siegburgaktuell 17.12.2021

Massive Investitionen in die Bildung - Haushalt strukturell ausgeglichen
Siegburg. In seiner Haushaltsrede stellte Bürgermeister Stefan Rosemann dem Stadtrat gestern Abend den Etat-Entwurf 2022 vor, der nun in den Fraktionen beraten wird und am 17. Februar 2022 zur Abstimmung steht.
Rosemann zum Einstieg: "Der Haushalt für das nächste Jahr ist strukturell ausgeglichen. Weder 2022 noch in den folgenden Jahren, die unsere mittelfristige Finanzplanung abdecken, müssen wir ins Haushaltssicherungskonzept. Das ist die positive Kernbotschaft in schwerer Zeit."
Dabei werde wiederum von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, coronabedingte Ausgaben zu isolieren. "Wir tun dies aber nur in einem maßvollen Rahmen. Dieser Entwurf steht für Stabilität bei gleichzeitiger Bereitschaft für notwendige und sinnvolle Investitionen."
Massiv wird die Stadt investieren, Rathaus- und bald auch Feuerwachensanierung, Schulzentrum Neuenhof, Vierfachsporthalle Alleestraße, Luftfilteranlagen in Schulen und Kitas. Aber es geht nicht allein ums Bauen. Bis zum Sommer werden die Schülerinnen und Schüler aller städtischen weiterführenden Schulen mit einem persönlichen und zentral verwalteten iPad ausgestattet sein, den Grundschulen stehen dann mehrfache Klassensätze zur Verfügung. Insgesamt sind bis dahin mehr als 4.000 Tablets in Nutzung, eingebettet in eine moderne Infrastruktur. "Hervorragende Voraussetzungen, nicht nur in Zeiten von Corona und Homeschooling."
Digitalisierung ist nicht nur eine Stütze modernen Unterrichts, auch der Verwaltung helfe sie auf dem Weg zu mehr Offenheit und Dienstleistungsqualität. "Online-Bürgersprechstunden sind ein niedrigschwelliges Angebot, Anliegen vorzubringen. Mit Onlineservices der Verwaltung, teils mit Online-Beratung durch den Sachbearbeiter im Video-Gespräch, kommen wir speziell den jüngeren, netzaffinen Jahrgängen näher."
Noch einmal zurück zur Jugend. Mittel für zwei weitere Siegburger Kitagruppen werden bereitgestellt. In Kaldauen hat die Stadt erstmals die Trägerschaft einer OGS übernommen. Mit neuem Konzept zum Ganztag. Im Entwurf des Haushalts für 2022 stehen Planungskosten für ein Jugendzentrum in Kaldauen und ein offenes Angebot der Kinder- und Jugendarbeit auf dem Brückberg. Möglichweise wird dafür ein ausrangierter Waggon der Bahn auf die Freifläche an der Jahnstraße gestellt. Das Jugendamt arbeitet an dieser innovativen Lösung der Marke "Peter Lustig 2.0".
Stichwort Umwelt und Wirtschaft. "Alle ökonomisch Handelnden in der Stadt", so der Bürgermeister weiter, "müssen ihr Tun danach ausrichten, welche Folgen es für aktuelle und für spätere Generationen hat." Mit dem neuen Amt für Umwelt und Wirtschaft lege die Stadt ein Bekenntnis ab zum nachhaltigen Wirtschaften.
Der Berg der Aufgaben, so der Redner weiter, werde 2022 nicht kleiner. Dafür nötig seien Pädagogen, Sanitäter, Ingenieure und Techniker. "Zu einem nicht unerheblichen Teil sind neue Stellen durch Zuschüsse und Fördergelder komplett refinanziert."
Und weiter mit einem Schwenk zum Rhein-Sieg-Kreis: "Die in Aussicht gestellte Reduzierung der Kreisumlage ist zu begrüßen. Aber der Kämmerer und ich sind uns einig: Die Kommunen müssen im nächsten und den folgenden schwierigen Haushaltsjahren besser ausgestattet sein."
Stichwort Schlüsselzuweisung. Hier klärte der 50-Jährige auf: "Wir erhalten acht Millionen Euro mehr an Schlüsselzuweisungen in 2022 vom Land. Davon gehen rund 30 Prozent an den Kreis über die allgemeine Kreisumlage. Ein weiterer Grund, über den vorgeschlagenen Nachtragshaushalt des Kreises nachzudenken. Es bleiben auf jedem Fall nur noch 5,6 Millionen Euro übrig. Das Geld ist tatsächlich aber auch nur geliehen. Wenn wir in Zukunft Zuweisungen des Landes bekommen, sollen diese damit verrechnet und zurückgefordert werden. Und schließlich wurde diese erhöhte Schlüsselzuweisung einmalig für 2022 beschlossen. Da ist weder die Struktur des Finanzausgleichs geändert worden noch hat es was mit den Folgejahren zu tun."
Über den Link ist die Sitzung des Stadtrats in kompletter Länge abrufbar.

Kämmerer präsentierte Haushalt im Detail
Siegburg. Kämmerer Andreas Mast füllte im Anschluss die in der Haushaltsrede angesprochenen Projekte mit Zahlen. Das Haushaltsvolumen für 2022 beträgt 138,5 Mio. Euro, es wächst um 4,1 Prozent gegenüber 2021. Der Entwurf ist strukturell ausgeglichen, unter dem Strich steht nach Isolierung der Coronakosten ein zartes Plus von 100.000 Euro.
Die Investitionen sind, bedingt durch die Vielzahl an Großprojekten und den deutlichen Preissteigerungen am Bau, gewaltig. Zwischen 2022 und 2025 wird die Stadt 190 Mio. Euro ausgeben, ein Großteil davon für den Bildungscampus Neuenhof, die Turnhalle mit vier Einheiten für das Gymnasium Alleestraße, für die Rathaussanierung, die schulischen Raumluftanlagen zur Verhinderung der Ansteckung in den Klassenräumen.
Unvermeidlich ist dabei der Zuwachs der Verschuldung bis 2025 um rund 153 Millionen Euro - inklusive der Weiterleitung von Darlehen an die Stadtbetriebe in Höhe von 41,5 Millionen Euro für deren Investitionen. Trotzdem sinkt die Zinsbelastung und es gibt ein verbessertes Finanzergebnis infolge der andauernden Niedrigzinsphase.
Und die Investitionen nächstes Jahr im Einzelnen? 3,1 Mio. Euro für Feuerschutz und Notfallrettung, darunter eine Viertelmillionen für das Konzept "72 Stunden ohne Strom", das die Handlungsfähigkeit der Feuerwehr bei einem neuen Jahrhunderthochwasser oder ähnlichen Stromlosszenarien erhalten soll. 27,7 Mio. werden in die Schulen gesteckt, fast 11,5 Mio. davon sind veranschlagt für die "Mobilraumanlage Interim Schulzentrum". Der Posten zu Infrastruktur und Stadtentwicklung ist 6,3 Mio. Euro schwer. 1,2 Mio. Euro in diesem Bereich fließen zwei Problemkindern zu, die Sie spätestens in den letzten Newslettern kennengelernt haben: Die Ufermauer am Mühlengraben und die Stützmauer an der Riembergstraße.
Die größten Ertragsposten sind mit 29 Mio. Euro die Schlüsselzuweisungen, sowie mit je 23 Mio. Euro die Gewerbe- und der Anteil an der Einkommensteuer. Die Kreisumlage führt mit 25,5 Millionen Euro die Liste der Aufwendungen an, es folgen die Zuschüsse für die Kitas mit 15 Millionen. Der komplette Haushaltsentwurf ist über den Link abrufbar. Foto (Screenshot): Kämmerer Andreas Mast.

Nächster Schritt beim Michaelsbergkonzept
Siegburg. Nächster Schritt bei der Umsetzung des Michaelsbergkonzepts: Nach den Weihnachtsferien, ab Montag, 10. Januar 2022, wird der Rosengarten aufgewertet, Mauern und Wege saniert, die Beleuchtung verbessert. Die ausführende Firma beginnt nun mit der Verlegung der Baumaschinen in diesen Bereich; der Zugang zum Rosengarten wird damit bis etwa Ende März nicht möglich sein.

Bewohner der Seniorenheime beschenkt
Siegburg. Frühe Bescherung in den Siegburger Altenheimen. Das Amt für Senioren, Wohnen und Soziales übergab Stollen und Weihnachtskarten der Stadt an die Einrichtungen. Die Verteilung an die einzelnen Bewohnerinnen und Bewohner erfolgte hausintern. Ursprünglich war geplant, dass Vertreter der im Stadtrat vertretenen Fraktionen den Empfängern die Gabe überreichen. Wegen Corona kam es nicht dazu. Foto: Im Siegburger Seniorenzentrum, hier der Standort an der Friedrich-Ebert-Straße, war die Freude groß. Das sächsische Süßgebäck lieferten die Kolleginnen aus dem Sozialamt auch ins Haus Heinrichstraße sowie in die Heime am Michaelsberg und ins Haus zur Mühlen.

Teilnehmer nehmen kein Blatt …
Siegburg. Wurm drin im gestrigen Newsletter. Das Finale des Poetry Slams "Mutanfall" läuft nicht heute, sondern morgen Abend, 18. Dezember, 20 Uhr, im Rhein Sieg Forum. Für den Zutritt ist 2G+ die Zauberformel. Bitte führen Sie die entsprechenden Nachweise mit sich. Im gesamten Haus gilt - auch am Platz - bis auf weiteres Maskenpflicht. Die Bedeckung darf lediglich bei der Einnahme von Speisen und Getränken kurz abgenommen werden. Tickets für zwölf Euro im Stadtmuseum. Foto: Beim Poetenwettstreit hat das Publikum das letzte Wort. Es entscheidet per Hand- und Kartenzeichen. Das große Finale steigt morgen im Rhein Sieg Forum.

Mühlengraben unterspült Industriebetrieb
Siegburg. Vom Mühlengraben etwa einen Meter tief unterspült wurde der Büroraum eines Industriebetriebs an der Straße "Zur Rhein-Sieg-Halle". Feuerwehr, unter anderem mit den speziell ausgebildeten Strömungsrettern im Einsatz, und THW arbeiteten Hand in Hand, um eine weitere Aushöhlung durch das Wasser zu vermeiden: Mit einem Ladekran wurden sogenannte "Big Bags" und kleinere Sandsäcke vor dem Mauerwerk platziert. Diese leiten die Strömung nun an der Schadensstelle vorbei, so dass kein weiterer Schaden entstehen kann. Während der rund vierstündigen Arbeiten wurde ein Einsatzstellen-Sicherungssystem, kurz ESS, verwendet, das minimale Bewegungen an Gebäuden registriert und die Helfer - insgesamt packten 35 Personen mit an - bei einem möglichen Einsturz rechtzeitig gewarnt hätte. Der unterspülte Büroraum wurde aufgrund der Gefahr gesperrt.

Polizei gegen Raser-, Poser- und Tunerszene
Siegburg. Ostern 2021 versuchte die "illegale Raser-, Poser- und Tunerszene" einen festen regelmäßigen Treffpunkt im Rhein-Sieg-Kreis zu etablieren. Durch massive Polizeipräsenz konnten Fahrzeuge und Fahrer in den darauffolgenden Wochen erkannt und kontrolliert werden. Nach polizeilichen Erkenntnissen planen Szenemitglieder an diesem Wochenende erneute Treffen im Rhein-Sieg-Kreis. Die Polizei wird daher in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Ordnungsbehörden wieder verstärkt kontrollieren.

Menschen in Uniform aßen Käse am Stiel
Siegburg. Zur Erinnerungsserie an die Diskothek "C'est la vie", deren Schriftzug beim Abriss an der Ecke Kaiserstraße/Cecilienstraße auftauchte wie Kai aus der Kiste, erreichten uns noch keine Fotos. Erzählungen sehr wohl! Berthold Krämer schaute schon in sehr jungen Jahren vorbei. "Bei den ersten Besuchen war ich noch nicht volljährig. Willi am Eingang war die größte Hürde. Meist hatten die Frauen, viel jünger als ich, keine Probleme, hineinzukommen. Und ich stand mit langem Gesicht vor der Tür. Ich habe heute noch die Eingangstüre mit dem kleinen Fenster vor Augen, das nach dem Klingeln auf ging. Dann war Willis Kopf zu sehen. Später habe ich viel Jugendzeit in dieser Disko verbracht. Meistens vier Nächte in der Woche, mit kühlen Getränken und guter Musik. Einige Male habe ich mit meinen Kameraden nach der Feuerwehrübung in Uniform das Tanzbein geschwungen. Eine willkommene Abwechslung war der von Katja herausgegebene Holländer-Käse am Stil. Es war immer ein Treffpunkt aller meiner Freunde."
Wie schmeckte Ihnen der Stielkäse? Ein Stilbruch? Zuschriften an presse@siegburg.de.

Nimmersattheit und wilde Farbintensitäten
Siegburg. Unter dem Titel "Nimmersatt?" zeigen im Münsteraner Museum des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe junge Künstler ihre Auseinandersetzung mit den Grenzen des wirtschaftlichen Wachstums. Die Objekte und Installationen regen den Besucher an, bestehende Pfade zu verlassen und den Glaubenssatz vom Immer-mehr und Immer-weiter zu hinterfragen. Viel zu sehen und noch mehr zu diskutieren für den Siegburger Museumsverein, der sich besah, was die jungen Kreativen ausstellten.
Nach dem Verzehr der urwestfälischen Spezialität Pfefferpotthast lud Vereinschef Klaus Hartmann ins Pablo-Picasso-Museum, um vier Künstler der avantgardistischen Bewegungen des 19. Jahrhunderts kennenzulernen. Ausgesuchte Werke von Camoin, Marquet, Manguin und Matisse, zum ersten Mal aus dem privaten Besitz der Nachfahren zur Verfügung gestellt, boten wiederum Gesprächsstoff. Die vier Künstlerfreunde lehnten die Nachahmung der Wirklichkeit ab, sorgten für ausdrucksstarke Farbintensität und wurden von Kritikern als Fauvisten ("Wilde") bezeichnet. In der Folge entwickelten Braque und Picasso den Kubismus. "Ich male die Dinge wie ich sie denke, nicht wie ich sie sehe", sagte Picasso und erklärte damit die Moderne.

Adventskalender 2021
Siegburg. In unserem Adventskalendergewinnspiel öffnen wir mit Ihnen jeden Tag ein Türchen, täglich dürfen Sie sich auf attraktive Preise freuen. Heute verlosen wir erneut ein Jahrbuch des Rhein-Sieg-Kreises, diesmal aus dem Jahr 2008. Dieses steht unter dem Motto "Charaktere, Typen, Originale". In jede dieser Kategorien kann eine Person eingeordnet werden, der im Forum des Stadtmuseums ein Denkmal gesetzt wurde. Wir möchten von Ihnen wissen: Unter welchem Namen war diese Person in Siegburg bekannt? Ihre Lösung senden Sie an gewinnspiel@siegburg.de, wir lösen am Montag auf.
Gestern wusste Maria Horstmann, dass die Band um Musikschulleiter Hans-Peter Herkenhöhner "Baroque in Blue" heißt - und darf sich somit auf eine Schnupperunterrichtsstunde in der Musikschule freuen. Herzlichen Glückwunsch!

Volkshochschule und Kinderschutzbund kooperieren für Fortbildung
Siegburg. Für die Fortbildung für Betreuungskräfte kooperiert die Volkshochschule mit dem Siegburger Kinderschutzbund. Der sich über das gesamte nächste Jahr erstreckende Kurs besteht aus Pflicht- und Wahlmodulen und richtet sich an pädagogische Mitarbeiterinnen und Betreuer in der OGS. Wie der Weg zum Zertifikat aussieht, erläutert Ihnen VHS-Fachbereichsleiterin Dr. Ramona Schneider im Detail unter 02241/3097-41 oder ramona.schneider@vhs-rhein-sieg.de. Über den Link zur Anmeldung.

Corona in Siegburg und im Rhein-Sieg-Kreis
Siegburg. Mit Stand gestern meldet das Kreisgesundheitsamt 3.122 (+79) Coronanachweise für Siegburg. Davon gelten 2.874 (+166) Betroffene als genesen, 183 (-87) als aktuell infiziert. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion liegt bei 65 (0).
Für den Rhein-Sieg-Kreis werden 38.646 (+1.371) Positivtestungen vermeldet, von denen 35.230 (+1.850) Fälle als "genesen" und 2.793 (-487) als "aktuell" in der Statistik geführt werden. Die Zahl der Verstorbenen beträgt 623 (+8).
Die 7-Tage-Inzidenz für den Rhein-Sieg-Kreis liegt laut Landeszentrum Gesundheit (LZG) NRW bei 196,9 (-50,4). Diese errechnet sich aus der Differenz der nachgewiesenen Infektionen im Vergleich zur Vorwoche, geteilt durch die Einwohnerzahl. Das Ergebnis wird mit 100.000 multipliziert. Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz für Nordrhein-Westfalen - dabei handelt es sich um innerhalb der letzten Woche neu gemeldete Krankenhausaufenthalte pro 100.000 Einwohner - beträgt laut Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales 3,78 (-1,11), der Anteil an Covid-19-Patienten an betreibbaren Intensivbetten laut DIVI-Intensivregister 14,37 (-0,22) Prozent.
Hinweis: Die Zahlen in Klammern geben die Differenz zur Vorwoche an.

Stadtnachrichten online
Siegburg. Nachrichten und Veranstaltungen, Bürgerservice und Digitale Verwaltung, Mängelmelder und Umfragen. Mit der App Citykey lernen Sie die Kreisstadt neu kennen und erledigen Behördengänge bequem über das Smartphone. Ganz einfach, unabhängig von Zeit und Ort. Download über nachfolgenden Link.
Videos, Bilder, Informationen, oftmals direkt vom Ort des Geschehens: Wer die städtische Facebookseite Kreisstadt Siegburg oder den Instagram-Account kreisstadt_siegburg liked, der ist quasi mittendrin. Mehr zu spannenden Ausflugszielen und Freizeittipps für Klein und Groß erfahren Sie auf dem Instagram-Account visit.siegburg der Tourist Information.
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Freitag, 17. Dezember 2021
8 bis 16 Uhr, Helios Klinikum, Gebäude PH01, Ringstraße 49:
Impfaktion Impfaktion mit Vakzinen von BioNTech und Moderna (bis Mittwoch, 22. Dezember)
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Ausstellung Zouber Yousiph "Wild und Gewalt" (bis Mittwoch, 23 Januar 2022)
11 bis 21 Uhr, Markt:
Mittelalterlicher Markt zur Weihnachtszeit (bis Mittwoch, 22. Dezember)
20 Uhr, Studiobühne, Humperdinckstraße 27:
Delikate Verbrechen (Foto)
20.30 Uhr, Kubana Live Club, Zeithstraße 100:
Bosstime
Samstag, 18. Dezember 2021
9 bis 14 Uhr, ehemaliger Sportplatz in der Hansenstraße:
Weihnachtsbaumverkauf des Pfadfinderstamms St. Anno
10 bis 14 Uhr, Liebfrauenkirche, Antoniusweg 1:
Weihnachtsbaumverkauf des Pfadfinderstamms Exodus
10 bis 15 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Mobile Impfaktion mit Vakzinen von BioNTech und Johnson&Johnson für alle am zwölf Jahren; bitte Personalausweis und Impfpass mitbringen
10 bis 16 Uhr, Kantine im Kreishaus, Zugang über die Lieferantenzufahrt an der Mühlenstraße:
Mobile Impfaktion mit Vakzinen von BioNTech, Johnson&Johnson und Moderna für alle ab zwölf Jahren; bitte Personalausweis und Impfpass mitbringen
10 bis 17 Uhr, Stadtmuseum, Markt 46:
Ausstellung Zouber Yousiph "Wild und Gewalt" (bis Mittwoch, 23 Januar 2022)
11 bis 21 Uhr, Markt:
Mittelalterlicher Markt zur Weihnachtszeit (bis Mittwoch, 22. Dezember)
14 Uhr bis 18 Uhr, Stadtbibliothek, online:
Weihnachtsgeschenke basteln
Bis 20 Uhr, Siegburg:
Langer Einkaufssamstag
20 Uhr, Rhein Sieg Forum, Bachstraße 1:
Poetry Slam Jahresfinale

Capitol, Augustastr. 20, Siegburg, Tel.: 02241/62288
Spider-Man - No Way Home: 16 Uhr, 19.30 Uhr
Lauras Stern: 16 Uhr
House of Gucci: 19 Uhr
Contra: 18 Uhr
Die Schule der magischen Tiere: 16.30 Uhr
Cineplex Siegburg, Europaplatz 1, Siegburg, Tel.: 02241/958080
House of Gucci: 16.30 Uhr, 19.50 Uhr
Spider-Man - No Way Home: 15.20 Uhr, 16.15 Uhr, 16.45 Uhr (3D), 18.30 Uhr, 19.30 Uhr, 20.20 Uhr (3D), 20.30 Uhr, 21.45 Uhr
West Side Story: 20 Uhr
Lauras Stern: 15 Uhr
Clifford der große rote Hund: 15.10 Uhr, 17.20 Uhr
Encanto: 14.50 Uhr, 17.10 Uhr
Ghostbusters - Legacy: 17.30 Uhr
Eternals: 19.40 Uhr

Freitag, 17. Dezember, der 351. Tag in 2021
Wetter: Grauer Start in ein trübes Wochenende.
Sonnenuntergang heute: 16.26 Uhr
Sonnenaufgang morgen: 8.29 Uhr
Mondaufgang heute: 15.11 Uhr
Monduntergang morgen: 7.58 Uhr
Lazarus (lebte in Bethanien, die Überlieferung besagt: Er war mit Jesus befreundet; als Lazarus starb, erweckte ihn dieser vier Tage nach seinem Tode zum Leben; das "Lazarusgrab" in Bethanien ist seit dem vierten Jahrhundert bezeugt und entspricht einer jüdischen Grabanlage; Patron der Aussätzigen).

Ernst von Bayern (1554-1612), Erzbischof von Köln ab 1583, pflegte einen eigenen Stil und lebte mit seiner Mätresse Gertrud von Plettenberg zusammen, beigesetzt in der Dreikönigenkapelle im Innern des Kölner Doms; Erwin Piscator (1893-1966), Theaterregisseur (Volksbühne Berlin); Jürgen Ponto (1923-1977), Bankier, von der RAF ermordet; Armin Mueller-Stahl (1930), Filmschauspieler ("Lola", "Das Geisterhaus", "Illuminati") und Maler, anlässlich der städtischen 950-Jahr-Feier 2014 mit einer eigenen Ausstellung zu Gast im Siegburger Stadtmuseum (Foto: Wolfgang Hübner-Stauf); Klaus Kinkel (1936-2019), FDP-Politiker, wurde 1992 als Nachfolger von Hans Dietrich Genscher Bundesaußenminister, zuvor Justizminister; Dave Dee (1943-2009), der Anfang von Dozy, Beaky, Mick and Teach ("Bend It"), Sänger der britischen 1960er-Jahre-Erfolgsband und zeitweise Moderator des deutschen "Beat Clubs"; Eugene Levy (1946), amerikanischer Schauspieler ("American Pie", "Hals über Kopf"); Bill Pullmann (1954), amerikanischer Schauspieler ("Sommersby", "Während du schliefst"); Mike Mills (1954), amerikanischer Bassist und Gründungsmitglied von R.E.M. ("Leaving New York"); Milla Jovovich (1975), amerikanische Schauspielerin ukrainischer Abstammung ("Resident Evil", "Johanna von Orleans", "Das fünfte Element"); Sebastian Ogier (1983), französischer Rallyefahrer, Weltmeister 2013 und 2014, mit TV-Moderatorin Andrea Kaiser verheiratet; Chelsea Manning (1987), amerikanische Whistleblowerin, als Angehörige der Streitkräfte 2010 verhaftet unter dem Verdacht, als IT-Spezialistin "WikiLeaks" geheime Informationen zugespielt zu haben und zu 35 Jahren Haft verurteilt (zehn Jahre länger als die Dokumente der Geheimhaltung unterliegen!), Präsident Barack Obama begnadigte sie 2017 nach international auch von amnesty international kritisierten unmenschlichen Haftbedingungen; bis zu einer Hormonersatztherapie und Namensumwandlung 2013 trug Chelsea den Namen Bradley Manning.
1833: Kaspar Hauser, das sagenumwitterte Findelkind stirbt etwa 21-jährig in Ansbach an den Folgen eines Messerattentats; 1986: Peter Beauvais, der Regisseur ("Deutschstunde") stirbt 70-jährig in Baden-Baden; 1993: Janet Margolin, die amerikanische Schauspielerin ("Der Stadtneurotiker") stirbt 50-jährig in Los Angeles; 2006: Denis Payton, der Gitarrist und Saxophonist der Dave Clarc Five ("Glad All Over", "Red Ballon") stirbt 63-jährig in Bournemouth; 2010: Celia Gräfin von Bismarck, die schweizerische Beraterin kultureller und sozialpolitischer Stiftungen und Botschafterin des Schweizerischen Roten Kreuzes stirbt 39-jährig in Genf an Krebs; 2011: Kim Jong-il, der nordkoreanische Steinzeit-Kommunist und stalinistische Diktator, nach Aussage einer festgenommenen nordkoreanischen Agentin und Terroristin im Jahr 1987 der persönliche Drahtzieher für ein Flugzeugattentat mit 115 Toten und nach Geheimdiensterkenntnissen wohl Waffenlieferant der Taliban, beendet unfreiwillig seine 69-jährige gewissenlose Existenz auf Erden; 2016: Henry Heimlich, der amerikanische Arzt, der 1974 in einem Fachaufsatz den dann nach ihm benannten "Heimlich-Handgriff" vorstellte, über den an einem Fremdkörper zu ersticken drohende Patienten durch Umschlingung von hinten plus Magengrubenstoß gerettet werden könnten, stirbt 96-jährig in Cincinnati; als 90-Jähriger wandte er seinen Griff im Seniorenheim erfolgreich bei einem Mitbewohner an, der sich an einem Hamburger verschluckt hatte; Heimlichs Ansehen litt beträchtlich, als er behauptete Aids und Krebs seien durch Malaria-Infektionen heilbar; 2020: Jeremy Bulloch, der britische Schauspieler, der in "Star Wars" den Kopfgeldjäger Boba Fett verkörperte, stirbt 75-jährig in London.
Vor 50 Jahren - 17. Dezember 1971
Die Staatssekretäre der Bundesrepublik und der DDR, Egon Bahr und Michael Kohl, einigen sich in Bonn auf ein Transitabkommen, das für Bundesbürger Reiseerleichterungen zwischen Westdeutschland und West-Berlin bringen soll.
Vor 25 Jahren - 17. Dezember 1996
In Lima überfallen linksgerichtete Rebellen die Residenz des japanischen Botschafters in Peru und nehmen 483 Menschen als Geiseln, von denen 200 am gleichen Tag freigelassen werden. Die Geiselnahme endet erst am 22. April.
Vor 20 Jahren - 17. Dezember 2001
Bekanntschaft mit dem Euro: Zwei Wochen vor Einführung der neuen Währung werden die Starterkits mit Münzen im Wert von jeweils 20 Euro ausgegeben.

Vor 110 Jahren - 17. Dezember 1911
Frauen gehören an den Herd, findet das Kreisblatt. Und der Pfarrer von St. Anno gibt seinen Segen dazu: "Am Donnerstag fand in der Siegburger Koch- und Haushaltungsschule die Abschlussprüfung statt. 13 junge Mädchen im Alter von 18 bis 21 Jahren hatten den letzten Kursus mitgemacht und unterzogen sich nun der Prüfung. In ihren weißen Schürzchen und reizenden Häubchen boten sie das Bild von anmutvollen Küchenfeen. Daß sie das Küchenzepter mit Erfolg zu führen im Stande seien, bewiesen sowohl ihre theoretischen wie praktischen Kenntnisse. Die Schwester hatte sie vorzüglich angeführt, und sie gaben ausführlichen Bescheid über Nahrungsmittel und Nährstoffe, über die Zubereitung der verschiedensten Gerichte und Bäckereien und, was besonders angenehm auffiel, die Mädchen hatten durch Aufstellung eines Haushaltsplanes gelernt, daß es erstes Erfordernis ist, sich nach der Decke zu strecken, d.h. die Ausgaben nach den Einnahmen zu richten. Nachdem die in allen Teilen sehr befriedigend verlaufende theoretische Prüfung beendigt war, trat die Praxis in ihr Recht. Die Mädchen zeigten in ihren Hantierungen, daß sie mit den Küchengerätschaften recht vertraut waren. Alles ging geräuschlos, umsichtig und sicher vor sich. Mit großem Interesse folgten die zahlreichen Anwesenden, unter denen sich Frau Landrat von Dalwigk, Frau Bürgermeister Plum, Frau Kommerzienrat Keller, Pfarrer Bamberg und Religions-Oberlehrer Kiel befanden, der Prüfung. Herr Pfarrer Bamberg richtete einige Worte der Anerkennung und der Mahnung an die Kursistinnen. Er wies auf die vorzüglichste Eigenschaft in der Küche, nämlich die Reinlichkeit, hin, und ermahnte sie, auch immer auf ein reines Herz zu achten, damit sie nicht bloß hier, sondern auch im Jenseits ihr Glück fänden. Zum Schluß möchten wir noch einen doppelten Wunsch aussprechen: 1. Es möchten recht viele Mädchen die Koch- und Haushaltungsschule besuchen. 2. Es möchte recht bald dahin kommen, daß die Schule ein eigenes Heim besitzt, denn der jetzt benutzte Saal ist sehr wenig geeignet und auch der guten Sache nicht würdig." Foto: Schülerinnen der Haushaltungsschule St. Anno, 1919.

Vor 110 Jahren - 17. Dezember 1911
Zurück in das Nachkriegsjahr 1921 blickt Heimatautor Jupp Sieger in der Winterausgabe der "65er Nachrichten" 1971:
"Das Rad der Zeit läßt sich nicht zurückdrehen; Erinnerungen aber an vergangene Zeiten kann man aufleben lassen. Erinnern wir uns an das Jahr 1921, also an die Zeit vor fünfzig Jahren. Um es vorweg zu sagen: Es war kein rosiges Jahr, ganz gewiss nicht. Die Wunden des Krieges 1914/18 waren noch nicht ganz geheilt, schon gar nicht vernarbt. Hier fehlte der Vater, dort der Bruder, der Onkel, der Vetter. Von den vielen Männern nicht zu reden, die zwar noch lebten, die aber an den Wunden litten, die ihnen der Krieg, der verlorene, geschlagen.
Siegburg, eine vor dem Kriege 14/18 aufblühende Stadt, hatte viel von ihrem Glanz verloren. Die beiden Königlichen Werke, die Geschossfabrik und das Feuerwerkslaboratorium, der älteren Generation von heute noch gut bekannt, die im Kriege noch etwa 15.000 Menschen Brot und Arbeit gaben, hatten ihre Bedeutung verloren, mußten mangels Aufträge ihre Arbeiter entlassen, und das Gespenst der Arbeitslosigkeit schwirrte umher. Auf dem 'Stämmchen', dem Siegburger Arbeitsamt in der Mühlenstraße, trafen sich die Männer wieder, die einstens in den großen Werken nebeneinander an der Drehbank, der Bohr- oder Fräsemaschine gestanden hatten. Trafen sich dort beim 'Stempeln', eine Tätigkeit, die nur Minuten dauerte, aber bei Gott nicht viel einbrachte. Die Unterstützungen waren gering, der Brotkorb hing hoch und diejenigen, die noch Arbeit hatten, wurden beneidet."
Mit dem ehemaligen und kürzlich verstorbenen Vizebürgermeister Erich Nießen hat siegburgaktuell vor einigen Jahren den seinerzeitigen Standort des von Sieger erwähnten Arbeitsamtes, dem "Stämmchen", rekonstruiert. Wir kommen in Gedanken die Mühlenstraße herunter, direkt links an der Servatiuskirche stand die Bäckerei Winterscheid, im Zweiten Weltkrieg zerstört und nicht wieder errichtet: Sonst hätte die später an die Servatiuskirche angebaute Schatzkammer keinen Platz gehabt. Daneben, Holzgasse 7, der Gemüseladen von Helene ("Elsgen") Bleifeld, an der etwas vorstehenden Hausecke die Madonnenfigur Höhe erstes Stockwerk. Es folgten in einem flacheren Bau die Heißmangel Reichert und der Lebensmittelladen Klein ("Kleins Köbes"), der etwas bucklige Geschäftsmann verteilte an die Pänz immer eine braune leckere Honigmasse auf Papier (Nießen: "Wir mochten das, fanden es lecker"). Daran schloß sich das Arbeitsamt an, später auch unter dem NS-Wort "Reichsnährstand" bekannt, an, bevor das Ladenlokal Grimscheid und Metzger Fassbender, einst Metzgerei Isaak Isaak, zur Ecke Zeughausstraße reichten. Unser Foto von 1919 zeigt mit Blick die Mühlenstraße aufwärts links Grimscheid, rechts davon das seinerzeitige Arbeitsamt.

Vor 100/50 Jahren - Dezember 1921/1971
Zurück in das Nachkriegsjahr 1921 blickt Heimatautor Jupp Sieger in der Winterausgabe der "65er Nachrichten" 1971, Teil 2:
"Dann aber begann noch ein anderes Gespenst 1921 sein Unwesen zu treiben: Die Inflation begann sich bemerkbar zu machen, die Reichsmark bekam so langsam Schwindsucht, der sie ja auch einige Jahre später erlag. Notstandsarbeiten wurden eingeleitet, aber sie brachten auch kaum Erleichterung. Große Feste wurden damals nicht gefeiert. Für die Arbeitslosen zog man hier und dort Unterhaltungsnachmittage auf. Siegburger Künstler stellten sich dafür zur Verfügung. Aber wer konnte lachen, sich freuen, wenn der Lebensunterhalt nur notdürftig gesichert war. Die Ernährungslage war auch nicht gerade die Beste. Man ging hamstern, aber oft auch nur mit wenig sichtbarem Erfolg." (wird fortgesetzt). Foto: Leerstehende Gebäude der Geschoßfabrik, Zeichen des Niedergangs in Siegburg nach dem Ersten Weltkrieg.

Vor 95 Jahren - 17. Dezember 1926
"Nach nunmehr zweijähriger Bauzeit ist der größte Teil der Wahnbachtalstraße fertig gestellt und kann bald dem Verkehr übergeben werden. Aber auch seit zwei Jahren warten die Grundstückseigentümer auf Bezahlung für die abgetrennten Grundflächen. Da die Eigentümer zum größten Teile aus kleinen Leuten und Erwerbslosen bestehen, ist es nicht zu verstehen, daß man sie so lange warten läßt." (Leserbrief) Foto: Bau der Wahnbachtalstraße im Juli 1925.
Besuche in den Interimsstandorten der Stadtverwaltung sind nur nach vorheriger Terminvergabe erlaubt, die Gebäude dürfen nur mit Mund-Nase-Bedeckung betreten werden. Nutzen Sie bitte auch unser Online-Angebot.
Die Tourist Information hat (02241/1027533 oder tourismus@siegburg.de) montags und donnerstags von 10 bis 17 Uhr, dienstags, mittwochs, freitags und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Die Stadtbibliothek öffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, jeden letzten Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr. Das Stadtmuseum öffnet dienstags bis samstags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 10 und 18 Uhr (02241/1027410 oder stadtmuseum@siegburg.de).
Das Freizeitbad Oktopus ist geöffnet. Der Zugang zum Hallenbad ist ausschließlich mit einem Online-Ticket möglich, wer kein Internet besitzt, kann sich montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr unter 02241/9699710 an die Verwaltung wenden.
Der Zugang zu den Interimsstandorten der Stadtverwaltung sowie zur Tourist Information ist nur unter Einhaltung der 3G-Regel möglich. Stadtbibliothek, Stadtmuseum und Freizeitbad Oktopus können unter Einhaltung der 2G-Regel besucht werden.
Polizei: 110
Rettungsdienst/Feuerwehr: 112
Krankentransport: 19-222
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116-117
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/5986700
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst: Abrufbar über die Anrufbeantworter der Tierarztpraxen
Giftnotruf-Informationszentrale für Vergiftungsfälle Universitätsklinik Bonn: 0228/19240
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 0800/1110333
Zentraler Karten-Sperr-Notruf: 116-116 (In Deutschland gebührenfrei)
Apotheken-Notdienst
Burg-Apotheke, Kaiserstraße 1, 53773 Hennef, Tel. 02242/3211
Elefanten-Apotheke, Freiheitsstraße 2, 53842 Troisdorf, Tel. 02241/41365
Zuständige Behörde für alle Fragen rund um das Corona-Virus
Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises - Fachstelle Covid: 02241/1343937
Ergänzende Fragen können an die Corona-Hotline des Landes gerichtet werden: 0211/9119-1001
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