Siegburg. Doris Römer ist tot. Die bekannte christdemokratische Kommunalpolitikerin verstarb im Alter von 88 Jahren. Drei Jahrzehnte, von 1979 bis 2009, saß sie im Stadtrat und amtierte auch als stellvertretende Bürgermeisterin: von 1995 bis 1999 war sie dritte, von 1999 bis 2004 zweite und danach bis 2009 erste Stellvertreterin der Stadtoberhäupter Rolf Krieger und Franz Huhn. Sie wirkte im Kultur-, Sport-, Rechnungsprüfungs- und Partnerschaftsausschuss sowie im Haupt-, Finanz- und Beschwerdeausschuss mit.
Aus der politischen Tätigkeit ergaben sich Sondermandate in den Aufsichtsräten von Stadtmarketing Siegburg GmbH und Stadtentwicklungsgesellschaft sowie im Krankenhaus-Gesellschafterausschuss. Stellvertretende Sondermandate berührten die Gremien zum Kinderheim Pauline von Mallinckrodt und der Volkshochschule.
Römer engagierte sich ein Vierteljahrhundert im Vorstand des Stadtverbandes der Siegburger Frauenunion. Sie hob 1974 die Kleiderstube aus der Wiege, die, so wurde bei ihrer Verabschiedung aus der Politik bilanziert, in zwei Jahrzehnten 52.000 Besucher an den Standorten Zeughaus und Ringstraße zählte.
Foto: Doris Römer wurde im Oktober 2009 zusammen mit dem Vizebürgermeisterkollegen Erich Nießen im Stadtrat verabschiedet. Nießen verstarb November 2021.
Aus der politischen Tätigkeit ergaben sich Sondermandate in den Aufsichtsräten von Stadtmarketing Siegburg GmbH und Stadtentwicklungsgesellschaft sowie im Krankenhaus-Gesellschafterausschuss. Stellvertretende Sondermandate berührten die Gremien zum Kinderheim Pauline von Mallinckrodt und der Volkshochschule.
Römer engagierte sich ein Vierteljahrhundert im Vorstand des Stadtverbandes der Siegburger Frauenunion. Sie hob 1974 die Kleiderstube aus der Wiege, die, so wurde bei ihrer Verabschiedung aus der Politik bilanziert, in zwei Jahrzehnten 52.000 Besucher an den Standorten Zeughaus und Ringstraße zählte.
Foto: Doris Römer wurde im Oktober 2009 zusammen mit dem Vizebürgermeisterkollegen Erich Nießen im Stadtrat verabschiedet. Nießen verstarb November 2021.