siegburgaktuell 08.11.2022

Arbeiten an der Wahnbachtalstraße beendet
Siegburg. Gute Nachricht von der Wahnbachtalstraße. Die Arbeiten zwischen Kaldauen und Deichhaus sind abgeschlossen, die Fahrbahn wird morgen früh für den Verkehr freigegeben.

Arbeiten im Winter für frühere Fertigstellung
Siegburg. Ursprünglich sollte die Hochspannungs-Baustelle in der Siegaue in den Wintermonaten ruhen. Doch seit Wochenbeginn ist der beliebte Radweg, der dem Fluss folgt, auf Augustiner Seite wieder gesperrt. Netzbetreiber Amprion erklärte sich dazu gestern in einer Pressemitteilung.
"Der Netzausbau ist aktuell wichtiger denn je", wird Projektsprecherin Anne Frentrup zitiert. "Durch geschickte Planungen haben wir dringend benötigte Freischaltungen vorziehen können. Auf die Freischaltung der benachbarten Leitungen sind wir angewiesen, damit wir die Arbeiten sicher ausführen können." Die Arbeiten können so voraussichtlich bereits im Mai 2023 abgeschlossen werden - zwei Monate früher als ursprünglich geplant. Mit den beteiligten Firmen wurde ein detaillierter Hochwasseralarmplan entwickelt, um bei steigendem Pegel die Baustelle schnell räumen zu können.
Das Foto entstand im Frühjahr, als auf Zanger Seite mit den Bauarbeiten begonnen wurde.

Anno-Gymnasium beim Martinszug in Wolsdorf
Siegburg. Vor knapp einer Woche machte Wolsdorf den Auftakt, erstmals im Jahr 2022 zogen Kinder mit bunten Laternen durch Siegburg. Laurenz Pluta und Ben Weick aus der Klasse 5c des Anno-Gymnasiums waren dabei und haben ihre Eindrücke in Worte gefasst.
"Um 17.30 Uhr sollte es losgehen. Alle standen bereit: vom Kindergarten über die Grundschule Wolsdorf bis zu den fünften Klassen des Anno-Gymnasiums. Und alle freuten sich auf den Martinszug 2022 in Wolsdorf. Laternen gingen an (und manche wieder aus), die Dämmerung trat ein.
Ein wenig chaotisch war es zu Beginn schon. Nachdem wir endlich unsere Klasse gefunden hatten, mussten wir eine ganze Weile warten. Da ein Auto abgeschleppt werden musste, welches den Zugweg blockierte, ging es mit einiger Verspätung los. Vorn liefen die erwachsenen Feuerwehrmänner mit echten Fackeln, dahinter die Kinder- und Jugendfeuerwehr, die Fackellaternen hatten. Danach folgten im Zug Kindergarten, Grundschule und Anno-Gymnasium. Natürlich durfte auch die Kapelle nicht fehlen.
Endlich setzte sich der Zug in Bewegung, alle Laternen erleuchteten den dämmrigen Spätnachmittag. Das bunte Lichtermeer schlängelte sich durch die Straßen. Überall wurde gesungen - und manchmal auch ein bisschen Blödsinn gemacht. Laternen unterschiedlichster Art wurden geschwenkt. Es gab welche mit St. Martin darauf, andere sahen aus wie Häuser, unsere vom Anno-Gymnasium waren mit getrockneten Blumen verziert.
Überall standen Leute und winkten uns zu, darunter auch St. Martin, der uns auf seinem Pferd begleitete. Viele Vorgärten waren schön mit Kerzen geschmückt, es gab auch noch Dekoration von Halloween. Es herrschte eine sehr schöne Atmosphäre.
Der Zug endete schließlich am Martinsfeuer, wo wir alle Weckmänner bekamen. Wir stellten uns um das große Martinsfeuer. Es war dunkel und sternenklar geworden, und wir freuten uns, dass wir uns am Feuer aufwärmen konnten. Der Abend klang mit Martinsliedern und bei Currywurst und Kakao am Martinsfeuer aus. Vielen Dank an alle, die das Ganze organisiert haben! Es war ein wahrlich schöner Martinszug." Foto: Kaas.

Martinszug auf dem Stallberg
Siegburg. Über mehrere Wochen hatten sich die Pänz der Gemeinschaftsgrundschule Stallberg auf diesen Tag vorbereitet: Laternen wurden gebastelt, Lieder einstudiert. Am Donnerstagmorgen war es dann so weit: Gemeinsam auf dem Schulhof singend stimmten sich Kinder und Erwachsene auf den weiteren Tag ein, bevor sie sich über Weckmänner, die in allen Klassen verteilt wurden, freuen durften.
Um 18 Uhr startete endlich der Zug, begleitet von der Musikkapelle "In Treue Fest" sowie der Freiwilligen Feuerwehr. Während man an den festlich geschmückten Häusern vorbeizog, wurde das Feuer entzündet, bei dem der Abend mit Heißgetränken, Würstchen und Weckmännern ausklang.
Morgen Abend, Mittwoch, 9. November, startet um 17.30 Uhr der Martinszug durch die Innenstadt auf dem Markt. Nach einer Runde über Anno-, Zeughaus- und Mühlenstraße, Holzgasse, Brauhof, Ankergasse und Kaiserstraße dürfen sich Pänz, (Groß-)Eltern und Betreuer auf das Abschlussfeuer auf dem Markt freuen.

Albino-Python zum Zweiten
Siegburg. Blicken wir noch einmal zurück auf den Freitagabend. Wie bereits gestern berichtet, wurde die Feuerwehr zum Einfangen einer Schlange auf die Autobahnraststätte Siegburg-West gerufen. Diese wurde von einem Schweizer, der aus Dänemark kommend auf der Rückreise in die Alpenrepublik war, in dem von ihm gemieteten Kleintransporter gefunden. "Mutmaßlich wurde ihm das Tier ins Fahrzeug geworfen", so der Verdacht der Feuerwehr. Diese nahm die Schlange, "zwar unterkühlt, ansonsten aber wohlauf", zunächst mit zur Wache, wo es von Mitarbeitern des Troisdorfer Tierheims abgeholt wurde. Da man dort nicht auf Reptilien spezialisiert ist, wanderte der etwa 40 Zentimeter lange und damit noch recht junge Albino-Tigerpython weiter nach Rheinbach. Foto: F. Hinz/Feuerwehr Siegburg.

Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz tagt
Siegburg. Der Ausschuss für Umwelt- und Klimaschutz kommt heute Abend um 18 Uhr im Sitzungssaal, Am Turm 32, zusammen. Einen Schwerpunkt bildet die geplante Bürgerbeteiligung zum Masterplan Grün. Grünflächen erfüllen vielfältige Funktionen, Konflikte zwischen verschiedenen Nutzerinteressen sind daher nicht auszuschließen. Die Entwicklung und der Umgang damit sollte sich aber auch an den Prioritäten der Bürgerschaft orientieren. Durch die geplante Beteiligung ist diese eingeladen, sich in die Entwicklung von Grünflächen in Siegburg aktiv einzubringen.
Weiterhin wird das Thema Starkregenrisikomanagement aufgerufen, welches, wie auch der Masterplan Grün, innerhalb des integrierten Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzepts der Stadt Siegburg im Teil "Klimawandelvorsorge" angesiedelt ist. Spannend dürften auch die Berichte zweier geförderter Institutionen aus dem Bereich "Kommunale Entwicklungsarbeit" sein, die einen Blick über den Tellerrand erlauben werden.

Perlenkette lockte nach Siegburg
Siegburg. Nicht nur Einheimische, auch Weitgereiste aus Siegen, Gummersbach, Ahrweiler uns sogar Düsseldorf folgten am Freitag und Samstag der "Perlenkette" durch Siegburg. Diese verband Kunsthandwerker und Manufakturen, die sich über die Innenstadt verteilt präsentierten.
"Ich bin überglücklich, dass die zweite Ausgabe unseres Design-Parcours so gut angekommen ist. Wir konnten die Besucherzahl noch einmal deutlich steigern und das Feedback der Kunden war absolut positiv", sagt Carina Molitor, die als Veranstalterin mit ihrem Zugvögel Mode Concept Store selbst Teil der Kette war. Doch nicht nur Mode gab es zu entdecken: Wer mit Hilfe des Booklets von einer Perle zur nächsten flanierte, konnte zwischen Keramik, Lederaccessoires, Maßschuhen, Strickkollektionen, Schmuck und Papeterie stöbern (Foto: Ulrike Wingenfelder). Die Wiederholung ist für 2023 geplant.

Lit.Elf präsentiert selbstgeschriebene Texte
Siegburg. Das Erscheinungsbild der Liebe ist vielfältig. Unzählbar sind die Geschichten, die von Paaren handeln, von purem Glück bis zu tiefster Enttäuschung. Man liebt Tiere oder Dinge. Nicht zu vergessen ist die Liebe zwischen Eltern und ihren Kindern.
Am Donnerstag, 10. November, stellt die Gruppe Lit.Elf selbstgeschriebene Texte rund um die Liebe vor. Die Autorinnen und Autoren veröffentlichten 2010 ihre erste Anthologie, die sich mit dem Alter befasst; bis heute folgten sechs weitere meist thematisch ausgerichtete Sammlungen. Ihre Arbeitsweise besteht darin, dass bei den vierzehntägigen Treffen einzelne Manuskripte kritisch unter die Lupe genommen werden.
Der Eintritt zur Lesung unter dem Titel "Liebe - oder: Bleibst du zum Frühstück?" ist frei.

Kathrin Stöcker läuft in Frankfurt aufs Podest
Siegburg. Nur die Finnin Minna Lathinen war schneller: Beim Frankfurt-Marathon sicherte sich Kathrin Stöcker, startend für das Leichtathletikzentrum Puma Rhein-Sieg (LAZ), mit gerade einmal 21 Sekunden Rückstand nach 42,2 Kilometern Platz 2 in der Altersklasse W55. Die Ziellinie überquerte die Langstreckenläuferin nach 3:22:42 Minuten. Foto: Stöcker.

Ein Häuschen voll Glorie schauet
Siegburg. Unter dem Motto "Ein Häuschen voll Glorie schauet" feierte die Wolsdorfer Ortsgemeinde St. Dreifaltigkeit in der vergangenen Woche das Hubertusfest in der Hubertuskapelle. Nach dem Festgottesdienst lud das ehrenamtliche Küsterehepaar Annette und Stefan Möckel zu Glühwein und selbstgebackenen Keksen vor dem kleinen Gotteshaus ein.

Kreissynode der Evangelischen Kirche
Siegburg. "Jeder Verlust schwächt uns", erklärte Superintendentin Almut van Niekerk bei der Kreissynode der Evangelischen Kirche angesichts der Tatsache, dass die Zahl der Mitglieder zuletzt auf rund 105.000 gesunken ist. Neue Aufbrüche, angeregt auch durch die neue Konzeption des Kirchenkreises, seien dagegen ermutigend. So möchte man im Rahmen der Aktion "Pilgern im Kirchenkreis" miteinander in Bewegung kommen. Eine erste Tour ist für Juni nächsten Jahres in Planung. Eine weitere Initiative gilt der Hilfe für Geflüchtete - speziell durch die Gewährung von Kirchenasyl. Um das Seelsorgeangebot in der Region insgesamt abzusichern, wird in einer dritten Initiative gerade geklärt, ob sinnvollerweise Ehrenamtliche für Seelsorgeaufgaben qualifiziert werden können.
Mit dem Vortrag "Segens-Räume. Aktuelle Veränderungen in der Kasualpraxis" stimmte Dr. Frank Peters auf die anstehende Reform der Kirchenordnung ein, die unter anderem Segensfeiern zur Geburt, Einschulung oder zum Eintritt in den Ruhestand vorschlägt. Foto: ekasur.de/Anna Neumann.

Rosbach kommt zu Bonn Rhein-Sieg
Siegburg. Nach der Generalversammlung der Rosbacher Raiffeisenbank stimmte gestern Abend auch die Vertreterversammlung der VR-Bank Bonn Rhein-Sieg für die Fusion der beiden Kreditinstitute. Damit ist die Grundlage für den Zusammenschluss zum 1. Januar 2023 gelegt, die technische Fusion ist für den 17. Juni 2023 geplant.
Die Rosbacher Raiffeisenbank ist eine der wenigen kleinen Genossenschaftsbanken im östlichen Rhein-Sieg-Kreis und mit einem Standort im Windecker Ortsteil vertreten.

Corona in Siegburg und im Rhein-Sieg-Kreis
Siegburg. Mit Stand gestern Nachmittag sind laut Kreisgesundheitsamt in Siegburg 160 Personen mit Covid-19 infiziert, 16.823 Betroffene gelten als genesen, 93 verstarben im Zusammenhang mit einer Infektion. Damit liegt die Gesamtsumme an nachgewiesenen Coronafällen seit März 2020 bei 17.076.
Für den Rhein-Sieg-Kreis werden 226.512 Positivtestungen vermeldet, von denen 223.108 als "genesen" und 2.556 als "aktuell" in der Statistik geführt werden. Die Zahl der Verstorbenen beträgt 848.
Die 7-Tage-Inzidenz für den Rhein-Sieg-Kreis liegt laut Landeszentrum Gesundheit (LZG) NRW bei 289,6. Diese errechnet sich aus der Differenz der nachgewiesenen Infektionen im Vergleich zur Vorwoche, geteilt durch die Einwohnerzahl. Das Ergebnis wird mit 100.000 multipliziert. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz für Nordrhein-Westfalen - dabei handelt es sich um innerhalb der letzten Woche neu gemeldete Krankenhausaufenthalte pro 100.000 Einwohner - beträgt laut Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales 7,45, der Anteil an Covid-19-Patienten an betreibbaren Intensivbetten beträgt laut DIVI-Intensivregister 6,39 Prozent.
Hinweis: Die Corona-Fallzahlen werden im Rhein-Sieg-Kreis, wie bereits in vielen anderen Landkreisen und kreisfreien Städten, nicht mehr vollständig erfasst. Das Gesundheitsamt kümmert sich vorrangig um die vulnerablen Gruppen. Vor diesem Hintergrund sind die dargestellten Zahlen zu bewerten. Weitere Informationen, auch zum Impfgeschehen und zu den Bürgertestungen im Rhein-Sieg-Kreis, finden Sie über nachfolgenden Link.

Stadtnachrichten online
Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
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Dienstag, 08. November 2022
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Auke de Vries: "dream cities - shape lightness floating" (bis Sonntag,13. November)
18 Uhr, Stadtverwaltung Siegburg, Am Turm 32:
Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz
18 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
"Der Weg des Samurai" - Vortag Dr. Kenji Kamino (Foto)
19 Uhr, Liebfrauenkirche, Kaldauen, Antoniusweg 1:
Friedensgebete: Ein Vater unser für die Ukraine
Mittwoch, 09. November 2022
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Auke de Vries: "dream cities - shape lightness floating" (bis Sonntag,13. November)
13.30 Uhr, Innenstadt, Marktplatz vor dem Stadtmuseum, Markt 46:
Auf den Spuren jüdischen Lebens - Öffentliche Stadtführung
15 Uhr, Marienheim, Bambergstraße 39:
Nachbarschaftstreff für Geflüchtete
15 bis 17 Uhr, Café T.O.D., Nordfriedhof:
Strickcafé
16 bis 16.30 Uhr, Zeitraum, Ringstraße 2:
Digital-Café für Senioren, Anmeldung unter 02241/2521513
17.30 Uhr, Innenstadt:
Martinszug
17.30 Uhr Restaurant Kubana, Zeithstraße 100:
Tauschtreffen und Nachlassberatung der Siegburger Briefmarkenfreunde

Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: 02241/62288
Der Nachname: 17 Uhr, 19.30 Uhr
Lyle - Mein Freund, das Krokodil: 16.30 Uhr
Die Schule der magischen Tiere 2: 16.20 Uhr
Ticket ins Paradies: 19.30 Uhr
Top Gun: Maverick: 19 Uhr
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: 02241/958080
Halloween Ends: 20.20 Uhr
Black Adam: 14.40 Uhr, 17.10 Uhr, 20.30 Uhr
Der Nachname: 18 Uhr, 19.40 Uhr
Lyle - Mein Freund, das Krokodil: 14.40 Uhr
Smile - Siehst du es auch?: 20 Uhr
Die Schule der magischen Tiere 2: 14.30 Uhr, 17 Uhr
Rheingold: 16.40 Uhr, 19.50 Uhr
Bros: 16.30 Uhr
The Devil's Light: 19.30 Uhr
Hu Buh und das Hexenschloss: 15 Uhr, 17.20 Uhr
Amsterdam: 15.10 Uhr, 17.30 Uhr, 20.10 Uhr

Dienstag, 8. November, der 312. Tag in 2022
Wetter: Erst Sonne, dann Wolken - und ab dem Nachmittag Regen.
Sonnenuntergang heute: 16.53 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 7.36 Uhr
Mondaufgang heute: 17.13 Uhr
Monduntergang morgen: 8.44 Uhr
Gottfried (Bischof von Amiens, starb 1115), auch: Geoffrey; Gregor (Abt, starb 996 in Einsiedeln); Claudio.
Edmond Halley (1656-1741), Astronom, entdeckte 1682 den dann nach ihm benannten Halleyschen Komet, der alle 75 bis 77 Jahre in sichtbare Erdnähe wiederkehrt, zuletzt 1986, wieder 2061; Abraham ("Bram") Stoker (1847-1912), irischer Schriftsteller ("Dracula"); Herbert Austin (1866-1941), englischer Automobilkonstrukteur; Hermann ("Klecks") Rorschach (1884-1922), schweizerischer Psychiater, spielte als Kind gerne mit Tintenklecksen, die Papiere faltete und pappte er gegeneinander, dadurch entstanden Doppelstrukturen. Solche Bilder ließ er als Psychiater Patienten deuten, die Deutungen deuteten dann er und seine Jünger; Margaret Mitchell (1900-1949), amerikanische Schriftstellerin ("Vom Winde verweht"); Norman Lloyd (1914-2021), amerikanischer Regisseur und Schauspieler ("Club der toten Dichter"), stand schon mit Charlie Chaplin gemeinsam vor der Kamera, zuletzt spielte er 2015 in "Dating Queen", damit ältester aktiver Broadway-Mime; in der längsten Ehe Hollywoods bis zu ihrem Tod 2011 mit Kollegin Peggy Craven (98) 75 Jahre verheiratet; Peter Weiss (1916-1982), Schriftsteller ("Die Verfolgung und Ermordung des Jean Paul Marat"); Conrad Ahlers (1922-1980), Journalist und Politiker (SPD), 1947 Mitbegründer der Jungen Union, 1951 Chef vom Dienst im Bundespresseamt unter Konrad Adenauer, später stellvertretender Chefredakteur des "SPIEGEL", damals als Opfer der von Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauß initiierten "SPIEGEL"-Affäre mit Herausgeber Rudolf Augstein längere Zeit unschuldig inhaftiert; unter Bundeskanzler Willy Brandt von 1969 bis 1972 Regierungssprecher; Christiaan Barnard (1922-2001), südafrikanischer Herzchirurg, führte im Dezember 1967 in Kapstadt die weltweit erste Transplantation durch, Patient Louis Washkansky überlebte 18 Tage; Paolo Taviani (1931-1978), italienischer Regisseur ("Die Nacht von San Lorenzo"), mit Bruder Vittorio erhielt er die Goldene Palme von Cannes für "Padre Padrone"; Alain Delon (1935), französischer Filmschauspieler ("Der eiskalte Engel"); Sandro Mazzola (1942), italienischer Fußball-Nationalspieler, Europameister 1968, seine 17 Profijahre spielte er ausschließlich für Inter Mailand, 158 Tore in 565 Pflichtspielen; Mazzolas Vater Valentino war Kapitän des AC Turin (heute FC Turin), der seinerzeit besten italienischen Mannschaft, und kam mit seinen Teamkollegen bei einem Flugzeugabsturz am 4. Mai 1949 ums Leben, als die Maschine im Nebel beim Landeanflug mit der Spitze des Turiner Wallfahrtsbergs Superga kollidierte, 39 Tote, keine Überlebenden; Luigi Riva (1944), italienischer Fußball-Europameister 1968 und Vizeweltmeister 1970, erzielte beim legendären Jahrhundertspiel gegen die Bundesrepublik (4:3) im Halbfinale das zwischenzeitliche 3:2 und mit insgesamt 35 Treffern für Squadra Azzura einen Torrekord; von 1963 bis 1976 beim sardischen Klub Cagliari aktiv, erhielt 2005 die symbolische sardische Staatsbürgerschaft und seine Rückennummer elf wird beim Club nicht mehr vergeben; Juve bot für ihn einst einen dicken fetten Haufen Geld und obendrauf sieben eigene Spieler - Riva: "Ich bin doch kein Objekt!"; Roy Wood (1946), britischer Musiker, Mitbegründer und Gitarrist der Move ("Blackberry Way"), später Electric Light Orchestra (ELO); Gabriele Krone-Schmalz (1946), TV-Journalistin und Russland-Kennerin, an ihre Mephisto-Spitzpony-Zackenfrisur legt seit Jahrzehnten der Ehemann als schuldiger Friseur persönlich die Scherenhände an; Richard Curtis (1956), englischer Drehbuchschreiber ("Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück", "Notting Hill"); Leif Garret (1961), amerikanischer Sänger ("I Was Made for Dancin") und Schauspieler; Courtney Thorne-Smith (1968), amerikanische Schauspielerin ("Melrose Place", "Ally McBeal"); Roxana Zal (1969), amerikanische Schauspielerin ("Under the Boardwalk", "3-Way").
397: Martin von Tours, der Bischof, er wird zu einem der bekanntesten Heiligen der katholischen Kirche, stirbt ungefähr 80-jährig in Candes bei Tour; 1887: John Henry ("Doc") Holliday, einer der berühmtesten Revolverhelden des Wilden Westens, stirbt ungefähr 36-jährig in Glenwood Springs/Colorado - im Bett, an den Folgen seiner Tuberkulose-Erkrankung; ein Jahr vor dem Tod der zuletzt durch seine Freundin und Cousine Martha Anne "Mattie" Holliday, einer Nonne, zum Katholizismus bekehrten Westernlegende hatte Wyatt Earp in einem Interview über ihn berichtet: "Doc war ein Zahnarzt, den die Notwendigkeit zu einem Spieler gemacht hatte, ein Gentleman, den die Krankheit zu einem Vagabunden des westlichen Grenzlandes gemacht hatte; ein Philosoph, den das Leben zu einem bissigen Humoristen gemacht hatte; ein hochgewachsener dünner aschblonder Kerl, fast tot durch die Tuberkulose, und zugleich ein äußerst geschickter Spieler und der kühnste, schnellste, tödlichste Mann mit einer Waffe, den ich jemals kannte"; 1996: Johannes ("Hänschen") Frömming, der Trabrennsportler mit 5.592 Rennsiegen zwischen 1926 und 1988 stirbt 86-jährig in Hamburg; 1998: Jean Marais, der französische Schauspieler ("Fantomas") stirbt 84-jährig in Cannes.
Vor 135 Jahren - 8. November 1887
"Tonwiedergabegerät mit drehbarer Schallplatte" - Emil Berliner, Amerikaner deutscher Abstammung, läßt sich seine Erfindung des Grammophons patentieren.

Vor 90 Jahren - 8. November 1932
Jahr 3 der Großen Depression ("Great Depression") nach dem "Schwarzen Freitag" an der US-Börse - dort wegen Zeitverschiebung noch ein "Schwarzer Donnerstag": In der Weltwirtschaftskrise gelingt dem Demokraten Franklin D. Roosevelt ein deutlicher Sieg über Präsident Herbert C. Hoover. Foto: Der eine geht, der andere kommt: Hoover (l.) und Roosevelt bei der Fahrt zur Amtseinführung 1933.

Vor 85 Jahren - 8. November 1937
Ein besonderer Tiefpunkt deutscher Geschichte: Der nationalsozialistische Propagandaeiferer Joseph Goebbels eröffnet in der Bibliothek des Deutschen Museums in München die Schau "Der ewige Jude". In Schrift und Bild werden in absurden klischeehaften Darstellungen die jüdischen Mitbürger diffamiert. Die Hetzschau ist als Wanderausstellung konzipiert und bereitet mit den Boden vor für die Hasspogrome des Jahres 1938.

Vor 110 Jahren - 8. November 1912
Zirkus Williams trifft die nächsten Tage per Extrazug von Luxemburg in Siegburg auf ganz kurze Zeit ein und wird auf dem Tierbungert mit einem wunderbaren Programm Vorstellung geben. Foto: Der Tierbungert wartet auf Zirkus Williams. Auf dem Areal stand später die Post, heute S-Carré.

Vor 70 Jahren - November 1952
In Erwartung einer anschließenden Zustimmung durch Siegburg verabschiedet der Troisdorfer Stadtrat eine Resolution zur Stilllegung der Kleinbahn Siegburg-Zündorf, jedenfalls zwischen der Dynamit AG bis zum Bahnhof der Kreisstadt soll der "Rhabarberschlitten" von der Bildfläche verschwinden. Die Tram verenge die Fahrbahn, gefährde den Verkehr, die Schienen auf den Straßen in besonderer Weise die Radfahrer. Durch Anschaffung von Omnibussen könne der "vorsintflutliche" Schienenverkehr in "ausgeleierten" Waggons ersetzt werden. Foto: Straßenbahn am Siegburger Markt an einem Sonntag.
Vor 60 Jahren - 8. November 1962
Zwölf Jahre Zuchthaus und die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf fünf Jahre fordert Staatsanwalt Dr. Berislaw Wilhelm Schmitt in seinem Plädoyer vor dem Bonner Schwurgericht für den ehemaligen SS-Obersturmführer und Leiter der Siegburger Kriminalpolizei, Wilhelm D. (45). D. habe sich während des Zweiten Weltkriegs in der Sowjetunion der Beihilfe zum Mord an 697 jüdischen Bürgern und 16 geisteskranken Kindern schuldig gemacht. Vor den Ungeheuerlichkeiten, die in diesem Prozeß zur Sprache gekommen seien, versage das Strafmaß eines irdischen Rechtes. Die Strafe könne nur symbolischen Charakter haben, die Tat müsse in einer anderen Welt gesühnt werden, betonte Dr. Schmitz. Die Haupttäter dieses Massenverbrechens seien zwar Hitler und Himmler, jedoch sei D. Handlanger und gehorsamer Diener des nationalsozialistischen Regimes gewesen. Aus falsch verstandenem Pflichtbewußtsein habe er den Vernichtungsbefehl gegen die jüdische Bevölkerung erfüllt. Er habe nicht unter irgendeinem Zwang gehandelt. Grausamkeiten bei den Exekutionen habe er nicht verhindert. Die deutsche Polizei habe er schwer in Misskredit gebracht. 1946 habe er um Wiedereinstellung bei der Kriminalpolizei nachgesucht, obwohl er selber schwerste Verbrechen begangen habe. Dr. Schmitz geißelte, das D. in der Hauptverhandlung kein Zeichen von Reue oder Bewegung gezeigt habe. Auch Staatsanwalt Solbach nannte D. einen "Mordhelfer Hitlers".

Vor 15 Jahren - 8. November 2007
Ein erschütterndes Zeitdokument taucht auf und wird von "siegburgaktuell" veröffentlicht: "Wenn ihr diesen Brief bekommt, dann haben Rudi und ich uns erschossen". Mit diesen Worten beginnt der Abschiedsbrief der 20-jährigen Siegburger Jüdin Ilse Fröhlich, die mit ihrem Verlobten Rudolf Marx, katholisch, aus Bonn, am 13. Juni 1939 im Ostseebad Ahlbeck Selbstmord verübte. In tiefster Verzweiflung über den Terror des NS-Staates, der mit den sogenannten Nürnberger Gesetzen 1935 Heirat und außerehelichen Verkehr zwischen Juden und "Staatsangehörigen deutschen Blutes" unter Strafe gestellt hatte. "Rasseschande" hieß die Bezeichnung aus dem Wörterbuch des Unmenschen. Das junge Paar sah keine gemeinsame Zukunft mehr. Jetzt taucht es im Zuge der städtischen Recherchen um das einst unter jüdischer Leitung stehende "Rhela"-Kaufhaus in der Bahnhofstraße der Abschiedsbrief von Ilse Fröhlich auf. siegburgaktuell-Leserin Ida Schulz aus Niederkassel stellt ihn mit Fotos und einem historischen Zeitungsausschnitt zur Verfügung. Ilse Fröhlich kam am 11. Februar 1919 im Bonner Johanniter-Hospital zur Welt. Vater Michael Fröhlich besaß in der Kaiserstraße 20 ein Hutgeschäft, seine Geschäftsführerin Paula Degen übernahm später den Laden bis zum Jahr 1956. Zu ihrem Nachlass zählte der Abschiedsbrief, gelangte über deren Nichte an die Verwandte Ida Schulz. "Mord oder Selbstmord - Mädchen bei Ahlbeck tot aufgefunden" lautete am 13. Juni 1939 die Schlagzeile einer örtlichen Zeitung des Ostseebades. Weiter hieß es: "Am Ahlbecker Strande wurde heute morgen ein Mädchen erschossen in einem Strandkorb aufgefunden. Neben ihr lag ein Mann, der durch einen Schläfenschuss schwer verletzt war. Wie wir erfahren, handelt es sich um eine Ilse Fröhlich aus Siegburg, die mit ihrem Begleiter aus Richtung Swinemünde gekommen ist. In einem Strandkorb hat der Begleiter, dessen Personalien nicht feststehen, mit der Pistole einen Herz- und Kopfschuss auf das Mädchen abgegeben. Die Schüsse wirkten tödlich. Er selbst brachte sich dann einen Schläfenschuss bei und wurde mit schweren Verletzungen der ärztlichen Behandlung übergeben". Nach polizeilichen Unterlagen wurde das Paar um 5.30 Uhr morgens aufgefunden. Dreieinhalb Stunden später wurde auf dem Ahlbecker Postamt der an "M. Fröhlich, Siegburg b. Köln, Kaiserstr. 20" adressierte und vor der Tat bereits aufgegebene Brief abgestempelt. Sein Empfänger riss den Umschlag, wohl in Sorge oder gar Vorahnung, offenbar hastig auf. Der in sauberer, nach fast 70 Jahren erheblich verblasster Sütterlin-Schrift mit Bleistift beschriebene, zweifach gefaltete Din-A-4-Bogen - ein tief erschütterndes und bewegendes Abschiedsdokument: Sein Text: "Lieber Vater, liebe Degen! Wenn Ihr diesen Brief bekommt, dann haben Rudi und ich uns erschossen. Trotz aller Schwierigkeiten sind wir zusammengekommen. Ich danke Euch von ganzem, ganzem Herzen für alles, was Ihr für mich getan habt, denn mehr konntet Ihr wirklich nicht tun u. ich bin Euch so dankbar, denn Ihr habt mich sorglos leben lassen. Es ist alles Schicksal u. Bestimmung. Sicher, ich hab Euch viel Kummer gemacht, aber ich konnte nicht gegen mein Herz an. Vergesst den Schmerz u. all das, was ich Euch antue u. denkt daran, dass wir jetzt glücklich sind. Meine letzte Bitte ist nur, dass ihr Rudi und mich zusammen in ein Grab legt, wir können ja hier beerdigt werden. Ich flehe Euch an, erfüllt mir diese Bitte, damit ich wenigstens im Tode Ruhe habe. Meine Sachen sind in Bad Heringsdorf in Pension Hubertus Zimmer 29. In Worten kann ich Euch meine Dankbarkeit für Eure Liebe nicht ausdrücken, denn Ihr habt ja mein Bestes gewollt. Ich grüße und küsse Euch zum letzten Mal. Eure Ilse." Die Erfüllung der letzten flehentlichen Bitte blieb Ilse Fröhlich verwehrt. Sie ist auf dem jüdischen Friedhof an der Heinrichstraße in einem Einzelgrab bestattet. Vater Michael Fröhlich wurde am 24. Juli 1942 gegen Mittag in Minsk/Weissrussland zusammen mit anderen Juden aus Siegburg und Troisdorf von den Nazis erschossen und in einem Massengrab verscharrt. Foto: Ilse Fröhlich

Vor zehn Jahren - 8. November 2012
Glückliches Ende der Buddelei am Berg, die Experten geben Entwarnung: Keine Gefahren durch alte Munition oberhalb des Kinderspielplatzes an der Bergstraße. Auf der Suche nach dem Stolleneingang oberhalb des Kinderspielplatzes hatte sich heute morgen die Baggerschaufel Stück für Stück vorangelöffelt. Dann konnte die Bodensohle der Stollenkammer freigelegt werden. Symmetrisch angelegte Fußbodenbalken deuten darauf hin. Zuvor waren zwei Stahlträger aufgetaucht, die einst den Eingang abstützten. Sie lieferten bei den magnetischen Untersuchungen die Hinweise auf vergrabenes Metall. Einige Quadratmeter groß sei die Kammer gewesen, in der er seinerzeit selbst gewesen sei, berichtete ein Zeitzeuge, der heute morgen zur Bergstraße kam. Höchstwahrscheinlich stürzte die Kammer in den Jahren danach größtenteils ein, alles spricht dafür, dass sie vorher wieder leergeräumt worden war. Offenbar waren zunächst Munitionsreste in den Tagen nach dem Kriegsende mit Kipploren in die Kammer gefahren worden. Der Kampfmittelräumdienst sieht keine Gefahren für die anstehenden Bauarbeiten an der Abtei, jetzt kann alles wieder zugeschüttet werden.

Vor zehn Jahren - 8. November 2012
Buddelei am Berg, glückliches Ende der Suche: Statt alter Munition finden sich nur ein paar grüne Bierflaschen: Sie sind von der Cöllner Unionbrauerei, ein frühes "Früh" sozusagen. Denn über Peter Josef Frühs Töchter Netty und Christel bildeten sich Ende des vorletzten Jahrhunderts Verbindungen zwischen der Hausbrauerei mit Schankwirtschaft in der Nähe des Kölner Doms und der kölschen Immendorfschen Bierdynastie Unionbrauerei, später Hubertus. Fotos: Wolfgang Hübner-Stauf.
Die Maskenpflicht in den Gebäuden der Stadtverwaltung entfällt. In Wartebereichen und dort, wo Abstände nicht sicher eingehalten werden können, wird das Tragen einer Maske aber dennoch empfohlen. Zudem bleibt es beim eingeübten Verfahren: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen. Die Zugangsvoraussetzung 3G entfällt jeweils.
Die Tourist Information hat (02241/1027533 oder tourismus@siegburg.de) montags und donnerstags von 10 bis 17 Uhr, dienstags, mittwochs, freitags und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Stadtbibliothek öffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Das Stadtmuseum öffnet dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr (02241/1027410 oder stadtmuseum@siegburg.de).
Das Oktopus Freizeitbad öffnet dienstags bis freitags von 13.30 bis 17 Uhr, samstags und feiertags von 9.30 bis 21 Uhr sowie sonntags von 9.30 bis 18 Uhr. Frühschwimmer dürfen ihre Bahnen von Dienstag bis Freitag zwischen 6 und 8 Uhr ziehen, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 7 bis 9 Uhr. Der Zugang zum Bad ist ausschließlich mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Wer keine Karten über das Internet buchen will oder kann, erhält Tickets bei der Tourist Information im Bahnhof oder beim Stadtmuseum am Markt.
Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)
Apotheken-Notdienst
St. Georgs Apotheke, Oberdorfstraße 42, Sankt Augustin (Buisdorf), Tel.: 02241/50280
Elefanten-Apotheke, Freiheitsstraße 2, Troisdorf (Spich), Tel.: 02241/41365
Zuständige Behörde für alle Fragen rund um das Corona-Virus
Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises - Fachstelle Covid: 02241/1343937
Ergänzende Fragen können an die Corona-Hotline des Landes gerichtet werden: 0211/9119-1001
Aktuelle Isolierungs- und Quarantäneregeln für Infizierte und Kontaktpersonen finden Sie hier.
Schnelltestzentren im Rhein-Sieg-Kreis finden Sie hier.