Foto: Die füllfederhaltende Ministerin zwischen Bürgermeister Stefan Rosemann und Bibliotheksleiter Thomas Druwe (l.). Rosemann: "Der Maßstab, an dem wir uns ausrichten und mit dem wir den Titel der besten Bibliothek in unserer Stadtgröße abgeräumt haben, ist der Mensch. Für ihn und seine Bedürfnisse wird hier gearbeitet."
Auszeichnung erhalten
Siegburg. Seit gestern steht sie offiziell in Siegburg, die "Bibliothek des Jahres in kleinen Kommunen und Regionen 2025". Die feierliche Übergabe der mit 7.000 Euro dotierten Auszeichnung erfolgte durch Dr. Frank Mentrup, Präsident des deutschen Bibliotheks-verbands, und Jacob Chammon, Geschäftsführer der Telekom-Stiftung. Zur Preisverleihung kam auch Ina Brandes, NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft. Mit minimaler staubedingter Verspätung trug sie sich vor der Zeremonie ins Goldene Buch ein. In ihrem Grußwort outete sie sich als Fan der Sonntagsöffnung, die die Kreisstadt als Vorreiterin schon 2014 etablierte, und berichtete von ihrem Erstkontakt mit der Siegburger Institution vor wenigen Monaten, die sich ihr als freundlicher Gemeinschaftsort präsentierte: ältere Personen im Café, Kinder und Jugendliche, die bastelten, dazwischen diejenigen, die Stoff für ihr nächstes Leseprojekt ausgeliehen. "Bibliotheken prägen unsere kulturelle Identität", fasst sie zusammen. Insofern besitze Siegburg einen festen Identitätspunkt.
Foto: Die füllfederhaltende Ministerin zwischen Bürgermeister Stefan Rosemann und Bibliotheksleiter Thomas Druwe (l.). Rosemann: "Der Maßstab, an dem wir uns ausrichten und mit dem wir den Titel der besten Bibliothek in unserer Stadtgröße abgeräumt haben, ist der Mensch. Für ihn und seine Bedürfnisse wird hier gearbeitet."

