Michaelsberg

Musikermuseen trafen sich 

Siegburg. Haben Sie gehört? Die leisen Melodien, die am Montag aus dem Museum auf den Markt diffundierten? Vertreter der deutschen Musikermuseen waren einer Einladung des Stadtmuseums und der Musikwerkstatt als Hüterin des Humperdinck-Archivschatzes gefolgt, ihre diesjährige Tagung in Siegburg abzuhalten.
Begrüßt wurden sie von der Kulturbeiratsvorsitzenden und Vorsitzenden der Humperdinck-Freunde Dr. Susanne Haase-Mühlbauer und Museumsleiterin Dr. Gundula Caspary. Seit September 2023 zählt auch die Siegburger Kulturinstitution mit ihrer frischen Humperdinck-Abteilung zu der klingenden Museumsgruppe. Aus Leipzig, Halle und Zwickau, Baden-Baden, Bayreuth und Garmisch, Frankfurt, Düsseldorf und Bonn strömten die Fachleute in der Aula zusammen. So gesellten sich klanghafte Namen wie Bach, Beethoven und Brahms, Mendelssohn und Schumann, Grieg und Hindemith zu unserem Engelbert Humperdinck.
Die Museumsleitungen sprachen über Erfolge und Nöte ihrer Häuser und gemeinsame Strategien und Projekte. Den Tonvirtuosen von internationalem Rang an ihren Wirkungsstätten ein Denkmal zu setzen und ihr Leben und Werk in Abstimmung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und musealer Vermittlung der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist eine immer größere Herausforderung, so der einstimmige Tenor, und ohne Rückendeckung der Politik auf allen Ebenen auf Dauer nicht leistbar.
Gerade mit Blick auf knapper werdende Kassen bei Bund, Ländern und Kommunen und einem allgemeinen Rückgang des Interesses am Erlernen klassischer Instrumente sei es wichtig, die Bedeutung des musikalisch-kulturellen Erbes am historischen Ort seiner Entstehung lebendig zu gestalten und zu halten. Dies, lobten die versierten Gäste bei der anschließenden Führung durch die Humperdinck-Ausstellung, sei in Siegburg auf sehr anschauliche und attraktive Weise gelungen.
Foto: Dr. Thomas Synofzik vom Schumann-Haus Zwickau am Humperdinck-Glockenflügel. Er spielt, natürlich, Schumann.

Siegburg. Haben Sie gehört? Die leisen Melodien, die am Montag aus dem Museum auf den Markt diffundierten? Vertreter der deutschen Musikermuseen waren einer Einladung des Stadtmuseums und der Musikwerkstatt als Hüterin des Humperdinck-Archivschatzes gefolgt, ihre diesjährige Tagung in Siegburg abzuhalten. 

Begrüßt wurden sie von der Kulturbeiratsvorsitzenden und Vorsitzenden der Humperdinck-Freunde Dr. Susanne Haase-Mühlbauer und Museumsleiterin Dr. Gundula Caspary. Seit September 2023 zählt auch die Siegburger Kulturinstitution mit ihrer frischen Humperdinck-Abteilung zu der klingenden Museumsgruppe. Aus Leipzig, Halle und Zwickau, Baden-Baden, Bayreuth und Garmisch, Frankfurt, Düsseldorf und Bonn strömten die Fachleute in der Aula zusammen. So gesellten sich klanghafte Namen wie Bach, Beethoven und Brahms, Mendelssohn und Schumann, Grieg und Hindemith zu unserem Engelbert Humperdinck.

Die Museumsleitungen sprachen über Erfolge und Nöte ihrer Häuser und gemeinsame Strategien und Projekte. Den Tonvirtuosen von internationalem Rang an ihren Wirkungsstätten ein Denkmal zu setzen und ihr Leben und Werk in Abstimmung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und musealer Vermittlung der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist eine immer größere Herausforderung, so der einstimmige Tenor, und ohne Rückendeckung der Politik auf allen Ebenen auf Dauer nicht leistbar. 

Gerade mit Blick auf knapper werdende Kassen bei Bund, Ländern und Kommunen und einem allgemeinen Rückgang des Interesses am Erlernen klassischer Instrumente sei es wichtig, die Bedeutung des musikalisch-kulturellen Erbes am historischen Ort seiner Entstehung lebendig zu gestalten und zu halten. Dies, lobten die versierten Gäste bei der anschließenden Führung durch die Humperdinck-Ausstellung, sei in Siegburg auf sehr anschauliche und attraktive Weise gelungen. 

Foto: Dr. Thomas Synofzik vom Schumann-Haus Zwickau am Humperdinck-Glockenflügel. Er spielt, natürlich, Schumann. 

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