Michaelsberg

Spurensuche im Stadtmuseum

Siegburg. Wussten Sie, dass die Gebäude auf dem Michaelsberg, als Benediktinerkloster errichtet und heute vom Katholisch-Sozialen Institut als Hotel und Tagungshaus genutzt, von 1825 bis 1877 als "Irren-Heilanstalt" dienten? Dr. Maximilian Jacobi (Bild) versuchte hier, psychisch Erkrankten durch Arbeit zur Genesung zu verhelfen, er kurierte mit Hilfe von Eisbädern. Aber auch Schädeleinreibungen mit einer Quecksilbersalbe, die zu Einkerbungen am Kopf, den "Siegburger Dellen", führten, sind dokumentiert.
Anlässlich des 200. Jubiläums der Eröffnung der Klinik auf dem Michaelsberg halten am Donnerstag, 8. Mai, zwei Referenten des Landschaftsverbands Rheinland Vorträge im Stadtmuseum. Um 18 Uhr spricht Prof. Dr. Dr. Heinz Schott über "Die Irren-Heilanstalt in Siegburg vor dem Hintergrund der Psychiatriegeschichte", anschließend begibt sich Dr. Charlotte Rein in "Einen Ratsch am Kappes?" auf sprachwissenschaftliche Spurensuche. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung per Mail an rheinische-geschichte@lvr.de wird gebeten.

Siegburg. Wussten Sie, dass die Gebäude auf dem Michaelsberg, als Benediktinerkloster errichtet und heute vom Katholisch-Sozialen Institut als Hotel und Tagungshaus genutzt, von 1825 bis 1877 als "Irren-Heilanstalt" dienten? Dr. Maximilian Jacobi (Bild) versuchte hier, psychisch Erkrankten durch Arbeit zur Genesung zu verhelfen, er kurierte mit Hilfe von Eisbädern. Aber auch Schädeleinreibungen mit einer Quecksilbersalbe, die zu Einkerbungen am Kopf, den "Siegburger Dellen", führten, sind dokumentiert.

Anlässlich des 200. Jubiläums der Eröffnung der Klinik auf dem Michaelsberg halten am Donnerstag, 8. Mai, zwei Referenten des Landschaftsverbands Rheinland Vorträge im Stadtmuseum. Um 18 Uhr spricht Prof. Dr. Dr. Heinz Schott über "Die Irren-Heilanstalt in Siegburg vor dem Hintergrund der Psychiatriegeschichte", anschließend begibt sich Dr. Charlotte Rein in "Einen Ratsch am Kappes?" auf sprachwissenschaftliche Spurensuche. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung per Mail an rheinische-geschichte@lvr.de wird gebeten.

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