Michaelsberg

siegburgaktuell 15.08.2024

Baum Lambertstraße
Mehlbeere notgefällt

Bohrlöcher weisen auf gezielte Schädigung hin

Siegburg. Gezielter Anschlag auf diese Mehlbeere in der Wolsdorfer Lambertstraße? Das vermutet der Bauhof und hat gute Gründe für den Verdacht: Bohrlöcher bis in den Kern und ein Schadensbild, das auf die Einleitung von Pflanzengift hinweist. Gestern musste der schwer angeschlagene Baum notgefällt werden. Er war keine 15 Jahre alt, der Schaden wird auf 10.000 Euro beziffert.

Baumfällung Nordschule
Eiche auf Nordschulhof

Umsturzgefahr vor dem Ferienende gebannt

Siegburg. Noch eine Fällung, ganz frisch von heute Vormittag. Diese Eiche auf dem Hof der Nordschule zeigte deutliche Alterserscheinungen. Tiefe Risse zogen sich durch das schwere Astwerk. Gefahr für Schulpänz in Verzug. Daher knatterte die Säge. 

Zebrastreifen
Erfüllter Kinderwunsch

Z wie Zebrastreifen in der Kaiserstraße

Siegburg. Sie sehen die Erfüllung eines Kinderwunsches. Pänz aus der Nordschule, die im historischen Gebäude der Humperdinckschule ihren OGS-Standort haben, setzten sich für einen Zebrastreifen in der nahen Kaiserstraße ein. Bei einem Ortstermin mit dem Bürgermeister und im Ausschuss wurde die Lage erörtert, die Umsetzung der Markierung zwischen Humperdinckstraße und Verbindungsweg ist jetzt pünktlich vor Schuljahresbeginn erfolgt. In Kürze werden Schilder und Beleuchtung montiert, dann ist die Querungsstelle komplett.

Stadtfest
Stadtfest 2024 - ein Überblick

Was ist neu, was hat sich bewährt?

Siegburg. Bahn frei für das Siegburger Stadtfest vom 23. bis 25. August! Nachdem die Veranstalterrolle schon vor dem Stadtfest 2023 vom Stadtmarketing in die Hände der Verwaltung gewandert ist, hat diese auch organisatorisch den Hut auf und an einigen Punkten Veränderungen und Neuerungen vorgenommen.

Logo und Motto: Im Bild das neue Stadtfest-Logo. Gefeiert wird unter dem Slogan "Meine Stadt. Mein Fest".

Reminiszenz an Michelexpress: Der vollelektrische Bummelzug, der am Samstag und Sonntag an der unteren Bergstraße zu Rundtouren um den Michaelsberg aufbricht, ist eine Reminiszenz an den früheren Michelexpress und ein ebenso origineller wie nostalgischer Begleitpunkt der Festlichkeiten. Das kostenlose Angebot gibt's ausschließlich am Stadtfestwochenende.

Mehr Spaß für Kids: Bei einer Umfrage im letzten Jahr kam heraus, dass sich Eltern für ihre Kleinen weitere Attraktionen zum Toben und Springen wünschen. Der Platz für Pänz zwischen S-Carré und Amtsgericht zeigt sich 2024 deutlich erweitert. Die Mädchen und Jungen heben ab im Kettenflieger, drehen sich im Kinderkarussell, proben auf der Hüpfburg und auf der Minibungee-Anlage den Salto. Klassiker wie Entenangeln und Dosenwerfen fehlen nicht.

Musik auf drei Bühnen: Die Hauptbühne steht wie gewohnt am unteren Markt. Hingehen, hinhören und hin- und herwippen sollte man unbedingt zu den guten Stücken der "Hausmarke" und der Band "Queen May Rock". Veränderungen gibt es beim Standort der Brauchtumsbühne mit dem karnevalistischen Programm, für das die Husaren Schwarz-Weiß, Grün-Weiß sowie die Siegburger Musketiere sorgen. Kölsche Tön erklingen vor der KSK-Hauptfiliale, an der zuvor der Partytower Tanzbares aus der Box entließ. Die Partybühne befindet sich ihrerseits auf der Kaiserstraße, Höhe Bäckerei Gilgen's. Hier leistet der Discjockey ganze Arbeit und ist nicht allein. Neu ist ein abendlicher Liveauftritt auf der "Club-Area". Die Bier- und Cocktailstände, die vormals die Nachtschwärmer auf der Neuen Poststraße versorgten, ziehen mit zum Kaufhof.

Weinmeile in Kaiserstraße: Bleiben wir auf der Kaiserstraße, richten den Blick zur Goldenen Ecke. Zum Sitzen und Verweilen laden Weinhändler zwischen "Nordsee" und "C&A" ein.

Kunsthandwerk in der Holzgasse: Am Samstag und am Sonntag geht es tagsüber kunstvoll-geschäftig zu, abends rhythmisch-mediterran. Maler und Steinmetz, Korbflechter und Schmuckdesigner zeigen ihr Handwerk. Ein Upcyling-Lampenschirmmacher bevölkert die Meile der schönen Dinge. Abends darf vor dem griechischen Restaurant Arm in Arm Sirtaki getanzt werden.

Vereine am Brauhof: Die Vereine tragen das Stadtfest. Sie schenken aus, sie grillen und frittieren, sie errichten Biergärten, die soziale Knotenpunkte im kunterbunten Gewimmel bilden. Seit ein paar Jahren sind die Wirbel des zivilgesellschaftlichen Rückgrats aber auch in anderer Mission auf dem Festgelände vertreten. In Pagodenzelten führten sie Gespräche mit am Vereinsprogramm Interessierten. 20 Vereine, weitaus mehr als zuletzt, werden sich am Sonntag zwischen 11 und 20 Uhr vor den Siegburgern aufbauen. Der Standort ist 2024 die Brauhofpassage, was zwei Vorteile bietet. Die Überdachung verhindert, dass sich die Verantwortlichen bei schlechtem Wetter auf wenigen Quadratmetern unter der Plane zusammenkauern. Und sie ermöglicht Kommunikation in einer von schweren E-Gitarrenriffs ungestörten Umgebung.

Digital vertreten: Auf der nagelneuen Homepage stadtfest.siegburg.de bleiben Sie stets auf dem Laufenden. Ganz nah dran am Geschehen sind sie unter Siegburger Stadtfest auf Facebook und siegburgerstadtfest bei Instagram.

Sponsoring: Diese Sponsoren machen das Fest möglich: Früh-Kölsch, Kreissparkasse Köln, Rhenag, Rhein-Sieg-Netz und Merkur-Spielbank, deren Vertreter sich mit Bürgermeister Stefan Rosemann (Mitte), seinem Büroleiter Johannes Wingenfeld (rechts) und Veranstaltungsmanager David Dornseifer (links) zum Gruppenfoto aufstellten. 

Funken Jubiläumskonzert
Top-Event mit Schattenseiten

4.000 glückliche Besucher und ein paar schwarze Schafe 

Siegburg. Eine runde Sache zum halbrunden Wiegenfest war der Kölsch-Doppelpack, den die Funken Blau-Weiß zum 165. Geburtstag für Siegburg auf die Beine stellten. Die Räuber und die Bläck Fööss heizten nacheinander ein, obwohl die Temperaturen schon per se sommerpartytauglich waren.

Als Auftaktgeber machten die Räuber richtig Alarm, vom "Trömmelche" über "Alle wulle tanze" bis "För de Iwichkeit" führte die Playlist. Aber es ging noch "Wigga, Digga!“ Nämlich mit den Bläck Fööss, die einluden zum gemeinschaftliche Glasleeren ("Drink doch ene met"), dementsprechend "Dat Wasser vun Kölle " als "jot" empfahlen. Nach einem kurzen Ausflug ans "Bickendorfer Büdche" und einem "Polterovend en d'r Elsassstroß" wurde im Schatten von Michaelsberg und Sankt Servatius "Do bes de Stadt" so inbrünstig mitgesungen, als ginge es um Siebursch. Zum finalen Feuerwerk der ultimative Klassiker: "Dat Schönste, wat mer hann, es unser Veedel". 4.000 Gäste topzufrieden, auch weil neben den Musikern 130 Ehrenamtliche einen großartigen Job an der Bonbude, der Frittenschmiede und am Zapfhahn machten.

Wir gießen einen Schluck Wasser in den Wein. Die Funken vermelden eine erhebliche Anzahl blinder Passagiere, die nach der Absperrung des Marktplatzes um 17 Uhr vor Ort geblieben waren und sich trotz freundlicher Ansprache weigerten, ihren Beitrag zu den Konzerten zu leisten. Anstatt das Eintrittsgeld zu entrichten, gingen sie die jugendlichen Kartenkontrolleure der Funken zum Teil sogar unverschämt an. "Einige unserer jungen Leute kamen richtig frustriert zurück", sagt Präsident Ferdi Büchel. Die KG spricht von einem egoistischen und rücksichtslosen Verhalten, wählt die Bezeichnung "schwarze Schafe". Büchel: "Um als Verein ein solches Großevent durchführen zu können, brauchen wir jede Unterstützung. Jedem sollte doch klar sein, dass so etwas auf Dauer nur funktionieren kann, wenn alle, die die Auftritte miterleben möchten, auch das Geld dafür bezahlen."

Die Tickets kosteten in Anlehnung an das Jubiläum 16,50 Euro. Für vier Stunden Musik nicht zu viel. 

Borkum
Am Strand von Borkum 

Traum trifft auf bohrendes Interesse

Siegburg. Zur Beschreibung Ihrer Urlaubsbilder baten wir um zwei, drei Sätze zum Ort und zu den Bedingungen Ihrer Ferien. Das Foto von Leser Klaus Hohmeister kommt mit zwei, drei Worten aus - "Borkum. Ein Traum".

Die Erfüllung unserer Chronistenpflicht mahnt uns, den aktuellen Streit zwischen dem Land Niedersachsen (erlaubte jüngst die Gasbohrung vor Borkum) sowie der Insel und der Fridays-Bewegung (sehen touristische Nachteile bzw. keinen Grund für fossile Renaissance im Wattenmeer) wenigstens anzudeuten. 

Johannesstraße Friedhof
Erst der neue, dann der alte Gottesacker

Führung über den Friedhof an der Johannesstraße

Siegburg. Öffentliche Führung am Sonntag, 1. September, um 14 Uhr über den Alten Friedhof an der Johannesstraße. Wer mitgehen möchte, schreibt eine E-Mail an Stadtführer Bertrand Stern unter bs@bertrandstern.de.

Nachdem in der napoleonischen Zeit keine Bestattungen neben der innerstädtischen Servatiuskirche vorgenommen werden durften, wurde 1807 außerhalb der damaligen Stadtmauern ein neuer Friedhof eingeweiht. Trotz der Erweiterung 1855 wurde diese Bestattungsstätte zu klein, weshalb ab 1908 der Nordfriedhof angelegt wurde. Nichtsdestotrotz fanden bis 1965 Begräbnisse auf dem nun "Alten Friedhof" statt. Einige der erhaltenen Grabmale bezeugen die Geschichtsträchtigkeit des Ortes und verweisen auf zum Teil wichtige Persönlichkeiten. 

DRK-Familienbildung
Alles an einem Ort

Musik, PEKiP, Massage, Spielgruppe

Siegburg. Was läuft nach den Ferien im DRK-Familienbildungswerk in der Zeughausstraße 3. Einige Angebote teilten wir zuletzt mit, neue sind eingetrudelt. Babymassagekurse ab Mittwoch, 21. August, von 9 bis 10.30 und von 10.30 bis 12 Uhr. PEKiP für Babys aus dem Mai oder Juni gibt’s ebenfalls ab Mittwoch, 21. August, 9 Uhr. Spielgruppen für Pänz ab einem Jahr kommen ab dem 22. August donnerstags, montags und Dienstag zusammen. Wer singen will, findet immer ein Lied - nach diesem schwedischen Sprichwort starten auch die musikalischen Kurse für Pänz zwischen einem und drei Jahren. Los geht's am 26. August um 9.45, 10.30 oder 14.15 Uhr. Infos und Anmeldung 0 22 41 / 59 69 79 10, familienbildung@drk-rhein-sieg.de oder unter www.drk-familienbildung.de 

Garten Limbach
Weitreichende Fantasie

Untier gegen Schnabelschnatterschlange 

Siegburg. Reicht Ihre Fantasie an die von Leser Udo Limbach heran? In der Totholz-Installation seines Gartens sieht er einen archaischen Kampf: "Zu sehen ist eine Schnabelschnatterschlange in den Fängen eines Untiers übelsten Art." Bei näherem Hinsehen... Ja, stimmt!

Sommerfest Fründe
O'zapft und ordentlich gefeiert

Wenn der Wendehammer tanzt 

Siegburg. Unter der Programmatik „Sommer, Sonne, Partystimmung!“ begaben sich die Fründe vom Brückberger Veedelszoch in ihr Refugium, den Wendehammer am Brückberger Uhlenhorst. Fassanstich? Stefan Rosemann. Musik? DJ SieOner alias Patrick Trampert. Jüngere Besucher? Verwandelten sich am Schminkstand in Tiger oder Mäuse. Ältere Besucher? Tanzten am Samstagabend, wuschen sich beim Frühschoppen am Sonntagmorgen den Schlaf aus den Augen. Der Fründe Dank? Gilt allen Mitgliedern und Gästen, die mitgefeiert haben. 

GEDOK
Finissage der GEDOK

Ausstellung im Museum geht Sonntag zu Ende

Siegburg. Am Sonntag, 18. August, um 16 Uhr endet die traditionelle Sommerausstellung der Künstlerinnengemeinschaft GEDOK Bonn im Forum des Siegburger Stadtmuseums. Während der Finissage tragen die Literatinnen Rohna Buehler und Uta Harst Texte vor, Ismael de Barcelona erfreut mit seiner Gitarre

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Nomaden Freikirche
In Freikirche 

Nomaden berichten von Begegnung mit Jesus

Siegburg. Die Gruppe "Nomadic Spirit" aus der Mongolei gastiert am Samstag, 24. August, in der Evangelischen Freikirche. "Eingebettet in ein kulturbezogenes, musikalisches Programm berichten die mongolischen Christen auf eindrückliche und bewegende Weise, wie sie Jesus begegnet sind und wie er ihr Leben von Grund auf verändert hat", melden uns die Gastgeber. Das Programm umfasst Musik, Tanz und Videosequenzen. Aufführungen um 15.30 Uhr und 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Ort: Wahnbachtalstraße 18.

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Feuerwehr
Dreimol null 

Phantom-Feuer und verschwundene Person

Siegburg. Einsätze der Feuerwehr von gestern in der Reihenfolge jung nach alt. Um kurz vor neun Uhr abends Einsatz auf den Tongruben am Stallberg. Brand mit Menschenleben in Gefahr, so die bedrohliche Meldung. Vor Ort dann diffuse bis konfuse Aussagen durch die Bewohner. Die Wehr suchte alles ab, nutzt die Wärmebildkamera, öffnet mit der Polizei eine verschlossene Wohnung. Nichts. Abfahrt.

Kein Befund auch eine Stunde zuvor auf der Kaldauer Hauptstraße. Eine alleinstehende Person wurde vermisst, man öffnete die Tür zur Wohnung Niemand da. Am Mittwochmorgen um acht löste die Brandmeldeanlage im Bahnhof aus: Die Kontrolle des Objekts ergab: zum Glück keine Feuer. 

Stadtnachrichten online
Videos und Infos

Stadtnachrichten online

Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.

Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.

Ihre Stimme zählt! Unter mitmachen.siegburg.de laden wir Sie herzlich ein, sich mit der Stadtverwaltung über anstehende Themen in Siegburg auszutauschen, Ihr Wissen und Ideen einzubringen oder an Umfragen und Beteiligungen teilzunehmen. Der Vorteil: Eine einmalige Registrierung reicht aus, um bei sämtlichen Projekten mitzumachen.

Heute und morgen in Siegburg

Donnerstag, 15. August 2024

ganztags, Kultur-Kiosk, Markt:
Rita Rohlfing: Preview zur Ausstellung "Farb_Licht" (bis Donnerstag, 5. September)
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
GEDOK Bonn: "Verdichtung durch Worte inspiriert" (bis Sonntag, 18. August)
Laurent Petit & Benoît Pouplard: "Sculpting Memory" (bis Sonntag, 1. September)
15 bis 18 Uhr, Schulhof der Adolf-Kolping-Schule, Arndtstraße:
Spielmobil Armin
18.30 Uhr, Kleiberg:

Sport im Park: Body-Workout

Freitag, 16. August 2024

ganztags, Kultur-Kiosk, Markt:
Rita Rohlfing: Preview zur Ausstellung "Farb_Licht" (bis Donnerstag, 5. September)
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
GEDOK Bonn: "Verdichtung durch Worte inspiriert" (bis Sonntag, 18. August)
Laurent Petit & Benoît Pouplard: "Sculpting Memory" (bis Sonntag, 1. September)
14 bis 16 Uhr, Gemeinschaftsgarten, Cecilienstraße:
Der Garten hat geöffnet
15 bis 18 Uhr, Spielplatz Siegstraße:
Spielmobil Armin
18.30 Uhr, Kleiberg:

Sport im Park: Freeletics
Rochuswallfahrt:
16.30 Uhr Abgang St. Servatius (Zentrum) und St. Elisabeth (Deichhaus)
17 Uhr Abgang St. Mariä Namen (Braschoß)
18 Uhr Abgang Liebfrauenkirche Kaldauen
19 Uhr Festmesse an der Seligenthaler Klosterkirche 

Kinoprogramm
Heute im Kino

Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: +49 2241 62288https://www.capitol-siegburg.de
Ich - einfach unverbesserlich 4: 16.30 Uhr
Alles steht Kopf 2: 16.30 Uhr, 19.30 Uhr
200% Wolf: 17 Uhr
Deadpool & Wolverine: 19.30 Uhr

Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: +49 2241 958080https://www.cineplex.de
Deadpool & Wolverine: 16.40 Uhr, 19.30 Uhr
Deadpool & Wolverine (3D): 17.30 Uhr, 20.10 Uhr
Ich - einfach unverbesserlich 4: 15 Uhr, 17.40 Uhr
Ich - einfach unverbesserlich 4 (3D): 14.40 Uhr
Alles steht Kopf 2: 14.30 Uhr, 16.50 Uhr, 19.20 Uhr
200% Wolf: 14.40 Uhr
Nur noch ein einziges Mal: 14.40 Uhr, 17.20 Uhr, 20.20 Uhr
Die wilden Mäuse: 14.30 Uhr
Longlegs: 20.30 Uhr
Alien Romulus: 17 Uhr, 20 Uhr
Ein klebriges Abenteuer: Daffy Duck und Schweinchen Dick retten den Planeten: 
15.15 Uhr

Der Tag heute

Donnerstag, 15. August, der 227. Tag in 2024, Mariä Himmelfahrt 

Wetter: Des Sommers angenehme Seite.

Sonnenuntergang heute: 20.51 Uhr
Sonnenaufgang morgen:
 6.21 Uhr
Mondaufgang heute: 18.38 Uhr
Monduntergang morgen: 1.13 Uhr

Heilige und Namenstage

Mechthild (von Magdeburg, lebte ungefähr zwischen 1208 und 1294); Rupert (von Ottobeuren, Mönch im Schwarzwaldkloster St. Georgen, später Abt in Ottobeuren), auch: Robert, Rupprecht; Arnulf.

Geburtstage

Matthias Claudius (1740-1815), Dichter ("Der Mond ist aufgegangen"); Napoleon I. (1769-1821), französischer Kaiser von 1804 bis 1815; Walter Scott (1771-1831), schottischer Schriftsteller ("Ivanhoe"); Thomas de Quincey (1785-1859), britischer Schriftsteller, schrieb das autobiographische Buch "Confessions of an English Opium-Eater"/"Bekenntnisse eines englischen Opiumessers"; Thomas Edward Lawrence (1888-1935), britischer Schriftsteller, Archäologe und Abenteurer, seine Autobiographie "Die sieben Säulen der Weisheit" war Grundlage des mit sieben Oscars gekrönten bildgewaltigen Filmepos "Lawrence of Arabia" von David Lean mit den Hauptdarstellern Peter O'Toole und Omar Sharif; Heinz Oestergaard (1916-2003), Modeschöpfer, hat einst die unpraktischen grün-beigen Uniformen der Polizei verbrochen; Leonie Ossowski (1925-2019), Schriftstellerin ("Die große Flatter"); Oscar Peterson (1925-2007), kanadischer Jazzpianist; Mike Connors (1925-2017), amerikanischer Schauspieler ("Mannix"); John Cranko (1927-1973), britischer Tänzer und Choreograf; Pete York (1942), britischer Schlagzeuger (Spencer Davis Group, Hardin & York); Sylvie Vartan (1944), französische Sängerin ("La plus belle pour aller danser"); Roger Willemsen (1955-2016), Publizist, Fernsehmoderator und Heidi-Klum-Entzauberer, in Bonn geboren; bei den 32. Literaturwochen 2011 zu Gast in Siegburg, siegburgaktuell schrieb: "'Ich freue mich sehr, heute nach Siegburg ans Ende der Welt gekommen zu sein.' Paff, das saß, war von Roger Willemsen aber scherzhaft gemeint und auf sein zum Abschluss der Literaturwochen vorgestelltes Buch 'Die Enden der Welt' bezogen. Zöge man von Siegburg eine Diagonale, käme man auf Gaugins Insel Tonga an. Dort würden die Menschen das Ende der Welt in Siegburg sehen. 'So kommt es immer auf die Betrachtung an', machte der Philosoph seinem Ruf alle Ehre"; Debra Messing (1968), amerikanische Schauspielerin ("The Wedding Date"); Ben Affleck (1972), amerikanischer Schauspieler ("Shakespeare in Love", "Pearl Harbor", "Armageddon"); Jennifer Lawrence (1990), amerikanische Schauspielerin ("Silver Linings", "Die Tribute von Panem", "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit") und Oscar-Preisträgerin.

Todestage

1057: Macbeth, der schottische König fällt 52-jährig in der Schlacht bei Lumphanan; 1967: René Magritte, der belgische Maler stirbt 68-jährig in Brüssel; 1993: Robert Kempner, der Jurist, bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen gegen die Nazis Stellvertreter des amerikanischen Chefanklägers Robert Jackson, stirbt 93-jährig in Königstein/Taunus; Kempner entdeckte das "Wannsee-Protokoll", in dem einst der Beschluss zur "Endlösung der Judenfrage" festgehalten wurde; 1996: Liesel Christ, die Mama Hesselbach aus der seinerzeitig populären TV-Serie "Familie Hesselbach" stirbt 77-jährig in Frankfurt; 2003: Gerhard Mauz, der Journalist und Gerichtsreporter des "SPIEGEL" stirbt 77-jährig in Reinbek; 2015: Max Greger, der Musiker, Dirigent und Big-Band-Leader stirbt 89-jährig in München; mit seinem Orchester spielte der Saxophonist als Stammgast in TV-Shows wie "Der Goldene Schuß", "Vergißmeinnicht", "Drei mal Neun" und "Musik ist Trumpf"; 2015: Julian Bond, der amerikanische Bürgerrechtler, Politiker, Schriftsteller und Professor stirbt 75-jährig in Walton Beach/Florida; sein Leben widmete er dem Kampf für eine bessere Welt - und er habe sein Land zum Besseren verändert, sagte über den "Helden" kein Geringerer als: Präsident Barack Obama; 2017: Eberhard Jäckel, der Professor für Neuere Geschichte an der Uni Stuttgart stirbt 88-jährig in der Landeshauptstadt, mit Journalistin Lea Rosh setzte er sich erfolgreich für den Bau eines Denkmals für die ermordeten Juden in Berlin ein; 2013: Gerd Müller, der Münchner Fußballnationalspieler, als "Bomber der Nation" gefeiert, das wichtigste seiner 68 Länderspieltore war das 2:1 gegen die Niederlande 1974 zum WM-Sieg, stirbt 75-jährig in Wolfrathshausen an den Folgen von Alzheimer; 2022: Karl Senne, der Journalist, ehemaliger ZDF-Sportchef und Sportstudio-Moderator in 128 Sendungen zwischen 1981 und 1992, stirbt 87jährig; 2023: Ursula Cantieni, die Schauspielerin, bekannt durch ihre Rolle der Johanna Faller in der TV-Schwarzwald-Serie "Die Fallers" und als Mitglied des Rateteams in "Sag die Wahrheit", stirbt 75jährig in Baden-Baden.

Historisches Kalenderblatt

Vor 110 Jahren - 15. August 1914

Kriegsbesoffenheit ergreift die Journalisten, hohles Pathos füllt die Zeitungsspalten. Durchgeknallte Chauvinisten und nationalistische Erweckungsprediger haben in der dritten Woche des Ersten Weltkriegs endgültig freie Bahn. Aus dem "Siegburger Kreisblatt":

"Landwehrstimmung"
Drum folgen wir der Fahne treu,
und heut geloben wir aufs neu:
Wir sterben gern den Heldentod
Für unsere Fahne, schwarz-weiß-rot. 

"Paris"
In den Krieg marschierenden Reservisten soll unser prächtiger Feldmarschall zugerufen haben: "Kinder, in 14 Tagen müsst ihr in Paris sein." Sicher ist: In jedem deutschen Soldatenherzen brennt das Wort: "Nach Paris!" Dort wird der Friede diktiert, und diese Erwartung ist gewachsen, seitdem die starke belgische Festung Lüttich in deutsche Hände gefallen und damit der Weg nach Frankreich geöffnet ist. Die Franzosen sagen: "Paris ist uneinnehmbar!" Wir antworten darauf: "Unmögliches gibt es für den deutschen Soldaten nicht!" Paris ist Frankreich und es wird sich zu zeigen haben, ob der schnöde Krieg nicht Veränderungen bringt, welche das ganze europäische Staatenbild ändern." 

"Furchtbarer Ernst"
"Der furchtbare Ernst der Zeit predige mit Donnergewalten: Harret der wehrhaften Taten. Es besteht kein geringerer Anlass für die Umwandlung des bürgerlichen Lebens. Jetzt kommt die helle Einsicht, dass wir es in den Ansprüchen an das moderne Leben etwas zu weit getrieben, zu sehr dem Hokuspokus gehuldigt hatten, der zu uns über die Grenze gekommen war. Vielleicht hatte die Anglisierung des deutschen Wesens unsere sogenannten Vettern in der Annahme bestärkt, dass der deutschen Nation die alte große Tradition abhanden gekommen sei, aber wir haben den alten Feuergeist und die germanische Bärenkraft erhalten. Es ist die schöne Wahrheit. Deutschland wird seine Rechnung stellen. Mit entschlossener Tatkraft hat sich die ältere deutsche Kriegergeneration dem Vaterland zur Verfügung gestellt. Hocherfreulich ist, dass sich auch die jungen Soldaten ihrer Väter würdig gezeigt und die Feuertaufe bestanden haben. Mit wehem Herzen haben wohl Mütter und Väter die Söhne, Frauen und Bräute die Geliebten hinausziehen sehen in den Kampf, aber jetzt wird die Freude über die Trauer siegen in dem Bewusstsein: "Er ist auch dabei." 

"Das Ende der französischen Mode"
Ja Gott sei Dank, endlich sind wir von dem Plunder frei. Und es wird noch mehr fallen von dem ganzen Kram, der sich seit einiger Zeit bei uns einzunisten schien. Mit der Ausländerei hats ein Ende. Frankreich und England sind für uns nicht mehr Kulturnationen. Französische Kultur, die faule Köpfe für die maßgebende auszugeben beliebten, ist uns im Grunde des Herzens immer zuwider gewesen und jetzt dürfen wir es frei aussprechen, dass wir für alles, was von jenseits der Vogesen kommt, in Zukunft nur ein verächtliches Lachen haben werden. Und auch von der englischen Kultur wollen wir nichts mehr wissen. Austausch nationaler Güter? Quatsch. Wir kennen nur einen Wert: Deutschen Sinn. 

"Wo der Deutsche die Hände haben soll"
Deutsche, packt mit euren Händen,
Todbereit, die Waffen an!
Unser Kaiser hat gerufen
Folgt ihm. Folgt ihm Mann für Mann.
Ob zum Siege, ob zum Tode - 
Was geht uns das jetzo an?
Unser Kaiser hat gerufen!
Deutsche packt die Waffen an!" 

Vor 110 Jahren - 15. August 1914

Eröffnung des 81 Kilometer langen Panamakanals, der die Karibik mit dem Pazifik verbindet, was den Seeweg von New York nach Los Angeles um fast 15.000 Kilometer verkürzt.

Vor 55 Jahren - 15. August 1969

Als ursprünglich kleine Veranstaltung geplant, beginnt nördlich von New York ein dreitägiges Pop- und Rockfestival, das in die Geschichte eingehen wird: Eine halbe Million Rockfans kommen nach Woodstock. Musik, Marihuana und viel freie Liebe - ein Mythos entsteht.

Vor 10 Jahren - 15. August 2014

Völkermord an Jesiden: Die Terroristen des Islamischen Staates enthaupten im nordirakischen Dorf Kodscho 600 Männer, dann verschleppen sie über 1.000 Frauen und Kinder. Die Bevölkerung war schutzlos, nachdem die kurdische Peschmerga vor dem heranrückenden IS geflohen war. Die Terroristen belagerten das Dorf 12 Tage lang und stellten den Bewohnern das Ultimatum, zum Islam zu konvertieren. Trotz Todesdrohung weigerten sich die Jesiden. Die verschleppten Frauen und Mädchen wurden anschließend als Sklavinnen sexuelle missbraucht, die Jungen unter 14 Jahren in IS-Camps zu Terroristen umfunktioniert.

In Anwesenheit der Friedensnobelpreisträgerin Nadia Murad, selbst Opfer sexueller Gewalt durch die IS-Terroristen und aus Kodscho gebürtig, wurde im vergangenen März ein erstes Massengrab geöffnet.

Siegburger Kalenderblatt

Vor 110 Jahren - 15. August 1914

Kocht Obst und Gemüse ein, fordert der Verein zur Förderung des Obst- und Gemüseverbrauchs, Kronprinzessin Cecilie ist Schirmherrin, auch in Siegburg: "In diesen ernsten Zeiten müssen vegetabile Nahrungsmittel, besonders Obst und Gemüse, mit Rücksicht auf die zu erwartende Knappheit von den Hausfrauen möglichst konserviert und als Vorrat für den Winter aufbewahrt werden." Unterdessen kommen wieder alte Leuchter und Petroleumlampen zu Ehren. Gas und Strom müssen gespart werden. Verbrauchertipp des Tages: "Und wer keinen Leuchter hat, der fülle ein Glas mit Sand und stecke die Kerze hinein".

Bahnhof

Vor 105 Jahren - 15. August 1919

Image-Probleme der deutschen Bahn haben Tradition. Der Hauptbahnhof in Siegburg hat drei Fahrkartenausgabe-Schalter. Weiß die Bahn das selber? Wohl nicht. Denn: "Jedenfalls muß man dies annehmen, wenn man morgens den Zug um 7.12 Uhr nach Köln benutzen will. Erst um 7 Uhr, für den Andrang oft zu spät, wird ein Schalter geöffnet, und die Folge davon ist, daß meistens nur ein Teil der Reisenden eine Fahrkarte erhält und den Zug benutzen kann, die übrigen müssen zurückbleiben oder, wenn es ihnen gelingt, durch die Sperre auf den Zug zu kommen, in Köln den doppelten Fahrpreis bezahlen. Wenn das Schalter nicht früher geöffnet werden kann, machen sie bitte von den drei wenigsten zwei Schalter auf!" Foto: Der Drei-Schalter-zwei-davon-sind-zu-Bahnhof in der Wilhelmstraße um 1910.

Kattunfabrik

Vor 105 Jahren - August 1919

„Samstag abend 7 Uhr ließen sich eine Anzahl Störche auf die drei hohen Schornsteine der Kattunsfabrik nieder, wo sie übernachteten; das Gewitter verflossener Nacht störte sie nicht. Sonntag morgen 9.15 Uhr, flogen sie auf Niederpleis weiter. Die Vögel hatten das Interesse aller Vorübergehenden usw. erregt.“ Foto: Kattunfabrik, Blick vom Michaelsberg im Jahre 1914.

Trauerzug Heppekausen

Vor 100 Jahren - 25. August 1924

Zum 25jährigen Priesterjubliäum des Herrn Dechanten Heppekausen hat der Kirchplatz um St. Servatius bereits festlichen Schmuck angelegt erhalten. Über dem Eingange der Ehrenpforte an der Mühlenstraße lautet eine Inschrift: "Hirte der Pfarre, Gott segne dein Priesterwirken." (Kreisblatt) Foto: 31 Jahre danach - der verstorbene Kaspar Heppekausen, Ehrendechant und Ehrenbürger der Stadt Siegburg, wird in einem langen Trauerzug von St. Servatius über die Kaiserstraße zum Alten Friedhof in der Johannisstraße geleitet. Der Seelsorger wurde 1873 in Köln geboren, am 15.August 1899 zum Priester geweiht und 1917 zum Pfarrer an St. Servatius bestellt, wo er 25 Jahre wirkte. Er starb am 7. Juli 1955 in Bad Godesberg und wurde am 12. Juli auf eigenen Wunsch auf dem Alten Friedhof in Siegburg bestattet.

Bemberg

Vor 95 Jahren - August 1929

„Die Firma Bemberg AG bittet uns, bekannt zu geben, daß Ersuche um Arbeitseinstellung, die in den letzten 14 Tagen in zunehmender Menge eingehen, noch nicht nötig sind. Die Firma wird die bei der Betriebseröffnung erforderlichen Arbeitskräfte durch die zuständige Vermittlungsstelle anfordern und darüber hinaus, wenn nötig, Bekanntmachungen in unserer Zeitung veröffentlichen.“ (Siegburger Zeitung) Anm.: Letztlich zerschlagen sich alle Job-Hoffnungen. Bemberg wird wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten nie eröffnen, später die Phrix die Werkshallen übernehmen. Foto: Bemberg um 1930.

Mühlengraben

Vor 60 Jahren - August 1964

„Noch sind die Schleusen des Mühlengrabens gegenüber dem Siegwehr an der Wahnbachtalstraße geschlossen, Siegwasser dringt nicht ein. Das Wasser, das in den Mühlengraben läuft, kommt aus kleineren Bächen und Abwasserleitungen. Der Möllejrave - im Volksmund so genannt - wird - wie alljährlich - gereinigt. Heute dient er den Siegburgern (leider!) als günstig gelegene Abfallgrube, in der alte Blecheimer, Schuhe und Stiefel, rostige Kinderbetten und sonstiger Müll still und leise unter der Wasseroberfläche verschwinden. Die übliche Reinigungszeit benutzt die Stadt dazu, den Bauschutt zu beseitigen, der beim Bau des Mädchengymnasiums unterhalb der Aula in den Mühlengraben gelangt ist. Über den Stadtgraben berichten die alten Chroniken nicht viel. Doch auch der Siegburger Mühlengraben hatte einmal seine Kapitäne. Noch vor rund eineinhalb Jahrhunderten war der Stichgraben der Sieg ein Schiffskanal, der viel befahren wurde. Von Wolsdorf aus wurden auf ihm Hölzer geflößt und flache Kähne nahmen Waren auf, um sie über die Sieg zum Rhein zu transportieren. Noch früher wurden viele Ladungen von Siegburger Schnellen und Tonkrügen diesen Weg in Richtung Köln und die Niederlande oder rheinaufwärts nach Koblenz und Trier genommen haben; denn überall wurden dort Siegburger Töpferwaren gefunden. Die Bedeutung des Siegburger Mühlengrabens war auch höheren Orts erkannt worden. 1820 wurde der Graben Eigentum des Staates. Die Verkaufsbedingungen wurden 15 Jahre zuvor festgelegt. In Siegburg selbst hatte der Mühlengraben mehrere Schleusendurchlässe, die in einer vorgeschriebenen Breite und Tiefe gehalten werden mußten. Für die beim Holzflößen entstandenen Uferbeschädigungen hatten die Schiffer aufzukommen. Einige hundert Jahre lang bestand die Schiffergilde, deren Ursprünge bis ins späte Mittelalter hinein zu verfolgen sind. Die Schiffergilde traf sich in den letzten Jahrzehnten ihres Bestehens in der Mitte des vorigen Jahrhunderts in einem Haus in der Aulgasse, Das Gelände in der Nähe des jetzigen Zweigwerks der Firma Walterscheid war Umschlagplatz und Hafen für die Mühlengraben-Schiffahrt, und auf dem Tierbungert soll - so erstaunlich das heute klingt - eine Werft der Siegburger Schiffer bestanden haben.“ (Siegburger Zeitung). Foto: Mühlengraben mit Leinpfad um 1964, rechts der Tierbungert, war hier eine Werft?

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung sowie einiger Außenstellen

Für einen Besuch der Stadtverwaltung gilt: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen.

Tourist Information (+49 2241 102-7533 oder tourismus@siegburg.de) und Stadtmuseum (+49 2241 102-7410 oder stadtmuseum@siegburg.de), Markt 46, haben dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (die Tourist Information auch montags von 10 bis 17 Uhr), die Stadtbibliothek, Griesgasse 11, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.

Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad, Zeithstraße 110, können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Sie können das Online-Ticket auch mit Hilfe der Kolleginnen und Kollegen im Eingangsbereich des Hallen- und Freibades sowie im Stadtmuseum am Markt erwerben. Im Stadtmuseum ist der Ticketverkauf mit Bargeld möglich, ansonsten nur bargeldlos mit allen digitalen Zahlungsmitteln einschließlich der IBAN. Zusätzlich können Schwimmbadtickets vor Ort auch mit dem Siegburg-Gutschein (Karte oder App) erworben werden.

Notwendige/wichtige Rufnummern

Polizei: 110
Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst: 112
Krankentransport: +49 2241 19222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: +49 1805 986700
Giftnotruf-Informationszentrale der Universitätsklinik Bonn: +49 228 19240
Apotheken-Notruf:  +49 800 0022833
Telefonseelsorge: +49 800 1110111 oder +49 800 1110222
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 116111 oder +49 800 1110333
Bundesweites Hilfstelefon "Gewalt gegen Frauen": 116016
Opferschutzbeauftragter der Kreispolizeibehörde Siegburg: +49 2241 5413812
Beratungsstelle sexualisierte Gewalt: +49 228 635524
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116116
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen

Apotheken-Notdienst

Falken-Apotheke, Kölnstraße 112-114, Sankt Augustin, Tel.: 02241 203216

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