Michaelsberg

Stele für die Vorstellung

Siegburg. Das Mühlenviertel war im Mittelalter und in der frühen Neuzeit das ökonomische Kraftzentrum der Stadt. Räder drehten sich am 800 Jahre alten Mühlengraben. Im 20. Jahrhundert wuchs der Dienstleistungssektor, der Bereich südlich von Servatius entwickelte sich zum Behördenschwerpunkt der Kreisstadt. Finanzamt und Musikwerkstatt in der Mitte, Bibliothek und das Kreishaus an den Enden.
Spricht man heute vom Siegburger Zentrum, meint man in erster Linie die Einkaufsstadt und hat Markt, Kaiserstraße oder Holzgasse im Sinn. Dort verlaufen die etablierten Passanten-Trampelpfade. Mühlenstraße, Herrengarten oder Griesgasse liegen meist noch im Windschatten der Wahrnehmung. Dabei ist das Mühlenviertel weit mehr als der Stau, nach dem die Presse zuverlässig jedes Jahr vor Weihnachten fragt.
Sichtbar werden - das ist seit einigen Jahren das Anliegen der Gewerbetreibenden im Quartier. Man wirbt zusammen, plant gemeinsame Aktionen, setzte sich auf Instagram in Szene. Der neueste Streich ist die Infostele in der Griesgasse. Sie schlägt den Bogen von der Geschichte in die Gegenwart, zeigt Konstanten auf wie die lange Tradition der Leder- oder Stoffverarbeitung und lockt per QR-Code zu Entdeckungstouren in die "terra incognita".
Es handelt sich um ein weiteres Projekt des Verfügungsfonds, einem Förderprogramm im Rahmen des ISEK. Die inhaltliche Umsetzung erfolgte in einer Zusammenarbeit der Initiative Mühlenquartier, des Verkehrsvereins, des Citymanagements und der Wirtschaftsförderung. Der Kreative Eric de Corné entwarf dann die Tafel. Den Meldungsabgang überlassen wir dem genannten Kooperationsteam, das für die Aufstellung verantwortlich ist: "Die Stele bietet sowohl durch ihr einzigartiges Design, welches sich zum Beispiel auch am Bahnhof oder am Spielplatz am Michaelsberg wiederfindet, aber auch mit dem Logo der Initiative einen hohen Wiedererkennungswert und damit einen identitätsstiftenden Effekt für den Lagebereich." Foto (v.l.): Nadine Weißenfels (Schuhmacherei Becker), Uschi Stenz (Naturata), Schuhmachermeister Heinz Becker und Bürgermeister Stefan Rosemann.

Siegburg. Das Mühlenviertel war im Mittelalter und in der frühen Neuzeit das ökonomische Kraftzentrum der Stadt. Räder drehten sich am 800 Jahre alten Mühlengraben. Im 20. Jahrhundert wuchs der Dienstleistungssektor, der Bereich südlich von Servatius entwickelte sich zum Behördenschwerpunkt der Kreisstadt. Finanzamt und Musikwerkstatt in der Mitte, Bibliothek und das Kreishaus an den Enden.

Spricht man heute vom Siegburger Zentrum, meint man in erster Linie die Einkaufsstadt und hat Markt, Kaiserstraße oder Holzgasse im Sinn. Dort verlaufen die etablierten Passanten-Trampelpfade. Mühlenstraße, Herrengarten oder Griesgasse liegen meist noch im Windschatten der Wahrnehmung. Dabei ist das Mühlenviertel weit mehr als der Stau, nach dem die Presse zuverlässig jedes Jahr vor Weihnachten fragt.

Sichtbar werden - das ist seit einigen Jahren das Anliegen der Gewerbetreibenden im Quartier. Man wirbt zusammen, plant gemeinsame Aktionen, setzte sich auf Instagram in Szene. Der neueste Streich ist die Infostele in der Griesgasse. Sie schlägt den Bogen von der Geschichte in die Gegenwart, zeigt Konstanten auf wie die lange Tradition der Leder- oder Stoffverarbeitung und lockt per QR-Code zu Entdeckungstouren in die "terra incognita". 

Es handelt sich um ein weiteres Projekt des Verfügungsfonds, einem Förderprogramm im Rahmen des ISEK. Die inhaltliche Umsetzung erfolgte in einer Zusammenarbeit der Initiative Mühlenquartier, des Verkehrsvereins, des Citymanagements und der Wirtschaftsförderung. Der Kreative Eric de Corné entwarf dann die Tafel. Den Meldungsabgang überlassen wir dem genannten Kooperationsteam, das für die Aufstellung verantwortlich ist: "Die Stele bietet sowohl durch ihr einzigartiges Design, welches sich zum Beispiel auch am Bahnhof oder am Spielplatz am Michaelsberg wiederfindet, aber auch mit dem Logo der Initiative einen hohen Wiedererkennungswert und damit einen identitätsstiftenden Effekt für den Lagebereich." Foto (v.l.): Nadine Weißenfels (Schuhmacherei Becker), Uschi Stenz (Naturata), Schuhmachermeister Heinz Becker und Bürgermeister Stefan Rosemann.

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