siegburgaktuell 14.12.2024

Warum dem Baumfrevel kein Verschluss folgt

Siegburg. Der Baumfrevel durch stumpfsinnige Vandalen am Michaelsberg veranlasste eine Leserin zu diesen Zeilen an siegburgaktuell: "Es zerreißt mir jedes Mal das Herz, wenn ich lese, dass im Johannesgarten neu gepflanzte Bäumchen abgerissen und zerstört werden. Gleiches gilt für Malereien an Wänden. Ich bin dafür, dass am Anfang des Bereichs, also hinter dem KSI, ein Tor angebracht wird, das abends geschlossen wird. Und dies dann auch an den Treppen, damit man wenigstens den Bereich schützen kann."

So nachvollziehbar der Wunsch nach einem effektiven Schutz ist: Die Inwertsetzung über mehr als ein Jahrzehnt ist geschehen, um den Michaelsberg erleben zu können. Davor waren große Teile rund um unser Wahrzeichen aus Sicherheitsgründen gesperrt. Deshalb tut sich die Verwaltung schwer, einzelne Bereiche temporär zu verschließen. Es wäre eine Kapitulation vor dem Vandalismus, der dann, so steht zu befürchten, trotzdem seinen Weg fände. 

Adventskalender 2024

Siegburg. In unserem Adventskalendergewinnspiel öffnen wir mit Ihnen jeden Tag ein Türchen, 24-mal dürfen Sie sich auf attraktive Preise freuen. Heute verlosen wir drei Gutscheine des Carsharing-Anbieters Cambio über ein Fahrtguthaben von jeweils 25 Euro. Um zu gewinnen, beantworten Sie uns bis Mitternacht die folgende Frage per Mail an gewinnspiel@siegburg.de: Wie viele Cambio-Stationen gibt es in Siegburg? Wir lösen am Montag auf und wünschen viel Erfolg!

Ein fabelhaftes Verbrechen

Siegburg/St. Augustin. Im Rahmen der Spielfilmreihe "Kirche und Kino" präsentiert das Katholisch-Soziale Institut am Dienstag und Mittwoch, 17. und 18. Dezember, "Mein fabelhaftes Verbrechen" (Frankreich 2023, Originaltitel: "Mon crime") in der studio.kino.lounge, Bonner Straße 68, in St. Augustin. Beginn: Jeweils um 19.30 Uhr.

Die Handlung: Eine angehende Schauspielerin wird in den 1930er-Jahren bei einem Vorsprechen von einem Theaterproduzenten belästigt, der unmittelbar danach ermordet wird. Die Mitbewohnerin der jungen Aktrice, eine Anwältin, überredet sie dazu, die Tat zu gestehen und sich vor Gericht wegen Notwehr freisprechen zu lassen. Durch die öffentliche Aufmerksamkeit werden beide Frauen schlagartig bekannt, erleben aber auch unverhoffte Folgen ihres Schwindels.

Die Krimikomödie, die temporeich unterhält und die Geschlechterverhältnisse satirisch zuspitzt, womit sie auch einen Beitrag zur #metoo-Debatte darstellt, wird empfohlen ab 14 Jahren. Im Rahmen der Vorführung findet ein Filmgespräch statt. Anmeldung bei Nicole Hußmann unter hussmann@ksi.de oder +49 2241 2517409. Foto: © Weltkino

Weihnachten für Helfer

Siegburg. Rund 70 Gäste kamen zur Weihnachtsfeier der AWO Siegburg. Deren Vorsitzende Doris Müller betonte in ihrer Eröffnungsansprache die Bedeutung des Zusammenhalts in der Gemeinschaft und dankte allen, die sich das ganze Jahr über für das Wohl anderer eingesetzt haben. Dies wurde auch von Bürgermeister Stefan Rosemann in einer kurzen Rede unterstrichen.

Das Programm bot eine bunte Mischung aus Musik und Unterhaltung. Die Pänz der Kita Murkel trugen gemeinsam mit ihren Eltern ein kleines Weihnachtsprogramm vor, eine Klavierspielerin untermalte die Lieder und sorgte für eine besinnliche Atmosphäre. Die Saints Cheerleader begeisterten mit einer schwungvollen Darbietung, der AWOldies-Chor unter Leitung von Gudrun Meinken versetzte die Gäste in den Zauber der Adventszeit. Ein weiterer Höhepunkt war die mit viel Humor von Marlene Böse vorgetragene Weihnachtsgeschichte. 

Kreissparkasse spendet an Kinderheim

Siegburg. Über eine Spende in Höhe von 1.000 Euro freut sich das Kinderheim Pauline von Mallinckrodt. Das Geld stammt aus dem Verkauf nicht mehr benötigter Büromöbel der Kreissparkasse Köln (KSK). Unser Foto zeigt den Fördervereins-Vorsitzenden Andreas Wollweber und Kinderheim-Geschäftsführer Thomas Arenz mit KSK-Regionaldirektor Thomas Hockenbrink.

Eine Herzensangelegenheit

Siegburg. "Es ist ein ganz zentrales Organ, was in seiner Anatomie eine besondere Schönheit hat. Es ist sehr einfach - aber doch wieder sehr komplex", schwärmt Dr. Robert Schueler im aktuellen Helios-Podcast "Bitte freimachen" über seine Herzensangelegenheit: Das Herz. Der Privatdozent erklärt, wie der Blutverteiler funktioniert, was dabei schief gehen kann - und wieso. Mehr Infos unter www.der-gesundheitspodcast.de.

Die richtige Altersvorsorge

Siegburg. Immer mehr Deutsche über 65 Jahre gelten als armutsgefährdet. Frauen sind besonders betroffen. Ihre Erwerbsbiografien sind durch Minijobs, Teilzeitarbeit und Babypausen häufiger unterbrochen, sie verdienen noch immer rund 20 Prozent weniger als Männer. Das alles wirkt sich negativ auf die Rentenansprüche aus. Daher sollten Frauen frühzeitig ihre Finanzen in die eigenen Hände nehmen und privat vorsorgen. Holger Jünke zeigt in einem Online-Vortrag für die Volkshochschule am Montag, 20. Januar, wie man strukturiert und effizient Vermögen aufbaut und welche Finanzprodukte man dazu verwendet, für wen sich staatliche Förderungen lohnen und wer von der betrieblichen Altersvorsorge profitiert. Weitere Infos und Anmeldung unter www.vhs-rhein-sieg.de.

Schwimmnachwuchs sammelt Edelmetall

Siegburg. 19-mal Gold, 13-mal Silber und sechsmal Bronze. Das ist die stolze Ausbeute der Nachwuchs- und Perspektivmannschaft der SG Rhein-Sieg aus insgesamt 66 Starts beim Kölner SwimMeeting, eingesammelt von 13 Aktiven der Jahrgänge 2011 bis 2016. Besonders beeindruckend die Leistungen von Rosa Ebner, die bei sieben Wettbewerben sechsmal das höchste Treppchen des Siegerpodests erklimmen durfte, und Anni Matheis, die bei jedem ihrer sechs Sprünge ins Wasser eine Medaille gewinnen konnte, darunter auch die für den Gewinn über 50 Meter Schmetterling.

Stadtnachrichten online

Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.

Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.

Ihre Stimme zählt! Unter mitmachen.siegburg.de laden wir Sie herzlich ein, sich mit der Stadtverwaltung über anstehende Themen in Siegburg auszutauschen, Ihr Wissen und Ideen einzubringen oder an Umfragen und Beteiligungen teilzunehmen. Der Vorteil: Eine einmalige Registrierung reicht aus, um bei sämtlichen Projekten mitzumachen.

Samstag, 14. Dezember 2024

10 bis 14 Uhr, vor der Liebfrauenkirche, Antoniusweg 1:
Weihnachtsbaumverkauf der Pfadfinder Kaldauen
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Reinhard Puch: "dimensionen" (bis Sonntag, 19. Januar 2025)
10 bis 18 Uhr, Basketballplatz, Neuenof:
Weihnachtsbaumverkauf der Jugendfeuerwehr
11 bis 18 Uhr, Galerie Jürgen Schmitz, Ringstraße 21:
Ölgemälde
11 bis 21 Uhr, Markt:
Mittelalterlicher Markt zur Weihnachtszeit
17 Uhr, Auferstehungskirche, Annostraße 14:
"Seht, die gute Zeit ist nah" (Chorkonzert)
20 Uhr, Rhein Sieg Forum, Bachstraße 1:
Mo-Torres (Foto): "Übertrieben Unplugged Tour 2024"

Sonntag, 15. Dezember 2024

10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Reinhard Puch: "dimensionen" (bis Sonntag, 19. Januar 2025)
10 bis 18 Uhr, Basketballplatz, Neuenof:
Weihnachtsbaumverkauf der Jugendfeuerwehr
11 bis 15 Uhr, Pumpwerk, Bonner Straße 65:
"Ein Blick in die Zukunft"
11 bis 18 Uhr, Galerie Jürgen Schmitz, Ringstraße 21:
Ölgemälde 
11 bis 20 Uhr, Markt:
Mittelalterlicher Markt zur Weihnachtszeit
13 bis 18 Uhr, Innenstadt:
Verkaufsoffener Sonntag
14 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46 (Treffpunkt):
Stadtführung "Siegburg für Entdecker" mit Martina Feige
So., 14 bis 17 Uhr, Café T.o.d., Nordfriedhof:
Das Café hat geöffnet
17 Uhr, Katholisch-Soziales Institut, Bergstraße 26:
Martin Sasse Trio: "Swinging Christmas"

Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: +49 2241 62288, https://www.capitol-siegburg.de

Vaiana 2: 16.30 Uhr, 18 Uhr, 19.30 Uhr
Niko - Reise zu den Polarlichtern: 16 Uhr
Wicked: 15.45 Uhr, 19.15 Uhr

Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: +49 2241 958080, https://www.cineplex.de

Vaiana 2: 15 Uhr, 17.20 Uhr, 19.30 Uhr, 22.15 Uhr
Vaiana 2 (3D): 14.40 Uhr, 17 Uhr, 19.50 Uhr
Der Vierer: 17.10 Uhr
Niko - Reise zu den Polarlichtern: 14.30 Uhr
Woodwalkers: 14.40 Uhr
Die Schule der magischen Tiere: 14.50 Uhr
Kraven the Hunter: 17.30 Uhr, 20.30 Uhr, 22.45 Uhr
Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim: 17 Uhr, 20 Uhr. 22.30 Uhr
Venom 3: The Last Dance: 15 Uhr
Wicked: 15.30 Uhr, 16.45 Uhr, 19 Uhr
Wicked (3D): 20.15 Uhr
Bagman: 23 Uhr
Gladiator 2: 19.40 Uhr

Samstag, 14. Dezember, der 349. Tag in 2024 

Wetter: Sonne? War nur auf Stippvisite ...

Sonnenuntergang heute: 16.25 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.27 Uhr
Mondaufgang morgen: 15.04 Uhr
Monduntergang morgen: 7.48 Uhr

Bertold (von Regensburg, größter Volksprediger des Mittelalters, starb 1272), auch: Bert; Johannes (vom Kreuz, 1542-1591, spanischer Kirchenlehrer, bemühte sich mit Theresia von Avila für die Reform des Karmeliterordens und bezahlte dafür mit Verfolgung und Haft), auch: Baptist, Giovanni, Hannes, Hanno, Hans, Jan, Janosch, Jean, Jeanette, Jens, Jo, Johann, John, Jonny, Juan, Nino, Schani, Wanja; Franziska (Schervier, 1819 in Aachen geboren, gründete die sozial engagierte Genossenschaft der Armen Schwestern vom Heiligen Franziskus, starb am 14. Dezember 1876 in ihrer Heimatstadt), auch: Fanny, Franzi, Sissi.

Nostradamus (1503-1566), französischer Unternehmer, Arzt und Astrologe, bürgerlich Michel de Nostredame, trotz nur allgemeiner und allzu vager Andeutungen gelangte er in den fälschlichen Ruf, Zukunftsereignisse prophezeien zu können; Thomas Dehler (1897-1967), Politiker, Bundesminister der Justiz von 1949 bis 1953, Bundesvorsitzender der FDP von 1954 bis 1957; Karl Carstens (1914-1992), CDU-Politiker, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion von 1973 bis 1977, Präsident des Deutschen Bundestages von 1976 bis 1979, Bundespräsident von 1979 bis 1984; Wolfgang Müller (1922-1960), Schauspieler ("Das Wirtshaus im Spessart") und Kabarettist, bekannt als Duo-Partner von Wolfgang Neuss; Charly Rich (1932-1995), amerikanischer Country-Sänger ("The Most Beautyful Girl"); Lee Remick (1935-1991); amerikanische Schauspielerin ("Das Omen"); Leonardo Boff (1938), brasilianischer Professor für Ethik und Theologie, einst als mutiger Priester ein Hauptvertreter der Befreiungstheologie, kämpfte für eine Kirche, die auf Seiten der Armen und der Menschenrechte steht, und gegen Kirchenhierarchien; der Vatikan erteilte ihm 1985 Rede- und Auftrittsverbot, das Boff erst recht weltweit populär machte; 1993 legte er sein Priesteramt nieder, 2001 erhielt er den alternativen Nobelpreis; Frank Allen (1943), britischer Bassist und Sänger der Searchers ("Sweets For My Sweet", "Needles And Pins"); Jane Birkin (1946-2023), britische Schauspielerin (die Blonde in Michelangelo Antonionis "Blow Up") und Sängerin ("Je t'aime, moi non plus", im Duett mit Serge Gainsbourgh); Joyce Vincent (1946), mit Telma Hopkins amerikanische Sängerin bei Dawn ("Candida", "Knock Three Times", "Tie A Yellow Ribbon Round The Ole Oak Tree"); Mike Krüger (1951), Sänger ("Der Nippel", "Mein Gott, Walter") und Supernase; Eva Mattes (1954), Film- und Bühnenschauspielerin, arbeitete mit bedeutenden Regisseuren wie Rainer Werner Fassbinder, Werner Herzog und Margarete von Trotta zusammen; Erhard Wunderlich (1956-2012), ehemaliger Handballnationalspieler (VfL Gummersbach), 1978 Weltmeister, 1999 in Deutschland zum Handballspieler des Jahrhunderts gewählt; Matthias Scherz (1971), Fußballer, nach Rot-Weiß Scheßel und dem FC St. Pauli stürmte der schnelle Rechtsaußen zehn Jahre für den 1. FC Köln, hielt dem Club trotz mehrerer Abstiege die Treue und wurde zu einem Publikumsliebling; erzielte er einen seiner zahlreichen Treffer, legte Stadion-DJ Tobias Franzgrote den Pavaier-Refrain "Buenos Dias Matthias" auf; Tanja Wedhorn (1971), Schauspielerin ("Bianca - Wege zum Glück", "Meine wunderbare Familie"); Jackson Rathbone (1984), amerikanischer Schauspieler ("Twillight"); Vanessa Anne Hudgens (1988), amerikanische Schauspielerin und Sängerin.

1788: Carl Philipp Emanuel Bach, der Komponist stirbt 74-jährig in Hamburg; 1799: George Washington, der erste US-Präsident stirbt 67-jährig in Mount Vernon/Virginia; 1963: Erich Ollenhauer, der SPD-Partei- und -Bundestagsfraktionsvorsitzende stirbt 62-jährig in Bonn; 1989: Andrej Sacharow, der russische Physiker und Menschenrechtler stirbt 68-jährig in Moskau; 1990: Friedrich Dürrenmatt, der schweizerische Dramatiker und Erzähler ("Der Richter und sein Henker", "Der Besuch der alten Dame", "Die Physiker"), Meister der schockierenden Überraschung, dessen Themen häufig die Fragen nach Recht, Unrecht und Moral waren, stirbt 69-jährig in Neuenburg; 1993: Myrna Loy, die amerikanische Schauspielerin ("Der dünne Mann") stirbt 88-jährig in New York; 2013: Peter O'Toole, der irische Schauspieler ("Lawrence von Arabien", "Becket"), 2003 Ehrenoscar für das Lebenswerk, stirbt 81-jährig in London; 2018: Horst Herold, der langjährige Präsident des Bundeskriminalamtes (1971 bis 1981) stirbt 95-jährig in Nürnberg; zu den schlimmsten Zeiten des RAF-Terrorismus entwarf er die Rasterfahndung; nach Krach mit Bundesinnenminister Gerhard Baum und einem Herzanfall ließ er sich vorzeitig in den Ruhestand versetzen, was folgte, ist grotesk: Weil sich die Sicherheitsbehörden nicht ausreichend in der Lage sahen, den pensionierten Terroristen-Jäger ("Wir kriegen sie alle") zu schützen, musste dieser sein Eigenheim in Nürnberg aufgeben und zog in die Bundesgrenzschutzkaserne nach Rosenheim, wo auf seine Kosten ein Fertighaus errichtet wurde, Herold sah sich deswegen als "letzter Gefangener der RAF" - erst nach dem Tod seiner Frau 2017 kehrte er in seine Heimatstadt zurück; 2019: Anna Karina, die dänisch-französische Schauspielerin stirbt 79-jährig in Paris, bekannte Rollen spielte sie unter Regisseur Jean Luc Godard, mit dem sie zwischen 1961 und 1965 verheiratet war, etwa an der Seite von Jean-Paul Belmondo "Elf Uhr Nachts", für die italienische Filmkomödie "Brot und Schokolade" ("Pane e cioccolata") gab es 1974 bei den Berliner Filmfestspielen den Silbernen Bären; vor der Film- stand eine Modelkarriere in Paris, unter anderem für Pierre Cardin und Coco Chanel; erfolgreich auch als Sängerin ("Sous le soleil exactement") und Interpretin von Serge-Gainsbourg-Kompositionen.

Vor 115 Jahren - Dezember 1909

Das Sonnenjahr durch das Mondjahr zu ersetzen, 13 Monate zu je 28 Tagen einzuführen und dadurch eine stete Übereinstimmung zwischen Wochentag und Datum zu erzielen (alle Sonntage fielen dann auf den 1., 8., 15., 22. und 29.) schlägt der Astronom Hasse aus Bern einem Kongress amerikanischer Gelehrter vor. Den 13. Monat nennt er Trezember. Der 365. Tag des bisherigen Sonnenjahres soll ohne Datum bleiben und eine Art "Verbrüderungsfest" werden. Im Schaltjahr würde es zwei Tage dauern.

Vor 110 Jahren - Dezember 1914

"Es ist zu meiner Kenntnis gelangt, daß trotz der Wiederbelebung des Geschäftslebens namentlich auch durch die umfangreichen Aufträge der Heeresverwaltung einzelne Handels- und Unternehmerfirmen sich noch immer nicht dazu haben entschließen können, die gegen ihre Angestellten und Arbeiter nach der Mobilmachung vorgenommenen Gehalts- und Lohnkürzungen zu beseitigen und entlassene Angestellte und Arbeiter wieder anzunehmen. Das frühere Verhalten dieser Firmen war wirtschaftlich bedenklich, ihr jetziges Verhalten ist unbillig, oft ungesetzlich und macht Gegenmaßnahmen erforderlich. Bevor ich solche Maßnahmen verordne, verwarne ich die die gedachten Firmen hiermit nachdrücklich. Coblenz, der kommandierende General von Ploetz, General der Infanterie."

Vor 100 Jahren - 14. Dezember 1924

Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins (DuOeAV) wird der Ausschluss der Sektion Donauland beschlossen. Lediglich zwölf von mehr als 300 Sektionen stimmen gegen den von 101 im "Deutschvölkischen Bund" zusammengeschlossenen Sektionen eingebrachten Antrag - dem einzigen Tagesordnungspunkt. Sie drohen, beim Scheitern aus dem Alpenverein auszutreten. Alpenvereins-Gründungsmitglieds Johann Stüdl hatte zuvor gemahnt: "Das himmelschreiende Unrecht, das der Hauptausschuss in seiner törichten Angst vor dem Terror destruktiver Elemente und die irregeleiteten, verhetzten, nicht genügend informierten Sektionen an ‚Donauland‘ zu begehen sich anschicken, wird dem Alpenverein nicht den Frieden, sondern den Fluch der bösen Tat bringen."

Die Sektion Donauland war drei Jahre zuvor von christlichen und jüdischen Bergsteigern aus Protest gegen die Einführung eines "Arierpraragraphen", der die Aufnahme jüdischer Mitglieder in der Wiener Sektion Austria verbot, gegründet worden. Als eigenständiger Verein wird sie wenige Tage nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich verboten und enteignet. Die wenigen überlebenden Mitglieder versuchen nach dem Zweiten Weltkrieg einen Neustart, scheitern jedoch an den finanziellen Herausforderungen - unter anderem wurden ihnen drei alpine Schutzhütten zurückgegeben. 1976 folgt das endgültige Aus. Der Historiker Walter Kissling spricht von einer "Spätfolge des Nationalsozialismus, der (dem Verein) zwischen 1938 und 1945 durch Vertreibung und Ermordung eine langfristig tragfähige Mitgliederbasis entzogen hat".

Vor 95 Jahren - Dezember 1929

"Ein Autounglück, wie es noch nie da war", entsetzt sich die Presse und berichtet: "In Buffalo/USA fuhr ein Personenwagen mit größter Geschwindigkeit auf einen Lastwagen, der Telegraphenstangen transportierte. Das Auto wurde regelrecht gepfählt, es wurde von Stangen durchbohrt. Während der Chauffeur des Unglücksautos wie durch ein Wunder unverletzt blieb, wurden die beiden Insassen des Wagens von den Stangen geköpft."

Vor 35 Jahren - 14. Dezember 1989

In Chile endet die widerwärtige Militärdiktatur: Patricio Aylwin, Christdemokrat, gewinnt die Präsidentschaftswahl. Die brutale Willkürherrschaft von General Augusto Pinochet, der im September 1973 durch einen Putsch den vom Volk gewählten sozialistischen Präsidenten Salvador Allende aus der Moneda, dem Präsidentenpalast, gebombt hatte endet. Schlimm: Pinochet erklärt, die Demokratie müsse halt "ab und zu in Blut gebadet" werden. Nur noch schäbig: Erzkonservative Kräfte, in Deutschland auch Franz-Josef Strauß, machen Pinochet die Aufwartung, werten den Staatsterroristen international auf und schminken bewusst die Fratze eines Menschenschänders. 

Anders Bundesarbeitsminister Norbert Blüm (CDU), der Pinochet in Chile bei einem Besuch 1987 von Angesicht zu Angesicht dessen Schergentaten vorhält und mit seinem Einsatz für Menschenrechte, insbesondere für 14 unschuldig zum Tod verurteilte Häftlinge, den Diktator über den Rand der Fassungslosigkeit treibt. Wo Strauß nur Freundlichkeiten im Gepäck hatte, erklärt Blüm dem brutalen Juntachef: "Das Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten hat eine schwerwiegende Ausnahme, das sind die Menschenrechte. Hier gilt Einmischung als Gebot. Deshalb, Herr Präsident, machen Sie Schluss mit der Folter." Erst überrascht und verdutzt, raunt der Militär zurück: "Ausgerechnet ihr Deutschen, ihr habt doch so viel angerichtet." Blüm pflichtet bei: "Ganz Schlimmes, Herr Präsident, das nie wieder passieren darf. Das gibt mir nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, mit dazu beizutragen, dass auf der Erde die Menschenrechte gewahrt werden. Das ist meine Form der Wiedergutmachung." Dann wird Blüm konkret, prangert die "abstrusen Phantasien der Grausamkeit" an, zu der Pinochets Helfer fähig sind, etwa "auf Körpern von Kindern Zigaretten auszudrücken, damit deren Schreie die Mütter gefügig machen". Das behaupteten nur Kommunisten, entgegen Pinochet und entgleist final. Er beruft sich auf den verstorbenen deutschen Weltkriegsflieger Hans-Ulrich Rudel: "Mein Freund Rudel hat mir immer gesagt: Hitler hat nur einen Fehler gemacht, nämlich, dass er den Krieg nicht gewonnen hat." Blüm: "Sechs Millionen Juden!" Pinochet: "Vier Millionen." Blüm: "Einer wäre schon zuviel." 

Aylwin übt bis 1994 das Präsidentenamt aus, sichert den Übergang zur Demokratie. Pinochet beendet seine irdische Existenz im Dezember 2006. Sollte es eine Hölle geben, ist sie ihm gewiss.

Vor 20 Jahren - 14. Dezember 2004

Der französische Staatspräsident Jaques Chirac eröffnet im Zentralmassiv die Autobahnbrücke Viaduc de Miliau, die höchste (bis zu 270 Meter) und längste (2.460 Meter) Schrägseilbrücke der Welt. Entworfen vom englischen Architekten Norman Forster. Die Brücke schließt eine Autobahnlücke zwischen Clermont Ferrand und Montpellier.

Vor 150 Jahren - Dezember 1874

"Die Conditorei von Aug. Muttone empfiehlt allen Freunden und Gönnern eine große und schöne Auswahl in passenden Gegenständen zum Verzieren der Weihnachtsbäume und bittet um geneigten Zuspruch. Siegburg, Holzgasse No 22."

Vor 110 Jahren - 14. Dezember 1914

Die drei Verkaufsoffenen Sonntage vor Weihnachten sind als Bronzener, Silberner und Goldener Sonntag bekannt. Viele Verkäufer und Geschäftsinhaber auch aus Siegburg stehen im Krieg, "im Felde", wie es seinerzeit heißt: "Die wenigen Zurückgebliebenen haben das Ersatzpersonal rasch und notdürftig anlernen müssen." Das "Kreisblatt" empfiehlt und bittet die Kunden, "bei unausbleiblichen Störungen und Stockungen in der Bedienung es nicht gleich mit den Nerven zu kriegen und unzufrieden draufloszuwettern". So eilig habe es keiner, dass er nicht mal fünf Minuten auf Bedienung warten könne. 

Vor 110 Jahren - 14. Dezember 1914

"Im Interesse der öffentlichen Sicherheit verbiete ich das Umherziehen von Zigeunern im Bereiche des Gebietes der Festung Cöln und in den Bürgermeistereien Niederkassel, Sieglar, Menden, Siegburg und Troisdorf. Cöln, von Held, General der Infanterie und Gouverneur.“

Vor 105 Jahren - 14. Dezember 1919

Siegburg im Trablé-Fieber: "Hofkünstler Otto Trablé, der berühmte Telepath und Spiritist, wird am Sonntag einen einmaligen Vortragsabend mit Experimenten im Siegburger Hof veranstalten. Trablé hat überall das Interesse der Ärzte und anderer wissenschaftlicher Kreise in höchstem Maße in Anspruch genommen. Durch die ungewöhnlich feine Empfindlichkeit seines seelischen Apparates ist er in der Lage, jede ihm vom Publikum gestellte Aufgabe lediglich durch Gedankenübertragung zur Ausführung zu bringen. Sehr interessant ist seine Art, den Spiritismus und seine samnambulen Erscheinungen auf offener Bühne entwickeln zu sehen. Seine Erklärungen sind frei von allem mysteriösen Schein und höchst lehrreich. Trablé ist der erste Künstler in Deutschland, welcher vor einem Jahrzehnt die Befähigung der Gedankenübertragung im Menschen öffentlich demonstrierte. Er erregte vor vielen Jahren in Berlin gewaltiges Aufsehen und sein Name wurde berühmt. Kurz vor dem Kriege befand sich Trablé auf einer Vortragsreise in Rußland und kehrte bei Ausbruch des Krieges zurück und kämpfte an der vordersten Front im Osten und Westen. Auch hier in Siegburg werden sich noch viele dieses Künstlers erinnern und den Besuch seines Abends sollte niemand versäumen."

Vor 105 Jahren - 14. Dezember 1919

In der vergangenen Nacht wurde auf der Grube Lichtenberg ein 3-PS-Elektromotor gestohlen. Auf die Wiedererlangung ist eine hohe Belohnung ausgesetzt. Foto: Stallberger Tongrube Lichtenberg, vormals Langel. 

Vor 105 Jahren - Dezember 1919

"500 Mark Belohnung! In der Nacht wurde mir aus meiner Sandgrube Siegburg-Stallberg ein Elektromotor gestohlen, 3 PS, Marke B&B. Obige Belohnung sichere ich dem zu, der mir genaue Angaben machen kann, daß ich wieder in den Besitz desselben gelange. Gottfried Lichtenberg, Ton-, Quarz- und Sandgruben."

Vor 100 Jahren - 1924

"Siegburg und der Siegkreis - Seine Sagen und seine Geschichte von den ältesten Zeiten bis auf die Gegenwart". Ein "nach den besten Quellen" von Aegidius Müller (1830-1898), einem schriftstellernden Priester aus dem Erzbistum Köln, bearbeitetes Buch aus dem Jahre 1858. Das Kreisblatt druckt es nach, hier Fortsetzungen aus dem Jahr 1924,

Folge 126:

Der Abt von Siegburg konnte es nicht verschmerzen, seine bisher noch nicht bezwungene Festung in den Händen der Feinde zu sehen, und versuchte alle Mittel, sich derselben wieder zu bemächtigen. Zuerst wurden Vertraute beauftragt, mit dem Kommandanten Loyson zu unterhandeln, ob er nicht durch Geld zur Übergabe zu bewegen sei. Allein dieser Versuch scheiterte, da dieser Offizier alle Anträge zurückwies. Inzwischen suchte ein Teil der spanischen Armee die Schweden aus ihren festen Stellungen im Oberstift und an der Ahr zu verdrängen. Man belagerte die Sassenburg und schnitt der Besatzung den Zufluss des Wassers ab; diese mußten bald kapitulieren. Ein anderes Korps wandte sich gegen Remagen, jedoch ohne bleibenden Erfolg, da die Besatzung der Burg Hammerstein diesen Ort mit aller Gewalt verteidigte. Daher wandten sich die Spanier gegen Andernach, welches auch nach tapferem Widerstande des Oberst Ranzau in ihre Hände fiel. Auf Bitten des Abtes von Siegburg verbanden sich nun etwa 500 Spanier mit der kurfürstlichen Leibkompagnie aus Bonn, gegen 300 Mann, um bei finsterer Nacht diese Festung zu überrumpeln., Man hatte, um nicht bemerkt zu werden, sogar die Sturmleitern schwarz angestrichen. Allein der Versuch mißglückte. Die Besatzung richtete ihr Geschütz mit solchem Erfolg auf die Stürmenden, daß diese weichen, alles Sturmzeug, Hacken, Gabeln, Mauerbrecher und sonstige Instrumente nebst einigen Toten und Verwundeten im Stiche lassen und unverrichteter Sache abziehen mußten. Solches geschah am 17. Juni 1633.

Als nun im folgenden Jahre 1634 der General Graf von Mansfeld in der Umgegend von Köln eine Armee konzentrierte, ersuchte der Abt diesen, ihm Siegburg wieder zu erobern. Dieser machte auch eine große Rekognoszierung mit 6 Kanonen, erklärte jedoch, daß ohne eine förmliche Belagerung diesem Ort nichts anzuhaben sei und kehrte unverrichteter Dinge wieder zurück. Endlich wurden zwischen der Krone Schweden und den verbündeten Ständen einerseits und dem Pfalzgrafen Wolfgang Wilhelm andererseits am 5. Dezember 1635 zu Worms ein Vertrag geschlossen, demzufolge alle schwedischen Truppen von Kloster und Stadt Siegburg, dem Schlössern Blankenberg und Windeck, von der Kettwiger Brücke und dem Hause Landsberg abmarschieren sollte. Allein die Räumung ging sehr langsam vor sich, denn im Oktober 1636 wurde zuerst Landsberg, dann Siegburg, hernach Blankenberg und Windeck der Reihe nach an die Pfalz-Neuburgischen Truppen übergeben.

Vor 95 Jahren - Dezember 1929

"Ein in seinen Folgen nicht absehbarer Unglücksfall wurde in früher Morgenstunde durch einen älteren Arbeiter, als dieser von Siegburg durch die Aggerstraße am Gefängnis vorbei zur Arbeitsstätte nach Troisdorf ging, verhütet. In Stockfinsternis gehüllt bei Sturmgebraus und Regenschauer tappte der alte Mann seines Weges, als er plötzlich vor ein über den Weg gespanntes Hindernis lief. Er gewahrte einen starken Eisendraht, der in Brusthöhe über den Weg gespannt und an seinen Enden am Brückengeländer der Bahnüberführung beseitigt war. Kaum hatte er das Hindernis entfernt, kam auch schon ein Radfahrer auf dem abschüssigen Weg herangefahren. Wäre dieser als erster auf das Hindernis gestoßen, so wäre ein schwerer Unglücksfall die Folge des bösen Bubenstreiches gewesen." (Siegburger Zeitung)

Vor 65 Jahren - Dezember 1959

Ein Tankwagen beliefert seit einigen Tagen Teile der Bevölkerung von Braschoß mit Wasser. Obwohl ein zwischenzeitlich geplatztes Rohr inzwischen wieder geflickt ist, hindert fehlender Druck den Wasserfluss. "Die Bevölkerung zeigt sich sehr ungehalten", notiert die Presse. Teilweise holten sich die Menschen in den vergangenen Tagen ihr Trinkwasser bei Bewohnern in nicht betroffenen Ortsteilen. Der Notstand ist vermutlich auch auf den "beängstigend tiefen" Grundwasserspiegel zurückzuführen. Auch in Lohmar versiegen Brunnen.

Vor 10 Jahren - 14. Dezember 2014

So blicken die Vögel auf die Baustelle am oberen Markt, wo ein Gebäude entsteht, in das Ende nächsten Jahres H&M zieht. Es handelt sich um ein Hanggrundstück - direkt hinter dem abgetragenen Hotel Reichenstein geht's hoch zum Michaelsberg. Und damit der bleibt, wo er ist, nicht ins Rutschen gerät, wiederholt sich die Baumaßnahme, die wir schon von der Abtei kennen. Bohrlöcher werden gebohrt und Beton hineingefüllt. 

Für einen Besuch der Stadtverwaltung gilt: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.

Tourist Information (+49 2241 102-7533 oder tourismus@stadtbetriebe-siegburg.de) und Stadtmuseum (+49 2241 102-7410 oder stadtmuseum@stadtbetriebe-siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr), die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.

Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem Siegburg-Gutschein (Karte oder App) erworben werden.

Polizei: 110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst: 112
Krankentransport: +49 2241 19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: +49 1805 986700
Giftnotruf-Informationszentrale der Universitätsklinik Bonn: +49 228 19240
Apotheken-Notruf:  +49 800 0022833
Telefonseelsorge: +49 800 1110111 oder +49 800 1110222
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116111 oder +49 800 1110333
Bundesweites Hilfstelefon "Gewalt gegen Frauen": 116016
Opferschutzbeauftragter der Kreispolizeibehörde Siegburg: +49 2241 5413812
Beratungsstelle sexualisierte Gewalt: +49 228 635524
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116116
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen

Apotheken-Notdienst

Holtkamp Apotheke Alte Heerstraße, Alte Heerstraße 60, Sankt Augustin, Telefon: +49 2241 1482400