Siegburg. Auf den Fundamenten der nicht mehr realisierten Ordensburg-Anbauten zogen die Alliierten nach dem Weltkrieg eigene Militäranlagen hoch, inklusive Kino aus dem 1950er-Jahren, in dem sich zeitweise bis zu 1.100 Angehörige der belgischen Streitkräfte amüsierten. Heute ist es der wohl größte Lichtspielsaal der Republik ohne Ortsanschluss. Wenn nicht historisch-politische Besuchsgruppen vorbeischauen, herrscht gähnende Leere. Obwohl: Zweimal im Jahr spielen Brings, der Büttenredner Ne Hausmann kütt zumindest unregelmäßig aus Aachen herüber. Die rheinische Art der Teufelsaustreibung an schwierigem Ort.
Nazifundament - na und!
Siegburg. Auf den Fundamenten der nicht mehr realisierten Ordensburg-Anbauten zogen die Alliierten nach dem Weltkrieg eigene Militäranlagen hoch, inklusive Kino aus dem 1950er-Jahren, in dem sich zeitweise bis zu 1.100 Angehörige der belgischen Streitkräfte amüsierten. Heute ist es der wohl größte Lichtspielsaal der Republik ohne Ortsanschluss. Wenn nicht historisch-politische Besuchsgruppen vorbeischauen, herrscht gähnende Leere. Obwohl: Zweimal im Jahr spielen Brings, der Büttenredner Ne Hausmann kütt zumindest unregelmäßig aus Aachen herüber. Die rheinische Art der Teufelsaustreibung an schwierigem Ort.