Heiß wurde es dann auch mit den ersten Rhythmen. Ulbricht eröffnete das Konzert mit dem "Hot Brew"; in der Folge präsentierten sich die drei Tastenkünstler zunächst solo, während in der zweiten Hälfte jeder mit jedem spielte. Zur Überraschung des Publikums wurde das Pianistenkarussell durch Merito und Rogerio Antonio ergänzt. Die 22-jährigen Zwillingsbrüder waren extra aus Hamburg angereist und machten mit ihrem Spiel Lust auf die 16. Boogie & Jazz Night am 10. Oktober 2026, wo sie neben der Züricher Pianistin Jo Carpenter hochoffiziell auf der Gästeliste stehen. Selbst Ulbricht hatte erst kurz zuvor vom Besuch aus der Hansestadt erfahren.
Nach zwei mit stehenden Ovationen bedachten Zugaben fand die Party erst gegen 2.30 Uhr in der Röstburg ihren Ausklang. Hier wurde am Klavier gejammt, Hobbypianisten durften mit den Stars der Szene gemeinsam in die Tasten hauen. Gregor Tippl beispielsweise war dafür extra aus Mainz angereist.
Karten für die 16. Boogie & Jazz Night sind bereits jetzt an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online erhältlich. Weitere Infos unter www.boogie-night.de. Foto, v.l.: Boogie-Urgestein Axel Zwingenberger, Stefan Ulbricht und Schlagzeuger Dirk Engelmeyer.
Noch einmal "Hot Brew": Wer heute Abend Lust hat, Boogie und ein kühles Bier zu genießen, ist herzlich ins Brauhaus, Holzgasse 37-39, eingeladen. Ab 19 Uhr untermalt Pianist Stefan Ulbricht den Besuch mit heißen Melodien.

