Michaelsberg

Rückblick aufs Geschehen

Siegburg. Rückblick auf den gehörigen Schreck in der Abendstunde auf dem Deichhaus. Um 2.30 Uhr am Samstagfrüh entschärfte der Kampfmittelräumdienst die Bombe in der Baugrube an der Hopfengartenstraße/Alfred-Keller-Straße. Die Zone, die vorher geräumt wurde, hatte einen Radius von 400 Metern. 1.700 Menschen mussten vorübergehend ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Der Einsatzstab koordinierte das Geschehen aus der Feuerwache, knapp 360 Evakuierte nutzten das Angebot, sich in der Mensa am Schulzentrum Neuenhof aufzuhalten.

Fragen, die rund um den Bombenfund aufkamen:
Warum musste noch am selben Abend evakuiert und entschärft werden?
Der Bagger hatte am späten Freitagnachmittag/frühen Abend die amerikanische Fliegerbombe freigelegt und verschoben. Der alarmierte Kampfmittelräumdienst entschied daher: unverzügliche Gefahrenbeseitigung.
Warum wurde erst spät in der Nacht entschärft?
Erst dann, wenn wirklich alle Anwohnerinnen und Anwohner die Sperrfläche verlassen haben, kann eine Entschärfung beginnen. Die Kräfte gingen mehrfach von Haus zu Haus, stießen in den allermeisten Fällen auf Verständnis und Kooperation. 30 Krankentransporte für Pflegebedürftige und körperlich Eingeschränkte wurden organsiert, das dauerte seine Zeit. Unbedingt zu erwähnen ist die Leistung der Mitarbeiterschaft der Behinderteneinrichtung Kinderhaus Dr. Ehmann. Die Angestellten rückten unverzüglich und in großer Stärke aus dem Feierabend an, um 14 Mädchen und Jungen im Rollstuhl in das Ehmann-Haupthaus "Gabriel" in der Alexianerallee zu fahren.
Warum der Radius von 400 Metern?
Die Bannmeile, die keine Meile, sondern 400 Meter im Radius maß, legte der Kampfmittelräumdienst anhand des Sprengkörpers und der örtlichen Gegebenheiten fest.
Hier nochmals zum Ticker zur Bombenentschärfung.
Foto: Die zur Strecke gebrachte 250-Kilo-Bombe.

Siegburg. Rückblick auf den gehörigen Schreck in der Abendstunde auf dem Deichhaus. Um 2.30 Uhr am Samstagfrüh entschärfte der Kampfmittelräumdienst die Bombe in der Baugrube an der Hopfengartenstraße/Alfred-Keller-Straße. Die Zone, die vorher geräumt wurde, hatte einen Radius von 400 Metern. 1.700 Menschen mussten vorübergehend ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Der Einsatzstab koordinierte das Geschehen aus der Feuerwache, knapp 360 Evakuierte nutzten das Angebot, sich in der Mensa am Schulzentrum Neuenhof aufzuhalten.

Fragen, die rund um den Bombenfund aufkamen:

Warum musste noch am selben Abend evakuiert und entschärft werden?

Der Bagger hatte am späten Freitagnachmittag/frühen Abend die amerikanische Fliegerbombe freigelegt und verschoben. Der alarmierte Kampfmittelräumdienst entschied daher: unverzügliche Gefahrenbeseitigung.

Warum wurde erst spät in der Nacht entschärft?

Erst dann, wenn wirklich alle Anwohnerinnen und Anwohner die Sperrfläche verlassen haben, kann eine Entschärfung beginnen. Die Kräfte gingen mehrfach von Haus zu Haus, stießen in den allermeisten Fällen auf Verständnis und Kooperation. 30 Krankentransporte für Pflegebedürftige und körperlich Eingeschränkte wurden organsiert, das dauerte seine Zeit. Unbedingt zu erwähnen ist die Leistung der Mitarbeiterschaft der Behinderteneinrichtung Kinderhaus Dr. Ehmann. Die Angestellten rückten unverzüglich und in großer Stärke aus dem Feierabend an, um 14 Mädchen und Jungen im Rollstuhl in das Ehmann-Haupthaus "Gabriel" in der Alexianerallee zu fahren.

Warum der Radius von 400 Metern?

Die Bannmeile, die keine Meile, sondern 400 Meter im Radius maß, legte der Kampfmittelräumdienst anhand des Sprengkörpers und der örtlichen Gegebenheiten fest.

Hier nochmals zum Ticker zur Bombenentschärfung.

Foto: Die zur Strecke gebrachte 250-Kilo-Bombe.

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