Der große Martinszug am 12. November nimmt daher einen alternativen Verlauf. Vom Markt geht es in die Bergstraße, dann rechts ab, an der Servatiuskita vorbei und auf dem Rundweg einmal um den Michaelsberg herum, schließlich über Kleiberg, Holzgasse, Scheerengasse und Brauhofpassage in die Kaiserstraße, von wo aus der leuchtende Lindwurm zum feurigen Finale wieder den Markt ansteuert.
Martinszug nimmt anderen Weg
Siegburg. An mehreren Stellen in der Innenstadt arbeitet die Verwaltung am noch besseren Schutz zukünftiger Veranstaltungen. In einem ersten Schritt werden mit einigem Aufwand in der Bahnhofstraße, der Griesgasse und der Annostraße elektronische Poller eingebaut (wir berichteten). Die Maßnahme soll zum Mittelalterlichen Markt beendet sein, ab 2026 kommt die neue Infrastruktur auch dem Martinsbrauchtum zugute. Bis es allerdings so weit ist, sind Anpassungen unumgänglich, da die Baustellen gewohnte Wege der Laternenprozession verengen und das Pferd des Mantelteilers - auch das eine Sicherheitsvorkehrung - nicht über abdeckende Eisenplatten laufen kann.
Der große Martinszug am 12. November nimmt daher einen alternativen Verlauf. Vom Markt geht es in die Bergstraße, dann rechts ab, an der Servatiuskita vorbei und auf dem Rundweg einmal um den Michaelsberg herum, schließlich über Kleiberg, Holzgasse, Scheerengasse und Brauhofpassage in die Kaiserstraße, von wo aus der leuchtende Lindwurm zum feurigen Finale wieder den Markt ansteuert.

