Ein weiteres Thema der Agenda war eines, das auch bei den aktuellen Diskussionen in Berlin eine Rolle spielt - die Bürokratie und deren Abbau, für die sich der IHK-Präsident bis hinauf zur Bundesebene einsetzt. Er brachte das eigene Beispiel einer beantragten Nutzungsänderung von Räumlichkeiten ins Spiel, die sich hinziehe. Er und Rosemann stimmten darin überein, dass bei der bestehenden Vielzahl von Regelungen, die etwa die Bauordnung mit sich bringt, dennoch ein Ermessensspielraum bleiben sollte. Nur sei, so der Bürgermeister, in den meisten Fällen das Möglichkeitsspektrum seiner Kolleginnen und Kollegen begrenzt. In Bezug auf Hagens Antrag soll ein weiterer Gesprächstermin mit der Fachabteilung die Klärung des Verfahrens bringen.
Lob hatte Hagen für den Standort Siegburg übrig, der optimal an Straße und Schiene angebunden sei. Der ICE-Bahnhof biete die Chance, im Umfeld deutlich mehr Gewerbe anzusiedeln. Foto, v.l.: Bürgermeister Stefan Rosemann, Stefan Hagen, Günter Schäfer, Geschäftsführer Hagen Consulting, und Ole Erdmann, Leiter des Amts für Umwelt und Wirtschaft.