Die Gesamtschule möchte die Chancen, die im neuen Gebäude stecken, auch für den Schulalltag nutzen. "Um möglichst passgenau auf die Bedürfnisse und Lebenswirklichkeiten der Schülerinnen und Schüler, aber auch auf aktuelle gesellschaftliche Bedingungen eingehen zu können, wurde professionelle Unterstützung von außen organisiert", heißt es in einer Mitteilung. Zwei Moderatoren der Initiative "Schule im Aufbruch" werden über zwei Jahre als Transformationsbegleiter dabei helfen, die Gesamtschule im Sinne nachhaltiger Bildung weiterzuentwickeln. Dafür hat sich ein Wandelteam gebildet, bestehend aus sechs Lehrerinnen, einer pädagogischen Mitarbeiterin, zwei Vertretenden aus der Schülerschaft und zwei Elternvertreterinnen.
Unter dem Motto "Vom Ende her denken - mit kleinen Schritten vorgehen" wird es bei wöchentlichen Arbeitstreffen darum gehen, die bereits erarbeiteten Ideen zu konkretisieren, passende Projekte zu planen, diese umzusetzen und zu evaluieren. Immer wieder soll die Schulgemeinschaft eingebunden werden, damit Vorhaben einen möglichst breiten Konsens finden und von der Mehrheit als positiv und lohnend erachtet werden.