Ein anderes Bild ergibt sich auf dem Stallberg, wo am Ende der Winterberger Straße ein neues neben ein bestehendes Becken gesetzt wird. Die Ausmaße verdeutlichen, mit welchen Mengen an Regen man in immer wärmeren Zeiten rechnet. Das Becken wird 50x30x3 Meter groß, hat also Freibaddimensionen. Schon für den Aushub mussten Bagger und viele LKW rollen, später kommen die Betonfahrzeuge. Um den Baustellenverkehr zu ermöglichen, fallen Parkmöglichkeiten am Rand der engen Winterberger Straße weg. Nicht schön, aber letztlich alternativlos. Die Arbeiten laufen seit gut zwei Monaten, nicht immer herrscht gleichmäßiger Betrieb. So gab es beispielsweise eine Verzögerung, weil die Kampfmittelräumer bei der Sondierung auf Metall gestoßen waren. Keine Weltkriegsbombe, wie sich herausstellte. Zum Glück nur ein verbuddeltes Schrott.
Vor der nächsten heißen Bauphase werden die Verantwortlichen kurzfristig einen Vor-Ort-Termin mit der Anwohnerschaft vereinbaren und die weiteren Schritte näher erläutern.