Michaelsberg

Natur im Planungsausschuss

Siegburg. Der Lohmarer Wald ist ein zentraler Bestandteil der Bergischen Heideterrasse und bildet zusammen mit der Wahner Heide und dem Königsforst einen landesweit bedeutsamen Biotopverbund. Gleichzeitig wird das Naherholungsgebiet täglich von etwa 1.500 Menschen besucht.
Aus ökologischer Sicht besonders hervorzuheben sind die Stallberger Teiche und ihre Umgebung. 114 Jahre lang wurden die Gewässer von einem Fischzuchtbetrieb mit Rücksicht auf die Natur unterhalten; der Pachtvertrag ist nun jedoch ausgelaufen, da die Teichbewirtschaftung wirtschaftlich nicht mehr tragfähig war.
Eine gezielte Entwicklung durch mehrere Projektpartner, unter anderem die Stadt Siegburg, soll das Potenzial des Gebiets für eine naturverträgliche Nutzung und den Erhalt des Naturerbes optimieren. Dazu werden die folgenden Ziele ausgegeben:
- Wiedervernässung ehemaliger Moorflächen und Stabilisierung von Heidemooren. Dies stellt einen wichtigen Beitrag zur Kohlenstoffdioxidbindung und zum Wasserrückhalt dar.
- Erhalt und Renaturierung von Sumpfwäldern.
- Naturschutzorientierte Optimierung der Flächen, beispielsweise als Lebensraum für gefährdete Libellen, Amphibien, Vögel und Pflanzen.
- Vernetzung sensibler Lebensräume.
- Förderung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung.
- Etablierung einer "stillen" Erholung durch gezielte Besucherlenkung, Stärkung des Naturerlebens.
- Erhalt der traditionellen, extensiven Teichbewirtschaftung als kulturhistorisches Erbe.
Der Planungsausschuss am Mittwochabend votierte einstimmig für das Vorhaben, das ausführliche Konzept kann den Unterlagen aus der Tagesordnung - Punkt 5.2 - entnommen werden.

Siegburg. Der Lohmarer Wald ist ein zentraler Bestandteil der Bergischen Heideterrasse und bildet zusammen mit der Wahner Heide und dem Königsforst einen landesweit bedeutsamen Biotopverbund. Gleichzeitig wird das Naherholungsgebiet täglich von etwa 1.500 Menschen besucht.

Aus ökologischer Sicht besonders hervorzuheben sind die Stallberger Teiche und ihre Umgebung. 114 Jahre lang wurden die Gewässer von einem Fischzuchtbetrieb mit Rücksicht auf die Natur unterhalten; der Pachtvertrag ist nun jedoch ausgelaufen, da die Teichbewirtschaftung wirtschaftlich nicht mehr tragfähig war.

Eine gezielte Entwicklung durch mehrere Projektpartner, unter anderem die Stadt Siegburg, soll das Potenzial des Gebiets für eine naturverträgliche Nutzung und den Erhalt des Naturerbes optimieren. Dazu werden die folgenden Ziele ausgegeben: 

- Wiedervernässung ehemaliger Moorflächen und Stabilisierung von Heidemooren. Dies stellt einen wichtigen Beitrag zur Kohlenstoffdioxidbindung und zum Wasserrückhalt dar. 
- Erhalt und Renaturierung von Sumpfwäldern.
- Naturschutzorientierte Optimierung der Flächen, beispielsweise als Lebensraum für gefährdete Libellen, Amphibien, Vögel und Pflanzen.
- Vernetzung sensibler Lebensräume. 
- Förderung einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung.
- Etablierung einer "stillen" Erholung durch gezielte Besucherlenkung, Stärkung des Naturerlebens.
- Erhalt der traditionellen, extensiven Teichbewirtschaftung als kulturhistorisches Erbe.

Der Planungsausschuss am Mittwochabend votierte einstimmig für das Vorhaben, das ausführliche Konzept kann den Unterlagen aus der Tagesordnung - Punkt 5.2 - entnommen werden.

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