wahrheit hier berichtet haben. Der Siegburger Hof besteht nicht mehr, er hat mit der neuen Zeit dem Sieg-Palast weichen müssen." Foto: Der Saal des alten Siegburger Hofes, der Kronleuchter hängt noch.
Vor 105 Jahren - Dezember 1919
Unfallbrennpunkt, die Erste: "Donnerstagabend gegen 8 Uhr hatte die Elektrische an ihrer verwünschten Unglücksecke Ringstraße/Bahnhofstraße, wie schon so oft, wiederum eine Karambolage. Rücksichtslos wie eine Alleinherrscherin der Straße war sie wieder vom Markt heruntergerast und hatte ein Auto, das die Straße kreuzte - es war ein schönes braunlackiertes Fahrzeug - genau in der Mitte angerannt. Die Scheibe am Führersitz war zertrümmert und gleich hinter dem Führersitz war eine große Beule sichtbar. Ärgerlich sagte ein Chauffeur: Nun bin ich noch sofort nach rechts herumgebogen, um auszuweichen und dennoch wurde mein Auto angerannt. Der Inhaber des Autos notierte sich alles ganz genau und durch wiederholte Unglücke an dieser Stelle verärgert, stellten sich ihm bereitwilligst die Zeugen. Nachdem er sich alles wohlgemerkt hatte, nannte er seinen Namen: Mannstaedt." (Kreisblatt)
Vor 100 Jahren - Dezember 1924
Unfallbrennpunkt, die Zweite: "An der gefährlichsten Ecke Siegburgs, die Straßenkreuzung Bahnhofstraße/Ringstraße/Tierbungerstraße, kam es heute vormittag 8.40 Uhr zu einem Zusammenstoß der Elektrischen mit einem Lastkraftwagen. Die Elektrisch kam vom Bahnhof und hatte drei Leerwagen des Schülerzuges im Anhang, das Lastauto kam aus der Ringstraße und überquerte - trotz der Warnungssignale der Elektrischen - in schneller Fahrt die Straße. Der hintere Teil des Lastautos schlug der Elektrischen die ganzen Vorderscheiben am Führerstand ein und beschädigte den vorderen Teil der Elektrischen leicht. Während das Auto unbekümmert weiterfuhr, ist es der Geistesgegenwart des Führers der Elektrischen zu danken, daß er seinen langen Zug auf einige Meter zum Stehen bekam, es wäre sonst ein unberechenbares Unglück geschehen. Die vor den Straßenkreuzungen angebrachten Warnungstafeln werden im allgemeinen von den Autos nicht genügend beachtet, anderseits kann aber ein schweres Lastauto durch sein eigenes Geräusch das Läuten der Elektrischen nicht hören. Gerade diese Straßenkreuzung ist für den Auto-Verkehr am unübersichtlichsten, es wäre, um weitere Unglücke zu verhüten, unbedingt erforderlich, daß an dieser Kreuzung ein besonderer Warnungsdienst eingerichtet würde."
Vor 60 Jahren - Dezember 1964
Die "Siegburger Zeitung" blickt auf die Ur-Zeiten des Fußballs zurück, die fanden offensichtlich am Markt statt: "Erinnert Ihr Euch noch, Ihr Siegburger Jungen, an unseren Fußball um die Jahrhundertwende auf dem Marktplatz in der Stadt? Jede Woche nach der Schulzeit wurde gespielt: Wettspiel Stadt gegen die Holzgässer. Die Holzgässer waren die Favoriten, und mit allem Ehrgeiz wurde auf dem Markt herumgeflitzt mit einem Tennisbällchen. Die Torstangen waren die Schulranzen oder die mit einem Riemen zusammengebundenen Schulbücher. Eines am Denkmal, das andere am Miebachs Milchbüdche. Als Unparteiischer mit dem Flötchen fungierte ein Junge. Trotz allem war bei dem Spiel eine große Schreierei: Abjewe, abseits! Da wurde es den Marktbewohnern zu laut und sie alarmierten die Polizei, die zuerst noch mit Begeisterung zuschaute. Aber dann kam der übliche Knall, die leidliche Ballabnahme. Wir Pänz ärgerten uns deshalb nicht, denn wir bekamen immer neue vom Tennisplatz an der Schützenburg. Wir Jungens spielten auch oft mit einer ausgestopften Schweinsblase, denn ein richtiger Fußball war für uns ein zu teures Objekt. Der Sattlermeister Nettekoven aus der Holzgasse war damals der Fußballflicker. Meist hatte der Ball keine Lebensdauer. Dann hörte man den Schrei, er geht us de Nöht. Die Blos es am A?. Hatten wir um die Jahrhundertwende schon viele Vereine: der Adler am Rasthaus, die Preußen am Uhlrather Hof, der Ballspielverein an der Luisenstraße, der SSV 04 an der Waldstraße, der Fußballverein Zange und der Aloisius-Verein. Adler und Preußen mussten ihre Torstangen immer neu aufbauen: Angesägt, aber nicht für Brennholz. Schon 1926 gab es einen westdeutschen Torwart aus Siegburg, den Karl Zolper, einen Jungen vom Michaelsberg, der später nach Alemannia Aachen abwanderte. Und heute können wir stolz sein auf einen neuen Namen in den Annalen verbuchen, den damaligen Aulgässer Fußballjungen und heutigen Nationalspieler Wolfgang Overath." Foto: Wolfgang Overath (oben links stehend) mit der damaligen C-Jugend des SSV 04.
Vor 10/110 Jahren - 26. Dezember 2014/1914
"Die Idylle des Fleischwolfs" - siegburgaktuell berichtet über Postkarten aus den Zeiten des Ersten Weltkriegs im Stadtarchiv:
War es die größte Fehleinschätzung des Jahrhunderts? "Weihnachten sind wir wieder daheim", so riefen die Soldaten vor 100 Jahren, sprangen im Sommer 1914 siegestrunken in die Waggons an die Front. Die Gewissheit wich dem Grauen. Im Westen kam der Vormarsch rasch zum Erliegen. Was dann kam, darüber haben Geschwader von Historikern Bibliotheken vollgeschrieben. Immer wieder tauchen sie auf, die Begriffe "Stellungskrieg", "Fleischwolf", "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts".
Der Erste Weltkrieg, das war der Krieg der Feldpost. Viele, viele Briefe sind im Stadtarchiv erhalten geblieben. Zum Beispiel Dutzende Grüße von Karl Becker, der an seine "Lieben" am Markt 38 schrieb. Sobald er eines Fetzens Papier habhaft wurde, schilderte er, was er erlebte. Archiviert sind auch die 40 (!) Postkarten, die Willi Königsfeld an sein "Liebstes Kathrinchen" in der Luisenstraße adressierte.
Folgt man den Postkartenmotiven, so war dieser Krieg ein Kameradschaftsabenteuer unter Männern vor wildromantischer Kulisse. Ernsthaftigkeit durfte man den Gesichtern aus dem Schützengraben ansehen. Angst, eingefallenen Wangen oder gar Verwundungen unter keinen Umständen. Zigaretten dürfen nicht fehlen. Aussage: Unseren Männern fehlt es an nichts. Zerschossene Häuser werden gezeigt, ja, aber ausschließlich unter dem Aspekt der Feuerkraft. Darunter finden sich lapidare Erklärungen wie "Generalstabsoffiziere besichtigen die Wirkung eines Minenwerfergeschosses". Man berauscht sich an neuen technischen Entwicklungen. Wie viele Menschen starben in dem vom Minenwerfergeschoss zerstörten Haus, wie lange ging es verlustreich hin und her, bis der Fotograf kam? Wir können es nur vermuten.
Wie erlebte die Gegenseite, wie erlebten die französischen Soldaten diesen Weltenbrand, der bei unseren Nachbarn immer noch "La Grande Guerre", der große Krieg, genannt wird? Darüber gibt der nächste Text Auskunft. Foto: "Ein Skat im Feindesland". Glaubt man dieser Karte, war der Erste Weltkrieg eine geradezu idyllische Angelegenheit.
Vor 10/110 Jahren - 26. Dezember 2014/1914
"Die Idylle des Fleischwolfs" - siegburgaktuell berichtet über Postkarten aus den Zeiten des Ersten Weltkriegs - jetzt mit dem Blick auf die andere Seite: Feldpost aus Nogent-sur-Marne.
Ein Literat im Schützengraben des Ersten Weltkrieges. Auf deutscher Seite fällt uns als erstes Erich Maria Remarque ein, der Autor des unerreichten Antikriegsromans "Im Westen nichts Neues".
Ein feinfühliger und bislang der Nachwelt unbekannter Protagonist des Geschehens auf französischer Seite war Michel Émile Boeuf. Die Briefe des jungen Mannes an seine Frau Jeanne sind im Zuge der Erinnerungen an das Jahr 1914 in Nogent-sur-Marne ausgestellt und in der dortigen Stadtzeitschrift "Magazine" veröffentlicht worden. Auch Bilder und Konferenzen ("Den Feind täuschen. Die Erfindung der modernen Tarnung 1914-1918") zum Thema gab es in unserer französischen Partnerstadt.
Zurück zu Kaufmann Michel Émil Boeuf. Geboren am 1.12.1882 in Paris, Umzug nach Nogent, gefallen am 29. September 1915 in Souchez, Gebiet Pas-de-Calais. Der Krieg ist wenige Tage alt, da notiert er: "Die Lebensmittelversorgung ist unzureichend, wir marschieren viele Kilometer ohne zu essen. Die Wasserration ist knapp, die Hitze nimmt weiter zu. Zum Glück hängen die Pflaumenbäume voller Früchte, an denen wir uns erfrischen." Bald wird Boeuf zu schwerer körperlicher Arbeit abkommandiert - Schützengräben ausheben. Am 19. August notiert er. "Ich schlafe schlecht in diesem Loch, vollständig bekleidet und bewaffnet, kann keinen Knopf öffnen."
Das erste Gefecht am 28. August fordert 20 Verletzte, Tote sind (noch) nicht zu beklagen. "Ich hoffe, dies nie wieder erleben zu müssen, bin froh, am Leben zu sein, und es scheint mir, als ob wir außergewöhnliches Glück gehabt haben und noch günstig davongekommen sind." Am 20. August hat seine Frau Jeanne Geburtstag. Boeuf entschuldigt sich, dass er keine Blumen schicken kann. "Das Land bringt keine Sträuße hervor, ganz zu schweigen von Floristen." Not macht erfinderisch, Liebe macht erfinderisch. Er legt Jeanne eine "Klatschmohnblüte von den Feldern Lothringens" in den Briefumschlag.
Der Tag geht, der Soldat lässt die Szenerie auf sie wirken: "Stück für Stück sahen wir die Sonne hinter dem Hügel untergehen, während sie ihre letzten Strahlen nach Osten warf, dann rückte der Abendstern nach, der tiefblaue Himmel verfinsterte sich, während die Sterne allesamt erglühten in einer Nacht, die voll Rätsel und Unbekanntem ist." Bild: Ein in der Nogenter Ausstellung "Les peintres de l'Armée“ gezeigtes Werk.
Vor 10 Jahren - 26. Dezember 2014
Das 950-jährige Jubiläum der Stadt Siegburg klingt aus. Für siegburgaktuell hat der frühere Redaktionsleiter der "Rhein-Sieg-Rundschau", Jochen Hildesheim, einen Blick zurück auf Menschen, die eine besondere Beziehung zu diesem Jahr haben - oder zu 1964, dem 900. Gründungsjahr. Zum Abschluss geht es um Altabt Placidus Mittler, Ehrenbürger seit 1998:
Der Ursprung der Stadt Siegburg geht auf die Gründung des Benediktinerklosters Anno 1064 durch den Kölner Erzbischof Anno II. zurück. Stadt und Abtei feiern deshalb das 900-jährige Bestehen gemeinsam.
Der 36 Jahre alte Pater Placidus Mittler lebt im Jubiläumsjahr schon 16 Jahre auf dem Michaelsberg. Mit einer "Melodienuntersuchung zu den Dorischen Hymnen der Lateinischen Liturgie im Mittelalter" promoviert er 1964 an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn zum Doktor der Philosophie. Musikwissenschaft ist sein Hauptfach an der Uni, Kunstgeschichte und Moraltheologie Nebenfächer.
In das Jahr 1964 fällt auch die Gründerzeit der "Siegburger Studien". Maßgeblich arbeiten Pater Placidus und sein Bruder, Pater Mauritius, daran. Die vielbeachtete neue theologische Schriftenreihe erscheint im Respublica-Verlag Siegburg. In den folgenden 50 Jahren kommen 30 Hefte heraus. Die Dissertation von Pater Placidus, des späteren Klostervorstehers und Pfarrers von St. Servatius Siegburg, wird in der Ausgabe Nr. 2 der "Siegburger Studien" veröffentlicht.
1964 beginnt Placidus an der Musikhochschule Düsseldorf als Dozent für Gregorianische Gesänge. Zehn Jahre bleibt er dabei. In Siegburg gibt der Mönch vom Michaelsberg Religionsunterricht an der Berufsschule und in der Gutenbergschule. Im Seniorenheim St. Joseph der Alexianer, dem Mühlenhof, seinem heutigen Altersruhesitz, und in verschiedenen Pfarrkirchen der Umgebung hält er regelmäßig Gottesdienste.
Der Altabt erinnert sich, dass er im Jubiläumsjahr Besuchergruppen durch das Kloster geführt und auch an Feierlichkeiten in der Stadt teilgenommen hat. Zum Fest des Heiligen Michael am 29. September 1964 schreibt Pater Dr. Placidus Mittler OSB einen Aufsatz unter dem Titel "St. Michael - Fürst des Berges und der Stadt". Die Sieg-Kreis-Rundschau veröffentlicht den Beitrag. Eine Abbildung des Erzengels Michael ziert das Siegburger Stadtwappen. Darauf Bezug nehmend sagt Dr. Mittler: "Es ist erklärlich, dass die Stadt am Berg des heiligen Michael gelegen, sich dieses Zeichen erwählt hat, Symbol ihres Lebens zu sein".
Am Ende des Jubiläumsjahres spielt Pater Placidus für Heinrich und Wilhelmine Lübke in der Abteikirche die Orgel und erfüllt damit dem Bundespräsidenten und seiner Frau bei ihrem offiziellen Besuch in Siegburg einen persönlichen Wunsch. 1970 wählt der Konvent den damals 42jährigen Mönch zum 49. Abt des Benediktinerklosters auf dem Michaelsberg.
30 Jahre, bis zum Jahr 2000, bleibt Dr. Placidus Mittler Klostervorsteher und bis zur Auflösung der Klostergemeinschaft noch ein weiteres Jahrzehnt in "seiner" Abtei. Danach, 2011, findet der heute 86jährige seinen Wohnsitz im "Haus zur Mühlen" - hinter den Wolsbergen und jenseits der A3 in Sichtweite zum Michaelsberg. Von 1972 bis 1985 ist er zugleich Pfarrer von St. Servatius. 1998 ernennt der Stadtrat den Benediktinerabt Dr. Placidus Mittler wie seinen Vorvorgänger Dr. Ildefons Schulte Strathaus zum Ehrenbürger.
Am 26. Juli 2014 feierte der Mönch vom Michaelsberg in der Kapelle des Mühlenhofes sein Diamantenes, das 60jährige Priesterjubiläum, auf den Tag genau 60 Jahre nach der Priesterweihe in der Abteikirche. Kreisdechant Axel Werner, Siegburg, und Bruder Domenikus von den Alexianern zelebrieren mit ihm die Heilige Messe. Foto: Placidus Mittler am Tag der Bestätigung seiner Wahl zum Abt. Der Benediktiner verstarb am 26. Februar 2016.
Für einen Besuch der Stadtverwaltung gilt: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.
Tourist Information (+49 2241 102-7533 oder tourismus@stadtbetriebe-siegburg.de) und Stadtmuseum (+49 2241 102-7410 oder stadtmuseum@stadtbetriebe-siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr), die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.
Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem Siegburg-Gutschein (Karte oder App) erworben werden.
Polizei: 110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst: 112
Krankentransport: +49 2241 19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: +49 1805 986700
Giftnotruf-Informationszentrale der Universitätsklinik Bonn: +49 228 19240
Apotheken-Notruf: +49 800 0022833
Telefonseelsorge: +49 800 1110111 oder +49 800 1110222
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116111 oder +49 800 1110333
Bundesweites Hilfstelefon "Gewalt gegen Frauen": 116016
Opferschutzbeauftragter der Kreispolizeibehörde Siegburg: +49 2241 5413812
Beratungsstelle sexualisierte Gewalt: +49 228 635524
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116116
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Apotheken-Notdienst
Siegtal-Apotheke, Hauptstraße 110, Siegburg, Telefon: +49 2241 383897