Michaelsberg

Fünf ist Trumpf

Siegburg. Die Feuerwehren aus Eitorf, Hennef, St. Augustin, Troisdorf und Siegburg unterstützen sich ab sofort gegenseitig bei Waldbränden. Das neue Ausbildungs- und Einsatzkonzept beinhaltet die Soforthilfe bei einem Waldbrand der Stufe 2.

In allen Städten wurden geländefähige Spezialfahrzeuge angeschafft, welche bis zur ersten Linie vordringen. Siegburg besorgte einen sogenannter Traxter mit 82 PS, einer Zuladung von 1.500 Kilogramm und einem 250-Liter-Tank (Foto). Er schafft Steigungen von bis zu 45 Prozent.
Die großen Tanklöschfahrzeuge bleiben außerhalb der Gefahrenzone und liefern Wasser im Pendelverkehr zu aufstellbaren Wasserbassins im Wald. Siegburgs Feuerwehrchef Torsten Becker erklärt: "Wir hoffen, dass wir so schneller am Brandherd sind und eine Ausdehnung auf ein Wipfelfeuer bzw. einen Vollbrand in Zukunft verhindern können." Eine große Erleichterung im Ernstfall: Das Ausrollen kilometerlanger Schlauchleitungen bei starker Hitze und fortwährender Gefahr durch den Brand entfällt.
Um systematisch Expertise zu sammeln, steht die Feuerwehr Siegburg seit Jahren mit der Partnerstadt Guarda in Portugal in Kontakt und tauscht jährlich Feuerwehrangehörige aus. Mittlerweile wurden die drei Siegburger Kollegen Patrick Odenthal, Florian Mies und Florian Stöcker im feurigen Süden geschult und bilden daheim die Kollegen aus. Becker abschließend: "In Zeiten des Klimawandels, den auch wir als Feuerwehr zu spüren bekommen, hoffen wir zukünftig vor die Lage zu kommen, um bei Extremwetterlagen die Bevölkerung adäquat zu schützen."

Siegburg. Die Feuerwehren aus Eitorf, Hennef, St. Augustin, Troisdorf und Siegburg unterstützen sich ab sofort gegenseitig bei Waldbränden. Das neue Ausbildungs- und Einsatzkonzept beinhaltet die Soforthilfe bei einem Waldbrand der Stufe 2.

In allen Städten wurden geländefähige Spezialfahrzeuge angeschafft, welche bis zur ersten Linie vordringen. Siegburg besorgte einen sogenannter Traxter mit 82 PS, einer Zuladung von 1.500 Kilogramm und einem 250-Liter-Tank (Foto). Er schafft Steigungen von bis zu 45 Prozent.

Die großen Tanklöschfahrzeuge bleiben außerhalb der Gefahrenzone und liefern Wasser im Pendelverkehr zu aufstellbaren Wasserbassins im Wald. Siegburgs Feuerwehrchef Torsten Becker erklärt: "Wir hoffen, dass wir so schneller am Brandherd sind und eine Ausdehnung auf ein Wipfelfeuer bzw. einen Vollbrand in Zukunft verhindern können." Eine große Erleichterung im Ernstfall: Das Ausrollen kilometerlanger Schlauchleitungen bei starker Hitze und fortwährender Gefahr durch den Brand entfällt.

Um systematisch Expertise zu sammeln, steht die Feuerwehr Siegburg seit Jahren mit der Partnerstadt Guarda in Portugal in Kontakt und tauscht jährlich Feuerwehrangehörige aus. Mittlerweile wurden die drei Siegburger Kollegen Patrick Odenthal, Florian Mies und Florian Stöcker im feurigen Süden geschult und bilden daheim die Kollegen aus. Becker abschließend: "In Zeiten des Klimawandels, den auch wir als Feuerwehr zu spüren bekommen, hoffen wir zukünftig vor die Lage zu kommen, um bei Extremwetterlagen die Bevölkerung adäquat zu schützen."

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