Michaelsberg

NRW will im Sozialen sparen

Siegburg. Der Ausschuss für die Soziale Stadt spannt regelmäßig einen Betrachtungsbogen über gesellschaftliche Problemlagen, die mittel- oder unmittelbare Auswirkungen auf Siegburg haben.
Gestern war Christian Woltering vom Paritätischen Wohlfahrtsverband zu Gast, der über geplante Kürzungen von Geldern für den sozialen Bereich auf Länderebene referierte. Zu früh sei es, realistische Vorhersagen zu treffen, wie stark Siegburg betroffen sein wird. 80 Millionen will Düsseldorf einsparen, zuletzt wurde diese Zahl in öffentlichen Verlautbarungen deutlich reduziert. Auf einer Vortragsfolie war zu lesen, wer nach Prognose des Verbands besonders benachteiligt sein könnte: Träger mit hoher Abhängigkeit von Landesförderung, speziell Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Frauenhäuser, Wohnungshilfe- und Beratungsstellen. Zugleich wurde vor sozialer Ungleichheit, einem erhöhten Armutsrisiko für immer breitere Bevölkerungsteile, einer Belastung für das Gesundheitswesen, die Justiz und die Polizei sowie negativen volkswirtschaftlichen Folgen gewarnt. Wenn in etwa einem halben Jahr mehr Klarheit herrscht, will der Ausschuss das Thema wiederum auf die Agenda heben. Hier zur Aufzeichnung des Streams, den Vortrag finden Sie ab Minute drei. Bild: Mitglieder im Paritätischen, der als Dachverband fungiert.

Siegburg. Der Ausschuss für die Soziale Stadt spannt regelmäßig einen Betrachtungsbogen über gesellschaftliche Problemlagen, die mittel- oder unmittelbare Auswirkungen auf Siegburg haben. 

Gestern war Christian Woltering vom Paritätischen Wohlfahrtsverband zu Gast, der über geplante Kürzungen von Geldern für den sozialen Bereich auf Länderebene referierte. Zu früh sei es, realistische Vorhersagen zu treffen, wie stark Siegburg betroffen sein wird. 80 Millionen will Düsseldorf einsparen, zuletzt wurde diese Zahl in öffentlichen Verlautbarungen deutlich reduziert. Auf einer Vortragsfolie war zu lesen, wer nach Prognose des Verbands besonders benachteiligt sein könnte: Träger mit hoher Abhängigkeit von Landesförderung, speziell Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, Frauenhäuser, Wohnungshilfe- und Beratungsstellen. Zugleich wurde vor sozialer Ungleichheit, einem erhöhten Armutsrisiko für immer breitere Bevölkerungsteile, einer Belastung für das Gesundheitswesen, die Justiz und die Polizei sowie negativen volkswirtschaftlichen Folgen gewarnt. Wenn in etwa einem halben Jahr mehr Klarheit herrscht, will der Ausschuss das Thema wiederum auf die Agenda heben. Hier zur Aufzeichnung des Streams, den Vortrag finden Sie ab Minute drei. Bild: Mitglieder im Paritätischen, der als Dachverband fungiert.

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