siegburgaktuell 05.12.2022

Winter zieht sich zurück, kommt aber wieder
Siegburg. Ja, liebe Kinder, das Weiße auf den Dächern und Bäumen, das nennt man Schnee. Entlang des Heizschlauchs namens Rhein ist normalerweise nicht vor Karneval mit Schneeflöckchen zu rechnen, daher war die Freude über die wirbelnden Weißröckchen am Morgen umso größer - selbst beim erfahrenen Fotografen Klaus Ridder, der vom Balkon an der Bergstraße aufs winterliche Siegburg schaute und knipste. Jetzt wird's erstmal wieder zwei Tage milder, Regen statt Schnee. Für das Wochenende hat die Dame mit den Daunendecken den nächsten Schüttelfrost angekündigt. Bitte mehr davon!

BraAgas weiß zu begeistern
Siegburg. "Am zweiten Adventwochenende wartete unser Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt mit einem musikalischen Schmankerl auf: Aus 'Böhmisch Landen', genauer aus Prag, war die Gruppe BraAgas angereist", berichtet Michael A. Schmiedel. "Die drei Damen sangen Lieder aus Spanien, Schweden, Bulgarien, der Türkei und ihrer tschechischen Heimat in ebenso vielen Sprachen nebst Latein. Sie begleiteten sich selbst auf mehreren Flöten und Schalmeien (Karla Braunová), auf einer Trommel (Michaela Krbcová) und einer Zister (Kateřina Göttlichová). Karel Zich steuerte den Klang einer Fiedel bei. Stilistisch kann man die Musik in das Genre Medieval Crossover einsortieren, also mittelalterliche Musik, die die Grenzen zur modernen Folk- und Weltmusik überschreitet, inklusive aktueller Harmonien und Rhythmen, passend zu unserer heutigen kulturell vielfältigen Gesellschaft und aufzeigend, dass diese historische Wurzeln hat. Beispielsweise wanderten damals sephardische Lieder mit den aus Spanien vertriebenen Juden übers Mittelmeer ins Osmanische Reich und finden sich heute rund ums Schwarzer Meer als Volkslieder wieder - zumindest was die Melodien angeht. BraAgas begleiteten ConFilius und Lupus bei den Markteröffnungen und Abendspektakeln, boten auch einige eigene Konzerte. Sie waren bereits einige Male in Siegburg, zuletzt 2019 - und könnten gerne öfter kommen!"

Ohne die Unermüdlichen bleibt die Krippe leer
Siegburg. Sie sind morgen Abend auf der Weihnachtsfeier Ihres Vereins. Wer bereitet das Fest vor? Sie haben Karten für das große Weihnachtskonzert der Chorgemeinschaft Germania, der Swingphonie und des Gymnasiastenchors vom Anno am 10. Dezember in der Schulaula. Wer hat die Lieder ausgesucht und einstudiert? Obwohl kein regelmäßiger Kirchgänger, möchten Sie sich das Krippenspiel an Heiligabend nicht entgehen lassen. Wer hat den "Auf-dem Weg-zum Stall"-Dialog mit den Pänz eingeübt?
Auf diese drei Fragen gibt es nur eine Antwort: Es sind Gesellschaftsbessermacher, die nicht auf Entlohnung in Heller und Pfennig schielen, die sich stattdessen freiwillig und unentgeltlich einsetzen. Am heutigen Tag des Ehrenamts stehen sie im Mittelpunkt. Bürgermeister Stefan Rosemann bringt es in seiner Videobotschaft auf den Punkt: "Vieles von dem, was wir für selbstverständlich halten, ist ohne das Ehrenamt nicht möglich!"
Der mit 5.000 Euro dotierte Siegburger Ehrenamtspreis ist ins Leben gerufen worden, um den Unermüdlichen Danke zu sagen. Der Preis gliedert sich in die Kategorien "Einzelperson", "Jugend", "Senioren", "Vereine und Gruppierungen" sowie "Sonderpreis". Insgesamt stehen auf der Beteiligungsplattform mitmachen.siegburg.de 18 Vorschläge zur Auswahl. Die Abstimmungsphase läuft noch neun Tage. Das Voting ist nur einen Klick entfernt. Foto: Krippenspiel-Crew von der Zange, Bild aus dem Newsletter vom 24. Dezember 2021.
> Abstimmung beim Ehrenamtspreis
> Grußwort von Stefan Rosemann auf Instagram

Radiomacher sammelten für den Weihnachtsmann
Siegburg. Nicht einen Sack - einen ganzen Transporter voller Geschenke sammelte das Team von Radio Bonn/Rhein-Sieg am Freitag an der Goldenen Ecke. Rund 1.500 - noch einmal etwa 300 mehr als im bisherigen Rekordjahr 2021 - kamen zusammen und werden nun an Tafeln, Kinder- und Jugendheime sowie andere Bedürftige weiterverteilt. Allen Spenderinnen und Spendern einen herzlichen Dank! Den Blick in den Laderaum der Rundfunkweihnachtsmänner warf Klaus Mahler.

Adventskalender 2022
Siegburg. In unserem Adventskalendergewinnspiel öffnen wir mit Ihnen jeden Tag ein Türchen, Sie dürfen sich auf attraktive Preise freuen. Heute verlassen wir dafür die Sieg und begeben uns an die Nister (das Foto von Björn Langer zeigt den Blick von der Schönen Aussicht auf den Fluss). Diese entspringt am höchsten Berg des Westerwalds. Kennen Sie seinen Namen? Ihre Antwort senden Sie an gewinnspiel@siegburg.de, mit etwas Glück erfahren Sie dann schon bald noch viel mehr Wissenswertes über das rheinland-pfälzische Mittelgebirge aus dem Lese- und Bilderbuch "Westerwald", herausgegeben vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. Wir lösen morgen auf!
Und das sind unsere Gewinner vom Wochenende: Über drei Weihnachtskarten des Malers Dieter Schaefer, erhältlich bei kleingedrucktes, Kaiserstraße 86, freut sich Edith Krampe, sie erkannte auf allen Bildern den Michaelsberg. Für die Zuordnung des Süd-Sudan nach Afrika geht John Grishams Roman "Das Talent", gespendet von der Stadtbibliothek, an Birsen Aktas. Über eine Führung durch das Stadtmuseum freut sich Michaela Hanke, die das Kulturhaus ganz richtig am Markt platzierte. Wir gratulieren dreimal ganz herzlich!

Im Gespräch mit Bewohnern im Seniorenzentrum
Siegburg. Es gibt das Format "Hier. Für dich", bei dem Bürgermeister Stefan Rosemann an einem Stand Anliegen in den Stadtteilen aufnimmt. Es gibt die Onlinesprechstunde, in welcher er mit seinen leitenden Angestellten Stadtverwaltungshandeln erläutert und mit Zugeschalteten erörtert. Unser Bild zeigt die Sprechstunde für jene, die weder mit den Vor-Ort-Terminen im Veedel noch mit der Fragestunde im Netz erreicht werden. Im Siegburger Seniorenheim an der Friedrich-Ebert-Straße ging es am Freitag um das, was die Bewohner/innen stört in Siegburg: Müll in Grünanlagen. Kleiderstände, die in der Innenstadt den Gang mit dem Rollator zum Slalomparcours werden lassen. Die allgemeine Personalnot in der Pflege, deren Auswirkungen auch im Seniorenzentrum festzustellen sind. Nicht jede Lücke kann der großartige Einsatz der Mitarbeitenden füllen. Neben guten Weihnachtswünschen nahm Rosemann eine ansehnliche To-Do-Liste mit in die nahe Rathauszwischenlösung am Friedensplatz.

Geschichtsverein trifft Karl den Großen
Siegburg. Rom am Weihnachtstag des Jahres 800 n. Chr. Frankenkönig Karl wird Imperator Romanorum, römischer Kaiser. Papst Leo III. setzt dem Großen die Krone auf. Fast 1.222 Jahre später fährt der Siegburger Geschichts- und Altertumsverein zur Vorweihnachtszeit ins Aachner "Centre Charlemagne" und hat für seine am Mittwoch, 14. Dezember, um 8.45 Uhr startende Bustour noch Plätze frei. Im Unkostenbeitrag von 40 Euro sind Hin- und Rückfahrt sowie Eintritt und Führung durch die Dauerausstellung des Kaiser-Karl-Forums inbegriffen. Anschließend isst die Gruppe gemeinsam im Aachner Brauhaus, nachmittags ist Zeit zur freien Verfügung auf dem Weihnachtsmarkt, im Dom oder zur Rückkehr ins Museum. Hier sind aktuell mehrere Sonderschauen zu sehen. Unter dem Titel "Andere Bilder, andere Blicke, andere Städte" sind (fotografische) Kunstwerke zu betrachten, die sich mit Pandemie und Lockdown in Aachen und seinen Partnerstädten auseinandersetzen.
Interessenten melden sich bitte unter gav@siegburg.de bzw. 02241/102-1338 oder -1282. Foto (© Peter Hinschläger): Ursprung Europas? Im Centre Charlemagne kommt man ihm nahe.

"Regelfahrplan kann nicht mehr bewältigt werden"
Siegburg. "Der krankheitsbedingte Personalmangel verschärft sich auch bei der Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft zunehmend", teilt das Verkehrsunternehmen mit. Die Folge: Der Regelfahrplan kann nicht mehr - wir zitieren wörtlich - "bewältigt" werden. Daher gilt seit heute ein eingeschränkter Fahrplan, der wöchentlich variiert. Betroffen sind laut RSVG vor allem Linien mit wenigen Fahrgästen, Strecken mit dichten Takten oder alternativen Verkehrsangeboten; Berufs- und Schülerverkehr haben höchste Priorität. "Dennoch kommt es aufgrund von Krankmeldungen unmittelbar vor Dienstbeginn weiterhin zu kurzfristigen Ausfällen", heißt es online. Das Unternehmen verweist für aktuelle Fahrplaninformationen auf www.rsvg.de/verkehrslage. "Diverse Fahrplanauskünfte, zum Beispiel über den DB-Navigator oder die VRS-App, können derzeit aufgrund technisch bedingter Vorlaufzeiten nicht immer den aktuellen Stand der RSVG-Linien abbilden."

Die Einsätze vom Wochenende
Siegburg. Zweimal sorgten Rauchmelder am Wochenende für die Alarmierung der Feuerwehr. Am Samstag wurde kurz vor Mitternacht der Alarmton, der darüber informiert, dass sich die Batterie dem Ende ihrer Lebenszeit nähert, falsch interpretiert; am Sonntagvormittag waren Kochdämpfe in einer Wohnung im Seniorenzentrum Heinrichstraße der Verursacher.

Nach Drogenfund in Kaldauen
Siegburg. Im Zuge des Drogenfunds in einem Lagerraum in Kaldauen (wir berichteten) fahndet die Polizei nach Arkadius S. Dieser wird als 1,92 Meter groß, dunkelblond, mit grünen Augen und kräftiger Figur beschrieben. Hinweise zum Aufenthaltsort des Beschuldigten oder zu seinen Kontaktpersonen nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02241/541-3121 entgegen. Foto: Polizei NRW.

Unbekannter verschwindet mit verkauftem Auto
Siegburg. Zum Kauf eines im Internet angebotenen VW Tiguan Allspace reiste ein 46-jähriger Hesse mit Begleitung am Donnerstag nach Siegburg. Gegen 12.30 Uhr traf man sich in der Straße "Am Stadtwald" und einigte sich nach einer Probefahrt auf einen Kaufpreis von 26.000 Euro. Nachdem der Vertrag unterschrieben und das Geld in bar ausgezahlt war, erklärte der vorgebliche Verkäufer, er wolle noch Sommerreifen holen, die er in der Nähe gelagert habe. Daher fuhr er mit dem Auto davon - und kam nicht wieder.
Der Betrüger wird als 35- bis 40-jähriger Mann beschrieben, etwa 1,70 Meter groß, mit kräftiger Statur, nackenlangen schwarzen Haaren und Bart. Bekleidet war er mit einer grauen Daunenjacke und einer blauen Jeans. Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu ihm oder dem Fahrzeug, das an Stoßstange und Kotflügel Beschädigungen aufweist, machen? Hinweise werden unter 02241/541-3121 entgegengenommen. Foto: Unsplash.
Bundespolizei holt Schwarzfahrer aus ICE-WC
Siegburg. Mittwoch, kurz vor Mitternacht. Das Personal in einem ICE trifft auf einen aggressiven Fahrgast, der ohne Ticket unterwegs ist und Mitreisende belästigt. In Siegburg möchten sie den 28-Jährigen aus dem Zug verweisen, doch dieser schließt sich auf der Toilette ein. Die Bundespolizei wird zur Hilfe geholt, öffnet die WC-Tür und führt den Mann, der sich weiterhin angriffslustig zeigt, in Handfesseln zur Dienststelle. Dort werden gegen den bereits polizeibekannten Schwarzfahrer Anzeigen wegen des Erschleichens von Leistungen und Widerstands angefertigt, er erhält zudem einen Platzverweis und darf den Bahnhof bis zum Morgen nur mit konkreten Reiseabsichten betreten. Der ICE kann seine Reise mit rund 20 Minuten Verspätung fortsetzen.

Beim Seglerabend
Siegburg. Zum Seglerabend lädt der Segel-Club Rhein-Sieg am Dienstag, 6. Dezember, in die Ratsstube St. Augustin, Markt 1b, ein. Ab 19 Uhr wird allen gedankt, die sich im ablaufenden Jahr für den Verein eingesetzt haben. Gäste sind herzlich willkommen.

Vor dem Treffpunkt am Markt
Siegburg. Am morgigen Nikolaustag, Dienstag, 6. Dezember, lässt der Treffpunkt am Markt, Griesgasse 2, den heiligen Bischof auftreten. Dieser wird von 11 Uhr bis 17 Uhr Schokolade und Obst verteilen sowie mit den Passanten ins Gespräch kommen. Das Foto stammt aus dem Jahr 2017.

Montag, 28. November 2022
Waldfriedhof, 10 Uhr: Bettina Lagemann
Dienstag, 29. November 2022
Nordfriedhof, 11 Uhr: Klaus Harry Littschwager
Mittwoch, 30. November 2022
Nordfriedhof, 11 Uhr: Herbert Eberhart
Donnerstag, 1. Dezember 2022
Nordfriedhof, 10 Uhr: Irmgard Bobeth
Waldfriedhof, 11 Uhr: Stephanie Lang
Nordfriedhof, 14 Uhr: Ingrid Hammer
Freitag, 2. Dezember 2022
Waldfriedhof, 11 Uhr: Siegfried Hühnerberg

Stadtnachrichten online
Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
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Montag, 5. Dezember 2022
11 bis 20 Uhr, Marktplatz Siegburg:
Mittelalterlicher Markt zur Weihnachtszeit (Foto, bis Donnerstag, 22. Dezember)
19.30 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
"Mörderische Weihnachten" - Lesung mit Wein
Dienstag, 6. Dezember 2022
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Thomas Egelkamp: "floating" (bis Sonntag, 15. Januar 2023)
11 bis 20 Uhr, Marktplatz Siegburg:
Mittelalterlicher Markt zur Weihnachtszeit (bis Donnerstag, 22. Dezember)
15 bis 17 Uhr, Stadtbibliothek, Griesgasse 11:
Vorlesetreff mit Hans Bombien
18 Uhr, Rhein Sieg Forum, Bachstraße 1:
Verwaltungsrat Stadtbetriebe Siegburg AöR
19 Uhr, Liebfrauenkirche, Kaldauen, Antoniusweg 1:
Friedensgebete: "Ein Vaterunser für die Ukraine"
19.30 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Philosophische Stunde mit Martin Booms

Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: 02241/62288
Strange World: 16.30 Uhr
Einfach mal was Schönes: 16.45 Uhr, 19.30 Uhr
Black Panther 2: Wakanda Forever: 19.30 Uhr
Der Nachname: 19.30 Uhr
Lyle - Mein Freund, das Krokodil: 16.30 Uhr
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: 02241/958080
Black Panther 2: Wakanda Forever: 15.30 Uhr, 17 Uhr, 19.40 Uhr
Black Panther 2: Wakanda Forever (3D): 20 Uhr
Violent Night: 17.30 Uhr, 20.30 Uhr
Mistletoe Tanch - Wo das Herz wohnt: 16.30 Uhr
Strange World: 14.40 Uhr, 17.10 Uhr
Einfach mal was Schönes: 17.20 Uhr, 20.20 Uhr
The Menu: 16.45 Uhr, 20.10 Uhr
Ein Weihnachtsfest für Teddy: 14.50 Uhr
Hui Buh und das Hexenschloss: 15.15 Uhr
Rheingold: 19.30 Uhr
Die Schule der magischen Tiere 2: 15 Uhr

Montag, 5. Dezember, der 339. Tag in 2022
Wetter: Ein erstes kurzes Winterintermezzo.
Sonnenuntergang heute: 16.27 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 16.26 Uhr
Monduntergang heute: 5.13 Uhr
Mondaufgang morgen: 14.57 Uhr
Gerald (Erzbischof von Braga, starb 1109 im spanischen Borgos); Niels (Stenson, Weihbischof von Münster, starb 1686 in Schwerin); Reginhard (von Lüttich, Stiftsprobst an St. Kassius in Bonn, 1025 Bischof von Lüttich, der Überlieferung nach "wohltätig gegen Arme und mild gegen Irrlehrer", starb 1037), auch: Reinhard.
Martin Van Buren (1782-1862), achter Präsident der Vereinigten Staaten und der erste, der auch als US-Bürger geboren wurde; George Armstrong Custer (1839-1876), amerikanischer Absolvent der Militärakademie Westpoint, Hasser und Bekämpfer der Indianer, tötete bei einem Überfall auf ein Cheyenne-Lager 1868 neben vielen Frauen und Kindern mit Häuptling Black Kettle ausgerechnet den, der sich am vehementesten für einen Frieden mit den Weißen eingesetzt hatte; ging neun Jahre später durch seine famose Fehlleistung als Befehlshaber bei der Schlacht am Little Bighorn River als uniformierter Trottel in die Militärgeschichte ein, seine Angriffstaktik auf die zahlenmäßig weit überlegenen Indianer unter Führung der Häuptlinge Sitting Bull, Two Moon und Crazy Horse überlebte keiner seiner Soldaten; Clyde Vernon Cessna (1879-1954), amerikanischer Pilot und Flugzeugbauer; Fritz Lang (1890-1976), amerikanischer Regisseur ("Metropolis"); Walt Disney (1901-1966); amerikanischer Zeichner und Filmproduzent; Werner Heisenberg (1901-1976), Physiker, Nobelpreis 1932; Johannes ("Jopie") Heesters (1903-2011), einst Oldest Performer Alive, Tochter Nicole drehte 1953 den ersten Film; Hennes Weisweiler (1919-1983), von 1949 bis 1952 Spielertrainer sowie von 1955 bis 1958 und 1976 bis 1980 Trainer des 1. FC Köln, beendete die Karriere von Wolfgang Overath und wurde dann mit FC-Ikone Heinz Flohe als Mittelfeldregisseur zweifacher Pokalsieger und Deutscher Meister; Kölns Maskottchen Geißbock Hennes ist nach ihm benannt; Little Richard (1932-2020), amerikanischer Rock'n'Roller ("Tutti Frutti"); Andy Kim (1946), kanadischer Sänger ("Baby, I Love You"), mit den Archies gelang ihm der Millionenseller "Sugar, Sugar"; José Carreras (1946), spanischer Tenor; Jim Messina (1947), amerikanischer Gitarrist, war mit Kenny Loggins Loggins and Messina ("So Fine"), auch bei Buffalo Springfield mit Neil Young und Stephen Stills; Klaus Allofs (1956), Ex-Stürmerstar des 1. FC Köln, Bundesligatorschützenkönig 1979 und 1985, Europameister 1980, Vizeweltmeister 1986, lange Manager bei Werder Bremen; Marion Kracht (1962), Schauspielerin ("Diese Drombuschs"); Patricia Kaas (1966), französische Chansonsängerin; Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg (1971), nach doktoraler Plagiatsaffäre als Bundesverteidigungsminister zurückgetreten, dann Buchautor: "Vorerst gescheitert"; Ondrej Duda (1994), slowakischer Nationalspieler in Diensten des 1. FC Köln.
1791: Wolfgang Amadeus Mozart, der österreichische Komponist ("Die Zauberflöte") stirbt 35-jährig in Wien; 1870: Alexandre Dumas (der Ältere), der französische Schriftsteller ("Der Graf von Monte Christo", "Die drei Musketiere") stirbt nach bewegtem Lebenswandel 68-jährig in Puys/Seine-Maritime; 1983: Robert Aldrich, der amerikanische Regisseur ("Vera Cruz") stirbt 65-jährig in Los Angeles; 1997: Rudolf Bahro, der Philosoph und Autor ("Die Alternative"), einer der profiliertesten Dissidenten der DDR, 1977 verhaftet und in Berlin-Hohenschönhausen inhaftiert, zwei Jahre später in die Bundesrepublik abgeschoben, stirbt 62-jährig in Berlin; 2005: Wilfried Bauer, der Reportagefotograf, bekannt durch seine eindrucksvollen Bildstrecken in "stern", "Geo", "Merian", "FAZ"- oder "Zeit-Magazin", scheidet 61-jährig in Hamburg durch Selbsttötung aus dem Leben; 2005: Frits Philips, der niederländische Elektronik-Unternehmer, der während deutscher Besatzung hunderten Juden das Leben rettete, stirbt 100-jährig in Eindhoven, dessen Fußballclub PSV er stets engagiert unterstützte; der Mann hatte den Weitblick und erklärte bereits in den 1970er-Jahren: "Ich werde eines Tages ein ganz kleines Ding in den Händen haben, mit dem ich mit Menschen in New York und Tokio kommunizieren kann"; 2006: Heinrich Basilius Streithofen, der Dominikanerpater, Theologe und Publizist stirbt 81-jährig in Bonn; 2007: Karlheinz Stockhausen, der Komponist, einer der bedeutenden des Jahrhunderts, stirbt in Kürten; 2009: Otto Graf Lambsdorff, der FDP-Politiker, von 1977 bis 1982 und von 1982 bis 1984 Bundesminister für Wirtschaft sowie von 1988 bis 1993 Bundesvorsitzender der FDP, stirbt 84-jährig in Bonn; 2009: Alfred Hrdlicka, der österreichische Bildhauer, Zeichner, Maler, Schriftsteller und Grafiker stirbt 81-jährig in Wien; 2012: Dave Brubeck, der amerikanische Jazzpianist und Komponist ("Take Five") stirbt einen Tag vor seinem 92. Geburtstag in Norwalk/Connecticut; 2013: Nelson Mandela, der südafrikanische Bürgerrechts- und Freiheitskämpfer, von der weißen Rassistenregierung 27 Jahre politisch inhaftiert, von 1994 bis 1999 erster schwarzer Staatspräsident seiner Landes und Friedensnobelpreisträger 1993, stirbt 95-jährig in Johannesburg; 2014: Fabiola, die in Madrid geborene belgische Königin stirbt 86-jährig in Brüssel; 2017: Johnny Halliday, der französische Sänger ("Je suis seul") und Schauspieler ("Ehrbare Ganoven", "Vengeance") stirbt 74-jährig in Marnes-la-Coquette bei Paris an Krebs, eine Million Menschen säumen den von Staatspräsident Macron angeordneten offiziellen Trauerzug über die Champs-Elysées zur Totenmesse für "Le French Elvis" in St. Madeleine; 2021: John Miles, der britische Gitarrist, Sänger und Komponist, der 1976 mit "Music was my first Love" den größten Hit feierte und in den 1980er-Jahren beim Alan Parsons Project mitwirkte, stirbt 72-jährig im Newcastle.

Vor 2.085 Jahren - 5. Dezember 63 v. Chr.
Konsul Marcus Tullius Cicero hält die vierte und letzte seiner berühmten Senatsreden gegen Lucius Catilina und dringt nun auf schnelle Entscheidungen gegen die Verschwörer um den Senator. Während Caesar auf Milde plädiert, gelingt es schließlich Senator Cato in der denkwürdigen Sitzung, Todesurteile gegen die Gruppe der Umstürzler durchzusetzen, die noch in den frühen Morgenstunden vollstreckt werden. Catilina zieht sich aus Rom zurück und stirbt schließlich im Januar in der Schlacht von Pistoia.
Vorgeschichte: Cicero erfuhr in der Nacht zum 21. Oktober von der Catilinarischen Verschwörung. Am Morgen rief er den Senat zusammen und veröffentlichte alle Details über die Umsturzpläne, die auch Mordanschläge auf hochrangige Politiker beinhalteten. Der römische Senat erklärte den Staatsnotstand, gestand den Konsuln erweiterte Vollmachten zu. Spannend die seinerzeitigen Vorgänge aufgegriffen und behandelt hat Bestseller-Autor und Historiker Robert Harris in seinem Roman "Titan". Bild: Ciceros vierte Rede gegen Catilina in einer Darstellung des Malers Cesare Maccari (1840-1919).

Vor 265 Jahren - 5. Dezember 1757
Die Schlacht bei Leuthen: König Friedrich II. besiegt mit seinem preußischen Heer die zahlenmäßig dreifach überlegenen Österreicher unter Prinz Karl Alexander von Lothringen. Der blutige Kampf in Niederschlesien ist einer der bedeutendsten des Siebenjährigen Krieges, an dessen Ende 1763 Schlesien an die neue Großmacht Preußen fällt. Chronisten zufolge wandte sich Friedrich vor dem eigentlich aussichtslosen Kampf mit einer Rede an seine Führungsoffiziere: "Ich würde glauben, nichts getan zu haben, ließe ich die Österreicher im Besitz von Schlesien. Lassen Sie es sich also gesagt sein: Ich werde gegen alle Regeln der Kunst die beinahe dreimal stärkere Armee des Prinzen Karl angreifen, wo ich sie finde!" Und am Ende: "Nun leben Sie wohl, meine Herren! In kurzer Zeit haben wir den Feind geschlagen, oder wir sehen uns niemals wieder."
Die Schlacht lebt in einem beliebten Zungenbrecher fort: "Der Leutnant von Leuthen befahl seinen Leuten nicht eher zu läuten bis der Leutnant von Leuthen seinen Leuten das Läuten befahl." Nicht mehr nach fünf Kölsch versuchen!
Vor 70 Jahren - 5. Dezember 1952
Die Bundesrepublik Deutschland ratifiziert die vom Europarat ausgearbeitete und im November 1950 in Rom unterzeichnete "Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten". Über die Einhaltung der Europäischen Menschenrechtskonvention wacht der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg.

Vor 70 Jahren - 5. Dezember 1952
Die fünf Tage der giftigen Dunkelheit von London beginnen, "The Great Smog" is coming: Am Abend verdichtet sich in der englischen Millionenmetropole der Hochnebel, zunächst geht die Sichtweite auf wenige Meter zurück. Doch dann sorgt die extreme Luftverschmutzung in Zusammenhang mit der Wetterlage für eine der bis dahin größen Umweltkatastrophen: Die berühmte Hand vor Augen ist nicht mehr zu erkennen. Fußgänger finden sich nur mehr an Hauswänden entlang tastend zurecht, oder selbst das nicht mehr. Autofahren ist unmöglich. Augenzeugen berichten, beim Blick auf den Boden hätten sie nicht mehr die Füße sehen zu können. Wer die Hände ausstreckt, kann sie nicht mehr erblicken. Doch viel schlimmer: Der Smog ist lebensgefährlich, die Killerschwaden sorgen für massive Atemprobleme. Krass: Der Nebel dringt in die Häuser ein. Theateraufführungen werden abgebrochen, weil keiner mehr die Bühne erblicken kann. Die Kliniken können den Andrang der Patienten mit Atemwegsproblemen nicht mehr bewältigen. Besonders betroffen sind ältere Menschen und Kinder. Rund 4.000 Menschen sterben in den ersten vier Tagen. In der Folge werden bis März 1953 12.000 Smog-Tote registriert. Das Ursachengemisch des Londoner Todescoctails: Kälte, Windstille, viele Schadstoffe etwa durch Busdiesel oder Rauch offener Kamine.
Vor fünf Jahren - 5. Dezember 2017
Wegen systematischen Dopings schließt das Internationale Olympische Komitee Russland von den Olympischen Winterspielen 2018 im chinesischen Pyeongchang aus. Der "McLaren-Report" hatte belegt: Sowohl das russische Sportministerium wie das Russische Olympische Komitee haben das Staatsdoping zu verantworten.
Vor 110 Jahren - Dezember 1912
Der Siegburger Verkehrsverein denkt über die Ausrichtung des Weihnachtsgeschäfts mit Blick auf die Konkurrenz in Köln und Bonn nach: "Allenthalben rüstet man sich zu dem bevorstehenden Weihnachtsfeste und gedankenvoll fragt sich mancher Geschäftsinhaber: Wie und womit erziele ich ein möglichst gutes Weihnachtsgeschäft? Daß diese Frage nicht so leicht zu beantworten ist und daß auch die größten Anstrengungen des Einzelnen selten den erhofften Erfolg haben, wird jeder, der im geschäftlichen Leben steht, schon erfahren haben. Von diesem Gesichtspunkte ausgehend, machen schon seit Jahren die großen Städte die unerhörten Anstrengungen, durch gemeinsame großzügige Veranstaltungen in der Weihnachtswoche einen möglichst großen Fremdenzufluß herbeizuführen, wobei von dem Grundsatz ausgegangen wird, daß ein lebhafter Straßenverkehr und ein intensiv gesteigertes Warenangebot den Kaufreiz stark anreizt. Wir verweisen hierbei nur auf das Beispiel Kölns, wo der Verkehrsverein in Verbindung mit kaufmännischen, städtischen und staatlichen Korporationen ein außergewöhnlich gutes und lohnendes Weihnachtsgeschäft anzustreben sucht. Es ist daher unabweisliche Pflicht unserer Geschäftswelt, sich diesen modernen und zeitgemäßen Bestrebungen anzupassen. Verein zur Wahrung gewerblicher und gemeinnütziger Interessen (Verkehrsverein), der Vorstand."

Vor 100 Jahren - Dezember 1922
Vor 100 Jahren - Dezember 1922
Vor Monsanto, Aufruf des Siegburger Kreisblattes: "Die heimische Vogelwelt soll zur Förderung der eigenen Erzeugung noch mehr als bisher gepflegt werden. Sie ist für das Gedeihen unserer Forst- und Gartenkulturen von besonderer Bedeutung. Bei der Bekämpfung der Pflanzenschädlinge leisten die Vögel neben der Abwehrmaßnahmen durch Menschenhand unschätzbare Dienste. Wie früher den Schwalben sollen jetzt insbesondere die Ganz- und Halbhöhlenbrüter wie Meise, Stare, Rotschwänze, Mauersegler usw. gehegt werden. Es sollen ihnen künstliche Nistgelegenheiten geboten werden. Außer den hölzernen Nisthöhlen nach den Modellen des Freiherren von Berlepsch wird der Einbau von Niststeinen in die Mauern neuer und alter Gebäude empfohlen."
Vor 95 Jahren - Dezember 1927
"Ein seltenes Schaustück ist hier auf dem Nikolausmarkt am Dienstag, den 6. und Mittwoch, den 7. Dezember zu sehen. Es ist der Riesen-Ochse Sultan, der in Berlin, Köln, Dresden, Stuttgart und Mannheim auf den dortigen Mastvieh-Ausstellungen berechtigtes Aufsehen erregte. Sultan ist 2,10 Meter hoch und erst fünf Jahre alt. 10.000 Mark zahlt der Besitzer dem, der ein gleiches Tier daneben stellen kann oder jemals gesehen hat. Es sollte keiner versäumen, das Riesenexemplar zu besichtigen. Es könne Jahre vergehen, bevor mal ein solcher Riese wieder zu sehen ist." (Siegburger Zeitung)

Vor 65 Jahren - Dezember 1957
Unterschiedlich sind die Meinungen über die Weihnachtwerbung des "Lichterzelts", das über den Siegburger Markt gespannt ist. Liesel Prinz denkt eher an Kirmes und schreibt der "Siegburger Zeitung": "Ist es nicht herrlich, einen Spaziergang am Abend um den Siegburger Markt zu machen? Fühlt man sich nicht noch mehr in die Weihnachtszeit versetzt, die ja immer etwas besonderes an sich hat, wenn man die vielen, vielen Lichter sieht, und zu gleicher Zeit die Widerspiegelung auf dem Asphalt? Muß das sein? Wo bleibt denn hier die Besinnlichkeit, das schöne überhaupt, das jedem, einem Kinde wie einem Erwachsenen nahegeht? Ist das Weihnachten? Nein, nur Geschäft. Der Siegburger Markt gleicht im Augenblick einem Kirmesplatz, auf dem die Autoselbstfahrer und die Vergnügungsbuden fehlen, deren Krach und Lärm man sich eher bei einem Rundgang denken kann, als auch nur einen Augenblick mit einem Gedanken an Weihnachten zu spielen. Und ich frage: Muß sich die Stadt Siegburg zu sowas hergeben? Ist eine einfache Tanne mit einigen Lichtern für Siegburg nicht mehr zeitgemäß?"
Vor 50 Jahren - Dezember 1972
Spaß haben die Pänz auf dem Brückberg. Die Feuerwehr hat ihnen auf dem Spielplatz am Kolpingplatz ein knallrotes Feuerwehrauto hingestellt. Echt, aber ausrangiert. Zuvor wurden an dem Opel Blitz, als einer der ersten Transportwagen im Kreis ab 1958 unterwegs und mit etlichen hunderttausend Kilometern auf dem Buckel, alle gefährlichen Gegenstände abmontiert und die Räder tief eingegraben.
Die Maskenpflicht in den Gebäuden der Stadtverwaltung entfällt. In Wartebereichen und dort, wo Abstände nicht sicher eingehalten werden können, wird das Tragen einer Maske aber dennoch empfohlen. Zudem bleibt es beim eingeübten Verfahren: Erst hier Termin vereinbaren, dann vorbeikommen. Die Zugangsvoraussetzung 3G entfällt jeweils.
Die Tourist Information hat (02241/1027533 oder tourismus@siegburg.de) montags und donnerstags von 10 bis 17 Uhr, dienstags, mittwochs, freitags und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Stadtbibliothek öffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Das Stadtmuseum öffnet dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr (02241/1027410 oder stadtmuseum@siegburg.de).
Aktuelle Öffnungszeiten des Oktopus Freizeitbad können hier abgerufen werden. Der Zugang zum Bad ist ausschließlich mit einem Online-Ticket möglich, das hier erworben werden kann. Wer keine Karten über das Internet buchen will oder kann, erhält Tickets bei der Tourist Information im Bahnhof oder beim Stadtmuseum am Markt.
Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)
Apotheken-Notdienst
Valentin-Apotheke, Burgstraße 6, Sankt Augustin, Tel.: 02241/314500
Linda Apotheke am oberen Stadttor, Kölner Straße 62a, Troisdorf, Tel.: 02241/995290
Zuständige Behörde für alle Fragen rund um das Corona-Virus
Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises - Fachstelle Covid: 02241/1343937
Ergänzende Fragen können an die Corona-Hotline des Landes gerichtet werden: 0211/9119-1001
Aktuelle Isolierungs- und Quarantäneregeln für Infizierte und Kontaktpersonen finden Sie hier.
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