Michaelsberg

Regenbogen über Siegburg

Siegburg. Am 17. Mai 1990, also vor 35 Jahren, strich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von ihrer Liste der psychischen Erkrankungen. Seit 20 Jahren wird dieses Datum als Aktionstag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie begangen. All diese Begriffe finden sich im LGBTQI+-Akronym wieder.
Mit dem Kürzel sollen die verschiedenen Identitäten des queeren Spektrums abgebildet werden. Verwendet werden die Anfangsbuchstaben der folgenden englischen Begriffe: Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer und Inter. "Queer” versteht sich dabei als Sammelbezeichnung für Lebens- und Liebesformen sowie sexuelle Orientierungen, die nicht der heterosexuellen Norm entsprechen, und für Geschlechteridentitäten, die von den bei der Geburt zugeschriebenen Geschlechtsmerkmalen abweichen.
Auch wenn sich seitdem viel getan hat, erleben LGBTQI+ Personen weiterhin weltweit Diskriminierung und Gewalt - auch in Deutschland. Laut Bundeskriminalamt und -innenministerium wurden 2023 1.499 Straftaten aufgrund sexueller Orientierung und 854 Straftaten aufgrund geschlechtsbezogener Diversität registriert. Umso wichtiger ist es, öffentlich Stellung zu beziehen.
Durch das Engagement von Bürgermeister Stefan Rosemann weht seit 2021 jährlich zum Welttag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie die Regenbogenflagge am Amtsgericht und zeigt, dass Siegburg keinen Platz für Hass und Hetze bietet. In diesem Jahr wurde die Regenbogenflagge durch die sogenannte "Progress-Pride-Flagge" ersetzt, um das breite Spektrum der queeren Community abzubilden. Bis Montag weht diese am Amtsgericht.
Das Foto zeigt, v.l., Britta Pahlenberg, Stellvertretende Bürgermeisterin, Ulrich Feyerabend, Direktor des Amtsgerichts, Jennifer Nolden, Stellvertretende Pressesprecherin des Amtsgerichts, Bürgermeister Stefan Rosemann und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Siegburg, Christiane Pipke.

Siegburg. Am 17. Mai 1990, also vor 35 Jahren, strich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von ihrer Liste der psychischen Erkrankungen. Seit 20 Jahren wird dieses Datum als Aktionstag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie begangen. All diese Begriffe finden sich im LGBTQI+-Akronym wieder.

Mit dem Kürzel sollen die verschiedenen Identitäten des queeren Spektrums abgebildet werden. Verwendet werden die Anfangsbuchstaben der folgenden englischen Begriffe: Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer und Inter. "Queer” versteht sich dabei als Sammelbezeichnung für Lebens- und Liebesformen sowie sexuelle Orientierungen, die nicht der heterosexuellen Norm entsprechen, und für Geschlechteridentitäten, die von den bei der Geburt zugeschriebenen Geschlechtsmerkmalen abweichen.

Auch wenn sich seitdem viel getan hat, erleben LGBTQI+ Personen weiterhin weltweit Diskriminierung und Gewalt - auch in Deutschland. Laut Bundeskriminalamt und -innenministerium wurden 2023 1.499 Straftaten aufgrund sexueller Orientierung und 854 Straftaten aufgrund geschlechtsbezogener Diversität registriert. Umso wichtiger ist es, öffentlich Stellung zu beziehen. 

Durch das Engagement von Bürgermeister Stefan Rosemann weht seit 2021 jährlich zum Welttag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie die Regenbogenflagge am Amtsgericht und zeigt, dass Siegburg keinen Platz für Hass und Hetze bietet. In diesem Jahr wurde die Regenbogenflagge durch die sogenannte "Progress-Pride-Flagge" ersetzt, um das breite Spektrum der queeren Community abzubilden. Bis Montag weht diese am Amtsgericht. 

Das Foto zeigt, v.l., Britta Pahlenberg, Stellvertretende Bürgermeisterin, Ulrich Feyerabend, Direktor des Amtsgerichts, Jennifer Nolden, Stellvertretende Pressesprecherin des Amtsgerichts, Bürgermeister Stefan Rosemann und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Siegburg, Christiane Pipke.

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